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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Das ist pauschaler Quatsch, der ein wenig Erklärung benötigt. Dein Nachfolgesatz erlärt es jedenfalls nicht, im Gegenteil

Effizienzerhöhung bedeutet aber erstmal keine Entlassungen, sondern Entlastung...nicht in jeder Behörde geht es so zu wie bei der von @TheSeaSnake (nach seiner Aussage).
Nachfolgend kommt es dann darauf an wieviel Zeit gewonnen wurde und für was sie genutzt werden kann. Schnellere Fallbearbeitung und mehr Freizeit (weniger Überstunden) würden Bürger und Behörde helfen.

Auch Quatsch man kann Prozessoptimierung ist absolut vorrangig, erst nachfolgend kann man Kosten senken, parallel führt allenfalls zu Unfug, was jedes grössere Unternehmen in Kürzungsphasen beweist.

In der Praxis wird das so aber nicht funktionieren. Selbst wenn man seine Arbeit in drei Stunden erledigen kann, werden die Leute versuchen sie auf einen acht Stunden Arbeitstag zu strecken, weil sie den Lohn für einen Vollzeitvertrag wollen und keine Halbtagsstelle.

Und welchen Anreiz hat der öffentliche Dienst denn, effizienter zu arbeiten und daraus resultierend das eigene Budget und die eigene Personalstärke zu reduzieren?

Die werden es nicht tun wenn sie es nicht müssen. Und sie sehen den Zwang nicht, solange das Geld noch da ist.

Die Haushaltsdebatte ist doch das Beste Beispiel, die erste Reaktion war nicht sparsamer mit öffentlichen Mitteln umzugehen, sondern die selben oder höhere Budgets zu wollen und zu fordern die Schuldenbremse zu ignorieren.

Du surfst nebenbei privat auf der Arbeit, das ist eigentlich total asozial,
aber irgendwann kommt die Quittung dafür.

Als deutscher Bürokrat ist seine wirtschaftliche Existenz natürlich vom Fortbestehen des deutschen Sozialstaats abhängig.

Ich denke dieser würd noch etliche Jahre brauchen bis er zum erliegen kommt. Bis dahin kann er sich noch ein bequemes leben mit Netflix bei der Arbeit machen.

Nur wenn es dann mit dem Staat bergab geht, werden natürlich die gealterten Bürokraten besonders große Probleme bekommen.
 
In der Praxis wird das so aber nicht funktionieren. Selbst wenn man seine Arbeit in drei Stunden erledigen kann, werden die Leute versuchen sie auf einen acht Stunden Arbeitstag zu strecken, weil sie den Lohn für einen Vollzeitvertrag wollen und keine Halbtagsstelle.

Und welchen Anreiz hat der öffentliche Dienst denn, effizienter zu arbeiten und daraus resultierend das eigene Budget und die eigene Personalstärke zu reduzieren?

Die werden es nicht tun wenn sie es nicht müssen. Und sie sehen den Zwang nicht, solange das Geld noch da ist.

Die Haushaltsdebatte ist doch das Beste Beispiel, die erste Reaktion war nicht sparsamer mit öffentlichen Mitteln umzugehen, sondern die selben oder höhere Budgets zu wollen und zu fordern die Schuldenbremse zu ignorieren.



Als deutscher Bürokrat ist seine wirtschaftliche Existenz natürlich vom Fortbestehen des deutschen Sozialstaats abhängig.

Ich denke dieser würd noch etliche Jahre brauchen bis er zum erliegen kommt. Bis dahin kann er sich noch ein bequemes leben mit Netflix bei der Arbeit machen.

Nur wenn es dann mit dem Staat bergab geht, werden natürlich die gealterten Bürokraten besonders große Probleme bekommen.
Das der Mensch in einem gewissen Nievau grundfaul ist, liegt in dessen Natur, sonst würde man kein BGE haben wollen und dann nicht mehr Arbeiten gehen wollen.
Ebenso will er lieber mehr statt weniger haben, oder hat einer von euch schonmal eine Lohnkürzung gefordert weil er nicht soviel Geld braucht?
Gibt es In Behörden ist es wie bei Firmen, die Steuerung obliegt den Vorgesetzten, welchem der Netflixer erklären muss warum er trotz erhöhter Effizienz weiterhin so lange benötigt stumpfe Amöbenarbeit abzufertigen und warum es jetz kein eigenes Büro dafür gibt um in CW zu schreiben.
Funktioniert so auch in der Behördenpraxis auch wenn es hier natürlich Abweichungen gibt wegen der theoretischen Unkündbarkeit und man ggf andere Aufgaben übertragen muss wenn die bisherige Tätigkeit nicht mehr zeitfüllend ist.
Laut unserem Foren-ÖDler ist man im ÖD häufig aber noch weit davon entfernt Langeweile zu haben und bräuchte eigentlich mehr unkündbares Personal...das man sich dann spart wenn man mehr Effizienz in den Laden bekommt.
 

Nun also ZF. ZF steht für Zahnradfabrik Friedrichshafen und stand bislang für die pure Exzellenz des deutschen Mittelstands unter den Autozulieferern. 1915 gegründet, war dieses Unternehmen ein Bollwerk deutscher Innovations- und Qualitätsambition.

