Switch Fire Emblem Three Houses

Welches Haus wählt Ihr? (First Playthrough)

  • Schwarze Adler (Team Edelgard)

  • Blaue Löwen (Team Dimitri)

  • Goldene Hirsche (Team Claude)


Ergebnisse sind erst nach dem Abstimmen sichtbar.
Dem Spiel den Kritikpunkt mit dem Kloster anzuhängen funzt aber nicht.
Man kann das Spiel auch ohne das Kloster spielen. Es ist aber ein Spielelement, dass das Spiel unendlich einfacher macht. Ist also 'ne Entscheidung, die man treffen soll.

Dann bleibt nur leider nicht mehr viel übrig im jeweiligen Monat außer 3-4 mal "Übungskämpfe" auf den ständig selben 3 Maps zum Aufleveln zu nutzen. Das macht nur spätestens nach den ersten paar Monaten auch keinen Bock mehr aber zieht sich trotzdem bis zum Ende des Spiels hin.

Finde auch man hätte sich
Wenigstens nach dem Timeskip ein bisschen Mühe machen können und z.b. Das Kloster umgestalten oder eine andere Location einzubringen. Stattdessen bekommt man das selbe Kloster mit ein paar mehr Gesteinsbrocken im Dom yay :kruemel:

Das ganze Ding mit
dem S Rang und der Heirat, hätte man sich auch absolut sparen können. Für lediglich ein nutzloses Gespräch und ein bisschen mehr Text nach dem Ende der Story ist der Aufwand während dem Spiel den Chars "näher" zu kommen nicht wert. :hmm:
Das war bei Awakening wenigstens gut gelöst und hatte auch einen Zweck

Immerhin hat FET wenigstens ein paar interessante neue Charaktere hervorgebracht wie Sothis, Lysithea oder Bernadetta :kruemel:

Hat man wenigstens in Fire Emblem Heroes mehr Spaß mit FET :coolface:
 
Ich mag die Charaktere meiner Truppe (Blaue Löwen), dass man die von den anderen Häusern nicht so mag liegt vielleicht daran, dass man sie schlichtweg kaum kennenlernt ohne den extra Durchgang. Das Kloster gehört imo dazu, auch wenn ich mir mehr Abwechslung dort wünschen würde (der DLC schaltet die Sauna frei oder?). Ich meine ich bin kein großer Fan von unterschiedlichen Routen und würde mir wünschen, dass alles in einem Durchgang machbar wäre und dafür mehr Wert auf den Content gelegt werden würde (ähnlich wie bei Nier, da würde ich mir das gleiche wünschen) Qualität statt Streckung auf drei Spieldurchläufe, aber zumindest bisher gefällt es mir.

Wäre aber toll wenn sie irgendwann mal eine richtig ausgearbeitete Welt machen würden, aka Trails of cold Steel oder wenn man zumindest die umgebenden Gebiete in 3D durchwandern könnte, wie das Dorf vor der Burg etc. Nachts mal in die Kneipe schleichen oder zum Shopping gehen oder so, oder zum Baden an nen See.
 
Ich spiele jetzt so ca. 6 Stunden und bin sehr begeistert. Ist ja mein erstes FE aber das bockt so richtig. Habe das Team Schwarze Adler genommen, warum, gute Frage....da Edelgard weiblich ist....nee keine Ahnung warum.

Bin aber doch als Anfänger ein wenig überfordert was man alles so machen kann. So richtig habe ich auch noch keinen Plan ob das alles so richtig ist was ich da machen....Erkunden oder Seminare oder was auch immer. Habe noch keinen rekrutiert....muss ich wohl auch noch machen. Auch wenn es sich so liest das es doch überschaubar ist muss ich sagen das es sehr viel ist zumindest für einen Anfänger wie mich!
 
Ich spiele jetzt so ca. 6 Stunden und bin sehr begeistert. Ist ja mein erstes FE aber das bockt so richtig. Habe das Team Schwarze Adler genommen, warum, gute Frage....da Edelgard weiblich ist....nee keine Ahnung warum.

