Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

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Ex-US-Präsident Donald Trump will Europa im Kriegsfall nur bei Erfüllung der Nato-Rüstungsziele unterstützen. Nicht unbedingt wird das der US-Industrie neue Aufträge bringen. Denn in Europa reagiert man auf die Forderung ganz anders: mit einer neuen Offensive für die eigenen Hersteller.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...rwachen-der-deutschen-Ruestungsindustrie.html
 
Haben wir vor Wochen in Deutschland nicht noch kritisiert, dass der russische Aufschwung durch Kriegswirtschaft käme und das nicht nachhaltig sei? Ja was denn nun. :D
Mir ist es egal wer vor Wochen etwas in Deutschland kritisiert hatte. Ich lebe im Hier und Jetzt, daher ist jede Vergangenheitsdiskussion Schall und Rauch. Man muss sich auf die Realität einstellen. Investition in Verteidigungsfähigkeit ist daher nachhaltiger als sich für den Russen zu bücken. Und solange europäische Firmen davon profitieren und nicht chinesische oder amerikanische dann ist das schon in Ordnung.
 
Haben wir vor Wochen in Deutschland nicht noch kritisiert, dass der russische Aufschwung durch Kriegswirtschaft käme und das nicht nachhaltig sei? Ja was denn nun. :D
Ist halt immer die Frage wie genau der Aufschwung zustande kommt.
Russland stärkt seine Kriegswirtschaft dadurch, dass sie in allen anderen Bereichen Investitionen, Kapazität und Arbeitskräfte abziehen. Die dadurch entstandenen Produkte werden von Russland selber im Krieg Verheizt, bedeutet sie ziehen keinen wirtschaftlichen Gewinn daraus.
Das funktioniert kurz- vieleicht mittelfristig aber langfristig schafft man sich ernsthafte wirtschaftliche Probleme.

In Deutschland senkt der Staat nicht Investitionen, Kapazitäten oder Arbeitskräfte in anderen Bereichen, sondern die Rüstungsindustrie reagiert einfach nur auf die gestiegene Nachfrage, in dem sie mehr Verkauft. Bedeutet die Rüstungsindustrie in Deutschland zieht einen Wirtschaftlichen Gewinn aus der gestiegenen Produktion. Wie nachhaltig dies gesamtwirtschaftlich ist kann man sich drüber streiten aber es ist zumindest nicht Negativ.
 
Mir ist es egal wer vor Wochen etwas in Deutschland kritisiert hatte. Ich lebe im Hier und Jetzt, daher ist jede Vergangenheitsdiskussion Schall und Rauch. Man muss sich auf die Realität einstellen. Investition in Verteidigungsfähigkeit ist daher nachhaltiger als sich für den Russen zu bücken. Und solange europäische Firmen davon profitieren und nicht chinesische oder amerikanische dann ist das schon in Ordnung.

Ins Militär zu investieren ist nicht nachhaltig, weil dadurch keine Rendite entsteht. Das Geld wird einfach verpulvert und fehlt an anderer Stelle. Militär lohnt sich nur dann, wenn man mittelfristig plant es einzusetzen und das wollen wir wohl nicht. Und bevor da einer steil geht: Deutschland setzt schon viel Geld ins Militär und steigert das schon seit vielen Jahren. Wo soll dann da das Limit sein?


Nach den zusätzlichen(!) 100 Milliarden da noch zusätzlich(!) 200 Milliarden draufzuballern ist ein ziemlich seltsamer Plan, vor allem wenn man sieht, was man nachher wirklich bekommt. Das ist alles Geld, was nachher in wichtigen Standortfaktoren fehlt.
 
Um ehrlich zu sein. So gigantisch groß waren die Krisen der letzten 2 Dekaden gar nicht. Die größte Gefahr geht derzeit von Putin und seinen Mafia-Schergen aus. Europa kriegt die Kurve, und die BRD auch indem die Leute endlich aufhören über die Politiker zu meckern und die Sache selbst in die Hand nehmen. Leute, so wie es damals hieß, dass die neuen Analphabeten, die sein werden, die keinen Computer bedienen können. So werden die Analphabeten von morgen die Leute sein, die nicht mit KI Systemen umgehen können. Zumindest dort, wo Menschen mit KI Kenntnissen andere Menschen substituieren können. In dem Sinne ... gib dich nicht auf, unterhalte dich mit ChatGPT.

Den Artikel aus der Zeit fand ich interessant, und aus zwar Perspektiven.
1. Die Zuwanderer scheinen die Rentenkassen zu stabilisieren.
2. Bereits jetzt machen Menschen mit Migrationshintergrund und knapp 45% der Gesamtbevölkerung aus bei den unter 20 Jährigen. In 30 Jahren wäre Deutschland demnach ein Land mit einer großen multikulturellen Bevölkerungsschicht.
Das heißt was wir jetzt in den Schulen sehen ist das Antlitz des Deutschland von morgen. Sehr interessant.
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https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...hland-migrationshintergrund-einkommen-bildung
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Auch wenn die Agenda von manchen ist alles schlecht zu reden, man kennt das ja von Rechts, hier mal eine interessante Nachricht


Da hast du völlig Recht, meine ist z.B. nicht alles schwarz zu malen/sehen und nicht nur rumzujammern.


