Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Ne eher eins der kaputtgesparten Zulieferer, die von VW & Co. hart geknebelt und ausgequetscht werden. Da VW & Co. derzeit massive Absatzrückgänge insb. bei E-Autos verbuchen wir die Zulieferer noch mehr unter Druck setzen.

Und wer ist für den unerwarteten Absatzrückgang u.a. verantwortlich? Eine Regierung, die Knall auf Fall Ende letzten Jahres die Förderung abgeschafft hat, nachdem sie vorher einen illegalen Haushalt betrieb.

Es musste wohl ratzfatz gehen: Per Pressemitteilung verkündete das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) am Samstagvormittag das Ende der Kaufprämie für Elektroautos. Gelten sollte es binnen 37 Stunden, also bereits mit dem Ablauf des Sonntags.
 
Und wer ist für den unerwarteten Absatzrückgang u.a. verantwortlich? Eine Regierung, die Knall auf Fall Ende letzten Jahres die Förderung abgeschafft hat, nachdem sie vorher einen illegalen Haushalt betrieb.

Nur liegen die ZF Probleme schon viele Jahre zurück und weit vor der aktuellen Bundesregierung. Sie sind kein Opfer der Rezession
 
Das hat nichts mit Teilzeit oder sonst was zu tun. ZF ist hochverschuldet wegen der Wabco und TRW Übernahme. Zudem fehlen Investitionen um auf Elektro umzustellen. Wenn dann noch VW, BMW und Daimler über Absatzprobleme berichten, speziell VW und Daimler dann ist ZF in Gefahr.

Es ist übrigens normal für ein Unternehmen zu investieren und sich mehr Wachstum und Rendite in der Zukunft zu versprechen. Aber CW User und irgendwelche Journos wussten es natürlich von Anfang an alle besser. ;) Wenn man ein Unternehmen inzwischen danach führen muss, dass man in D mit den seltsamsten Moves der Regierung (bei ZF z.B. Verbrenner-Aus und später Abschaffung der E-Auto Förderung übers Wochenende, usw.) rechnen muss und quasi seit über einem Jahr die Rezession ignoriert wird, dann geht man wohl woanders hin. :nix:

Aber gut, von mir aus, wieder ein Sündenbock für die obige Liste und wir ignorieren hier weiterhin die Rezession und die aktuelle Regierung kann weder etwas dafür, noch ist sie dafür zuständig. ;) In der Zwischenzeit möchte Finanzminister Lindner mal wieder "etwas umwidmen" und wir steuern - laut Verfassungsrechtler in ARD tagesschau - auf das nächste Problem mit einem Haushalt dieser Bundesregierung zu.

Vielleicht muss ich das ausführen, auch wenn sich einzelne dann wieder beleidigt fühlen, weil sie es wussten: so ein Bundeshaushalt enthält finanzielle Richtlinien, in welche Richtung das Land wirklich gehen wird. Da ist aber seit Monaten nur noch Unklarheit und dazu gab es Panikkürzungen. Das ist, gelinde gesagt, eine suboptimale Situation in einer Rezession. Anscheinend dienen bei dem Thema nicht einmal mehr die linke Taz und die Primesendung vom ÖR als legitime Quellen für Kritik.
:dunno:
 
Und wer ist für den unerwarteten Absatzrückgang u.a. verantwortlich? Eine Regierung, die Knall auf Fall Ende letzten Jahres die Förderung abgeschafft hat, nachdem sie vorher einen illegalen Haushalt betrieb.

