Die dunkle Seite der Traumfabrik Hollywood

Dass Disney schon wieder einem beliebten männlichen Leinwandhelden kein fröhliches Leben im Alter gönnt (andere Beispiele wären Han, Luke und laut Hörensagen auch Willow), würde ich als Woke bezeichnen. Der männliche Held aus den 80ern muss in der heutigen Zeit unterminiert werden, um die weibliche Protagonistin künstlich zu überhöhen. Das war schon bei Rey Palpatine so und ist jetzt auch bei Helena der Fall.

anscheinend reicht es wirklich, einen resoluten, weiblichen protagonisten einzuführen, um die anti-woken zu triggern xD
 
Siehst du das anders? Ist das unfair dass ALLE gleich behandelt werden sollten?

Was meinst du mit alle gleich behandeln? Wer nicht zu besonderen Berufsständen wie dem Beamtentum zählt, kann doch gerne von seinem Streikrecht Gebrauch machen.

Wenn man sein Gehalt individuell verhandeln will kann man das auch.

Wenn du mit gleich behandeln meinst, dass ALLE Autoren mehr Geld verdienen sehe ich das definitiv nicht so.

Dazu gibt es viel zu viele schlechte Skripts und die einfache Schreibarbeit verliert mit KI an Wert

Ich bekomme mein Zeug, ich finds aber nicht richtig das dies für andere Unternehmen nicht selbstverständlich ist, weil sonst der "Top Guy" nicht seinen Lohn für 30 Mitarbeiter bekommt

Kommt halt auf die Branche an und welches Produkt angeboten wird.

Im kreativen Bereich wüsste ich nicht, warum jemand der Generationen prägt und über kulturelle Grenzen, Klassen und Geschlechter Hinweg auf der ganzen Welt Anklang findet und weltbekannte IPs mit Milliardenumsätzen erschafft, auf eine Stufe mit einem Wald und Wiesenschreiberling gestellt werden soll. Das ist doch vollkommen absurd.

Man sollte unterscheiden zwischen schlechtem Film und schlechtem Casting. Woke-Filme zeichnen sich vor allem durch schlechtes - da ideologisch getriebenes - Casting aus.

Also als ein Beispiel würde mir die Idee von Geschlecht als soziales Konstrukt einfallen.

Die ganzen Girl Boss Filme die den Gedanken im Publikum erzeugen sollen, das Geschlecht sozial konstruiert ist und jeder alles sein kann, würden mir einfallen.

Ghost Busters - nur weibliche Hauptrollen und die Bill Murray Cameo wird getötet.

Terminator DF - der weiße männliche Erlöser wird getötet und drei Frauen übernehmen

Star wars - alte weiße männliche Helden sind jetzt Loser/sterben und eine starke Frau übernimmt.

Indy 5 - ein depressiver, trauriger 80 jähriger Mann wird rumgescheucht und von einer unsympathischen 30 jährigen Frau verhauen.

Peter und Wendy - die Lost Boys sind jetzt lost Kids, Peter ein nerviger kleiner Gnom und Wendy verhaut die Piraten jetzt selbst.

Incredibles 2 - im Prinzip mehr oder weniger die Handlung von Teil 1 mit getauschten Geschlechterrollen

Der Gedanke ist im Prinzip die alten Muster durch ständige Wiederholung und visuelle Darstellung umgekehrter Geschlechtsstereotypen aufzubrechen, in der hypermaskuline Frauen die männlichen Figuren dominieren oder die eigentlich nicht brauchen.

Das Problem ist, es kommt beim Publikum nicht sonderlich gut an.

Frauen sind nicht die Hauptzielgruppe von Actionfilmen, sondern Männer. Warum schauen die sich Actionfilme an? Weil der domestizierte männliche wage cuck in unserer hyper regulierten Gesellschaft Mal für zwei Stunden der Realität entfliehen will und sich in einen harten Hund hineinversetzen will, der Abenteuer erlebt, Grenzen und Regeln überwindet und seine Feinde besiegt.

Was kriegt er jetzt? Deprimierte Männer die von unsympathischen Frauen dominiert werden.

Die Männer sind nicht zufrieden und die Frauen stehen auch nicht auf die schwachen Männer die sich an die Wand spielen lassen kann sondern sie lieben starke männliche Helden.

Was sind die erfolgreichsten hauptsächlich von Frauen gelesenen Romane der letzten Jahre? Twilight und 50 Shades. Worum geht es da? Es geht um Frauen die von hypergefährlichen Super Alphamännern obsessiv begehrt und/oder sexuell dominiert werden.

