erde zwei entdeckt?

Klar gibt es noch anderes Leben im Universum...
Unendliche Möglichkeiten.

Was aber oft übersehen wird, ist der Zeitfaktor:

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei intelligente und technisch hochentwickelte Kulturen genau zum selben Zeitpunkt existieren, ist äußerst unwahrscheinlich... Eine Kontaktaufnahme deshalb auch.

Was sind schon 2000 Jahre (neuere) Menschheitsgeschichte in den Zeiträumen des Universums....

Zum Thema Leben:

Es ist eigentlich unabdingbar, dass Wasser vorhanden ist. Darin sind sich Wissenschaftler einig. Ohne Wasser können sich keine komplexe Verbindungen bilden, da Wasser als Lösungsmittel für andere Stoffe unabdingbar ist.
Zumal Wasser auf Planeten nicht gerade selten anzutreffen sein würde, kann man davon ausgehen, das anderes Leben ähnlich wie unseres aufgebaut ist.

"Andere" Atome gibt es mal schon gar nicht - das würde die ganze Physik des Universums über den Haufen hauen.

Natürlich kann das aber nicht ganz ausschließen, dass es "seltsame" Lebewesen gibt, die z.B. auf Silizium basieren.... es ist nur höchst unwahrscheinlich.

Zum Thema Reisen:

Man darf die Längenverkürzung bei hohen Geschwindigkeiten nicht vergessen (relativistischer Effekt) - je näher man an die Lichtgeschwindigkeit kommt, desto mehr verkürzen sich die Distanzen.

Auch mit negativer Energie kann man verrückte Sachen anstellen... Allerdings nur theoretisch...
 
Phoenix schrieb:
Klar gibt es noch anderes Leben im Universum...
Unendliche Möglichkeiten.

Was aber oft übersehen wird, ist der Zeitfaktor:

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei intelligente und technisch hochentwickelte Kulturen genau zum selben Zeitpunkt existieren, ist äußerst unwahrscheinlich... Eine Kontaktaufnahme deshalb auch.

Was sind schon 2000 Jahre (neuere) Menschheitsgeschichte in den Zeiträumen des Universums....

Zum Thema Leben:

Es ist eigentlich unabdingbar, dass Wasser vorhanden ist. Darin sind sich Wissenschaftler einig. Ohne Wasser können sich keine komplexe Verbindungen bilden, da Wasser als Lösungsmittel für andere Stoffe unabdingbar ist.
Zumal Wasser auf Planeten nicht gerade selten anzutreffen sein würde, kann man davon ausgehen, das anderes Leben ähnlich wie unseres aufgebaut ist.

"Andere" Atome gibt es mal schon gar nicht - das würde die ganze Physik des Universums über den Haufen hauen.

Natürlich kann das aber nicht ganz ausschließen, dass es "seltsame" Lebewesen gibt, die z.B. auf Silizium basieren.... es ist nur höchst unwahrscheinlich.

Zum Thema Reisen:

Man darf die Längenverkürzung bei hohen Geschwindigkeiten nicht vergessen (relativistischer Effekt) - je näher man an die Lichtgeschwindigkeit kommt, desto mehr verkürzen sich die Distanzen.

Auch mit negativer Energie kann man verrückte Sachen anstellen... Allerdings nur theoretisch...


zum ersten: die letzten 2000 jahre als zeitraum zu nehmen halte ich für einen fehler. bei ein par hunderttausend galaxien halte ich eine zeitgleiche existenz von technisch fortschrittlichen rassen auch nicht für so unwahrscheinlich. wahrscheinlich ist es aber, dass diese rassen einige tausende bis millionen jahren an fortschritt auseinanderliegen.

dass wir alle elemente des universums kennen, glaube ich auch nicht. wir sind zwar alle aus derselben masse entstanden, ob die allerdings gleichberechtigt gestreut wurde bezweifle ich einfach mal. vielleicht gibt es ja sogar ein "lösungsmittel", dass wesentlich besser funktioniert als wasser, dass aber schlichtweg auf der erde gar nicht vorkommt auf anderen planeten allerdings in massen? alleine das würde jede theorie des menschenähnlichen ausserirdischen über den haufen werfen.
 
konnte, warum auch immer, meinen text nicht editieren, deshalb hier noch ein kleiner nachtrag zu punkt eins:

angenommen, die ausserirdischen haben ähnliche bedingungen wie wir und das entstehen von leben entspricht gewissen zyklen, dann ist es vielleicht sogar wahrscheinlich, dass sich das leben und auch die intelligenz sich in etwa, in den genannten toleranzen, gleich schnell entwickelt haben, wer weiss?
 
