Es ist fünf vor Weltuntergang

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Nicht offen für weitere Antworten.
Steht doch da, gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil nehmen sie einen sehr prominenten Platz in der Kriminalitätsstastik ein. Nicht alle, auch nicht die Mehrheit, aber auffällig viele werden straffällig.
Was hinterfragst du da?
Es steht Tatverdacht da und bzgl der integrationswilligkeit sollte erstmal klar gemacht werden, dass in Deutschland bis vor einigen Tagen Integrationskurse den afghanischen Asylsuchenden verwehrt wurde, weil sie kein Anspruch auf Asyl besaßen. Die Erkenntnis, dass Deutschland jetzt 20 bekannte Kriminelle eingeflogen hat, ist ein deutsches Behördenversagen, das die Situation in Afghanistan völlig in größtmöglicher Art und Weise vermasselt hat. Aber es ist schön zu sehen wie altbekannte CW User einen neuen Thread gefunden haben ihre politische Hetze auszutragen :goodwork:
 
Es steht Tatverdacht da und bzgl der integrationswilligkeit sollte erstmal klar gemacht werden, dass in Deutschland bis vor einigen Tagen Integrationskurse den afghanischen Asylsuchenden verwehrt wurde, weil sie kein Anspruch auf Asyl besaßen. Die Erkenntnis, dass Deutschland jetzt 20 bekannte Kriminelle eingeflogen hat, ist ein deutsches Behördenversagen, das die Situation in Afghanistan völlig in größtmöglicher Art und Weise vermasselt hat. Aber es ist schön zu sehen wie altbekannte CW User einen neuen Thread gefunden haben ihre politische Hetze auszutragen :goodwork:
Nur ganz kurz, dann lasse ich das Thema Re hen.
1.Ich bin kein alt bekannter CW User der Hetze betreibt.
2. Um mich in dem Land das mich aufgenommen hat an Gesetze zu halten, sollten keine Kurse von Nöten sein.
3. Ist nicht von 20 die Rede sind von ein paar hundert.
4. Ist in der Kriminalitätsstastik nicht immer nur von Tatverdächtigen die Rede weil viele Fälle noch nicht abschließend aufgeklärt sind bzw. Die Verhandlungen noch nicht durch sind ?
@Heavenraiser wieso ist die Innenpolitik irrelevant, die Klimapolitik aber nicht ?
Habe doch keinen User persönlich angegangen.
 
@Heavenraiser wieso ist die Innenpolitik irrelevant, die Klimapolitik aber nicht ?
Es ist in dem Fall hier einfach Off-Topic, da es keine expliziten Auswirkungen auf einen möglichen Weltuntergang hat.

Das mit der Hetze war jetzt auch nicht an dich gerichtet.

So oder so zurück zum Thema. :kruemel:
 
Lange hiessen alle Familiendrama, aber alle dachten immer direkt an Muslime wenns mal wieder ein Familiendrama gab.

Der Femizid-Begriff ist neu, und klar die bessere Bezeichnung, weil eh die Mehrheit der Familiendramen Frauenopfer hatten.
 
Im Artikel werden Muslime erstens gar nicht explizit irgendwie benannt und zum andern ist Familiendrama ein ziemlich neutraler und universell anwendbarer Begriff. Was du meinst, dürfte das Wort Ehrenmord sein.
Familiendrama ist nicht neutral sondern ganz einfaches Victimblaming, welches man in Deutschland und anscheinend auch in der Schweiz exklsuiv den weißen Männern zu schreibt. Wie du selbst offen zu gibst ist es bei einem Muslimen der Ehrenmord und bei anderen niederangesehen Migranten ein Barbar.
 
Familiendrama ist nicht neutral sondern ganz einfaches Victimblaming, welches man in Deutschland und anscheinend auch in der Schweiz exklsuiv den weißen Männern zu schreibt. Wie du selbst offen zu gibst ist es bei einem Muslimen der Ehrenmord und bei anderen niederangesehen Migranten ein Barbar.
Dass die Tat durch den Begriff Familiendrama verharmlost wird, hast du Recht, die Argumentation, dieser verharmlosende Begriff wäre ein „Privileg„ weißer Männer, ist aber ideologisch motivierte Verschiedenbehandlung bestimmter Typen von Täter, womit du dich auf das gleiche Level mit Personen begibst, die sich freuen, wenn ein Mordopfer vom ideologisch passenden „bösen Ausländer„ getötet wurde.
 
