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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Ich bin heute morgen darüber gestolpert, dass das Bundesverfassungsgericht jetzt Teile des im letzten Jahr von der aktuellen Regierung beschlossenen Wahlrechts aufheben. Ich möchte da nicht zu tief einsteigen, weil ich nur auf etwas hinaus möchte und man kann Details zur Aufhebung durch den Leak hier nachlesen.
Ich hatte das bereits oben angesprochen, dass die Sache mit Haushalt letztes Jahr kritisch war und zu Panikaktionen geführt hat und sich jetzt, siehe Link noch oben, da schon wieder Unsicherheiten andeutet. Jetzt kippt das BVG die nächste Geschichte. Woran liegt das denn eigentlich, dass wiederholt Sachen von der Regierung beschlossen werden, die vorm BVG auseinanderfliegen? Die haben doch einen riesigen Apparat und sollte das vorher prüfen. Es ist ja die eine Sache, ob man in der Demokratie etwas beschließt und es dann unter anderen Mehrheitsverhältnissen wieder aufhebt, aber hier läuft es doch eher wiederholt darauf hinaus, dass man gar nicht wissen kann, ob ein Beschluss überhaupt haltbar ist bzw. doch wieder auseinanderfliegt.

Klar, beim Haushalt konnte man z.B. kritisieren, dass Hr. Merz von der Opposition geklagt hat und so wurde das zum Teil aufgearbeitet. Es kann aber doch nicht Sinn der Sache sein, dass man etwas beschließt und quasi hofft, dass niemand klagt. Oder doch? Wie soll das eine mittelkleine Firma denn abschätzen, welche das nicht selber prüfen lassen und sich darauf einstellen kann. Sofern ich da jetzt nicht wirklich gute Erklärungen bekommen , sehe ich diese Beschlüsse auf gut Glück doch als deutlichen Nachteil des Wirtschaftsstandorts.
Naja, die Wahlrechtsreform ist in wesentlichen Teilen durchgekommen. Lediglich die Grundmandatsklausel bleibt unter Beibehaltung der Fünf-Prozent-Hürde bestehen, um die Parteien mit lokaler Verwurzelung, also die CSU, zu schützen. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht angedeutet, dass bei einer Absenkung der Fünf-Prozent-Hürde auf die Grundmandatsklausel verzichtet werden könnte. Überhangmandate sind Geschichte, der Bundestag wird in der nächsten Legislaturperiode deutlich kleiner.
 

Überraschend xD
Stimmungsindikatoren im Keller, Energiepreise nicht konkurrenzfähig, Unternehmen gehen reihenweise pleite oder verlagern ins Ausland, Immobilienmarkt quasi zu Erliegen gekommen, überbordende Bürokratie, zusätzlich politisch verursachte Unsicherheit und an jeder Ecke riecht es ein wenig nach Venezuela.

Presse: unerwartet, überraschend, verblüffend :coolface:
 
Stimmungsindikatoren im Keller, Energiepreise nicht konkurrenzfähig, Unternehmen gehen reihenweise pleite oder verlagern ins Ausland, Immobilienmarkt quasi zu Erliegen gekommen, überbordende Bürokratie, zusätzlich politisch verursachte Unsicherheit und an jeder Ecke riecht es ein wenig nach Venezuela.

Presse: unerwartet, überraschend, verblüffend :coolface:
Ja, echt überraschend wenn selbst hersteller von Wärmepumpen hersteller die schnauze voll haben und das Land verlassen :coolface:
 
Jupp, Maschinenbau down, Autobranche down, Chemie und Pharma down, Immobilien down? Gibt es noch einen ehemals treibenden Zweig, der nicht down ist? Dagegen kommen neue Teddy, 1€ Shops und China Shops hoch wie Pilze nach einem Spätsommerregen.
Achso ich habe vergessen. Pflege- und Gesundheitssystem pfeift aus allen Löchern und um die Schulbildung ist es schon lange nicht gut gestellt. Erst kürzlich habe ich einen Artikel in der Welt gelesen, dass Deutschland inzwischen Mittelmaß ist bei akademischer Bildung und Grundlagenforschung.
Aber ja, wir schaffen das.
:uglygw:
 

Überraschend xD

Klar, erscheint im ersten Moment witzig, zeigt aber das Problem. Die ganze Situation wird eben verdrängt. Heute Mittag hat mir gegenüber jemand spekuliert, dass Teil der Presse einfach Schiss hat das Thema größer zu machen, weil man so befürchtet AfD und BSW noch weiter hochzubringen. Leider habe ich aber den Eindruck, dass sich darauf in Wirtschaft und Politik dann ausgeruht wird.