Beides spielte hier mit ein. Der Zukauf von TRW ist schon fast 10 Jahre. Diesen hatte ZF noch nicht richtig verdaut und hatte kurz vor der Pandemie den Zukauf von Wabco abgeschlossen. Schon da war ZF angeschlagen. In diesem Fall frass Gier das Hirn der Manager. Infolge der Pandemie kam der erste Umsatzeinbruch und gestörte Lieferketten. Zeitgleich kam der E-Auto Hype und die Regierungen sprangen mit den Prämien für E-Neuwagenkäufer auf den Zug auf. Die Margen griffen hier wieder die großen OEMs ab. Nachdem die Prämien ausliefen, kam der große Bang, die Leute haben die überteuerten Fahrzeuge, die am Kunden vorbei entwickelt wurden, nicht mehr gekauft. Das ist das aktuelle Umsatzproblem der EU Hersteller wie VW, Daimler, Renault etc.
ZF ist ein Härtefall aber kein Einzelfall. Conti und Bosch haben schon vor Monaten angekündigt Leute zu kicken, und zwar viele. Tesla ebenfalls auch als einer der Vorreiter der Branche. Das liegt u.a. daran, dass man dem technologischen Druck der Chinesen nichts entgegensetzen kann außer Strafzölle. Man kann die Chronologie gut am Beispiel VW nachlesen. Sie scheitern am E-Antrieb, an der Software, an den eigenen gierigen Ansprüchen und an der Einbildung die Besten zu sein. Obwohl sie ein lachhaft zurückgebliebener Industriekonzern sind ohne Visionen, ohne Softwarekompompetenz unter dem Rettungsschirm der Politik (Lobbys und Land Niedersachsen). Daran hängt zwanghaft jeder Zulieferer. Die Bundesregierung hätte auf die Prämien verzichten sollen. Das war eine verdeckte Abwrackprämie 2.0 von 2008/2009 und ein dekadenter Move von Politikern ohne Sinn für die Bedarfe des Notmalowählers. Ein E-Auto macht in Deutschland nur Sinn wenn man ein Eigenheim mit eigener PV Anlage hat. Alle anderen außer die Oberschicht kann sich das nicht leisten. Das ist Gießkannenpolitik ohne Hirn. Anstatt die Grundlagen zu schaffen sämtliche Dächer, auch die in den Städten mit günstigen PV Anlagen zu bestücken und Batteriespeicher (damit meine ich nicht rollende SUV Batterien) zu fördern, wird nach der Pfeife der Autolobby getanzt. Die Regierungen sind gut darin Wettbewerbe auf dem freien Markt zu torpedieren und künstlich einseitig zu fördern. Ein anderes Beispiel ist die Schaffung weniger Tausend Produktionsjobs in Magdeburg mit einer dicken Finanzspritze (ca. 10 Mrd. €) vom Bund an Intel. Blöd nur, aber das weiß wohl weder Habeck noch Lindner, dass es nur Produktionsjobs sind und keinen nachhaltigen Value-Add bringen. Die Chip Kompetenz liegt außerhalb der USA in Nordirland, Polen und Israel. Im Endeffekt grenzt das schon an Planwirtschaft a la Ampelregierung.

Selbst ein Donald Trump hat schneller und günstiger und im größeren Stil Produktionsjobs in den USA geschaffen. Olaf und seine Anfänger-Gang schafft es noch nicht einmal besser zu sein als Trump.

Wer jetzt noch zur Rettung eilen kann ist das Selenski-Putin Duo. Sie müssen den Krieg mit Verhandlungen lösen damit die Globalisierung und Normalisierung der Märkte wiederhergestellt werden kann. Eine Abkehr von der US Hegemonie unter Trump ab 2025 würde auch sehr gesund für die Weltwirtschaft sein. Denn offensichtlich funktioniert die Deutsche Wirtschaft nur wenn alle Randbedingungen positiv sind, sonst sind wir nicht konkurrenzfähig im Industriemuseum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Volksgasmaske
Es war auch nie die Rede davon, dass Unternehmen alles richtig gemacht haben und Regierung alles falsch. Nur kann man Unternehmen auch nur das vorwerfen, was innerhalb ihres Sichtfelds war und dazu gehörte z.B. definitiv nicht die Abschaffung der E-Auto-Prämie übers Wochenende. Ich bin selber noch geschockt, dass die Bundesregierung ein mögliches Negativurteil nicht in Planung hatte und eigentlich 9 Monate später immer noch nicht hat, zumal man nun wieder in der Richung anfängt, siehe oben.