Familiendramen oder Ehrenmorde sind hier aber doch etwas Offtopic oder? Davon geht die Welt nämlich nicht unter, die gab es schon immer und wird es auch immer geben, speziell in Zeiten von Lockdowns und Pandemien werden diese noch mehr zunehmen, da immer mehr Menschen durchdrehen.
 
Es steht Tatverdacht da und bzgl der integrationswilligkeit sollte erstmal klar gemacht werden, dass in Deutschland bis vor einigen Tagen Integrationskurse den afghanischen Asylsuchenden verwehrt wurde, weil sie kein Anspruch auf Asyl besaßen.

Als ich das letzte Mal in einer Flüchtlingsunterkunft gearbeitet habe, war das absolut größte Integrationsrisiko die Corona-Maßnahmen selbst, weil viele Kurse einfach gar nicht stattfanden bzw es viele Beschäftigungsmöglichkeiten weggefallen

Ganz zu schweigen von den Millionen Toten in den Armen Ländern durch lockdowns, Hunger und Armut die irgendwie niemanden mehr interessieren.

Lange hiessen alle Familiendrama, aber alle dachten immer direkt an Muslime wenns mal wieder ein Familiendrama gab.

Der Femizid-Begriff ist neu, und klar die bessere Bezeichnung, weil eh die Mehrheit der Familiendramen Frauenopfer hatten.

Männer sind aggressiver und stärker und darum sterben meist die Frauen.

Aber ich frage mich was die Debatte jetzt eigentlich Ziel haben soll.

Ich meine ist einem jetzt wichtig Frauen vor Gewalt und Sexismus zu schützen oder nicht?

Wenn es darum geht diese Gewalt mit allen Mitteln zu unterbinden und bei bestimmten kulturellen Gruppen die Gewalt gegen Frauen im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil um ein vielfaches häufiger auftritt als bei autochthonen westeuropäern.

Dann ist das ein Problem dass man unter allen Umständen anerkennen und gezielt angehen sollte.

Da das aber nicht getan wird, Schein die Angst als eurozentrisch, rassistisch und Kulturimperialistisch erscheinen zu können größer zu sein als dass man verhindert dass Frauen Opfer von Gewalt werden.

Denn dann würde man Frauen mit Migrationshintergrund nicht im Stich lassen, nur weil diejenigen die die Gewalt gegen sie begehen und sexistisch unterdrücken nicht-weisse bzw muslimische Männer sind.

Woraus ich den Schluss ableite dass diese kinks-woken Leute sich tatsächlich nen feuchten um irgendwelche Frauenrechte oder soziale Gerechtigkeit scheren, sondern allein um ihre narzistische Selbstdarstellung besorgt sind.
 
Der Femizid-Begriff ist neu, und klar die bessere Bezeichnung, weil eh die Mehrheit der Familiendramen Frauenopfer hatten.
Zu 81%.
Also ist der Begriff bei mindestens 19% komplett falsch :coolface:
Zudem bezeichnet der Begriff streng genommen nicht nur die Tat, sondern auch das Motiv, was sich in den meisten Fällen nicht mit dem tatsächlichen Motiv deckt. Aber gut, Begriffsbedeutungen können sich ändern.
Jedenfalls bräuchte man dann auch noch Begriffe dafür, wenn das Opfer keine Frau ist, oder nicht nur Frauen.

Familiendrama dagegen ist ein eigentlich neutraler und diskreter Begriff, der dann doch eine Färbung bekommt, weil die Teilwörter für sich schon eher dem weiblichen Charakter zugeordnet werden :coolface:
Ich frag mich nur, warum man heutzutage noch diskret umschreiben will, wenn im Text sowieso alles Details stehen :coolface:
 