Naja, die Wahlrechtsreform ist in wesentlichen Teilen durchgekommen. Lediglich die Grundmandatsklausel bleibt unter Beibehaltung der Fünf-Prozent-Hürde bestehen, um die Parteien mit lokaler Verwurzelung, also die CSU, zu schützen. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht angedeutet, dass bei einer Absenkung der Fünf-Prozent-Hürde auf die Grundmandatsklausel verzichtet werden könnte. Überhangmandate sind Geschichte, der Bundestag wird in der nächsten Legislaturperiode deutlich kleiner.

Der Punkt mit dem neuen Umwidmungshaushalt hast du ignoriert und hier kommst du jetzt sinngemäß mit "immerhin eine 4 geschrieben". :) Sei mir nicht bös, aber dein Post ist symptomatisch dafür, was hier im Land schief läuft. Ich weiß nicht so recht, was unsere Regierung noch anstellen muss, bevor man den Gedanken bei sich selber zulässt, dass es da massive Probleme gibt. Im übrigen ist das gar nicht so harmlos, weil z.B. die Linke so wieder in den Bundestag kommen könnte. Und wenn stattdessen das Absenken der 5% Hürde eine Option war, wie du sagst, warum hat man es dann nicht getan? Wieso muss das BVG das andeuten, anstatt die Regierung ihre Hausaufgaben von vorneherein richtig macht?

Jupp, Maschinenbau down, Autobranche down, Chemie und Pharma down, Immobilien down? Gibt es noch einen ehemals treibenden Zweig, der nicht down ist? Dagegen kommen neue Teddy, 1€ Shops und China Shops hoch wie Pilze nach einem Spätsommerregen.
Achso ich habe vergessen. Pflege- und Gesundheitssystem pfeift aus allen Löchern und um die Schulbildung ist es schon lange nicht gut gestellt. Erst kürzlich habe ich einen Artikel in der Welt gelesen, dass Deutschland inzwischen Mittelmaß ist bei akademischer Bildung und Grundlagenforschung.
Aber ja, wir schaffen das.
:uglygw:

Du entwickelst bei der Sache jetzt eine Art Galgenhumor und irgendwo kann ich es auch verstehen. Doch selbst bei allen Problemen muss man mal anfangen zumindest zu versuchen das Ruder rumzureißen und ich habe nicht den Eindruck, dass das im Moment geschieht. Das kann man nicht mit der Ausrede "aber an dem Punkt ist jemand anderes Schuld" einfach so weiterlaufen lassen.
 
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Klar, erscheint im ersten Moment witzig, zeigt aber das Problem. Die ganze Situation wird eben verdrängt. Heute Mittag hat mir gegenüber jemand spekuliert, dass Teil der Presse einfach Schiss hat das Thema größer zu machen, weil man so befürchtet AfD und BSW noch weiter hochzubringen. Leider habe ich aber den Eindruck, dass sich darauf in Wirtschaft und Politik dann ausgeruht wird.



Der Punkt mit dem neuen Umwidmungshaushalt hast du ignoriert und hier kommst du jetzt sinngemäß mit "immerhin eine 4 geschrieben". :) Sei mir nicht bös, aber dein Post ist symptomatisch dafür, was hier im Land schief läuft. Ich weiß nicht so recht, was unsere Regierung noch anstellen muss, bevor man den Gedanken bei sich selber zulässt, dass es da massive Probleme gibt. Im übrigen ist das gar nicht so harmlos, weil z.B. die Linke so wieder in den Bundestag kommen könnte. Und wenn stattdessen das Absenken der 5% Hürde eine Option war, wie du sagst, warum hat man es dann nicht getan? Wieso muss das BVG das andeuten, anstatt die Regierung ihre Hausaufgaben von vorneherein richtig macht?



Du entwickelst bei der Sache jetzt eine Art Galgenhumor und irgendwo kann ich es auch verstehen. Doch selbst bei allen Problemen muss man mal anfangen zumindest zu versuchen das Ruder rumzureißen und ich habe nicht den Eindruck, dass das im Moment geschieht. Das kann man nicht mit der Ausrede "aber an dem Punkt ist jemand anderes Schuld" einfach so weiterlaufen lassen.
Ja klar ist Galgenhumor bzw. beißende Ironie dabei. Ich habe teilweise das Gefühl, dass man sich im Kollektiv damit abgefunden hat, dass Mittelmaß vollkommen ausreicht um gut über die Runden zu kommen. Das beziehe ich nicht nur auf die Politik sondern auf die gesamte Gesellschaft. Der Wille die Extrameile zu laufen ist nur noch bei wenigen vorhanden weil die äußeren Widerstände so hoch geworden sind.
Ich sehe das auf der Arbeit wo man sich begnügt im IG Metall zu sein und die 35 h/Woche sitzt man gemütlich ab mit angezogener Handbremse. Ein befreundeter Arzt berichtet immer wieder von der Zubahme bei Anträgen wegen Frühberentnung. Da sind Leute dabei die bspw. im Bürgersmt arbeiten knapp 40 Jahre alt sind und wegen eines Rückenleidens einen Pflegegrad 3 haben wollen in Rente zu gehen.
 