Aha interessant. Choosenone den gleichen Schwachsinn schon vor ein paar Wochen gepostet.

Hier einmal etwas Kontext den man mit 2 Minuten Recherche dazu findet:

  1. Der von dir zitierte Artikel (ich vermute du hast ihn nicht einmal gelesen) beginnt mit dem Satz: "Aufgrund einer schwachen Binnennachfrage rutscht Japans Wirtschaft unerwartet in eine Rezession ab, das Bruttoinlandsprodukt sinkt zum zweiten Mal in Folge."

  2. Das heutige GDP sowie das GDP per capita von Japan liegt unter dem stand von 1993

Fassen wir deinen Post zusammen:
  • "Rechts" redet alles schlecht bzw. ist das Schlechtreden von Allem ein Teil der rechten Agenda
  • Dass es schlechter wird, ist objektiv betrachtet quatsch. Dies wird am Beispiel Japans deutlich, welches heute ärmer ist als vor 30 Jahren.
  • Es steckt wieder einmal in einer Rezession und hat Deutschland auf dem Weg nach unten überholt
  • Fazit: Ist alles nur Rumgejammer und Schwarzmalerei, was in in Deutschland passiert

Ich hab noch nicht ganz Verstanden wie sich Japans Wirtschaftsstagnation/Rezession mildernd auf unsere Umstände auswirkt, aber vielleicht bin ich einfach nur kognitiv dazu nicht in der Lage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha interessant. Choosenone den gleichen Schwachsinn schon vor ein paar Wochen gepostet.

Hier einmal etwas Kontext den man mit 2 Minuten Recherche dazu findet:

  1. Der von dir zitierte Artikel (ich vermute du hast ihn nicht einmal gelesen) beginnt mit dem Satz: "Aufgrund einer schwachen Binnennachfrage rutscht Japans Wirtschaft unerwartet in eine Rezession ab, das Bruttoinlandsprodukt sinkt zum zweiten Mal in Folge."

  2. Das heute GDP sowie das GDP per capita von Japan liegt unter dem stand von 1993

Fassen wir deinen Post zusammen:
  • "Rechts" redet alles schlecht bzw. ist das Schlechtreden von Allem ein Teil der rechten Agenda
  • Dass es schlechter wird, ist objektiv betrachtet quatsch. Dies wird am Beispiel Japans deutlich, welches heute ärmer ist als vor 30 Jahren.
  • Es steckt wieder einmal in einer Rezession und hat Deutschland auf dem Weg nach unten überholt
  • Fazit: Ist alles nur Rumgejammer und Schwarzmalerei, was in in Deutschland passiert

Ich hab noch nicht ganz Verstanden wie sich Japans Wirtschaftsstagnation/Rezession mildernd auf unsere Umstände auswirkt, aber vielleicht bin ich einfach nur kognitiv dazu nicht in der Lage.
Speziell bei Japan wäre der Zusammenhang zwischen Deflation, GDP p. Capita und dem Produktivitätsindex interessant. Es wird immer hervorgehoben, dass Asiaten insbesondere Japaner, Südkoreaner und Chinesen lange (true) und hart (really ???) arbeiten. Und das die Deutschen viel meckern (true) und faul (really???) sind. Der Produktivitätsindex sagt aber genau das Gegenteil.
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Speziell bei Japan wäre der Zusammenhang zwischen Deflation, GDP p. Capita und dem Produktivitätsindex interessant. Es wird immer hervorgehoben, dass Asiaten insbesondere Japaner, Südkoreaner und Chinesen lange (true) und hart (really ???) arbeiten. Und das die Deutschen viel meckern (true) und faul (really???) sind. Der Produktivitätsindex sagt aber genau das Gegenteil.
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Eigentlich ist hinreichend bekannt, dass Japaner im Schnitt unproduktiver (Leistung/h) sind als viele andere Nationen. Aus kulturellen und gesellschaftlichen Gründen wird sehr viel Zeit auf der Arbeit verbracht die aber nicht produktiv genutzt wird. Ist auch einer der Gründe für deren demographisches Problem, da Familienzeit bzw. Partnerschaften im Allgemeinen viel zu kurz kommen.
 


Das ist ein Einzelbeispiel, welches wenig bis keinen Einfluss auf die gesamtheitliche wirtschaftliche und damit gesellschaftliche Entwicklung hat.

Die konjunkturellen Parameter zeigen speziell in Deutschland nach unten und dies wird sowohl von offiziellen Instituten als auch aus der Regierung selbst postuliert und medial von privaten als auch von öffentlich rechtlichen aufgegriffen. Es ist also ziemlich fragwürdig, dass dies deiner Meinung ein Farming von Rechts ist. Dann wäre deiner Meinung nach selbst das Bundeswirtschaftsministerium und das Heute Journal rechts.