Beim E-Auto hatten wir Diskussion schon vor Monaten hier: man hat versäumt einen funktionierenden E-Auto Markt in Deutschland zu schaffen. Das lag zum Teil an dieser und der vorherigen Bundesregierung (Infra usw.), aber auch an einer Presse, die das E-Auto in Grund und Boden schrieb. Damit wurde China für dt. Hersteller zum entscheidenden Wachstumsmarkt im E-Auto Bereich.
Bei dem Thema schießt natürlich immer der Faktor Strom rein, aber da sieht man ja in D seit 22 Jahren, wo man aus der Atomkraft ausstieg. Merkel hatte dann ein Einsehen, aber ist noch Fukushima nochmal ausgestiegen, obwohl man in Japan neue AKWs möchte und überall sonst AKWs laufen. Selbst nach bekannten Entwicklungen hat man die verbleibenden AKWs nur ein paar Monate verlängern können, weil es sonst Stress wegen grüner Ideologie gab. In dem Moment hast du da dann ein E-Auto stehen, welches mit Kohlestrom betankt wird und der Strom in D dazu extrem teuer ist.

Mir ist die Strategie beim Thema Energie ohnehin ein Rätsel. Es wird immer wieder etwas vom Wasserstoff erzählt, aber den gewinnt man nicht als solchen, sondern muss ihn aus anderer Energie mit Verlust herstellen und der Transport ist dabei auch nicht ohne. Die jetzt neu im Bau befindlichen Gaskraftwerke in D später mit Wasserstoff zu betreiben und unsere Autos mit Wasserstoff fahren zu lassen, ist einfach nur ein Märchen, weil die Menge fehlt. Das mit dem dt. grünen Wirtschaftswachstum ist mir auch ein Rätsel, wenn z.B. dt. Solarpanelhersteller zu machen und alles aus China kommt. Wo ist denn dieses Wachstum??
 
Der Waaserstoff Traum ist eine reine FDP Pornografie an die auch nur sie selber glauben…“Technologieoffenheit“
Sie glauben diese Geschichte ist wahr? Ich muss Sie leider enttäuschen, sie ist frei erfunden. Die Wasserstoffwirtschaft will Habeck, inkl. Rückbau des Gasnetzes. Die FDP will nur nicht die eine Lösung vorgeben, so wie es sein sollte :)
 
Habeck grünes Diktat finden keine Freunde beim Volk. Ich kann mich an keine Bundesregierung der letzten Jahrzehnte erinnern die so dermaßen gegen das eigene Volk regiert hat und die De-Industrialisierung so effektiv vorangetrieben hatte.
Die Energiepläne der Ampel-Regierung stehen vor dem Scheitern. Das zeigen aktuelle Absatzzahlen der deutschen Heizungsindustrie, die WELT exklusiv vorliegen. Sowohl bei Wärmepumpen als auch bei Gasthermen brechen die Verkäufe drastisch ein. Nur ein Anlagentyp legt gegen den Trend zu.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus...ce=puerto-reco-2_ABC-V39.3.B_plus35_extra_row
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt brechen sogar die Wärmeheizungen ein:

Das Problem ist hier allerdings oft die Machtbarkeit bzw. die Kosten/Nutzen Rechnung, vor allem beim Alter des Besitzers.
 
Guter Artikel, der genau das aussagt, was ich die letzten Jahre miterlebe. Eins noch bzgl. Fachkräftemangel. Letzterer ist politische Fakenews.

Es gibt genug Fachkräfte, unsere Unternehmen bunkern diese weil die Prozesse noch nicht digitalisiert wurden und viel Aufgaben durch viele Hände gehen. Wir haben keinen Fachkräftemangel, zumindest nicht in den Ingenieurberufen sondern einen Effizienzproblem und einen Mangel an den richtigen Skills bei den Mitarbeitern. Leider haben die Unternehmen in den letzten Jahrzehnten einen dicken braunen Filz wachsen lassen, so dass Unternehmen fast schon so „effizient“ sind wie deutsche Behörden. Man ist sehr gut darin Exceltabellen, neue Vorschriften und Powerpointpräsis zu generieren aber Innovationen entstehen inzwischen im Ausland speziell China und den USA.