RaideeN schrieb:
zum ersten: die letzten 2000 jahre als zeitraum zu nehmen halte ich für einen fehler. bei ein par hunderttausend galaxien halte ich eine zeitgleiche existenz von technisch fortschrittlichen rassen auch nicht für so unwahrscheinlich. wahrscheinlich ist es aber, dass diese rassen einige tausende bis millionen jahren an fortschritt auseinanderliegen.

dass wir alle elemente des universums kennen, glaube ich auch nicht. wir sind zwar alle aus derselben masse entstanden, ob die allerdings gleichberechtigt gestreut wurde bezweifle ich einfach mal. vielleicht gibt es ja sogar ein "lösungsmittel", dass wesentlich besser funktioniert als wasser, dass aber schlichtweg auf der erde gar nicht vorkommt auf anderen planeten allerdings in massen? alleine das würde jede theorie des menschenähnlichen ausserirdischen über den haufen werfen.

Zum Ersten:

Nun, 2000 Jahre war jetzt einfach nur eine Zahl, die ich in den Raum geworfen habe. Eigentlich wollte ich nur ca. 60 Jahre nehmen, da erst ab diesem Zeitpunkt der Mensch in der Lage ist, entsprechend starke Signale in den Weltraum abzustrahlen.

Aber selbst 3 Millionen Jahre sind in "universalen" Massstäben einfach nur ein Mückenschiss...

Um das alles noch weiter zu relativieren:
Bedingungen für Leben, ähnlich wie wir es kennen sind (nur ein paar davon):

Richtige Sonne (zu groß, kann sich kein Sonnensystem bilden - zu klein, zu kalt), Richtige Entfernung, stabiles Sonnensystem, Wasser, richtige Rotationsgeschwindigkeit des Planeten, Neigung der Planetenachse, Atmosphäre, Magnetfeld (Sonnenwind), großer Mond, "Meteoriten-Fangplanet" (Jupiter), Zufall der DNA-Bildung, Zufall der Endosymbionten-Theorie, ruhige Umgebung (z.B. keine Sterne mit SuperNova-Potential im Umfeld), usw. usw.

Klar, man sieht die vielen Möglichkeiten mit den ca. 3x10²² Sternen im Universum - aber die vielen Zufälle, die zu Leben führen, reduzieren diese Zahl wieder ganz schnell.
Es gibt Leben, daran glaube ich auch - aber das es im Weltall vor Leben nur so wimmelt, dass halte ich für einen Irrtum.

Zum Zweiten:

Nun, das Periodensystem der Elemente ist bekannt und steht.
Und das wird überall im Universum gleich sein. Denn die Naturgesetze und -konstanten gelten (nach heutiger Ansicht) überall, und diese Vermutung ist auch logisch.

Willst Du andere Elemente, dann brauchst Du Bereiche im Universum, die ganz andere Fundamentalkonstanten haben als unser beobachtbares Universum.
Unser Universum ist dermaßen "feingetuned", dass schon eine kleine Änderung der Konstanten dazu führen würde, dass sich überhaupt keine Elemente bilden könnten.

Also Du kannst Dir ziemlich sicher sein, dass überall im Universum die gleichen Elemente vorhanden sind.

PS: Natürlich sind nicht alle Elemente bekannt - dies bezieht sich aber nur auf die schweren, radioaktiven Elemente am Ende des PSE, die künstlich erzeugt werden und in kaum messbaren Zeitabständen schon wieder zerstrahlen.
 