Das ist vorbei. Deutschland ist ein lausiger Standort geworden. Deswegen hat der Chef von ZF jetzt im Rahmen eines Sparprogramms einen massiven Personalabbau verkündet – und dabei könnte jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland wegfallen. Was früher – nicht heute! – noch diverse Sondersendungen ausgelöst hätte.
Die Deindustrialisierung Deutschlands ist nicht nur im vollen Gange, sie nimmt auch noch Fahrt auf. Die Wachstumsprognosen sind desaströs, der Ifo-Geschäftsklimaindex katastrophal, die drohenden Wohlstandsverluste spektakulär.
All das passiert gerade in beeindruckendem Tempo. Deutschland ist für Bürgergeld-Empfänger und das bequeme Mittelmaß ein schöner Ort geworden, in dem immer egalitärer der Niedergang genossen werden kann. Kulturell gibt es eine leistungs- und unternehmensfeindliche Stimmung, die einzigartig ist. Was auch einer der Unterschiede zu den USA ist, einem Land, in dem Unternehmertum Popkultur ist, auch bei zwei Dritteln der Kamala-Harris-Wähler. Bei den Republikanern sowieso.

[...]

Die Degrowth-Freunde (und Bestseller-Autoren wie Ulrike Herrmann), die das heideggersche Herz der Grünen abbilden, jubeln natürlich. Es geht in der Zuspitzung in ihre Richtung.

Da zuckt man nur noch mit den Schultern :nix:
 
Wundert es dich wenn der Pöbel in Deutschland nur noch 30 Minuten/Stunde arbeitet?
Das hat nichts mit Teilzeit oder sonst was zu tun. ZF ist hochverschuldet wegen der Wabco und TRW Übernahme. Zudem fehlen Investitionen um auf Elektro umzustellen. Wenn dann noch VW, BMW und Daimler über Absatzprobleme berichten, speziell VW und Daimler dann ist ZF in Gefahr.
 
How it started


How it's going

 

Der Artikel stellt eben klar, dass die Unsicherheit weiterhin besteht. Kein Wunder, wenn man eine Regierung inkl. Wirtschaftsminister hat, wo man jeden Moment mit einem neuen Spleen rechnen muss. Im Grunde genommen ist die Regierung seit dem letzten Jahr mit dem Haushaltsdebakel quasi handlungsunfähig und schmeißt noch vorhandenes Geld in Leuchtturmprojekte (2 Mio Euro pro Arbeitsplatz) oder "sonstwohin". Wenn die Chinesen ihr Geld lieber in ihr eigenes Land investieren, dann sind die die Bösen. ;)

Die im Artikel angesprochenen Ausreden, alias unsichere politische Lage in Frankreich, sind zum Teil gar nicht mehr da. Laut CW Forum wird die Konkurrenz von Trump erdrutschmäßig den Sieg einfahren, also fällt auch die Ausrede (Angst vor Trump) weg. Laut Politikern haben wir uns auch angeblich so toll an den Wegfall des Handels mit Russland angepasst. Man wird sich sicher zeitnah was Neues suchen, Im Zweifelsfall Ungarns Ratspräsidentschaft und damit schleppt man sich noch ein paar Monate hin.
Das Problem liegt einfach weiterhin darin, dass man sich keine Fehler eingestehen möchte, was für Teile der Wirtschaft übrigens genauso gilt.

Ich zitiere mal aus dem Artikel:
Der Wahrheit ins Auge zu sehen und zu gestehen, dass es große Anstrengungen und viel Zeit braucht, um wirtschaftlich wieder in die internationale Spitze vorzustoßen, wäre ein Anfang. Einsicht ist ja wie man weiß, der erste Schritt zur Besserung.

Nur leider ist das bisher nur Konjunktiv. Ich versuche seit über einem Jahr hier immer wieder auf diesen minimalen Grundkonsens zu lenken, aber es finden sich immer wieder neue Accounts, die lieber eine Ablenkungsdiskussion führen möchten. In den Medien wird das eigentliche Thema Rezession weiterhin stiefmütterlich behandelt und was hier inzwischen leider (siehe ZF Abbau) mehr und mehr gepostet wird sind die Symptome einer anhaltenden Rezession.
 
Was leider bei eurem Rentenmodell nicht verwunderlich ist, das ist auf Altersarmut ausgelegt, nur sehr wenige Topverdiener(die sich sowieso selbst ne Altersvorsorge leisten können sollten und wahrscheinlich werden, weil auch die einen Einbruch von 50% und mehr zu ihrem letzten Gehalt haben werden bei Rentenantritt) werden davon allein leben können. Speziell wo die Kosten für Wohnen aber speziell Lebensmittel geradezu explodiert sind die letzten 3 Jahre und die Renten nur geringfügig gestiegen sind.
Da zuckt man nur noch mit den Schultern :nix:
Also das ist schon ne Hausnummer, 14.000 Jobs weg und wahrscheinlich wenig bis keine offenen Stellen die diese 14k Angestellten auffangen können...
 
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Was leider bei eurem Rentenmodell nicht verwunderlich ist, das ist auf Altersarmut ausgelegt, nur sehr wenige Topverdiener(die sich sowieso selbst ne Altersvorsorge leisten können sollten und wahrscheinlich werden, weil auch die einen Einbruch von 50% und mehr zu ihrem letzten Gehalt haben werden bei Rentenantritt) werden davon allein leben können. Speziell wo die Kosten für Wohnen aber speziell Lebensmittel geradezu explodiert sind die letzten 3 Jahre und die Renten nur geringfügig gestiegen sind.

Also das ist schon ne Hausnummer, 14.000 Jobs weg und wahrscheinlich wenig bis keine offenen Stellen die diese 14k Angestellten auffangen können...
Nur ist ZF kein Opfer der Rezession
 
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