Wer hat die erfolgsreichste Jugend Romanreihe der letzten Jahre geschrieben? JK Rowling.

Wenn sie jetzt erst Harry Potter rausbringen würde, hätte sie wahrscheinlich Probleme einen Verleger für die Buchreihe zu finden, weil ihre Ansicht das Geschlechtsunterschiede nicht sozial konstruiert sind von den Gate Keepern als transphob und rückständig angesehen werden und man mit einem solchen Autor nicht assoziiert werden will.

Hollywood hat ein ideologisches Problem und wenn she Hulk ne tirade darüber hält wie schwer ihr Leben doch als studierte Frau in den USA der 2020er Jahre ist. Ja sorry, das sind relative Probleme, der osteuropäische LKW Fahrer würde sich den Lebensstandard eines schwarzen US Amerikaners Wünschen und aus seiner Sicht ist diese Frau viel privilegierter als er und das nur dummes rungeheule dass einer Heldin unwürdig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe jedes Jahr anklopfen und bekomme auch meine Gehaltserhöhung und die Gehaltsanpassung wegen Teuerung ist für mich sowieso selbstverständlich (die gibts oben drauf, was bei vielen Unternehmen gerade in den USA nicht der Fall ist)

Siehst du das anders? Ist das unfair dass ALLE gleich behandelt werden sollten?

Ich bekomme mein Zeug, ich finds aber nicht richtig das dies für andere Unternehmen nicht selbstverständlich ist, weil sonst der "Top Guy" nicht seinen Lohn für 30 Mitarbeiter bekommt
Warum sollte ein Top Guy noch für 29 weitere Leute die Arbeit machen wenn jemand der die Arbeit für -3 Leute macht den gleichen Lohn hat?
Ich sehe hier noch Schneeflöckchen und kein Caramel Brown.
Soll nochmal einer sagen braunes Scheeweisschen wäre nicht naturgetreu:
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Sie liegt halt nur schon paar Tage und es wurde drauf rumgetrampelt.
 
Naja, Colonel Nick Fury ist im MCU und im Ultimate-Universum schwarz, obwohl er ursprünglich als weiß entworfen wurde und da stört es die rechtsbraun Crowd auch nicht. Blackstaining ist also offensichtlich ok, wenn dafür bestimmte charakterliche Schablonen herhalten, wie die des wütenden schwarzen Polizei-Hauptmann. :nyanface: :pcat: :nyanwins:

Als jemand, der das ganze MCU für riesigen Dreck hält, kann ich da nicht wirklich etwas zu sagen.

Also als ein Beispiel würde mir die Idee von Geschlecht als soziales Konstrukt einfallen.

Habe ich kein Problem mit, wenn es nicht in eine bestehende Reihe oder auf eine bestehende Vorlage gepresst wird.

Hollywood hat ein ideologisches Problem und wenn she Hulk ne tirade darüber hält wie schwer ihr Leben doch als studierte Frau in den USA der 2020er Jahre ist. Ja sorry, das sind relative Probleme, der osteuropäische LKW Fahrer würde sich den Lebensstandard eines schwarzen US Amerikaners Wünschen und aus seiner Sicht ist diese Frau viel privilegierter als er und das nur dummes rungeheule dass einer Heldin unwürdig ist.

Imo ist das größte Problem an diesen Serien, dass die weiblichen Charaktere von allen gehasst werden. She-Hulk ist hier ein gutes Beispiel. Sie ist ein unfassbar unsympathischer Charakter, weil ihre einzigen Charaktereigenschaften sind, dass sie gerne Bruce ans Bein pisst und dass sie eine Frau ist, die ein unfassbar schweres Leben hatte, weil sie eine Frau ist. Diese "Strong Female Character" Trope, die so interpretiert wird, dass weibliche Charaktere einfach Arschlöcher sein müssen, die sich auf Kosten der männlichen Charaktere profilieren, ist leider heute viel zu weit verbreitet.
 
Imo ist das größte Problem an diesen Serien, dass die weiblichen Charaktere von allen gehasst werden. She-Hulk ist hier ein gutes Beispiel. Sie ist ein unfassbar unsympathischer Charakter, weil ihre einzigen Charaktereigenschaften sind, dass sie gerne Bruce ans Bein pisst und dass sie eine Frau ist, die ein unfassbar schweres Leben hatte, weil sie eine Frau ist. Diese "Strong Female Character" Trope, die so interpretiert wird, dass weibliche Charaktere einfach Arschlöcher sein müssen, die sich auf Kosten der männlichen Charaktere profilieren, ist leider heute viel zu weit verbreitet.

