Also ich würde China nicht unterschätzen: Aktuell eindrucksvollstest Beispiel:
Von 0 km im Jahr 2008 bis heute hat man in China sage und schreibe 37 000 km High-speed rails für Züge verlegt. Bis 2035 sollen es 70 000 km sein. Fliegen innerhalb Chinas wird somit obsolet.
Dort fahren seit diesem Jahr auch High Speed Frachtzüge - die Flugzeuge ersetzen. Zukünftig laden dort Roboter automatisiert und schnell Waren in Züge, die sie dann mit 350 km/h zum Ziel transportieren – das Prinzip Güterzug neu gedacht. Ein solcher Zug verbraucht nur 8 % der Energie pro Gewichtseinheit im Vergleich zu einem Flugzeug.
China publiziert mehr wissenschaftliche Papers in den MINT Fächern als die EU oder die USA; und Peking ist laut einem vom Fachjournal "Nature" entwickelten Index weltweit führende Wissenschaftsstadt
In der Wertung, in der die wissenschaftlichen Publikationen in 82 hochwertigen Fachjournalen berücksichtigt werden landet Peking in vier ausgewerteten Wissenschaftsfeldern in Physik, Chemie sowie Erd- und Umweltwissenschaften jeweils an erster Stelle, nur in den Lebenswissenschaften führen US-Städte.
Im Gesamt Index folgen die US-Städte New York, Boston und San Francisco jeweils samt Umland sowie auf Rang fünf Shanghai. Wien kommt in dem Ranking von 200 Städten auf Platz 49.
Pekings Vorherrschaft in Chinas Wissenschaft sei "das Ergebnis der kommunistischen Zentralplanung: eine bewusste Konzentration von Geldern, Institutionen, Forschern und Einrichtungen", heißt es in der Auswertung. Bemerkenswert ist auch die innerchinesische Zusammenarbeit zwischen Peking und Shanghai. Es sei dies die "produktivste Städtepartnerschaft im Index", die Punktezahl der bilateralen Zusammenarbeit der beiden Städte, also die Summe ihrer Anteile an gemeinsamen Artikeln, liege um mehr als 50 Prozent höher beim zweitproduktivsten Städtepaar New York (z.B. Yale, Columbia, Princeton) und Boston (z.B. Harvard, MIT, Boston University).
Laut Magazin "Nature" liegt Peking vor New York, Boston, San Francisco und Shanghai - Wien ist auf Rang 49.
www.wienerzeitung.at
China gibt in Summe schon mehr Geld für Grundlagenforschung aus als die EU oder die USA
www.uni-muenster.de
Und China hat letztes Jahr schon als erste Nation erste 6G Satteliten ins Weltall geschickt: Die neue Technologie soll ganze 100-mal schneller als 5G sein. Der Satellit trägt auch eine Technologie mit in den Orbit, mit der Katastrophen in der Ernte überwacht werden sollen, berichtet die BBC. Zudem soll die gleiche Technologie auch zur Prävention von Waldbränden eingesetzt werden können.
Nach Angaben der britischen BBC ist der weltweit erste 6G-Testsatellit erfolgreich von einem Weltraumbahnhof in der Provinz Shanxi gestartet. China will die neue Technologie testen, die 100-mal schneller als 5G sein soll.
www.rnd.de