Bin aber doch als Anfänger ein wenig überfordert was man alles so machen kann. So richtig habe ich auch noch keinen Plan ob das alles so richtig ist was ich da machen....Erkunden oder Seminare oder was auch immer. Habe noch keinen rekrutiert....muss ich wohl auch noch machen. Auch wenn es sich so liest das es doch überschaubar ist muss ich sagen das es sehr viel ist zumindest für einen Anfänger wie mich!

Also Seminare hab ich fast ganz weggelassen, meistens erkunden und kämpfen. Schau dass du deinen Professorlevel hochbekommst, dann hast du mehr Punkte zum Verbrauchen, Fischen ist hier wirklich gut, besonders bei Festtagen. Ansonsten Essen in der Kantine zum Freundschaft aufbauen (wenn du Leute aus anderen Häusern auf B levelst joinen soe dich eventuell) und den Chor besuchen. Man kann mmn nicht so viel falsch machen, viel Spaß noch!
 
Hab heute auf meiner Heimfahrt die Goldene Hirsch Route des Spiels beendet. Hab ohne Abspann 101h 6min gebraucht, von daher sogar weit über dem Durchschnitt ^^

Längere Eindrücke vom Spiel kommen später, da aktuell nur am Handy - für mich aber wohl ca. eine 8-8.5. Zudem betrachte ich das Spiel mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Gefühlt leider soooo viel Potenzial verschenkt. (Oder die Dinge werden mit weiteren Spieldurchläufen klarer)
 
Ein kostenloses Update, wo Jeritza, auch bekannt als (Spoiler nach Kapitel 6 öffnen)
der Death Knight,
ein spielbarer Charakter exklusiv für Edelgards Route ist, mit Supports mit dem MC (der sogar eine Homosexuelle Romanze mit haben kann, wenn man M!Byleth spielt) und mit Mercedes. Desweiteren gibt es mehr Speicherstände und ein Paar Bug & Audio-Fixes. Zu dem, wenn man sich den Season Pass gekauft hat, dann bekommt man Anna als spielbaren Charakter und sie hat dann zusammen mit Jeritza eine Side Quest (ebenfalls exklusiv für Edelgards Route, so viel ich weiß).

Sein homosexueller S-Support mit M!Byleth (Spoiler für Edelgards Route)


Und sein Support mit Mercedes, dass ein bisschen verstörend ist...

Jeritzas Vater wollte Mercedes als Kind heiraten und sie dann als Produzent von Wappen-Kindern vergewaltigen :ugly:


Ansonsten gibt es noch ein Paar Kostüme, Interaktion mit den Hunden und eine Sauna als Teil des Season Pass.

Für mich hört sich der kostenlose Content interessanter als der kostenpflichtige an. Und warum hat Anna keine Supports? xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Der kostenpflichtige DLC kriegt ja nächstes Jahr ohnehin noch eine Story die unabhängig vom Hauptspiel ist, insofern bringt es wenig solche einzelnen Releases zu vergleichen, wer zahlt kriegt auch hier immer mehr, aber ja, dass Anna keine Supports hat (nur paralogue) ist seltsam und schade. Jeritza juckt mich nicht.
 
Ist Jeritzas VA nicht auch Hectors VA in Heroes?

Kurzer Nachtrag zu den Gerüchten des gecancelten 3DS-FE: Mann hätte mich das geärgert, wenn noch ein Teil für den 3DS gekommen wär xD. Aber ich hab das Gefühl, dass es um FE6 ging (wenn es wirklich existierte), das würde besser passen als FE4 bzw. wäre FE4 auf dem 3DS ein Skandal :scan:
 
So mal sehen, ob ich ein paar Gedanken zur Claude-Route zusammen bekomme. (enthält Story-Spoiler)

