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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Jo, die haben sich auch echt gut entwickelt in den letzten Dekaden. Macht schon Sinn da die Industrie anzulocken.
 
Kann man durchaus als Auswanderungsziel im Hinterkopf behalten. Mal sehen, wie sich der Russland-Konflikt entwickelt.

Kann man, aber
  • musst die schwierige Sprache lernen
  • ist der Lebensstandard trotzdem noch höher in Deutschland und wird wohl auch noch ne weile so bleiben. Die beiden Ländern werden sich aber mittelfristig annähern. Polen nach oben und Deutschland nach unten.
 
  • ist der Lebensstandard trotzdem noch höher in Deutschland und wird wohl auch noch ne weile so bleiben. Die beiden Ländern werden sich aber mittelfristig annähern. Polen nach oben und Deutschland nach unten.
Man unterschätzt imho wie relativ schnell das gehen kann, ich zitiere da mal das Handelsblatt:

Wenn die derzeitigen ökonomischen Trends anhalten, „wird das Wohlstandsgefälle zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsamerikaner im Jahr 2035 genauso groß sein wie zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsinder heute“, schreibt die Brüsseler Denkfabrik European Centre for International Political Economy in einer aktuellen Analyse. Gestern noch beinahe gleichauf mit den USA, in zwölf Jahren auf halbem Weg zwischen USA und Indien: Das nenne ich mal eine Prognose, die im Kopf bleibt.

Daran zu glauben, dass wir als überalterte Gesellschaft mit erdrückenden Rentenansprüchen und mit der teuersten und ineffektivsten Energiewende der Welt, einem Heizungsgesetz, der Stilllegung der Gasnetze, einer Immobilien-Modernisierungspflicht und einer Wasserstoffwirtschaft da wieder rauskommen ist schwieriger als z.B. polnisch, schwyzerdütsch oder dann bald auch indisch zu lernen :ugly:
 

Es ist schon traurig, wenn man lesen muss:

Tja, das reiche Deutschland ist vorbei Freunde!

Das geht auch an die ausländischen Freunde die vor haben nach Deutschland zu ziehen,
überlegt es euch gut!

Unser Leben wird grade mit voller Fahrt gegen die Wand gefahren
smiley-deutschland.gif
 

Schwächelnde Konjunktur, hohe Energiepreise.

Nun will Thyssenkrupp seine Produktionskapazitäten deutlich senken. Dies wird viele Jobs kosten und könnte Auswirkungen auf die gesamte Branche haben. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist dies eine aufrüttelnde Nachricht. Noch arbeiten 27.000 Menschen für den Essener Konzern.

 
In ZDF Update vorhin wurde über chinesische Subvention ihrer eigenen Solarindustrie gewettert, whatever. Dann wurde Prof. Sebastian Heilmann zugeschaltet und hat gesagt, dass der Zug mit den Solarpanels komplett "abgefahren ist" und man sich da nicht mehr aufzuregen braucht, China kontrolliert laut ihm den internationalen Markt. Wir hätten da nix mehr zu verteidigen und wir bräuchten deren Produkte. Gleichzeitig wird gesagt, dass China durch Russland die USA zurückdrängen möchte, es ginge da um strategische Adresse. :hmm:

Also wir bauen hier Solarpanels auf, um verständlicherweise von den bösen Russen wegzukommen und helfen damit aber deren Verbündeten China?? Also langsam steige ich da aus. Bitte jetzt nicht mit Klima kommen, denn China lässt die Ressourcen von sonstwo einfliegen, hat klima- und menschenunfreundliche Herstellungsbedingungen und dann wird der Krams nochmal über den halben Erdball zu uns gebracht. :( Im übrigen halten Solarpanels nicht forever bzw. die Leistung sinkt kontinuierlich, von mechanischen Schäden gar nicht zu reden, also sind wir nicht nur jetzt von China bei unserer Energie abhängig, sondern auch in Zukunft. Dann ist es eigentlich ganz vernünftig, dass der Kanzler jetzt solange dort ist und gut Wetter macht. :goodwork:


Guter Mann, der Scholz! Sein Anzug ist leider ein Ticken zu klein, aber irgendwo muss man auch mal anfangen zu sparen.
 
Aldi-Zulieferer meldet Insolvenz für mehrere Gesellschaften an

Als Grund wurde vom Unternehmen die aktuelle wirtschaftliche Lage angeführt. Demnach belasten vor allem hohe Produktionskosten, gestiegene Energiepreise sowie höhere Material- und Personalkosten das Geschäft. Dadurch habe sich die Stellung des Unternehmens vor allem im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz verschlechtert.


Weniger arbeiten bei gleichem Lohn + zusätzliche Extras kann i. d. R. nur über steigende weitergereichte Kosten ausgeglichen werden - Naja, und dann lachen die Wettbewerber im Ausland mit ihren fleißigen und flexiblen Mitarbeitern, welche gerne die Lücke schließen.
 