Irgendsoein TV-Professor.... *grübel* *grübel*...
Ach ja genau, der Prof. Lesch aus Bayern Alpha meinte mal, dass andere Grafitationsverhältnisse unser Periodensystem über den Haufen werfen könnte! Das würde durch die veränderten Bedingungen, die für die Atome gelten ganz andere Molekülverbindungen bedeuten.... Also quasi andere Metalle, (Brenn-)Stoffe usw.!
Schon interessant sowas!
Nur kann halt nichtmal ein Einstein das Universum im geringsten berechnen, da es für so ein niederes Volk, wie die Menschheit unberechenbar bleibt!

Mit den jetzigen Mitteln könnten wir, wenn wir jetzt losfliegen würden, in ca. 500000 Jahren auf der Erde2 landen, also haben wir auch da verschissen!
Der Mensch hat ja nichtmal die Erde richtig erforscht (tiefe Meere) und schon wollen sie nach den Sternen greifen :shakehead: .....
 
Phoenix schrieb:
Zum Ersten:

Nun, 2000 Jahre war jetzt einfach nur eine Zahl, die ich in den Raum geworfen habe. Eigentlich wollte ich nur ca. 60 Jahre nehmen, da erst ab diesem Zeitpunkt der Mensch in der Lage ist, entsprechend starke Signale in den Weltraum abzustrahlen.

Aber selbst 3 Millionen Jahre sind in "universalen" Massstäben einfach nur ein Mückenschiss...

Zum Zweiten:

Nun, das Periodensystem der Elemente ist bekannt und steht.
Und das wird überall im Universum gleich sein. Denn die Naturgesetze und -konstanten gelten (nach heutiger Ansicht) überall, und diese Vermutung ist auch logisch.

Willst Du andere Elemente, dann brauchst Du Bereiche im Universum, die ganz andere Fundamentalkonstanten haben als unser beobachtbares Universum.
Unser Universum ist dermaßen "feingetuned", dass schon eine kleine Änderung der Konstanten dazu führen würde, dass sich überhaupt keine Elemente bilden könnten.

Also Du kannst Dir ziemlich sicher sein, dass überall im Universum die gleichen Elemente vorhanden sind.

PS: Natürlich sind nicht alle Elemente bekannt - dies bezieht sich aber nur auf die schweren, radioaktiven Elemente am Ende des PSE, die künstlich erzeugt werden und in kaum messbaren Zeitabständen schon wieder zerstrahlen.


mit der sprichwörtlichen relativität der zeit gebe ich dir ja recht und das hatte ich selber schon ein par posts vorher schon erwähnt und da meinen wir eigentlich dasselbe denke ich. du hast aber einen interessanten satz gesagt, nämlich: "nach heutiger ansicht". und wie man weiss verwerfen sich in kaum einem anderen bereich die wissenswerte so schnell wie in der astrophysik.

zu den elementen: da bleibe ich bei meiner meinung, da kennen wir längst nicht alles. junkmans post ist in dem zusammenhang auch sehr aufschlussreich, wie ich finde, wenn der ansatz auch ein anderer ist.

der lesch is übrigens amüsant, oder? :) muss mal auf youtube gucken obs da nich ein par aufzeichnungen gibt oder hat vielleicht jemand ne quelle, wo man sich die sachen runterziehen kann?
 
Junkman schrieb:
Irgendsoein TV-Professor.... *grübel* *grübel*...
Ach ja genau, der Prof. Lesch aus Bayern Alpha meinte mal, dass andere Grafitationsverhältnisse unser Periodensystem über den Haufen werfen könnte! Das würde durch die veränderten Bedingungen, die für die Atome gelten ganz andere Molekülverbindungen bedeuten.... Also quasi andere Metalle, (Brenn-)Stoffe usw.!
Schon interessant sowas!
Nur kann halt nichtmal ein Einstein das Universum im geringsten berechnen, da es für so ein niederes Volk, wie die Menschheit unberechenbar bleibt!