Grundsätzlich zähltThree Houses für mich zu den besseren Fire Emblems. Allem voran hat es wieder sehr sehr charmante und toll in Szene gesetzte Charaktere, die alle ihre eigenen Probleme und Sorgen, aber eben auch Konflikte untereinander haben und diese teils auf interessante Weise überwinden. Meist tragen sich diese kleinen Auseinandersetzungen und Handlungen in den Support-Gesprächen ab, die aber weitesgehend ziemlich gelungen sind (so manches ist einfach skurill, aber ettliche wiederum sehr witzig - bspw. Flayn und Raphael xD). Auch über die Hauptstory von Claude hinweg kommt jeder Charakter mal zum Zuge und es fühlt sich stimmig an, dass jeder in der Truppe eine gewisse Bedeutung hat. Ich denke die grundlegende Entscheidung, pro Klasse auf 10 Charaktere zu beschränken, trägt maßgeblich zum besseren Niveau der Charaktere bei. In der Claude-Route gefällt mir an den Charakteren besonders der bunt gewürfelte Haufen, der unterschiedlicher nicht sein könnte. Vom hochwohlgeborenen bzw. eingebildeten Adel (Lysithea, Lorenz) bis hin zum einfachen Volk (Raphael, Leonie, ...) ist einfach alles zu der Zeit passende dabei. Gerade die Vielfältigkeit spielt besonders in der Claude-Story eine große Rolle, da Claudes großes Ziel schließlich das Öffnen der Grenzen Fodlan's gegenüber derm Rest der Welt darstellt. Dies gelingt ihm ja bereits in der Geschichte, in dem er die vermeintlichen Feinde Almyras (seiner ursprünglichen Heimat) auf seine Seite ziehen kann und somit die "uneinnehmbare" Festung im Adrestischen Kaiserreich erobern kann. Gerade mit dieser Thematik passt die Story ganz gut zu aktuellen Geschehnissen, aber auch grundlegenden Problemen, die die Menschheit seit eh und je hatte. Daher finde ich die Claude-Route gerade in der Kriegszeit sehr authentisch und spannend erzählt. Letztlich hat er ja nicht nur den chaotischen Haufen der Leicester Allianz vereint, sondern eben den ganzen Kontinent und sogar erste Schritte darüber hinaus.

Was mir allerdings weniger an der Story insgesamt gefallen hat, sind die teils starken Pacing-Probleme. Gerade die Zeit als Magister in Garreg Mach und das Ende sind teils viel zu lose miteinander verbunden bzw derart überhastet, dass es einfach ein komisches Gefühl hinterlässt. Gerade der erste Teil ist gespickt mit einem seltsamen Durcheinander von "Besiege Banditen" zu Flayn wird entführt über Geralt wird ohne irgendeinen ersichtlichen Grund getötet. Gerade solche Dinge machten bspw. FE Path of Radiance wesentlich besser, wo zumindest noch ein gewisser Konflikt zwischen Greil und dem schwarzen Ritter aufgebaut wurde, sodass sein Tod nicht überraschend, aber doch nachvollziehbar - selbst in kurzer Zeit - gestaltet wurde. Das Ende der Claude-Story wirkte ebenfalls sehr überhastet, nachdem man quasi die ganze Zeit nach den Drahtziehern (Edelgards Onkel) der Konflikte in Fodlan gesucht hat. Er schien zuvor so geheimnisvoll und mächtig, dass es einfach komisch war, ihn innerhalb von einer Mission in Shambhala total panisch und verzweifelt zu beseitigen. Gleiches gilt auch für die Rückkehr von Nemesis im letzten Kapitel. Grundsätzlich eine tolle Idee, die dem ganzen Konfliktherd noch ein schönes Sahnehäubchen aufgesetzt hätte, wenn es nicht innerhalb von einer Mission erstickt worden wäre. Der Zwist zwischen Seiros und Nemesis hätte hier einfach deutlich besser ausgebaut werden können.

