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Die dunkle Seite der Traumfabrik Hollywood

Ich versteh die Frage nicht?
Was bedeutet zwanghaft?

Das beide divers sind, willst du ja nicht bestreiten oder?

Zwanghaft = wir nehmen einen weissen Charakter und machen ihn schwarz.
Zwanghaft = wir haben einen männlichen Charakter und machen ihn weiblich.
Zwanghaft = wir nehmen einen heterosexuellen Charakter und machen ihn homosexuell.
Zwanghaft = wir nehmen einen Cis-Gender Menschen und machen ihn Transgender.

Das ist bei Arcane und Spiderverse meines Wissens nach nicht geschehen.
 
Zwanghaft = wir nehmen einen weissen Charakter und machen ihn schwarz.
Zwanghaft = wir haben einen männlichen Charakter und machen ihn weiblich.
Zwanghaft = wir nehmen einen heterosexuellen Charakter und machen ihn homosexuell.
Zwanghaft = wir nehmen einen Cis-Gender Menschen und machen ihn Transgender.

Das ist bei Arcade und Spiderverse meines Wissens nach nicht geschehen.
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Wenn ein Film erscheint und Charakter X von einem schwarzen Akteur gespielt wird, dann wird er eben von einem schwarzen Akteur gespielt

Falls du mit Zwanghaft meinst das in einem Animationsfilm ein schwarzer Charakter auch von einem schwarzen Sprecher gesprochen werden soll, dann sehe ich da keinen Zwang sondern finde es richtig
 
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Wenn ein Film erscheint und Charakter X von einem schwarzen Akteur gespielt wird, dann wird er eben von einem schwarzen Akteur gespielt

Das musst du mir erklären. Ich vermute, da ist ein Verschreiber drin, denn die Aussage ist völlig unsinnig und inhaltsleer.

Falls du mit Zwanghaft meinst das in einem animations Film ein schwarzer Charakter auch von einem schwarzen Sprecher gesprochen werden soll, dann sehe ich da keinen Zwang sondern finde es richtig

Das macht deine Haltung noch fragwürdiger. Denn damit gehörst du explizit zu der Gruppe, die Wert darauf legt, dass schwarze Charaktere von schwarzen Schauspielern/Sprechern verkörpert werden, aber weisse Charaktere können problemlos von schwarzen Schauspielern/Sprechern verkörpert werden.

Meine Haltung ist hier weitaus konsequenter:
Es sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Charaktere auf dem Screen möglichst akkurat dargestellt werden. Das betrifft Sonic genauso wie Roland Deschain und Black Panther. Bei den Sprechern ist nur der Dialekt wichtig, das Aussehen ist mir völlig egal.
 
Das musst du mir erklären. Ich vermute, da ist ein Verschreiber drin, denn die Aussage ist völlig unsinnig und inhaltsleer.



Das macht deine Haltung noch fragwürdiger. Denn damit gehörst du explizit zu der Gruppe, die Wert darauf legt, dass schwarze Charaktere von schwarzen Schauspielern/Sprechern verkörpert werden, aber weisse Charaktere können problemlos von schwarzen Schauspielern/Sprechern verkörpert werden.

Meine Haltung ist hier weitaus konsequenter:
Es sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Charaktere auf dem Screen möglichst akkurat dargestellt werden. Das betrifft Sonic genauso wie Roland Deschain und Black Panther. Bei den Sprechern ist nur der Dialekt wichtig, das Aussehen ist mir völlig egal.
Das Script für die jeweilige Auflage/Interpretierung gibt vor wer die Rolle spielen soll und nicht ein Text einer Person die eh schon unter der Erde liegt

Und zum Thema Synchro: das dass nicht ganz das selbe ist, muss ich ja wohl hoffentlich nicht erklären oder?
 
Das Script für die jeweilige Auflage/Interpretierung gibt vor wer die Rolle spielen soll und nicht ein Text einer Person die eh schon unter der Erde liegt

Das Script ist aber egal in Bezug auf die Erwartungshaltung. Darum habe ich ja gesagt: erzwungen ist etwas, wenn man einen bestehenden Charakter nimmt und dessen Eigenschaften zu Diversitäts-Zwecken anpasst. Darum ist Arcane kein Problem, denn dort gibt es keine erzwungene Diversität. Und darum ist Spiderverse kein Problem, denn dort gibt es meines Wissens nach keine erzwungene Diversität.

Und zum Thema Synchro: das dass nicht ganz das selbe ist, muss ich ja wohl hoffentlich nicht erklären oder?

Was ist nicht dasselbe? Wenn ein weißer Sprecher einen schwarzen Charakter spricht und wenn ein schwarzer Sprecher einen weissen Charakter spricht? Doch, das ist exakt dasselbe. Genauso ist es dasselbe, wenn ein schwarzer Schauspieler Harry Potter spielt und wenn ein weisser Schauspieler Black Panther spielt. Genauso ist es dasselbe, wenn ein schwarzer Schauspieler Anne Boleyn spielt und wenn ein weisser Schauspieler Nelson Manela spielt.
 