Mit den jetzigen Mitteln könnten wir, wenn wir jetzt losfliegen würden, in ca. 500000 Jahren auf der Erde2 landen, also haben wir auch da verschissen!
Der Mensch hat ja nichtmal die Erde richtig erforscht (tiefe Meere) und schon wollen sie nach den Sternen greifen :shakehead: .....

Das ist doch genau der Punkt - "andere GraVitationsverhältnisse"...
Man braucht übrigens nicht das komplette Universum zu berechnen, nur um sagen zu können, dass die Elemente überall im Universum (mit Ausnahme von Singularitäten und dergleichen) gleich sind.
 
Phoenix schrieb:
Um das alles noch weiter zu relativieren:
Bedingungen für Leben, ähnlich wie wir es kennen sind (nur ein paar davon):

Richtige Sonne (zu groß, kann sich kein Sonnensystem bilden - zu klein, zu kalt), Richtige Entfernung, stabiles Sonnensystem, Wasser, richtige Rotationsgeschwindigkeit des Planeten, Neigung der Planetenachse, Atmosphäre, Magnetfeld (Sonnenwind), großer Mond, "Meteoriten-Fangplanet" (Jupiter), Zufall der DNA-Bildung, Zufall der Endosymbionten-Theorie, ruhige Umgebung (z.B. keine Sterne mit SuperNova-Potential im Umfeld), usw. usw.

Klar, man sieht die vielen Möglichkeiten mit den ca. 3x10²² Sternen im Universum - aber die vielen Zufälle, die zu Leben führen, reduzieren diese Zahl wieder ganz schnell.
Es gibt Leben, daran glaube ich auch - aber das es im Weltall vor Leben nur so wimmelt, dass halte ich für einen Irrtum.


ich glaube unseren planeten als maßstab zu nehmen ist generell ein fehler. natürlich ist es ein wunder, dass die erde so existiert, wie sie es tut und die zufälle sind schon sagenhaft. ich glaube aber auch, dass das leben weitaus einfallsreicher ist als wir es uns vorstellen. ich glaube sogar, dass der einzige grund warum das universum existiert ist, leben zu ermöglichen.

gerammelt voll ist das universum denke ich auch nicht. aber es ist sehr vielfältig(warum fällt mir bei solchen diskussionen immer wieder das wort relativ ein??? :) ) und unterschiedlich.
 
Ich schreib ja eigentlich nichts sondern lese nur, aber dazu muss ich mal etwas schreiben. :)

Leon schrieb:
Einstein hat BEWIESEN (kennst du das Wort? Etwas, was mathematisch uns physkalisch bewiesen wurde ist absolut! Früher hat man Sachen einfach nur BEHAUPTET) das nichts schneller als die Lichtgeschwindigkeit sein kann. Also gehen wir davon aus, dass man tatsächlich ein Gerät baut welches so schnell wie Licht ist (das ist schon mal schwer genug aber möglich).

Einstein hat schonmal so gut wie nichts bewiesen sondern eigentlich nur behauptet. "Bewiesen" haben fast alles andere und dies immer gute Zeit später.
Mathematik und Physik ist sicher nicht absolut, denn beides basiert einzig allein auf unseren Möglichkeiten Dinge zu erleben und wiederzugeben.
Wissenschaft ist, was früher der Glaube war: Von Menschen erschaffen und unfehlbar. Ich weiss noch wie uns der Prof in der Vorlesung "bewiesen" hat das Mathematik richtig ist und funktioniert. Er nahm logischerweise die Axiome (Regeln auf denen die komplette Mathematik beruht und die von uns Menschen festgelegt wurden :) ). Das sah dann so aus der er anfing diese zu beweisen. Und wie tat er das? Er nahm andere Axiome zur Hilfe. Ich find es schon erstaunlich, dass etwas was nur auf sich selbst beruht als unfehlbar eingestuft wird.

