danke. einer der wenigen der auch mal etwas mehr schreibt
Du magst es, wenn man seine Nominierungen begründet? Okay, kannst du haben.
5. Ori and the blind forest
Es war an der Zeit für ein neues „Metroidvania“. Ich bin als alter Metroid- und Castlevania-Fan von Anfang an voller Vorfreude gewesen und freute mich umso mehr, als Ori erschien und den Erwartungen gerecht wurde. Die Optik ist grandios, der Soundtrack in seiner Melancholie wunderschön, die Steuerung ist so exakt wie seit Super Meat Boy nicht mehr erlebt. Ein von Grund auf tolles und bis in den letzten Baumwipfel durchdachtes Spiel.
4. Rise of the Tomb Raider
Das neue Abenteuer von Lara Croft wurde nicht umsonst von Kritikern hochgelobt. Es ist packend, wunderschön und durchweg spannend. Ich war relativ neutral, als ich das Spiel zum ersten Mal einlegte, denn den direkten Vorgänger hatte ich nur kurz angespielt. Umso mehr hat mich RotTR begeistert. Das Spiel macht mit seinen Survival-Open-World-Ansätzen fast alles richtig. Das Kampfsystem ist sehr dynamisch, das Jagen und... naja, das Überleben macht einfach riesigen Spaß.
3. Forza 6
Über Forza Motorsport 6 muss ich wohl nicht viel schreiben, immerhin ist es das beste Rennspiel dieser Generation. Ich für meinen Teil bezeichne es sogar als das beste Rennspiel, welches ich jemals gespielt habe. Über 400 Autos, dutzende Strecken(-abschnitte), tolle Grafik und Wettereffekte bei stabilen 60 fps... es gibt wenig, was man an Forza 6 kritisieren kann. Für Rennspielfans wäre dieser Titel der Grund, sich eine One zuzulegen.
2. Fallout 4
Ich habe Fallout 1 und 2 damals extrem gesuchtet, vor allem den zweiten Teil. Den dritten Teil habe ich im Rahmen meiner Redakteursarbeit für Shooterplanet.de getestet und damals knapp über 90% gegeben. Meine Erwartungen waren also hoch, als Fallout 4 in den Handel kam. Enttäuscht wurde ich nur bezüglich der Optik, die nicht wirklich zeitgemäß ist. Fallout 4 ist groß, imposant, überraschend, schnell, brutal und ehrlich. Es mag weniger Rollenspielelemente als in den Vorgängern geben, diese Zugeständnisse in Richtung Action stehen dem Spiel imo aber ganz gut. Fallout 4 wäre an Platz 1, wenn der grandiose Multiplayermodus von Halo 5 nicht wäre, denn Fallout 4 ist ein fast perfektes Einzelspielererlebnis, das durch seine Nebenquests und die Geschichten, die man am Wegesrand findet, unzählige Stunden beschäftigt.
1. Halo 5 Guardians
Ich bin, wie man an meinem Avatar unschwer erkennen kann, ein Halo-Fanboy. Ich habe jeden Teil von der ersten Stunde an gespielt, wenn auch überwiegend im Singleplayer oder im lokalen Multiplayermodus. Online war ich nur in Halo 3 ernsthaft unterwegs – und das ist lange her. Nach dem storylastigen Teil 4 habe ich mich sehr auf Halo 5 gefreut. Zum einen, weil ich vollstes Vertrauen in 343i habe. Zum anderen, weil ich die MP-Beta von Halo 5 gespielt habe und davon begeistert war. Und zuletzt, weil ich die Idee mag, nicht mehr „nur“ den Master Chief zu spielen, sondern in die Haut von Locke zu schlüpfen. Die Singleplayerkampagne hat mich auch gut unterhalten, sie war nur zu kurz. Der Multiplayermodus hingegen ist eine Offenbarung, wenn auch vielleicht nicht für Grafikfetischisten. Konstante 60 Frames auf erstklassigen Maps. Stabil, schnell. Abwechslungsreiche Modi, über Monate immer wieder neuer Content. Besser geht es meiner Ansicht nach derzeit nicht, wenn es um Multiplayerspiele geht. Halo 5 begeisterte vom ersten Tag an und wird mich noch das ganze Jahr 2016 weiterhin begeistern.