Das Script ist aber egal in Bezug auf die Erwartungshaltung. Darum habe ich ja gesagt: erzwungen ist etwas, wenn man einen bestehenden Charakter nimmt und dessen Eigenschaften zu Diversitäts-Zwecken anpasst. Darum ist Arcane kein Problem, denn dort gibt es keine erzwungene Diversität. Und darum ist Spiderverse kein Problem, denn dort gibt es meines Wissens nach keine erzwungene Diversität.



Was ist nicht dasselbe? Wenn ein weißer Sprecher einen schwarzen Charakter spricht und wenn ein schwarzer Sprecher einen weissen Charakter spricht? Doch, das ist exakt dasselbe. Genauso ist es dasselbe, wenn ein schwarzer Schauspieler Harry Potter spielt und wenn ein weisser Schauspieler Black Panther spielt. Genauso ist es dasselbe, wenn ein schwarzer Schauspieler Anne Boleyn spielt und wenn ein weisser Schauspieler Nelson Manela spielt.
Das ist dann aber deine Erwartunghaltung.
Meine ist es nicht. Ich habe keine Erwartungshaltung wie ein Fabelwesen auszusehen hat oder eine fiktive Figur

Nenn einen Film wo ein weisser Charakter von einem schwarzen Synchronsprecher gesprochen wird und man kann dir 10 nennen wo es umgekehrt ist. Das man sowas kann, ist das Problem 🤙

(und bevor wieder einer um die Ecke kommt, dass das an irgendner Qualifikation liegt, sprecht bitte mit der Hand)
 
Das ist dann aber deine Erwartunghaltung.
Meine ist es nicht. Ich habe keine Erwartungshaltung wie ein Fabelwesen auszusehen hat

Diese Erwartungshaltung kannst du gerne haben, solange du sie konsequent vertrittst. Denn diese Haltung impliziert, dass das Aussehen eines Charakters völlig egal ist bei den Casting-Entscheidungen. Damit vertrittst du eine Meinung, die nur eine verdammt kleine Minderheit vertritt. Nicht umsonst ist "White-Washing" ein bekannter Begriff.

Nenn mal einen Film wo ein weisser Charakter von einem schwarzen Synchronsprecher gesprochen wird
Ich nenn dir darauf 10 wo es umgekehrt ist 🤙

Ich bin weiterhin der Meinung, dass Synchronsprecher ein weniger großes Problem darstellen, weil die Stimmen an sich keine Rückschlüsse auf die Akkuratesse der Charakterdarstellung zulässt. Die Anzahl der Race-Swaps spielt aber keine Rolle - die beiden Situationen sind faktisch gleich: man hat die Hautfarbe beim Casting ignoriert. Aber wie gesagt: bei Synchronsprechern kein großes Problem.

Wie stehst du aber zu Fehlbesetzungen bei Schauspielern? Vier Situationen und du sagst mir, ob es in Ordnung ist:
  1. Harry Potter wird in der Neuverfilmung von einem schwarzen Schauspieler gespielt.
  2. Black Panther wird in der Neuverfilmung von einem weissen Schauspieler gespielt.
  3. Abraham Lincoln wird in einem Biopic von einem schwarzen Schauspieler gespielt.
  4. Nelson Mandela wird in einem Biopic von einem weissen Schauspieler gespielt.
 
Werden hier wieder reale Personen mit fiktiven Personen auf eine Ebene gestellt?
 
Diese Erwartungshaltung kannst du gerne haben, solange du sie konsequent vertrittst. Denn diese Haltung impliziert, dass das Aussehen eines Charakters völlig egal ist bei den Casting-Entscheidungen. Damit vertrittst du eine Meinung, die nur eine verdammt kleine Minderheit vertritt. Nicht umsonst ist "White-Washing" ein bekannter Begriff.



Ich bin weiterhin der Meinung, dass Synchronsprecher ein weniger großes Problem darstellen, weil die Stimmen an sich keine Rückschlüsse auf die Akkuratesse der Charakterdarstellung zulässt. Die Anzahl der Race-Swaps spielt aber keine Rolle - die beiden Situationen sind faktisch gleich: man hat die Hautfarbe beim Casting ignoriert. Aber wie gesagt: bei Synchronsprechern kein großes Problem.

Wie stehst du aber zu Fehlbesetzungen bei Schauspielern? Vier Situationen und du sagst mir, ob es in Ordnung ist:
  1. Harry Potter wird in der Neuverfilmung von einem schwarzen Schauspieler gespielt.
  2. Black Panther wird in der Neuverfilmung von einem weissen Schauspieler gespielt.
  3. Abraham Lincoln wird in einem Biopic von einem schwarzen Schauspieler gespielt.
  4. Nelson Mandela wird in einem Biopic von einem weissen Schauspieler gespielt.
Warum Fehlbesetzungen? Wenn der Direktor in seiner Interpretation das halt anders sieht ist das seine Sache

Beim Theater macht man auch nicht sonen Tamtam. Schonmal Kabuki gesehen?
 