Leon schrieb:
Ein Mensch, welches zu diesem Planeten fliegt, würde also ganze 40 Jahre brauchen um da hin und zurück zu fliegen. Während des Fluges kann sie keinen Kontakt zu Erde aufnehmen, weil die Übertragung der Schallwellen um ein vielfaches langsamer wäre als die Lichtgeschwindigkeit mit der sich der Raumschiff bewegt. Während dieser 40 Jahre würde auf der Erde ca. 200 jahre vergangen sein, welches sich aus Einsteins Theorie herausleiten lässt (dass Zeit nämlich relativ ist). Also würde ein 20 jähriger Astronaut mit 60 Jahren zurück auf die Erde kommen und keinen Menschen mehr kennen, weil auf der Erde über 200 Jahre vergangen wäre. Darüber hinaus gibt es noch viele Theorien die beweisen, dass ein Mensch einen Flug in Lichtgeschwindig unmöglich überleben würde.

Das ist schonmal falsch. Diese Theorien beruhen darauf, dass man mit konstanter Geschwindigkeit immer in die selbe Richtung fliegt. Es gibt ebendso Theorien, die besagen, dass sobald er anhält oder gar umkehrt sich das ganze auch schon wieder ins gegenteilige kehrt. Diese Fabel des Bruders der auf die Erde zurückkehrt und dessen Zwillingsbruder nun schon sehr sehr alt ist wohingegen er kaum gealtert zu sein scheint, ist doch eher etwas überholt.

Ach und es gibt Theorien die beweisen? Soso... :) Das geht leider nicht. Theorien müssen bewiesen werden und da soweit ich weiss noch niemand mit Lichtgeschwindigkeit gereist ist, dürfte sich diese Beweisführung doch als relativ schwer erweisen. :)

Was ich damit sagen will: Es ist schön das wir diese Wissenschaften haben und sie uns helfen Dinge die wir erleben begreifbar zu machen.
Doch sind sie weder unfehlbar noch allmächtig und schon garnicht unsterblich. :)
 
Der Lesch kommt immer Nachts auf Bayern Alpha, ich glaube in der Space Night vor Bob Ross (der Maler)! Über eMule kann man glaub ich die Weisheiten von Lesch saugen, eine andere Quelle ist mir nicht bekannt!
Ich verstehe ungefähr 2/3 von dem Lesch-Gequassel garnicht! Aber letztendlich regt er doch zum Nachdenken an und das ist wirklich gut!
Er macht auch hin und wieder mit einem anderen Professor eine Weisheiten-Austausch-Runde... auch sehr interessant....
 
Junkman schrieb:
Ich verstehe ungefähr 2/3 von dem Lesch-Gequassel garnicht! Aber letztendlich regt er doch zum Nachdenken an und das ist wirklich gut!
Er macht auch hin und wieder mit einem anderen Professor eine Weisheiten-Austausch-Runde... auch sehr interessant....

genauso sehe und erlebe ichs auch. höchst amüsant und interessant. eine wirklich gute sendung die, zeichen der zeit, nachts versteckt im exotenprogramm läuft. :(
 
Dekara schrieb:
Was ich damit sagen will: Es ist schön das wir diese Wissenschaften haben und sie uns helfen Dinge die wir erleben begreifbar zu machen.
Doch sind sie weder unfehlbar noch allmächtig und schon garnicht unsterblich. :)

unter der prämisse sehe ich das auch. ich bin nur laie, versuche mir aber meine gedanen zu machen. immer unter der voraussetzung, dass wir noch im wissenschaftsbabyalter sind. und die geschichte lehrt einen ja, dass es auch vor halsstarrigen wissenschaftlern nur so wimmelt, die gewisse veränderungen teilweise sogar bekämpft haben, bis sie endlich, oft nach viel zu langer zeit, ad absurdum geführt wurden.

ich lasse mir da lieber ein bischen freiraum für fantasien und als laie kann ich mir das auch erlauben. :)
 
@raideen:

Nun, dann sag mir doch mal, welches "unbekannte" Element sich z.B. zwischen Kohlenstoff und Stickstoff befinden soll.
Könnte schwierig werden, da Kohlenstoff aus 6 Protonen besteht und Stickstoff aus ebensolchen 7 - Änderung der normalerweise gleichanzahligen Neutronen ergibt die jeweiligen Isotope des Elements.