Jupp, Maschinenbau down, Autobranche down, Chemie und Pharma down, Immobilien down? Gibt es noch einen ehemals treibenden Zweig, der nicht down ist? Dagegen kommen neue Teddy, 1€ Shops und China Shops hoch wie Pilze nach einem Spätsommerregen.
Achso ich habe vergessen. Pflege- und Gesundheitssystem pfeift aus allen Löchern und um die Schulbildung ist es schon lange nicht gut gestellt. Erst kürzlich habe ich einen Artikel in der Welt gelesen, dass Deutschland inzwischen Mittelmaß ist bei akademischer Bildung und Grundlagenforschung.
Aber ja, wir schaffen das.
:uglygw:

Jetzt dürfen endlich alle Wähler die Früchte der links grünen Politik ernten. Das kommt dabei heraus wenn man bei Bildung auf Gender-Studiengänge setzt, wenn man Geld in alle Möglichen Zweige außer der Wirtschaft pumpt weil man glaubt die Welt retten zu müssen und weil man als Geisterfahrer gegen Atomkraft, Verbrenner und Heizungen kämpfen möchte. Dazu dann noch Notensysteme abschaffen weil das die Kinde zu sehr unter Druck setzt :uglygw:
Nicht zu vergessen die Milliarden die durch falsche Corona-Maßnahmen verbrannt wurden.
Aber vielleicht hilft das ja dabei den deutschen Schlaf-Michel aufzuwecken.

Aber die junge Wähler zeigen ja schon das die Maßnahmen langsam fruchten und man beginnt das Kreuz bei der richtigen Partei zu machen. Bis zur absoluten Mehrheit ist es zwar noch ein weiter Weg, aber noch bisschen mehr Leid und Schmerz und dann wird das über die Jahre schon.
 
Ja klar ist Galgenhumor bzw. beißende Ironie dabei. Ich habe teilweise das Gefühl, dass man sich im Kollektiv damit abgefunden hat, dass Mittelmaß vollkommen ausreicht um gut über die Runden zu kommen. Das beziehe ich nicht nur auf die Politik sondern auf die gesamte Gesellschaft.

Sehe ich nicht so. Regierung und Teile der Wirtschaft werden durch Journalisten netterweise abgefedert, die sich damit gewisse Lenkungswirkung geben, aus eben genannten Gründen. Problematischerweise wird dann aber nicht im Hintergrund weitergearbeitet, sondern diese Federung quasi aufgebraucht.

Der Wille die Extrameile zu laufen ist nur noch bei wenigen vorhanden weil die äußeren Widerstände so hoch geworden sind.
Ich sehe das auf der Arbeit wo man sich begnügt im IG Metall zu sein und die 35 h/Woche sitzt man gemütlich ab mit angezogener Handbremse. Ein befreundeter Arzt berichtet immer wieder von der Zubahme bei Anträgen wegen Frühberentnung. Da sind Leute dabei die bspw. im Bürgersmt arbeiten knapp 40 Jahre alt sind und wegen eines Rückenleidens einen Pflegegrad 3 haben wollen in Rente zu gehen.

Zum einen sehe ich bei Ärzten ebenfalls, dass die auf Sparflamme runtergehen. Gerade bei mir in der Ecke sehe ich eine Praxis nach der anderen, die auf die minimale Stundenzahl bei den Publikumszeiten runtergeht. Zum anderen muss man sich als Steuerzahler aber schon fragen, für was man sich noch abrackern soll. Normalerweise rücken die Leute in härteren Zeiten enger zusammen, aber im Grunde genommen wird jeder Extracent im Bürgergeld für Ukrainer und Co verbraucht, bilateral in den ukrainischen Staatshaushalt gesteckt oder in Waffengeschenke an die Ukraine gegeben. Über die EU das Gleiche nochmal.
Das wäre dann aber wenigstens noch eine Erzählung, nach dem Motto "wir sind hier die Guten und gehen deswegen durch eine harte Zeit". Nur sieht das der internationale Gerichtshof beispielsweise anders, was uns dann komischerweise wieder egal ist, obwohl dort auch Putin angeklagt werden wird, was wir noch gefeiert haben.

