Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Soviel Wirtschaftsschädigung ist doch Absicht, das alles kann mittlerweile nicht mehr mit Inkompetenz oder Unwissen erklärt werden

Vor allem die Branche die man schon mit den ganzen Covid Regeln fast ruiniert hatte

Es ist für Politiker allerdings auch sehr schwierig und die u.a. von Frau Merkel eingeläutete Ära, dass man Politik an Meinungsumfragen ausrichtet, hat der Politik teilweise doch stark reagierende Züge gegeben. Da ist auch keine böse Macht oder Verschwörung dahinter, sondern da entwickeln sich wechselseitige Dynamiken in der Presse (kann überall beginnen) und darauf bilden sich Menschen kurzfristig Meinungen, manche davon schreien die auch laut raus oder hauen in die Tasten und manches schafft es in eine Umfrage, die Monate vorher oder später ganz anders aussehen kann ... und Politiker reagieren dann auf all das.
Da brauche ich jetzt gar nicht hochtrabende Beispiele zu bringen. Ein oller Fussballer neulich postet etwas auf Social-Media, ein abgelegter Alternativmedienschaffender greift das auf und plötzlich ist das Foto bei Spiegelonline und Co und wird zum Politikum. Oder man siehe auf den Lacher von Laschet. Ich kann auch gerne ein weiteres Beispiel bringen: Das ganze Rammsteingespräch wurde von einer Youtuberin mit - laut deutschem Gericht - recht verzerrter bis falscher Darstellung angestoßen und hat sich dann verselbständigt und sowohl Oppositionspolitiker (z.B. Frau Baer lädt Shelby Lynn auf eine Veranstaltung ein) also auch eine Bundesministerin beschäftigen sich damit. Rammstein macht aber trotzdem weiter und Groupies wird es weiter auf Konzerten geben usw.
Das Problem dabei ist eben, dass die ganzen Medienschaffenden (egal ob Taz oder rechte Alternativmedien oder gar Rezo) nicht demokratisch legitimiert sind und sich durch zufälliges Ping-Pong Spiel an Punkten aufgehangen wird, die man teilweise sogar besser ignorieren sollten, weil zu vereinfacht und nicht lösungsorientiert. Es wird für Politiker immer schwieriger, weil sie auf so etwas reagieren und teilweise danach handeln. Für die entsprechenden Folgen müssen sich aber nicht die Medien oder ein paar Schreihälse aus dem Internet verantworten, sondern im Endeffekt das Land, in dessen Namen dann entsprechende Politiker nach ihrem Verstehen gehandelt haben. Wenn man sich aber die Umfragen so anschaut, scheint das aber nicht zu funktionieren.​

Die CO2 Abgabe ist ne rein ideologische Verteuerung der man einen wissenschaftlichen Anstrich geben wollte

Man sollte auch zwischen verplfichtenden und (im Endeffekt) freiwilligen Abgaben unterscheiden!
 
ich bin tatsächlich für lindners "lust auf überstunden" vorschlag. falls überstunden tatsächlich steuerfrei werden würde ich auf 20 stunden reduzieren und durch viele überstunden meine steuerlast optimieren... ;)
Darauf plädiere ich schon seit Jahren.

Ich glaube Montalaar hatte den Vorschlag gemacht, dass man nur soviele steuerfreie Überstunden machen darf, für die gleiche Anzahl man auch angestellt ist. Fände ich nicht schlecht.
Mein Vorschlag wäre, dass die die steuerfreien Überstunden eines Monats der Anzahl der wöchentliche Arbeitszeit entsprächen.
 

Erst das

und nun meldest das nächste deutsche Traditionsunternehmen, ein Weltmarktführer Insolvenz an.

 
Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen bald erledigt sein. :moin:
Darauf plädiere ich schon seit Jahren.

Ich glaube Montalaar hatte den Vorschlag gemacht, dass man nur soviele steuerfreie Überstunden machen darf, für die gleiche Anzahl man auch angestellt ist. Fände ich nicht schlecht.
Mein Vorschlag wäre, dass die die steuerfreien Überstunden eines Monats der Anzahl der wöchentliche Arbeitszeit entsprächen.
Fast, ich sagte etwa 10% der Regelarbeitszeit sollten steuerfrei sein können. 40h Woche also 4h steuerfrei pro Woche bzw 16h/Monat und wer meint auf 20h zu reduzieren um 40h zu arbeiten muss dann eben 38h voll versteuern.
Bzw würde ich Überstunden über die 10% hinweg dafür etwa 15% höher besteuern als die Regelarbeitszeit um tolle Ideen zu blocken, aber mit der Option die Stunden auch im nächsten Monat auszahlen zu können um Sonderfälle nicht zu bestrafen. Wer immer über 10% Überstunden macht muss dann halt daraus Regelarbeitszeit machen weil sie das dann auch ist, oder wird verdient bestraft.
 
Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen bald erledigt sein. :moin:

Fast, ich sagte etwa 10% der Regelarbeitszeit sollten steuerfrei sein können. 40h Woche also 4h steuerfrei pro Woche bzw 16h/Monat und wer meint auf 20h zu reduzieren um 40h zu arbeiten muss dann eben 38h voll versteuern.
Bzw würde ich Überstunden über die 10% hinweg dafür etwa 15% höher besteuern als die Regelarbeitszeit um tolle Ideen zu blocken, aber mit der Option die Stunden auch im nächsten Monat auszahlen zu können um Sonderfälle nicht zu bestrafen. Wer immer über 10% Überstunden macht muss dann halt daraus Regelarbeitszeit machen weil sie das dann auch ist, oder wird verdient bestraft.

Spielverderber :mad:
 
Unsere Regierung hat versprochen es geht aufwärts und sie hat Wort gehalten, volle Kraft voraus in die Zukunft :goodwork:

insolvenzen-scaled.jpg





Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen bald erledigt sein. :moin:


Man erledigt den Fachkräftemangel eben so wie die Erreichung der eigenen Klimaziele
Durch Abbau, Abwanderung und Pleitewelle der Wirtschaft
 
Man lernt aber nicht dazu:

Riesige Auflagen, was Wohnraum schon zu teuer macht. Insekt xy muss auch beachtet werden und die Bundesregierung gibt oder streicht Random Subventionen. WIrtschaftsfaktor Baubranche zieht daher nicht richtig. Entscheidend ist aber vielleicht sogar folgendes:

Wohnungsmangel bedeutet Fachkräftemangel ​


Robert Feiger ist Bundesvorsitzender der IG Bau. Die Industriegewerkschaft gehört dem Verbändebündnis an, das den Wohnungsbautag veranstaltet. Feiger sorgt sich auch um die langfristigen Folgen für den Arbeitsmarkt: "Wir haben Fachkräftemangel und brauchen also Arbeitskräfte. Aber die kommen nur, wenn sie eine Wohnung finden, die sie sich auch leisten können. Und daran scheitert im Moment alles", so der Gewerkschaftschef. "Egal, ob Fachkräfte aus Deutschland oder Zuwanderer aus dem Ausland: Wer in den Großstädten und Ballungsräumen arbeiten will, hat kaum eine Chance auf eine bezahlbare Wohnung."  
 
1.297 Insolvenzen im März und die Party hat erst begonnen, liebe Ampel, lieber Robert. :neutral:

 
Ich halte die steuerfreien Überstunden nicht für sinnvoll, da diese irgendwie im Jahreseinkommen eingepreist werden. Wenn mann für eine Stelle damals 60.000 € Jahres Brutto angeboten hatte bietet man die eher zukünftig für 50.00 € an. (Man kann ja sein Netto "optimieren").

Ich erinnere mich noch wie man mir einen niedrigeren Lohn als vorher im Rumstand anbieten wollte und mir stattdessen Entgeltoptimierungsoptionen anbot.
 
Ist damit
- ein Stand, an dem Rum ausgeschenkt und konsumiert wird oder
- das "Rumstehen", also irgendwo zu stehen ohne dabei etwas Sinnvolles zu tun
gemeint?

Im letzteren Fall wäre es mMn OK, dafür eine etwas niedrigere Vergütung anzubieten.
Sorry, " im Raum stand" war damit gemeint.

Was ich eher vermitteln wollte war, dass so eine Verhandlungsbasis geschaffen wird, mit mehr Stunden für den Mitarbeiter am Ende, aber kaum höheren Nettolohn.

Zudem fehlen dem Staat so auch Steuereinnahmen.
 
Der Umbau der Wirtschaft läuft stabil weiter, täglich neue Fakten

 
 
Diese Entwicklung ist nichts neues.

Aber Politik für die eigene Bevölkerung zu machen ist ja seit Jahren nicht besonders angesagt. Aber die Wähler wollen es ja auch nicht anders.
 

Dass sich viele in- und ausländische Unternehmen bei Standort- und Investitionsentscheidungen derzeit gegen Deutschland entschieden, seien "bedrohliche Symptome einer Deindustrialisierung", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Bundesregierung muss allem voran für konkurrenzfähige Energiekosten sorgen sowie attraktivere Investitionsbedingungen schaffen."
"Der Industriestandort Deutschland ist in Gefahr. In anderen Ländern wird auch aufgrund wettbewerbsfähigerer Rahmenbedingungen mehr investiert. Energisches Gegensteuern ist gefragt – sonst drohen eine verheerende Deindustrialisierung, eine weitere gesellschaftliche Spaltung und eine zunehmende Radikalisierung politischer Debatten und Proteste", hieß es in der Mitteilung.
 
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