Finde ich schon.Find ich nicht. Da hat es sehr viel Luft nach oben. Die Pseudo sandbox Abschnitte passen nicht zur IP.
Die Eiswelt ist traumhaft und hat sich angefühlt wie eine authentische Winterwanderung - in Verbindung mit dem wirklich gelungenen Soundtrack konnte man die eisige Kälte sogar auf dem Fernsehsessel spüren.
Ich fände es gut, wenn sie die Mischung aus streng linearem Fortschritt und Hub-Konzept beibehalten und die Hubs sogar noch ausbauen und mit ein paar JRPG-Elementen anreichern würden wie im Riftworm Village. Am liebsten hätte ich aber eine Kampagne, die statt 20 Stunden 200 Stunden dauert (weitgehend Filler-Material natürlich) - Gears-Kampagnen sind immer viel zu schnell vorbei leider.
Was ist mit Fahz?Ein großes Problem bei den neuen Gears Teile sehe ich auch bei den Charakteren.
Bei der Gears of War-Trilogie auf der Xbox 360 hat man die deutlich cooleren und besseren Charaktere rund um Marcus, Dom, Baird, etc.
Das erinnert an das 80er Jahre Action Kino rund um Schwarzenegger, Stallone, Willis & Co. und passt wie die Faust aufs Auge, top.
Das neue Team tritt in viel zu große Fußstapfen und scheitert hier auch gnadenlos.
Marcus Sohn? Nicht der Rede wert ... Kait geht ja gerade noch so, irgendwie.
Absolut lässiger Charakter, der es locker mit der alten Garde aufnehmen kann.
Mir als absoluter Fan der Gears-Lore gefällt es sehr gut, dass 25 Jahre Zeit verstrichen sind, denn nur so kann in der Welt etwas Neues passieren. Die alte Zeit kann man ja gerne ebenfalls weiter ausschmücken, wie z.B. mit Gears Tactics geschehen. Aber alles nur auf die 14-16 Jahre Locust-Krieg beschränken nur damit man niemals die Akteure wechseln muss ist mMn Käse. Find es im Gegenteil sehr cool, dass man in der neuen Trilogie alte Charaktere wiedertrifft, die jetzt älter geworden sind.
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