Dazu kommt noch der Umstand, dass beim Anmachen des TVs sofort die Anklage kommt, dass Deutschland ja angeblich so wenig für die Ukraine macht, obwohl dort eine Menge Geld hingeht und die Wirtschaft bei uns aufgrund des Handelsstops und der Energiepreise Nachteile hat. Das basiert wohlgemerkt auf einem Konstrukt, wo man die Hilfe für die Flüchtlinge und Teil der Staatshilfe und den höchsten EU Anteil durch uns rausrechnet (also ignoriert) und dann über die BIP pro Kopf mit kleinen Ländern vergleicht, die mit dieser Rechnung um die Ecke 0.0x% mehr ausgeben würden, obwohl die in absoluten Zahlen quasi nix machen. Das nimmt den Leuten in Deutschland einfach jede Motivation und sobald man mal wagt auf Probleme hinzuweisen, kommen die bekannten Abwehrreflexe, die wir auf CW schon alle gesehen haben. Von daher wird in Deutschland nicht mehr die Extrameile gelaufen, die für den Wirtschaftsstandort im Moment einfach notwendig wäre, weil die Menschen ständig demotiviert werden und mehr und mehr Zweifel haben, als Beispiel sei auf diese Debatte verwiesen:
 
Was ist denn eigentlich jetzt die Lösung von dem ganzen? Ich höre hier die ganze Zeit nur des deutschen beste Paradedisziplin „rumflennen“ aber Vorschläge wie man eine stabile gesellschaftliche Ordnung schafft und die Wirtschaft gleichzeitig hochfährt kommt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn eigentlich jetzt die Lösung von dem ganzen? Ich höre hier die ganze Zeit nur des deutschen beste Paradedisziplin „rumflennen“ aber Vorschläge wie man eine stabile gesellschaftliche Ordnung schafft und die Wirtschaft gleichzeitig hochfährt kommt nicht.

Andere Parteien wählen und der Laden läuft wieder :nix:
Nur weil du die Lösung immer wieder ignorierst heißt das nicht das keiner es schreibt. Es wäre sogar ziemlich einfach Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.
 
Andere Parteien wählen und der Laden läuft wieder :nix:
Nur weil du die Lösung immer wieder ignorierst heißt das nicht das keiner es schreibt. Es wäre sogar ziemlich einfach Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.
Definiere mal einfach nd welche Schritte lösen die Probleme?
 
Was ist denn eigentlich jetzt die Lösung von dem ganzen? Ich höre hier die ganze Zeit nur des deutschen beste Paradedisziplin „rumflennen“ aber Vorschläge wie man eine stabile gesellschaftliche Ordnung schafft und die Wirtschaft gleichzeitig hochfährt kommt nicht.
Meine ehrliche Meinung. Ich weiß es nicht, weil ich keine Ahnung bei vielen Themen habe. Ich möchte auch kein Politiker sein. Ich sehe bei unseren Volksvertretern leider, man mag es mir verzeichnen eine Art Mitnehmer- und Aussetzermentalität. Hauptsache in Bundestag reingewählt werden und eine Legislaturperiode durch aussitzen und die Dieten mitnehmen.
Wie bereits erwähnt, derzeit ist m.M.n. in der Politik niemand wählbar. Ich werde weiterhin eine meiner Stimmen Volt geben und beim Rest weiß ich nicht.
 
Meine ehrliche Meinung. Ich weiß es nicht, weil ich keine Ahnung bei vielen Themen habe. Ich möchte auch kein Politiker sein. Ich sehe bei unseren Volksvertretern leider, man mag es mir verzeichnen eine Art Mitnehmer- und Aussetzermentalität. Hauptsache in Bundestag reingewählt werden und eine Legislaturperiode durch aussitzen und die Dieten mitnehmen.
Wie bereits erwähnt, derzeit ist m.M.n. in der Politik niemand wählbar. Ich werde weiterhin eine meiner Stimmen Volt geben und beim Rest weiß ich nicht.

Es ist hat leidig und nervig ständig dieses rumgeflenne zu lesen und mit Stammtischlösungen zu hausieren welche an anderen Stellen neue ernste Probleme schaffen.

Deine Antwort ist wenigstens reflektiert
 
Was ist denn eigentlich jetzt die Lösung von dem ganzen? Ich höre hier die ganze Zeit nur des deutschen beste Paradedisziplin „rumflennen“ aber Vorschläge wie man eine stabile gesellschaftliche Ordnung schafft und die Wirtschaft gleichzeitig hochfährt kommt nicht.