Kennt ihr die Szene in der Captain Marvel einen aufdringlichen Mann damit bedroht, ihn zu verkrüppeln, wenn er ihr nicht sein Motorrad übergibt, bevor sie ein Geschäft bestiehlt und fast in den Gegenverkehr fährt?

Die Szene wurde zwar aus der Kinoversion gelöscht, damit das Publikum nicht denkt, dass die Heldin des Films eine Schurkin ist aber die Szene wurde geschrieben, abgedreht und mit Special effects versehen. Also muss ja einer dieser angeblich unterbezahlten Autoren gedacht haben, dass das zu einem Helden passt.


 
Kennt ihr die Szene in der Captain Marvel einen aufdringlichen Mann damit bedroht, ihn zu verkrüppeln, wenn er ihr nicht sein Motorrad übergibt, bevor sie ein Geschäft bestiehlt und fast in den Gegenverkehr fährt?

Die Szene wurde zwar aus der Kinoversion gelöscht, damit das Publikum nicht denkt, dass die Heldin des Films eine Schurkin ist aber die Szene wurde geschrieben, abgedreht und mit Special effects versehen. Also muss ja einer dieser angeblich unterbezahlten Autoren gedacht haben, dass das zu einem Helden passt.


Dir ist schon klar, dass sie da noch nicht Captain Marvel ist, sondern, so, wie sie auch sagt, Vers? Eine bösartige Supersoldatin, die einer dauernden Gehirnwäsche der Bösewichte unterzogen wird, und absichtlich in der ersten Filmhälfte negativ gezeichnet ist bis sie dahinter kommt und wandelt.
 
Dir ist schon klar, dass sie da noch nicht Captain Marvel ist, sondern, so, wie sie auch sagt, Vers? Eine bösartige Supersoldatin, die einer dauernden Gehirnwäsche der Bösewichte unterzogen wird, und absichtlich in der ersten Filmhälfte negativ gezeichnet ist bis sie dahinter kommt und wandelt.

Aha.... Klingt ja total lame
 
Was versuchst du zu erreichen? Es gibt einige Filme wo Szenen entfernt wurden oder gar nicht erst gedreht wurden, welche den Grundton verändert hätten oder welche schlichtweg banal sind.
Ich weiß auch nicht was dein
Also muss ja einer dieser angeblich unterbezahlten Autoren gedacht haben, dass das zu einem Helden passt.
soll. Gescheiterter Drehbuch Autor der voller Neid nach Hollywood guckt?
Generell ist hier ein ziemlicher Hass gegen aktuelle Filme zu spüren. Das hat schon fast "zu alt für neue Sachen" bzw. "was der Bauer nicht kennt" Vibes.
 
Zum Beispiel an den immer schlechteren Drehbüchern, den immer schlechteren Schauspielern/Castingjobs und den (sehr lustigerweise) immer schlechteren (CGI) Optiken der Filme. Auch hier gibt es wie immer Ausnahmen, aber das allgemeine Niveau ist in den letzten 30 (und hier insbesondere den letzten 10) Jahren massivst gesunken.

Die Leute meckern ja nicht aus Lust und Laune. Das ist das Symptom einer Fehlentwicklung.
 
Das liegt daran, dass die Filme qualitativ immer weiter den Bach runter gehen. Es geht nur noch um Profit und immer weniger um Kunst.
Hollywood war schon immer auf Profit aus. So zu tun als wäre es je anders gewesen ist lächerlich.
Natürlich gibt es immer wieder Filme in denen die Studio nicht aufs Geld gucken und eine Vision umsetzt. Zuletzt erst hat Ari Aster 50 Millionen Dollar von A24 für Beau is Afraid bekommen.
 
Hollywood war schon immer auf Profit aus. So zu tun als wäre es je anders gewesen ist lächerlich.
Natürlich gibt es immer wieder Filme in denen die Studio nicht aufs Geld gucken und eine Vision umsetzt. Zuletzt erst hat Ari Aster 50 Millionen Dollar von A24 für Beau is Afraid bekommen.
Es gibt einen Unterschied zwischen Profit machen indem ich einen genialen Film abliefere und Profit um jeden Preis, egal wie scheiße der Film ist. Ersteres war früher weitaus häufiger anzutreffen als heute.
 