Mit 22 Kapiteln pro Story-Route scheint mir Three Houses damit auch das bisher kürzeste Fire Emblem rein von der Kapitelanzahl her zu sein, was man dann leider auch am Pacing zu Spüren bekommt. Hier hätte man sich wirklich noch ein wenig mehr Zeit nehmen sollen und die großen Story-Momente einfach auskosten sollen. Dazu bleiben auch noch ettliche Fragen offen, auf die schichtweg nicht weiter eingegangen wird: Wie sah es mit dem Leben der Kinder der Schöpferin aus? Sind Flayn und Seteth ebenfalls Kinder der Schöpferin (da sie Cethleann und Cichol sind). Wer waren die anderen 2 Heiligen? Was hat es sich mit Geralt und Byleths Mutter auf sich? Geralt schien ebenfalls nicht zu altern, wie bereits andere Charaktere. Die Geschichte des Todesritters bleibt eben so offen (wobei ich dazu bereits ein paar Dinge gelesen habe, die in anderen Story-Routen mehr beleuchtet werden). Fragen über Fragen, die vermutlich auch die anderen Routen nicht allesamt klären werden.

Vom Kerngameplay her finde ich das Spiel trotz Mangel des Waffendreiecks ziemlich gut. Strategisch gibt es genug Möglichkeiten, das Spiel abwechslungsreich zu gestalten. Die neuen Monsterkämpfe wirken am Anfang sogar ziemlich übermächtig, sind aber nach kurzer Eingewöhnung eine angenehme Herausforderung in den Kämpfen. Gerade in späteren Kapiteln und Nebenmissionen gibt es so einige Monsterkämpfe, die einen auch mal ins Schwitzen bringen können (Claude's und Marianne's Nebenmissionen). Dass Fähigkeiten und Skills separat trainiert werden müssen, gefiel mir ebenfalls sehr, da man auf diese Weise etwas mehr Zeit investieren musste, um besser zu werden und nicht wie in so manchen Vorgängern mit Fähigkeiten zugeknallt zu werden. Die sher individuelle Charakterentwicklung stand damit mehr im Vordergrund und ich konnte eher eine Bindung zu den einzelnen Charakteren und ihren Rollen in meinem Team aufbauen (zumal jede Einheit immer nur bestimmte Fähigkeiten lernen kann). Die Möglichkeit Waffen zu reparieren habe ich regelmäßig genutzt und war eine angeheme Verbesserung zum bisherigen Zerbrechen. Waffen wurden trotzdem beschädigt, aber gingen trotzdem nie verloren. Ich finde auf diese Art war es eher motivierend auch mal bessere Waffen zu verwenden. Ansonsten tun grundlegende Fähigkeiten, wie Stoß/Pein, 2. Schritt von Reitern und Fliegern, Tänzer ihr Übriges, um die strategischen Möglichkeiten zu erweitern.
Das Gameplay in Garreg Mach brachte mal einen neuen Twist in das sonst eher rein strategisch ausgelegte Franchise. Hier konnten über Sammelitems, Gespräche, Freizeitaktivitäten, Turniere und Angeln sowohl die Ausrüstung, Fähigkeiten und Charaktere verbessert werden. Zu Anfang brachte es einen frischen Wind, wurde nach ein paar Monaten allerdings schnell repetitiv, da man vieles nur gemacht hat, um Beziehungen zu anderen Studenten zur Rekrutierung aufzubauen bzw. die eigenen Fähigkeiten für Klassenwechsel zu verbessern. Ich hab es zwar dann irgendwann immer noch gern gemacht - der unterschiedlichen Gespräche wegen - dennoch kann man den stetigen Kreislauf an gleicher Sammelaktivitäten nicht schöner reden. Hier hätte man vielleicht noch ein paar einzigartige Events oder noch ein paar Minispiele, neben dem Angeln, einbauen können, um noch ein wenig mehr Abwechslung zu bieten.
Insgesamt gesehen ist die Zeit in Garreg Mach ein großer Lückenfüller, der einerseits interessant, andererseits aber wie ein notwendiges Übel anfühlt, seine Einheiten zu verbessern, da im Kampf gewonnene Erfahrung für Fähigkeiten eher mager ausfällt (Stein des Wissens ist hier shr hilfreich, was die Lerngeschwindigkeit anbelangt).