Zahlreiche Probleme allerdings scheinen hartnäckiger zu sein, als man es bei Bosch gern sähe. Die Vokabel „Anpassungsbedarf“ wird offenbar eine Konstante der nächsten Zeit. Darunter versteht Bosch in Hinblick auf die zuletzt stabilen Mitarbeiterzahlen keine betriebsbedingten Kündigungen, die man vertraglich bis 2027 ausgeschlossen hat. Allerdings müssen sich viele unter den knapp 134.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland auf unruhige Zeiten einstellen. In Deutschland allein stehen voraussichtlich 3700 Jobs zur Disposition.
Bosch investiert gleichzeitig im außereuropäischen Ausland, und selbst wenn die Geschäftsführung derlei Zusammenhänge nicht hören mag – der Trend geht branchenweit in Richtung Verlagerung aus Europa.
 
Aldi-Zulieferer meldet Insolvenz für mehrere Gesellschaften an

Als Grund wurde vom Unternehmen die aktuelle wirtschaftliche Lage angeführt. Demnach belasten vor allem hohe Produktionskosten, gestiegene Energiepreise sowie höhere Material- und Personalkosten das Geschäft. Dadurch habe sich die Stellung des Unternehmens vor allem im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz verschlechtert.


Weniger arbeiten bei gleichem Lohn + zusätzliche Extras kann i. d. R. nur über steigende weitergereichte Kosten ausgeglichen werden - Naja, und dann lachen die Wettbewerber im Ausland mit ihren fleißigen und flexiblen Mitarbeitern, welche gerne die Lücke schließen.

Dürfte ja mit teilweise hiermit zusammenhängen


„Die Bundesregierung zockt den Straßengüterverkehr ordentlich ab“

Wundert mich überhaupt nicht.
 
Der Morgen nach dem nächsten großen Beben in der deutschen Heizungsbranche, als der dänische und einer der weltgrößten Heizungspumpenhersteller GRUNDFOS bekannt gab nach nun über 60 Jahren seine Großproduktionsstätte in Deutschland zu schließen. 530 Mitarbeiter werden ihre Arbeit verlieren.


Die Ursache - Muss man sie noch erwähnen. Die hohen Energiepreise in Deutschland erlauben es dem Hersteller GRUNDFOS nicht mehr profitabel an diesem Standort arbeiten zu können.

Die Produktion wird nun teilweise nach Dänemark verlegt. Dazu baut man neue Produktionsstätten in den Aufsteigerländern Ungarn und Serbien

In Wahlstedt war in über 60 Jahren eine Tradition entstanden, wie man sie z. B. auch aus Wolfsburg kennt. Familien arbeiten in der zweiten und dritten Generation hier bei GRUNDFOS, hatten ihre Häuser um das Werk gebaut. Ihren Lebensmittelpunkt. Eine große Familie. Dies findet nun ein Ende.

Ich habe diese Produktionsstätte wie auch das dänische Hauptwerk wie viele andere Hersteller der Branche mehrfach besucht. Ich habe nie eine bessere Atmosphäre in einer solchen Werksanlage als beim dänischen Hersteller Grundfos erleben dürfen. Was hier für die Mitarbeiter durch den Arbeitgeber geleistet wurde, war absolut beispiellos. Nun geht die Angst um.

Die Dominosteine könnten nun einer nach dem anderen in der deutschen Heizungsbranche fallen. Eine Branche, welche den Weltmarkt beherrschte was viele gar nicht wissen. Viessmann wurde schon verkauft. Auch hier werden etliche Unternehmensbereiche Deutschland verlassen. Nun Grundfos. Andere deutsche Bigplayer wie Wilo, Heimeier, Oventrop, .... könnten Grundfos folgen. Die Gerüchte und die Angst kocht seit gut 2 Jahren immer wieder hoch.


Und unser Wirtschaftsminister macht wie per Eilmeldung verkündet wurde wieder einen Blitzbesuch in der Ukraine.
 
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Es zieht immer größere Kreise bei den deutschen HZ-Hersteller, deren Zulieferer, der gesamte SHK-Handel und die verbauende Branche.

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In allen Informations- und Sonderrundschreiben folgt: Es werden weitere folgen. Bei einigen ist es schon seit 2023 absehbar. Einer der größten, der schon vieles nach Polen ausgelagert hat steht wohl auch vor dem Absprung in Deutschland. Hier wären es mehr als 28.000 Mitarbeiter - Davon >2.000 Auszubildende, welche wir nach und nach verlieren würden. Ein seit 2 Jahren geplantes neues Großlager- und Verteilzentrum in ND wird jetzt nicht mehr gebaut.
 

Das war einer der miesesten Patzer der Ampel aber der letzte Absatz ist mal wieder Problematisch den in der Gastro heißt weniger „Bürokratie“ keine Arbeitszeit Dokumentation und lascheres HACCP, ersteres führt zu mehr Ausbeutung beim Personal (und das ist in der Gastro noch heute ein Riesen Problem) und letzteres zu Hygiene Problemen.
 
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