Zum Beispiel an den immer schlechteren Drehbüchern, den immer schlechteren Schauspielern/Castingjobs und den (sehr lustigerweise) immer schlechteren (CGI) Optiken der Filme. Auch hier gibt es wie immer Ausnahmen, aber das allgemeine Niveau ist in den letzten 30 (und hier insbesondere den letzten 10) Jahren massivst gesunken.

Die Leute meckern ja nicht aus Lust und Laune. Das ist das Symptom einer Fehlentwicklung.
Meckern "die Leute" oder ein Paar? Auch früher gab es unendlich viel schlechtes und auch heute noch vieles herausragendes. Man darf halt nur nicht das eine oder andere ausblenden und die Nostalgiebrille weglegen.
 
Auch hier gibt es wie immer Ausnahmen, aber das allgemeine Niveau ist in den letzten 30 (und hier insbesondere den letzten 10) Jahren massivst gesunken.
Ok, vergleichen wir.
Official Top 250 Narrative Feature Films https://boxd.it/8HjM

2020s 9 Filme
2010s 22 Filme
2000s 34 Filme
1990s 40 Filme
1980s 29 Filme
1970s 22 Filme
1960s 37 Filme
1950s 37 Filme
1940s 19 Filme
1930s 4 Filme
1920s 6 Filme

Ich seh da jetzt keinen Trend der besonders erwähnenswert oder besorgniserregend wäre.
Die Leute meckern ja nicht aus Lust und Laune. Das ist das Symptom einer Fehlentwicklung.
Du meckerst. Hier im Forum wird gemeckert. Bei Reddit, Tumblr und Twitter freuen sich hingegen alle auf Barenheimer seit Monaten.
Es gibt einen Unterschied zwischen Profit machen indem ich einen genialen Film abliefere und Profit um jeden Preis, egal wie scheiße der Film ist. Ersteres war früher weitaus häufiger anzutreffen als heute.
Das hat nix mit meiner Info zu Beau is Afraid zu tun. Beau is Afraid ist ein richtiger Flop, aber dies war klar. Aster und Pheonix konnten nicht glauben so viel Kohle für den Film erhalten zu haben. Es ist einzigartiges Herzensprojekt.

Du betrachtest extrem viel durch die Nostalgiebrille. Gerade in den 80ern mit den Heimkinomarkt gab es eine Flut an schlechten Filmen. Praktisch alle 80er Action Filme die keinen Legenden Status haben, sind praktisch billigster Schund. Angefangen mit Chuck Norris bis in zu Steven Seagal in den 90ern. Die Filme mögen ihre Fans haben, sind aber faktisch nicht gut und sehr schlecht gealtert.

Und ich wiederhole: Filmstudios waren schon immer auf Profit aus.
Allein im Jahr 1950 wurden in den USA über 100 Western gedreht. Da gab es aber noch keine 100 Sender und 20 Streaming Anbieter. Man hat garantiert nicht wöchentlich 2-3 Western veröffentlicht um geniale Fime zu produzieren.
 
Du meckerst. Hier im Forum wird gemeckert. Bei Reddit, Tumblr und Twitter freuen sich hingegen alle auf Barenheimer seit Monaten.

Das hat nix mit meiner Info zu Beau is Afraid zu tun. Beau is Afraid ist ein richtiger Flop, aber dies war klar. Aster und Pheonix konnten nicht glauben so viel Kohle für den Film erhalten zu haben. Es ist einzigartiges Herzensprojekt.

Du betrachtest extrem viel durch die Nostalgiebrille. Gerade in den 80ern mit den Heimkinomarkt gab es eine Flut an schlechten Filmen. Praktisch alle 80er Action Filme die keinen Legenden Status haben, sind praktisch billigster Schund. Angefangen mit Chuck Norris bis in zu Steven Seagal in den 90ern. Die Filme mögen ihre Fans haben, sind aber faktisch nicht gut und sehr schlecht gealtert.