Ist Deutschland noch das Land der Ingenieure?​

UWE MARX, Grafiken: FELIPE GONZALEZ, Datenrecherche: MATTHIAS JANSON (Statista)
29. Juli 2024 · „Made in Germany“ hat einen legendären Ruf, aber der droht zu verblassen – die Techniker und Tüftler, die dahinterstehen, machen sich rar.
https://www.faz.net/aktuell/karrier...nd-noch-das-land-der-ingenieure-19882710.html

Natürlich haben Habeck, Lindner, Scholz und Co. keine Ahnung davon (die AFD Fritzen haben noch weniger Ahnung von der Materie), deswegen machen sie Geldbunker noch weiter auf damit Firmen wie Intel, Microsoft etc. ihre Projekte teilfinanzieren zu lassen im Tausch gegen Produktionsjobs mit geringeren Eintrittshürden. Irgendwie muss man die Geflüchteten langfristig in den Wirtschafts- und Rentenkreislauf einbinden.

Ich frage mich seit Monaten. Wen soll ich in 2025 wählen oder soll ich tatsächlich mit meiner Familie das Land verlassen und als Zaungast zusehen wie hier der Laden von Olaf und seiner kompetenten Spezialeinheit vor die Wand gefahren wird. Ich habe viele Bekannte im Ausland und bekomme Nachrichten mit Nachfragen was hier überhaupt passiert. Deutschland ist eine Lachnummer geworden, offensichtlich politisch so gewollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach nur noch traurig. Selbst wenn man eine tolle Idee hat und gründen möchte, verliert man bereits in den ersten Stunden der Vorbereitung die Lust darauf. Die ganzen Auflagen, das komplizierte Steuersystem, die Willigkeit der Banken Geld zu geben und die inzwischen extreme Gier von Kunden und konstante Angst auf Google von einem Troll null Sterne zu bekommen, machen den ganzen Spaß kaputt. Ja klar man kann es hier schaffen, aber dann musst du halt die Familie und eigene Gesundheit vernachlässigen. Dann doch lieber bei einer staatlichen Behörde oder deutschen Großunternehmen anfangen. So schont man zumindest das Hirn weil es eh unterfordert wird und wenn dann kann man ja immer wieder in die Stütze rein, oder sich halt direkt früh berentnern lassen mit Pflegestufe größergleich 3.
 
Und der nächste Kandidat. Noch mehr Fachkräfte für Olafs Deutschland AG.

Sitzzulieferer Recaro meldet Insolvenz an​

Die schwäbische Traditionsfirma ist zahlungsunfähig. Ob der Sachwalter die Arbeitsplätze erhalten kann, ist fraglich. Die Holding hat sich längst auf andere Branchen spezialisiert.
https://www.handelsblatt.com/untern...rer-recaro-meldet-insolvenz-an/100056174.html

Noch einer zum Thema Fachkräfte:

In den Personalabteilungen der Firmen herrscht Pessimismus​

Der Konjunkturpessimismus wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus, zeigt das Ifo-Beschäftigungsbarometer. Nur Dienstleister planen noch Neueinstellungen.
https://www.handelsblatt.com/politi...er-firmen-herrscht-pessimismus/100055942.html

Ich hoffe die Staatskasse ist prall gefüllt.
:lol2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heute morgen darüber gestolpert, dass das Bundesverfassungsgericht jetzt Teile des im letzten Jahr von der aktuellen Regierung beschlossenen Wahlrechts aufheben. Ich möchte da nicht zu tief einsteigen, weil ich nur auf etwas hinaus möchte und man kann Details zur Aufhebung durch den Leak hier nachlesen.
Ich hatte das bereits oben angesprochen, dass die Sache mit Haushalt letztes Jahr kritisch war und zu Panikaktionen geführt hat und sich jetzt, siehe Link noch oben, da schon wieder Unsicherheiten andeutet. Jetzt kippt das BVG die nächste Geschichte. Woran liegt das denn eigentlich, dass wiederholt Sachen von der Regierung beschlossen werden, die vorm BVG auseinanderfliegen? Die haben doch einen riesigen Apparat und sollte das vorher prüfen. Es ist ja die eine Sache, ob man in der Demokratie etwas beschließt und es dann unter anderen Mehrheitsverhältnissen wieder aufhebt, aber hier läuft es doch eher wiederholt darauf hinaus, dass man gar nicht wissen kann, ob ein Beschluss überhaupt haltbar ist bzw. doch wieder auseinanderfliegt.