Zur Musik will ich gar nicht allzuviel sagen, da sie mir grundsätzlich richtig gut gefallen hat. Es gibt so einige Lieder - allem voran das Main Theme - dass ich rauf und runter hören kann und mir schon auf dem Titelbildschirm eine Gänsehaut verpasst hat. Die wenigen Spiele, die das bei mir schaffen, versprechen generell verdammt gut zu werden (anderes Beispiel hierfür sind die Metroid Prime-Teile). Ein paar Lieder mehr auf dem Schlachtfeld hätten aber durchaus dabei sein können.

Graphisch habe ich das Gefühl ist das Spiel großartig und ziemlich hässlich zu gleich. Die reinen Animationssequenzen finde ich unglaublich charmant. Obwohl ich 3D-Animation in Anime-Sequenzen eher abgeneigt bin, hat mich Intelligent Systems und Koei Tecmo hier wirklich überzeugt. Allein das absichtliche Auslassen von Frames in der Animation lassen die Bewegungen eher handgezeichnet und dem Format Anime einfach deutlich näher erscheinen. Dafür definitiv ein großes Lob. Garreg Mach selbst ist soweit hübsch designt. Immer wieder negativ aufgefallen sind mir aber doch kleinere Framerateeinbrüche an gewissen Stellen, die beim dargestellten einfach komisch wirken, da nicht viel auf dem Bildschirm loszusein scheint. Auf den Karten selbst sind Umgebungen meist ziemlich spärlich und irgendwie matschig dargestellt. Mich stört es an sich nicht, da ich die Darstellung in den Kämpfen selbst dafür wieder besser finde, aber auffallen tut es eben doch. Gern hätte man aber noch ein paar Kampf-Animationen hinzufügen können, da einige doch recht schnell eintönig werden. Manche wurden auch Klassenübergreifend einfach recyclet (Bspw. Schwertmeister und Totenpriester).

Den Aufbau der Maps finde ich mittelmäßig bis solide. Frühere Ableger konnten auch mit mehr Missionszielen punkten, was hier leider ein wenig zu vermissen ist. Dennoch gibt es auch ein paar Highlights, wie Claudes letzte Karte im Kampf gegen Nemesis und die 10 Elite-Krieger. Ich denke aber and FE9 und 10 wird da für mich auch nie wieder ein Fire Emblem ran kommen. Auch wie in Echoes merkt man, dass Einheiten mit großer Reichweite (Magier, Scharfschützen, Bogenritter) extrem im Vorteil sind und eigentlich brenzlige Situationen zu leicht machen.
 
Sorry für Doppelpost, die kurze Zusammenfassung hat nur nicht mehr reingepasst. Hoffe man kann mir verzeihen ^^:

Insgesamt muss ich sagen, liebe ich das Spiel trotz seiner Probleme wirklich sehr. Das liegt überwiegend an den absolut charmanten Charakteren, die auch mit ihren englischen Stimmen wirklich toll inszeniert wurden. Ich bin ja sonst eher ein Verfechter der japanischen Stimmen in dieser Art von Spiel, hier habe ich mich von der Twitter-Propaganda im Vorrelease-Zeitraum verleiten lassen und keine Sekunde bereut. Letztlich bleibt bei mir der fade Beigeschmack, dass die Story so unvollständig wirkt (sicher auch aufgrund der Routenaufteilung). Es gibt einfach noch so viele Stränge, die offen geblieben sind. Dazu die chaotischen Teile der Erzählung, die zu viel Potenzial verschenken. Allerdings ist das Spiel gameplay-technisch dahingehend gut aufgestellt, dass der gemeine Alltag in Garreg Mach vollständig optional ist und für den Interessierten und Geduldigen eine Reihe spannender Hintergrundinformationen preisgibt. Insgesamt würde ich bei Three Houses - Claude-Story zu einer 8-8,5 tendieren. Für Fans des Genre ist es sowieso zu empfehlen, aber auch eine der letzten wirklichen Vertreter im SRPG-Genre

Ich denke die anderen Stories werde ich auf höheren Schwierigkeitsgraden dann ab nächstem Jahr irgendwann spielen.
 
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