Und ich wiederhole: Filmstudios waren schon immer auf Profit aus.
Allein im Jahr 1950 wurden in den USA über 100 Western gedreht. Da gab es aber noch keine 100 Sender und 20 Streaming Anbieter. Man hat garantiert nicht wöchentlich 2-3 Western veröffentlicht um geniale Fime zu produzieren.
Ob irgendwelche Konsumzombies bei Reddit, Tumbl und Twitter sich auf Film XY freuen spielt für die Gesamtbetrachtung nun wirklich keine Rolle.
Auf Beau is Afraid bezog sich die Aussage auch gar nicht, es ging um die allgemeine Situation. Es bestreitet auch niemand, dass Profit immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Vollkommen aus dem Ruder gelaufen und den künstlerischen Aspekt weitgehend verdrängt hat das aber erst in den letzten Jahren.

Das hat mit Nostalgie nix zu tun, ich feiere neue, geile Filme noch genauso wie ich die vor 20 Jahren gefeiert habe. Nur kommen davon immer weniger. Und ja auch viel Schrott gab es auch schon immer. Das stört mich aber herzlich wenig wenn es dafür auch genug gutes gibt. Die Entwicklung an der Spitze ist relevant, nicht die beim Bodensatz. Alle Filme kann man sowieso nicht schauen, also pickt man sich die besten/besseren raus.

Was interessieren mich die 50er? Hat hier sowieso keiner miterlebt. Relevant ist für uns hier hauptsächlich späte 70er bis heute. Aus der Zeit kommen 99% der Filme die der Großteil hier konsumiert.
 
Ob irgendwelche Konsumzombies bei Reddit, Tumbl und Twitter sich auf Film XY freuen spielt für die Gesamtbetrachtung nun wirklich keine Rolle.
Auf Beau is Afraid bezog sich die Aussage auch gar nicht, es ging um die allgemeine Situation. Es bestreitet auch niemand, dass Profit immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Vollkommen aus dem Ruder gelaufen und den künstlerischen Aspekt weitgehend verdrängt hat das aber erst in den letzten Jahren.

Das hat mit Nostalgie nix zu tun, ich feiere neue, geile Filme noch genauso wie ich die vor 20 Jahren gefeiert habe. Nur kommen davon immer weniger. Und ja auch viel Schrott gab es auch schon immer. Das stört mich aber herzlich wenig wenn es dafür auch genug gutes gibt. Die Entwicklung an der Spitze ist relevant, nicht die beim Bodensatz. Alle Filme kann man sowieso nicht schauen, also pickt man sich die besten/besseren raus.

Was interessieren mich die 50er? Hat hier sowieso keiner miterlebt. Relevant ist für uns hier hauptsächlich späte 70er bis heute. Aus der Zeit kommen 99% der Filme die der Großteil hier konsumiert.
Kann es nicht einfach an deinem persönlichen Geschmack liegen oder hast du irgendwo eine objektive Grundlage zu der Aussage, dass "immer weniger davon (neue, geile Filme) kommen"? TheSeaSnake hat ja Zahlen vorgelegt,die das nicht implizieren.
 
Ob irgendwelche Konsumzombies bei Reddit, Tumbl und Twitter sich auf Film XY freuen spielt für die Gesamtbetrachtung nun wirklich keine Rolle.
Auf Beau is Afraid bezog sich die Aussage auch gar nicht, es ging um die allgemeine Situation. Es bestreitet auch niemand, dass Profit immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Vollkommen aus dem Ruder gelaufen und den künstlerischen Aspekt weitgehend verdrängt hat das aber erst in den letzten Jahren.

Das hat mit Nostalgie nix zu tun, ich feiere neue, geile Filme noch genauso wie ich die vor 20 Jahren gefeiert habe. Nur kommen davon immer weniger. Und ja auch viel Schrott gab es auch schon immer. Das stört mich aber herzlich wenig wenn es dafür auch genug gutes gibt. Die Entwicklung an der Spitze ist relevant, nicht die beim Bodensatz. Alle Filme kann man sowieso nicht schauen, also pickt man sich die besten/besseren raus.

Was interessieren mich die 50er? Hat hier sowieso keiner miterlebt. Relevant ist für uns hier hauptsächlich späte 70er bis heute. Aus der Zeit kommen 99% der Filme die der Großteil hier konsumiert.
Dann sag doch du meinst die späten 70er xD Aber auch diese Aussage würde ich falsch bezeichnen.

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass du einfach älter wirst und dein Geschmack völlig festgefahren ist?
Wo ist denn alles aus dem Ruder gelaufen in den letzten Jahren? Die von mir genannten Zahlen zeigen dies nicht. Gerade A24 hat sich in den letzten 10 Jahren nen Namen gemacht als Studio mit hervorragenden Filmen.
Und Bodensatz gab es wie gesagt schon immer.
 
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