Sehen zivilisierter aus als die hier:
Tragisch.
Die Taliban haben versichert den Frauen Rechte zu geben und Arbeit zu erlauben, ob sie das einhalten ist das andere.
Wow unsere erste A400M die in Kabul landen konnte, hat ganze 7 Personen ausgeflogen.lt. Bild online. Was läuft da denn schief ? Angeblich sind doch alle Deutschen am Flughafen, bzw. hätte man doch auch mehrere mitnehmen können. Die waren 5h in der Warteschleife über dem Flughafen Für 7 Personen.
Es ist die Frage ob die personen die auf der Liste standen (10k will man nach Deutschland einfliegen lol) es bis zum Flughafen schaffen, das kann man bezweifeln, da die Taliban die Stadt kontrollieren und Kontrollpunkte errichten. Die Safe Houses hat man auch aufgelöst und den Leuten gesagt, dass es für sie keine Hoffnung gibt. Aber es wird wahrscheinlich ja noch mehr Flüge geben
Ansonsten muss de Bevölkerung halt wieder lernen unter den Taliban zu leben. Die Verteidigung durch die paar hundert tausend Soldaten die wir in all den Jahren ausgebildet haben ist ja sofort kollabiert, da ist nicht viel zu machen. mal schaun obs so extrem schlimm wird wie manche befürchten, die Taliban sind immerhin nicht Isis oder El kaida und falls sie einen einigermaßen funktionierenden Staat führen wollen sollte es vielleicht auch ein paar kompromisse geben. Und westliche Frauenrechte gibts in den wenigsten islamischen Staaten, ist halt nunmal so.
Am Ende hätte Biden halt nicht so schnell abziehen dürfen, ist schon ne ziemliche Blamage für den Westen. Und unser toller Aussenminister hats ebenso verkackt....
Russische Botschaft: Ghani floh mit Koffern voller Geld
Der afghanische Präsident Aschraf Ghani ist am Sonntag aus dem Land geflohen. Nach Angaben der russischen Botschaft in Kabul soll er mit vier Wagen und einem Hubschrauber voller Geld ins Ausland geflüchtet sein. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA. Ghani habe demnach sogar noch einiges zurücklassen müssen: "Vier Autos waren voll mit Geld. Sie versuchten, einen weiteren Teil des Geldes in einen Hubschrauber zu stopfen, aber es passte nicht alles hinein. Und ein Teil des Geldes blieb auf der Rollbahn liegen", zitiert RIA den Botschaftssprecher Nikita Ischtschenko.
In den sozialen Medien wird der geflüchtete Präsident von vielen Afghanen scharf kritisiert. Er habe Afghanistan zerstört, durch ihn seien Tausende Kinder nun vaterlos, er habe dem Land jegliche Sicherheit genommen und schließlich dem Feind übergeben, schrieb etwa die Sängerin Sedika Madadgar auf Facebook. Er werde als das "schmutzigste Tier" in die Geschichte des Landes eingehen.
Eine junge Frau schrieb auf Facebook, dass wegen Ghani nun ihre Familie Bücher und Musikinstrumente verbrennen müsse, mit denen auch so viele Kindheitserinnerungen verbunden seien. Wieder andere teilten Bilder von Ghani und versahen diese lediglich mit Schimpfwörtern.
Biden: Ziel war Kampf gegen den Terror, nicht Aufbau eines Staates
US-Präsident Joe Biden hat sich in einer Ansprache an die Amerikaner gewandt. Man sei mit klaren Zielen vor 20 Jahren gegangen. Man habe die Verantwortlichen der Anschläge des 11. Septembers zur Rechenschaft ziehen und sicherstellen wollen, dass Al-Qaida Afghanistan nicht wieder als Basis nutzen könnte, um die USA anzugreifen. „Wir haben das getan“, sagte Biden und verwies auf die Tötung Osama bin Ladens. Die Mission der USA in Afghanistan sei nicht der "Aufbau eines Staates" oder einer "geeinten und zentralisierten Demokratie" gewesen, sondern der Kampf gegen den Terror. Es gehe jetzt um neue Bedrohungen wie den Islamischen Staat in Syrien. Die USA würden den Kampf gegen Terror in mehreren Ländern betreiben, auch wenn sie dort keine dauerhafte Militärpräsenz hätten. Dies könnten die USA auch in Afghanistan machen, so Biden.
US-Soldaten würden nicht in einem Krieg kämpfen, den afghanische Soldaten für sich selbst nicht kämpfen wollten, sagte Biden mit Blick auf den geringen Widerstand, den das afghanische Militär den Taliban lieferte. „Wie viele amerikanische Leben mehr ist es wert?“, fragte Biden. Er werde nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Die USA würden sich weiter für Menschenrechte in der Region einsetzen, dabei jedoch auf Diplomatie und „finanzielle Werkzeuge“ setzen - und nicht die Stationierung von Soldaten. Amerika habe den Taliban klargemacht, dass jeder Angriff auf Amerikaner „schnell und mächtig“ beantwortet werde. Das gelte für jede Handlung der Taliban in Afghanistan, die das US-Personal oder deren Mission gefährden würde. Er werde Amerikas längsten Krieg beenden und diese Verantwortung nicht auf einen anderen US-Präsidenten übertragen, so Biden. „Ich bereue meine Entscheidung nicht“, sagte er.
Mal schaun obs wieder Anschläge durch El Kaida und co. aus Afghanistan heraus geplant geben wird. Angeblich sind ja massig Dschihadisten aus UK, Libyen und Syrien nach Afghanistan gereist.
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