Da alle Element sich nur um jeweils eine Ordnungszahl unterscheiden, sprich der Anzahl der subatomaren Bausteine, wie soll es dann ein anderes Element dazwischen geben, das unbekannt ist?

Oder willst Du ein Element entdecken, mit Ordnungszahl 6,5? Das gibt's weder physikalisch noch mathematisch.
Dazu musst Du dann schon in ein anderes Paralleluniversum wechseln, in dem es halbe Elementarteilchen und Quarks und Strings gibt.

PS: Mathematik ist nicht unfehlbar - aber in sich geschlossen und logisch.

Man darf auch nicht vergessen, dass man mit Hilfe der Mathematik die Realität nur zu oft schon vorhergesagt hat.
Und bisher war es schon immer so, dass eine mathematisch elegante Lösung auch die richtige war.
Die bisherige Physik musste bisher Theorien nie komplett verwerfen, sondern vielmehr erweitern. Siehe Newton - Einstein. Newton ist nicht falsch gelegen, denn alle seine Gesetze gelten heute noch - er war nur nicht ganz komplett. ;)
 
Phoenix schrieb:
@raideen:

Nun, dann sag mir doch mal, welches "unbekannte" Element sich z.B. zwischen Kohlenstoff und Stickstoff befinden soll.
Könnte schwierig werden, da Kohlenstoff aus 6 Protonen besteht und Stickstoff aus ebensolchen 7 - Änderung der normalerweise gleichanzahligen Neutronen ergibt die jeweiligen Isotope des Elements.

Da alle Element sich nur um jeweils eine Ordnungszahl unterscheiden, sprich der Anzahl der subatomaren Bausteine, wie soll es dann ein anderes Element dazwischen geben, das unbekannt ist?

Oder willst Du ein Element entdecken, mit Ordnungszahl 6,5? Das gibt's weder physikalisch noch mathematisch.
Dazu musst Du dann schon in ein anderes Paralleluniversum wechseln, in dem es halbe Elementarteilchen und Quarks und Strings gibt.

Sachen, die nicht bekannt sind, sind nunmal schwer Vorzustellen!
Im ausserirdischen Periodensystem muss sich nur ein Atom unterscheiden und schon verhält sich alles anders!
Ein Atom besteht ja nicht nur aus Elektron, Proton und Neutron.....
Im Universum gibt es unendlich viele Planeten, mit unendlich vielen Atmosphären und unendlich vielen Dingen, die der Mensch nicht weiss....

Und für Formeln und Mathematik braucht man ebenfalls Informationen und die hat der Mensch nur begrenzt....
 
Phoenix schrieb:
@raideen:

Nun, dann sag mir doch mal, welches "unbekannte" Element sich z.B. zwischen Kohlenstoff und Stickstoff befinden soll.
Könnte schwierig werden, da Kohlenstoff aus 6 Protonen besteht und Stickstoff aus ebensolchen 7 - Änderung der normalerweise gleichanzahligen Neutronen ergibt die jeweiligen Isotope des Elements.

Da alle Element sich nur um jeweils eine Ordnungszahl unterscheiden, sprich der Anzahl der subatomaren Bausteine, wie soll es dann ein anderes Element dazwischen geben, das unbekannt ist?

Oder willst Du ein Element entdecken, mit Ordnungszahl 6,5? Das gibt's weder physikalisch noch mathematisch.
Dazu musst Du dann schon in ein anderes Paralleluniversum wechseln, in dem es halbe Elementarteilchen und Quarks und Strings gibt.

ok, du hast mich! scheinbar! ;)

aber wie junkman schon sagte, können sich die elemente unter anderen bedingungen doch anders verhalten. würde das periodensystem nach hinten durch sagen wir zehn neue elemente erweitern, könnten die unter gewissen umständen doch eventuell und rein theoretisch eine ähnliche wichtigkeit bekommen, wie bei uns das wasser.

