Scheine wohl der einzige zu sein, der eine eher verhaltene Meinung zu dem Spiel hat (und das als DK-Verrückter...).
Grafisch ist das Spiel natürlich wieder über jeden Zweifel erhaben, aber spielerisch enttäuscht es mich ein bisschen. Gerade jetzt, nachdem ich ausgiebig Rayman Legends gezockt hab, kommt mir die Steuerung sehr altbacken und einfach nicht mehr so spaßig vor wie früher. Warum z.B. muss ich einen Knopf gedrückt halten, um mich an einer Liane festzuhalten? Unnötige Schikane.
Der Multiplayer macht auch längst nicht so viel Fun wie der von Rayman. Wenn sich zwei Spieler auseinander bewegen, sollte die Kamera wenigstens etwas rauszoomen. Aber nö, sie bleibt stur stehen, obwohl es technisch machbar wäre.
Wenn bei Rayman einer im Multiplayer stirbt, respawnt er instant, bei DKC muss man erst einen Knopf drücken, um dann langsam vom Himmel zu fallen (oder schütteln um schneller zu fallen), zudem verliert man einen Leben. Wo wir bei dem Thema wären. Warum gibt es überhaupt noch Leben, wenn es sie sowieo im Überfluss gibt und man so viele kaufen kann wie man will? Ich denke Rayman zeigt, wie es heutzutage sein sollte. Man hat halt unendlich Leben und automatische Checkpoints an jeder Ecke, und das Spiel ist trotzdem fordernd und macht Spaß.
Sind nur mal so ein paar Gedanken am Rande. Vielleicht ändert sich meine Meinung noch, aber der große Wow-Effekt, den ich bei Returns noch hatte, blieb bisher aus.