Klar, beim Haushalt konnte man z.B. kritisieren, dass Hr. Merz von der Opposition geklagt hat und so wurde das zum Teil aufgearbeitet. Es kann aber doch nicht Sinn der Sache sein, dass man etwas beschließt und quasi hofft, dass niemand klagt. Oder doch? Wie soll das eine mittelkleine Firma denn abschätzen, welche das nicht selber prüfen lassen und sich darauf einstellen kann. Sofern ich da jetzt nicht wirklich gute Erklärungen bekommen , sehe ich diese Beschlüsse auf gut Glück doch als deutlichen Nachteil des Wirtschaftsstandorts.
 
Ach wären wir doch in einer Diktatur, dort gäbe es keine fraglichen Beschlüsse weil keiner fragen darf und man bräuchte auch kein BVG welches mit abweichender Meinung einen Beschluss kippen kann.
In einer funktionalen Demokratie ist es dagegen normal das etwas gekippt wird weil die Schutzorgane der Verfassung eine andere rechtliche Sicht auf einen Regierungsbeschluss haben.
 
Ach wären wir doch in einer Diktatur, dort gäbe es keine fraglichen Beschlüsse weil keiner fragen darf und man bräuchte auch kein BVG welches mit abweichender Meinung einen Beschluss kippen kann.
In einer funktionalen Demokratie ist es dagegen normal das etwas gekippt wird weil die Schutzorgane der Verfassung eine andere rechtliche Sicht auf einen Regierungsbeschluss haben.
Du sagst es doch selber, dass … „etwas gekippt wird“. Was der User @Power ausdrückt ist eine Steigerung davon. Es ist schon fast eine Blockade.

Das kommt davon wenn man einen Aspekt subventioniert ohne das Große Ganze zu betrachten.

Deutschland vor dem Solar-Infarkt – Kollabiert das Stromnetz?​

Der rasante Ausbau der Photovoltaik stellt die Betreiber von Stromverteilnetzen vor Probleme. Sie warnen vor punktuellen Stromausfällen. Viele Gegenmaßnahmen greifen erst in Jahren.
https://www.handelsblatt.com/politi...farkt-kollabiert-das-stromnetz/100051643.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst es doch selber, dass … „etwas gekippt wird“. Was der User @Power ausdrückt ist eine Steigerung davon. Es ist schon fast eine Blockade.
Es wurde jetzt nur ein kleiner Teil zurückgenommen eines Beschlusses, was soll daran eine Blockade sein?
Und was ist die Alternative zu einem BVG? Gesetzgebung ist prinzipbedingt auch eine Auslegungssache, wehalb es in einem Rechtsstaat ein normaler Vorgang ist...wer das nicht möchte muss sich Dikaturen oder ähnlichen Staatsformen zuwenden in denen ein Beschluss der Regierung keinen Einspruch duldet.
 
Du sagst es doch selber, dass … „etwas gekippt wird“. Was der User @Power ausdrückt ist eine Steigerung davon. Es ist schon fast eine Blockade.

Oje. Ich kann mir schon denken, welche Diskussionen da außerhalb meiner Sichtung geführt werden. Ich hatte das oben übrigens bereits erklärt. Das eine sind Änderungen und Anpassungen bedingt durch die Demokratie und das andere sind quasi Entscheidungen ins Nichts, die durch handwerkliche Unsauberkeit wieder aufgehoben werden. Die Erklärung des Haushalts für verfassungswidrig führte dann wiederum dazu, dass die E-Auto-Subventionen übers Wochenende gestrichen wurden, was wieder zu wirtschaftlichen Problemen führte und den Wirtschaftsstandort noch weiter schwächte. Offenkundig werden diese handwerklichen Probleme nicht behoben, wie man nun schwarz auf weiß bei der Wahländerung sieht und wie es sich beim neuen Haushalt ankündigt. Scheinbar gibt es dafür keine Begründung als Unfähigkeit, sonst hätte ich sie heute morgen gehört.