  • Ökonomische Bildung fördern und weg von dem antikapitalistischen/ anti wirtschaftlichen Priming im Bildungssystem
  • Unternehmertum fördern
  • Bürokratische Hürden für Unternehmertum abbauen. Verwaltung bringt keine Wertschöpfung
  • Förderung von Selbständigkeit und Selbstverantwortung, anstatt ohne Perspektive das Sozialetat aufzublähen
  • Eine ordentliche Energiepolitik. Realistisch und nicht ideologisch auf Basis fehlender Kompetenz. Siehe erstens
  • Aufhören als Auffangbecken für alle Probleme der Welt zu fungieren und diese auch zu propagieren, ohne Rücksicht auf die eigene demografische Zusammensetzung, mit nicht reparablen Schäden an der Gesellschaft
  • Gezielte Förderung von Zukunftstechnologien, ohne dass sie nur in Forschungszentren versauern und anschließend ausländische Unternehmer zu Geld machen.
  • Duales Ausbildungssystem stärken und gesellschaftlich einen neuen Status bringen
  • Kinderbetreuung ausbauen, um Frauen bessere Perspektiven zu geben. Die BRD war hier schlicht zu doof das Beste aus der DDR zu übernehmen. Leider gleicht man sich im Osten über die Jahre auch an den schlechten Status des Westens an.

Spontan, wäre ein Anfang.
 
  • Ökonomische Bildung fördern und weg von dem antikapitalistischen/ anti wirtschaftlichen Priming im Bildungssystem
  • Unternehmertum fördern
  • Bürokratische Hürden für Unternehmertum abbauen. Verwaltung bringt keine Wertschöpfung
  • Förderung von Selbständigkeit und Selbstverantwortung, anstatt ohne Perspektive das Sozialetat aufzublähen
  • Eine ordentliche Energiepolitik. Realistisch und nicht ideologisch auf Basis fehlender Kompetenz. Siehe erstens
  • Aufhören als Auffangbecken für alle Probleme der Welt zu fungieren und diese auch zu propagieren, ohne Rücksicht auf die eigene demografische Zusammensetzung, mit nicht reparablen Schäden an der Gesellschaft
  • Gezielte Förderung von Zukunftstechnologien, ohne dass sie nur in Forschungszentren versauern und anschließend ausländische Unternehmer zu Geld machen.
  • Duales Ausbildungssystem stärken und gesellschaftlich einen neuen Status bringen
  • Kinderbetreuung ausbauen, um Frauen bessere Perspektiven zu geben. Die BRD war hier schlicht zu doof das Beste aus der DDR zu übernehmen. Leider gleicht man sich im Osten über die Jahre auch an den schlechten Status des Westens an.

Spontan, wäre ein Anfang.

Dein letzter Punkt ist für mich gerade relevant weil meine Generation gerne die 30-35 Stunden Woche nimmt weil man nur so die Kinderbetreuung inzwischen stemmen kann.

Meine/unsere Generation ist aktuell die welche die Produktivität im Land am laufen halten soll, gleichzeitig sollen wir mehr Kinder bekommen und auch noch mehr arbeiten. Das geht einfach schlicht nicht, wer wie ich zwei Kinder daheim hat und mal gerade nicht die Großeltern um die Ecke hat kann und will einfach nur weniger arbeiten da man auch gerne mal Zeig mit den Kids verbringen will. Viele in meinem Umkreis arbeiten nur noch 30 - 35 Stunden (Beide Eltern) um sich die Last zu teilen ne irgendwie auch noch Familie zu sein.

Gleichzeitig muss mich mir aber von so HuSos der FDP und CDU/CSU anhören das ich zu wenig leiste und doch mehr machen soll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine neue Ausrichtung des Bildungswesens wird das Grundproblem nicht lösen, wenn die Zusammensetzung der Schulklassen immer noch nach diesem Prinzip erfolgt:

Büscher spricht gegenüber der „Bild“ vor allem von zunehmender Gewalt. Insbesondere arabischstämmige Jugendliche würden sich zunehmend kriminalisieren und radikalisieren. „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum“, sagt Bücher.

Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben. Diese würden in Moscheen radikalisiert. Büscher klar: „Die gemäßigteren Moscheen nennen sie hier 'Weichei-Moscheen'“. Häufig kämen solche Kinder aus Brennpunktschulen, in denen es Klassen mit 95 Prozent Migrations-Anteil gebe. Diese müssten besser verteilt werden, fordert Büscher
 
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