ein beispiel zur verwirrung: es wurden letztens zwei(?) physiker ausgezeichent, die einen neuen aggregatszustand gefunden haben. einen aggregatszustand zwischen flüssig und fest. alleine das übersteigt fast schon meine fantasie und macht dinge (un?)denkbar, die wir so bisher nicht für möglich gehalten haben.

was ich insgesamt nur sagen möchte: mach dich frei! ;)
 
Junkman schrieb:
Sachen, die nicht bekannt sind, sind nunmal schwer Vorzustellen!
Im ausserirdischen Periodensystem muss sich nur ein Atom unterscheiden und schon verhält sich alles anders!
Ein Atom besteht ja nicht nur aus Elektron, Proton und Neutron.....
Im Universum gibt es unendlich viele Planeten, mit unendlich vielen Atmosphären und unendlich vielen Dingen, die der Mensch nicht weiss....

Und für Formeln und Mathematik braucht man ebenfalls Informationen und die hat der Mensch nur begrenzt....

ich glaube, wir sehen das sehr ähnlich, was nicht bedeuten muss, das wir recht haben! :D ;)
 
Phoenix schrieb:
@raideen:
PS: Mathematik ist nicht unfehlbar - aber in sich geschlossen und logisch.

Man darf auch nicht vergessen, dass man mit Hilfe der Mathematik die Realität nur zu oft schon vorhergesagt hat.
Und bisher war es schon immer so, dass eine mathematisch elegante Lösung auch die richtige war.
Die bisherige Physik musste bisher Theorien nie komplett verwerfen, sondern vielmehr erweitern. Siehe Newton - Einstein. Newton ist nicht falsch gelegen, denn alle seine Gesetze gelten heute noch - er war nur nicht ganz komplett. ;)

Ich glaube dem würde auch niemand ernsthaft wiedersprechen.
Aber du sagst es ja selber: Mathematik erklärt uns die Realtität bzw. versuchen wir mit Hilfe dieser und anderer Wissenschaften die Realität zu erklären. Nur gibt es da das Problem, dass Realität nur auf unserer Wahrnehmung basiert. Dazu habe ich ein wie ich finde ziemlich geniales Beispiel, welches uns mal mein alter Physiklehrer im Unterricht erklärt hat.
Stell dir vor du sitzt vor einer weissen ebenen Wand kannst dich nicht bewegen und höhrst nichts. Du siehst also nur diese weisse Wand vor dir und alles was du siehst sind nur die Schatten von Objekten die auf die Wand geworfen werden. Dies ist deine Realität. Du siehst Vierecke, Rechtecke, Kreise, Dreiecke usw. Und nun komst du frei und erlebst Dreidimensionalität, endeckst, dass das Rechteck und das Viereck ein und das selbe sein können oder zwei unterschiedliche Dinge usw.

Was ich damit sagen will ist, dass wir eventuell die Wand sehen aber vielleicht sehen wir auch alles, vielleicht sehen wir genausogut alle nur von Oben oder von der Seite. Also nur weil wir nicht sehen dass es zwischen 6 oder 7 Neutronen etwas gibt, heisst ja nicht dass es nicht da ist. Und ob wir es jemals sehen werden ist natürlich fraglich. Daher ist es absolut bereichtigt zu sagen unsere Realität sieht nunmal so aus, aber unberechtigt zu behaupten es ist überall so ist denke ich doch etwas überheblich. Nichtmal wir Menschen nehmen Dinge gleich war.
 
Junkman schrieb:
Sachen, die nicht bekannt sind, sind nunmal schwer Vorzustellen!
Im ausserirdischen Periodensystem muss sich nur ein Atom unterscheiden und schon verhält sich alles anders!

Ein außerirdisches Periodensystem! :rolleyes:

Auch Außeridische müssen sich an die Gesetze dieses Universums halten...


Aber um mal auf Deine Weise zu argumentieren:

Es gibt das grünäugige, gefräßige Spaghetti-Monster, dass sich von Vakuum ernährt. Man hat es nur noch nicht gefunden. Aber auf einem Planeten mit anderem Periodensystem gibt's das sicher.

;)
 
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