Man kann sich nicht endlos mit "wir sind keine Diktatur" oder "Putin" usw. erklären und damit alles schön reden, wie es in den letzten 2500 Seiten immer wieder versucht wurde. Mir kommt das ein wenig so vor, als würde man seine Hausaufgaben nicht richtig machen und sich dann mit "aber ich habe niemanden umgebracht" rausreden wollen. Das sind aber dann nur Ausreden. Früher waren wir doch auch keine Diktatur und es lief trotzdem gut. Mir sind die Ausreden übrigens egal, weil ich da niemanden in der Regierung oder Firmen etwas Böses wünsche. Nur muss man endlich mal einsehen, dass man sich verbessern muss.

Das kommt davon wenn man einen Aspekt subventioniert ohne das Große Ganze zu betrachten.

https://www.handelsblatt.com/politi...farkt-kollabiert-das-stromnetz/100051643.html

Auch hier nicht viel Neues. z.B. Stillstehende Windräder, weil man mit dem unsicheren Strom bei der Netzeinspeisung nicht so recht umzugehen weiß, sind ein alter Hut. Das Kreuz mit Wind und Sonne sind in Deutschland die fehlenden natürlichen Speicherfähigkeiten. Daher bauen wir jetzt auch wie wild Gaskraftwerke, um Schwankungen besser ausgleichen zu können. Alleine dafür wiederum neue Kraftwerke zu bauen ist unattraktiv, weshalb das subventioniert (ob über D direkt oder EU ist nachrangig, weil das Verhandlungsmasse bei anderen Geschichten ist) werden muss, um es für Betreiber interessant zu machen. Woher das Gas dafür kommen soll ist unklar, daher redet man sich das mit späterer Nutzung von Wasserstoff schön, was auch den Umweltaspekt verniedlichen soll. Woher dieser Wasserstoff später in entsprechender Menge kommen soll, ist ebenfalls unklar.

Im Grunde genommen baut man hier neue Backupkraftwerke mit fossilen Energien, für die man selber gar keine Rohstoffe hat und die wegen der Nichtauslastung subventioniert werden müssen, damit die Schwankungen durch die in China hergestellten Anlagen (z.B. Solarpanel) verwenden kann, ohne weiter die fossile Energie Kohle verwenden zu müssen. Was daran grünes Wachstum sein soll und wieso wir damit unterm Strich mehr Energie haben sollen, ist mir allerdings weiterhin ein Rätsel. :nix:
Du kannst mir das aber gerne erklären, lerne da gerne dazu!
 
Oje. Ich kann mir schon denken, welche Diskussionen da außerhalb meiner Sichtung geführt werden. Ich hatte das oben übrigens bereits erklärt. Das eine sind Änderungen und Anpassungen bedingt durch die Demokratie und das andere sind quasi Entscheidungen ins Nichts, die durch handwerkliche Unsauberkeit wieder aufgehoben werden. Die Erklärung des Haushalts für verfassungswidrig führte dann wiederum dazu, dass die E-Auto-Subventionen übers Wochenende gestrichen wurden, was wieder zu wirtschaftlichen Problemen führte und den Wirtschaftsstandort noch weiter schwächte. Offenkundig werden diese handwerklichen Probleme nicht behoben, wie man nun schwarz auf weiß bei der Wahländerung sieht und wie es sich beim neuen Haushalt ankündigt. Scheinbar gibt es dafür keine Begründung als Unfähigkeit, sonst hätte ich sie heute morgen gehört.