Möchte die Moderation an dieser Stelle bitten, mein Posting nicht zu löschen. Was wir hier erleben, ist nur vordergründig politisch, tatsächlich aber in erster Linie eine Bankrotterklärung des Rechtssystems in der westlichen Welt: sowieso in den USA, die in einer Art pervertierter Schuldumkehr den Aufdecker ihrer Verbrechen zum Täter machten und auch der EU und Grossbritanniens als willfährige Mittäter - von der erwiesenermassen konstruierten Vergewaltigungsanklage durch Schweden über die Verweigerung politischen Asyls in Europa bis zur widerrechtlichen Inhaftierung durch die Briten mit dem nun traurigen Höhepunkt der Auslieferung in die Staaten, wo Assange Folter und sogar Tod drohen.

einfach schlimm. :neutral:
 
Zuletzt bearbeitet:
Whistleblower sind halt nur cool solange sie die anderen verraten…. Das ganze Verfahren hier ist seit Jahren nur noch armselig und kein gutes Zeichen für unabhängigen Journalismus. Völlig egal was man von Assange und Wikileaks selbst hält.
 
Whistleblower sind halt nur cool solange sie die anderen verraten…. Das ganze Verfahren hier ist seit Jahren nur noch armselig und kein gutes Zeichen für unabhängigen Journalismus. Völlig egal was man von Assange und Wikileaks selbst hält.

Die ganze 9.11. War on Terror Geschichte war der erste politische Prozess den ich als Jugendlicher bewusst verfolgen konnte und mich politisch desillusionert hat.

Und was den unabhängigen Journalismus betrifft, ist dieser seit dem Aufstieg des Internets Im Niedergang inbegriffen.

Es gibt nämlich keinen unabhängigen Journalismus. Die Auflagen der großen Zeitungen und Zeitschriften brechen seit den letzten 10-15 Jahren massiv ein.

Was auch der Grund ist, warum der Journalismus immer schlechter wird.

Die Regierung wiederum unterstützt die medien über Gelder wie die Presseförderung mit hunderten Millionen Euro und Parteien halten entweder Anteile oder besitzen bestimmte Tageszeitungen komplett und haben dadurch selbstverständlich Einfluss auf personal und Inhalte der Verlage.

Und da hat man dann ein wechselseitigen Verhältnis. Die bezahlten Journalisten werden auf gegnerische Parteien oder Dissidenten in den eigenen Reihen angesetzt um sie auf Linie zu halten.

Den Zeitungen kann man wiederum den Geldhahn auf oder zudrehen um sie auf Linie zu halten.

Wird bei Assange in Amerika wohl nicht anders sein. Die Journalisten können nicht kritisch gegen die Regierung berichten und gleichzeitig finanziell von ihr abhängig sein.
 
Klar.
Das Internet hat dem unabhängigen Journalismus extrem geschadet :lol:
 
Klar.
Das Internet hat dem unabhängigen Journalismus extrem geschadet :lol:
Im Fall Assange hat er aber Recht. Ein menschenrechtlicher Justizskandal sondergleichen von der gefälschten Polizeianklage in Schweden bis zur grundlosen Festhaltung in einem britischen hochsicherheitsknast in Isolation.

was einen tagtäglichen, medialen Aufschrei und tausendfachen Solidaritätsstreik freier Journalisten überall auf der Welt hervorrufen müsste, ist ein Randthema und ohne die couragierte Aufdeckungsarbeit von UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer würde die Öffentlichkeit bis heute im Dunkeln tappen.
 
Im Fall Assange hat er aber Recht. Ein menschenrechtlicher Justizskandal sondergleichen von der gefälschten Polizeianklage in Schweden bis zur grundlosen Festhaltung in einem britischen hochsicherheitsknast in Isolation.

was einen tagtäglichen, medialen Aufschrei und tausendfachen Solidaritätsstreik freier Journalisten überall auf der Welt hervorrufen müsste, ist ein Randthema und ohne die couragierte Aufdeckungsarbeit von UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer würde die Öffentlichkeit bis heute im Dunkeln tappen.
Wir wissen nur so viel über den Fall, weil wir so viel unabhängigen Journalismus haben. Ansonsten hätte man gar nichts von dem Fall gehört.
Zudem hätte es Wikileaks ohne Internet dagegen nicht mal gegeben :coolface:
Totales Eigentor :coolface:
Wir sehen jetzt eher, dass man vermehrt versucht das Internet regulieren zu können, gerade weil wirklich unabhängiger Journalismus so viel Reichweite durch das Internet generiert.
 
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