Warum Fehlbesetzungen? Wenn der Direktor in seiner Interpretation das halt anders sieht ist das seine Sache

Du kannst dich nun an meinem Vokabular aufhängen, oder du kannst dich zur Aussage an sich äußern.

Beim Theater macht man auch nicht sonen Tamtam. Schonmal Kabuki gesehen?

Theater haben in aller Regel nicht denselben Anspruch an die Akkuratesse wie ein Film. Das wäre auch gar nicht möglich.
 
Zwanghaft = wir nehmen einen weissen Charakter und machen ihn schwarz.
Zwanghaft = wir haben einen männlichen Charakter und machen ihn weiblich.
Zwanghaft = wir nehmen einen heterosexuellen Charakter und machen ihn homosexuell.
Zwanghaft = wir nehmen einen Cis-Gender Menschen und machen ihn Transgender.

Das ist bei Arcane und Spiderverse meines Wissens nach nicht geschehen.

Naja, Colonel Nick Fury ist im MCU und im Ultimate-Universum schwarz, obwohl er ursprünglich als weiß entworfen wurde und da stört es die rechtsbraun Crowd auch nicht. Blackstaining ist also offensichtlich ok, wenn dafür bestimmte charakterliche Schablonen herhalten, wie die des wütenden schwarzen Polizei-Hauptmann. :nyanface: :pcat: :nyanwins:
 
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Weil ich ins Kino gehe wegen UNTERHALTUNG.
Nicht um politische Botschaften vermittelt zu bekommen.
BEstes Beispiel gerade der neue Indi Film gg Mission Impossible.
Der eine Woke bis zum geht nicht mehr floppt bis ans Grenzenlose.
M:I überzeugt dagegen auf aller Linie
WTF?
Indy 5 hatte reichlich Probleme, aber was zum Geier soll daran woke gewesen sein?
Oder reicht inzwischen eine resolute, weibliche Protagonistin für den Vorwurf?
Das war Marion in Indy 1 aber schon.
 
WTF?
Indy 5 hatte reichlich Probleme, aber was zum Geier soll daran woke gewesen sein?
Oder reicht inzwischen eine resolute, weibliche Protagonistin für den Vorwurf?
Das war Marion in Indy 1 aber schon.
Hier wird schon seit mehreren Seiten behauptet, das wenn ein Film schlecht ist, war er zu woke.
Das ein Film auch einfach schlecht ist, weil er schlecht ist, das kann es ja ned sein
 
Hier wird schon seit mehreren Seiten behauptet, das wenn ein Film schlecht ist, war er zu woke.
Das ein Film auch einfach schlecht ist, weil er schlecht ist, das kann es ja ned sein

Man sollte unterscheiden zwischen schlechtem Film und schlechtem Casting. Woke-Filme zeichnen sich vor allem durch schlechtes - da ideologisch getriebenes - Casting aus.
 
Woke-Filme zeichnen sich vor allem durch schlechtes - da ideologisch getriebenes - Casting aus.
Ich würde da nicht von Ideologie sprechen, Disney ist ja auch nicht der nette Märchenonkel, der von heute auf morgen beschließt "Ach, ich habe ich so lange Märchen für und über weiße Kids erzählt, jetzt sind mal die afroamerikanischen, die asiatischen, mexikanischen, die mobilitätseingeschränkten und geschlechtsunsicheren Kinder dran."
Da heißt es viel mehr in Meetings: "Wir stecken da jetzt 250 Millionen Dollar rein, das heißt wir müßen jeden mitnehmen."

Ist ein bißchen wie vor einigen Jahren, als plötzlich Ken Watanabe in jeder größeren Produktion aufgetaucht ist, weil man in Hollywood festgestellt hat "Hey, in Asien kann man auch ganz gut Geld verdienen!".
Egal ob Pirates, Batman, Inception, Last Samurai, Die Geisha, Transformers, Godzilla - Ken hat mitgemacht.
 
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WTF?
Indy 5 hatte reichlich Probleme, aber was zum Geier soll daran woke gewesen sein?
Oder reicht inzwischen eine resolute, weibliche Protagonistin für den Vorwurf?
Das war Marion in Indy 1 aber schon.
Dass Disney schon wieder einem beliebten männlichen Leinwandhelden kein fröhliches Leben im Alter gönnt (andere Beispiele wären Han, Luke und laut Hörensagen auch Willow), würde ich als Woke bezeichnen. Der männliche Held aus den 80ern muss in der heutigen Zeit unterminiert werden, um die weibliche Protagonistin künstlich zu überhöhen. Das war schon bei Rey Palpatine so und ist jetzt auch bei Helena der Fall.
 
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