Man kann sich nicht endlos mit "wir sind keine Diktatur" oder "Putin" usw. erklären und damit alles schön reden, wie es in den letzten 2500 Seiten immer wieder versucht wurde. Mir kommt das ein wenig so vor, als würde man seine Hausaufgaben nicht richtig machen und sich dann mit "aber ich habe niemanden umgebracht" rausreden wollen. Das sind aber dann nur Ausreden. Früher waren wir doch auch keine Diktatur und es lief trotzdem gut. Mir sind die Ausreden übrigens egal, weil ich da niemanden in der Regierung oder Firmen etwas Böses wünsche. Nur muss man endlich mal einsehen, dass man sich verbessern muss.



Auch hier nicht viel Neues. z.B. Stillstehende Windräder, weil man mit dem unsicheren Strom bei der Netzeinspeisung nicht so recht umzugehen weiß, sind ein alter Hut. Das Kreuz mit Wind und Sonne sind in Deutschland die fehlenden natürlichen Speicherfähigkeiten. Daher bauen wir jetzt auch wie wild Gaskraftwerke, um Schwankungen besser ausgleichen zu können. Alleine dafür wiederum neue Kraftwerke zu bauen ist unattraktiv, weshalb das subventioniert (ob über D direkt oder EU ist nachrangig, weil das Verhandlungsmasse bei anderen Geschichten ist) werden muss, um es für Betreiber interessant zu machen. Woher das Gas dafür kommen soll ist unklar, daher redet man sich das mit späterer Nutzung von Wasserstoff schön, was auch den Umweltaspekt verniedlichen soll. Woher dieser Wasserstoff später in entsprechender Menge kommen soll, ist ebenfalls unklar.

Im Grunde genommen baut man hier neue Backupkraftwerke mit fossilen Energien, für die man selber gar keine Rohstoffe hat und die wegen der Nichtauslastung subventioniert werden müssen, damit die Schwankungen durch die in China hergestellten Anlagen (z.B. Solarpanel) verwenden kann, ohne weiter die fossile Energie Kohle verwenden zu müssen. Was daran grünes Wachstum sein soll und wieso wir damit unterm Strich mehr Energie haben sollen, ist mir allerdings weiterhin ein Rätsel. :nix:
Du kannst mir das aber gerne erklären, lerne da gerne dazu!
Ich find diverse Diskussionen auch grotesk. Bspw. wenn China dämonisiert wird und die Energiewende funktioniert leider nur mit Solar Tech aus China. Genauso Feststoffbatterien bzw. Batterie Tech generell, wo China führend ist. Oder VW kauft sich ein bei XPENG weil VW inkompetent ist eigene Software zu entwickeln. Oder Einfhuhrzölle gegen in China produzierte Autos und hoppla kommt ein BMW umsEck und beklagt, dass es hier zum Fiasko kommt weil der Mini und kleine BMWs in China hergestellt und nach Europa verschifft werden. Auf der anderen Seite macht sich Hebeck und Scholz dafür stark die Stahlproduktion in D zu erhalten. Stahl das Hightech Produkt aus deutschem Ländle. Einfach nur lächerlich und desaströs für die Umwelt weil Ressourcen-intensiv. Fehlt noch der nächste sinophobe Auftritt von Baerbock.
Unsere Volksvertreter sind durch die Bank egal welche Partei entweder ahnungslos oder inkompetent. Ich weiß nicht wie und wer das Schiff noch auf richtigen Kurs bringen soll bis zur Wahl 2025.
 
@Volksgasmaske
Ich würde das gar nicht so hart formulieren, wobei dir da deine Meinung von meiner Seite unbenommen ist. Ich sehe uns hier im Thread und der dt. Öffentlichkeit immer noch an der Startlinie stehen, wo die Rezession entweder verleugnet/relativiert wird oder deutlich sichtbare Fehler (z.B. auch von der Regierung) einfach verdrängt werden.
Wir können uns hier endlos darüber unterhalten, ob die aktuelle Regierung gute Skills hat oder nicht. Aber selbst die besten Skills nutzen nichts, wenn man die aktuelle Situation nicht sehen möchte, weil man dann nicht danach handeln kann.
 
Zurück
Top Bottom