Daher muss ich dir hiermit unterstellen, einen ziemlich verklärten Blick und wenig Bildung im wirtschaftlichen Sektor zu haben. Wobei sich hier eigentlich immer das eine mit dem anderen erklärt.
 

Unterhaltsame Zusammenfassung der Situation, kann man sich gut mit einer Tüte Popcorn geben. Für entsprechende Nachweise und Ergänzungen einfach auf seiner Webseite stöbern und den Podcast abonnieren.
 
Aha interessant. Choosenone den gleichen Schwachsinn schon vor ein paar Wochen gepostet.

Hier einmal etwas Kontext den man mit 2 Minuten Recherche dazu findet:

  1. Der von dir zitierte Artikel (ich vermute du hast ihn nicht einmal gelesen) beginnt mit dem Satz: "Aufgrund einer schwachen Binnennachfrage rutscht Japans Wirtschaft unerwartet in eine Rezession ab, das Bruttoinlandsprodukt sinkt zum zweiten Mal in Folge."
Und was ändert das an dem Fakt, den ich genannt habe. Stimmt, gar nichts

Das ist ein Einzelbeispiel, welches wenig bis keinen Einfluss auf die gesamtheitliche wirtschaftliche und damit gesellschaftliche Entwicklung hat.

Die konjunkturellen Parameter zeigen speziell in Deutschland nach unten und...
Die allermeisten Prognosen gehen nun von einem Wachstum dieses Jahr aus, auch wenns dir und manchen Rechten wohl nicht passt. :coolface:
 
Die allermeisten Prognosen gehen nun von einem Wachstum dieses Jahr aus, auch wenns dir und manchen Rechten wohl nicht passt. :coolface:

Dies sei "dramatisch schlecht", sage Habeck. "So können wir nicht weitermachen."


Kannst dich ja bei Habeck melden, dass er doch mal, nach dir, rechte Phrasen lassen soll.
Und auch alle anderen, die DE als Schlusslicht aller Industrienationen sehen.

Weiterhin empfehle ich dir die regelmäßig nachträglichen Korrekturen nach unten, der letzten Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ändert das an dem Fakt, den ich genannt habe. Stimmt, gar nichts

Du hast gesagt, dass hier Dinge schlecht dargestellt werden und als Argument Japans Rezession herangezogen.

Was hat Japans Rezession mit der Kritik an der deutschen Lage zu tun bzw. inwieweit deckt Japans Rezession einen Widerspruch der Kritik hierzulande auf?

Warum lässt du im Zitat den halben Post von mir weg?
 
Du hast gesagt, dass hier Dinge schlecht dargestellt werden und als Argument Japans Rezession herangezogen.

Was hat Japans Rezession mit der Kritik an der deutschen Lage zu tun bzw. inwieweit deckt Japans Rezession einen Widerspruch der Kritik hierzulande auf?

Warum lässt du im Zitat den halben Post von mir weg?

Ich muss das wohl aufklären:
Wir befinden uns in einer Situation in D, wo einige Menschen immer noch massiv verdrängen, was eigentlich abgeht. Ich habe in diesem Thread wiederholt darauf hingewiesen, dass man die Rezession bei uns nicht wegdiskutieren kann, weil die einfach durch Zahlen belegbar ist. Daher klammern einige sich an irgendwelchen Strohhalmen fest oder versucht nicht genehme Zustandsbeschreibungen also Propaganda von sonstwem (e.g., Putin, Rechtsradikale, Erdogan, Xi JinPing) abzutun. Andere haben schon versucht den Thread schließen zu lassen oder zu derailen, weil sie am liebsten möchten, dass niemand über die Situation redet und sie das so nicht an sich ranlassen müssen. Einfach nicht in den Thread zu gehen reicht ihnen nicht.
Um deine Frage zu beantworten: das ist einfach nur nachvollziehbare Verzweifelung. :(

Ich würde das so zusammenfassen:
Situation erkennen -> Situation annehmen -> entsprechende Maßnahmen erdenken und diskutieren -> Maßnahmen umsetzen
Die Situation haben wohl inzwischen alle erkannt, was gegenüber letztem Jahr schon ein Fortschritt ist. Einige sind leider immer noch am Punkt "Situation annehmen", aber da kommen sie auch noch durch.

Hiermal ein paar Einschätzungen zu dem Thema, wie man vielleicht rauskommt. Ich teile das nicht zu 100%, aber immerhin denkt man jetzt darüber nach:
Das sind natürlich auch alte Forderungen wie Bürokratieaufbau dabei, aber das haben wir ja schon letztes Jahr hier im Thread diskutiert.
 
Europa kriegt die Kurve, und die BRD auch indem die Leute endlich aufhören über die Politiker zu meckern und die Sache selbst in die Hand nehmen.

Der Großteil der Leute die über die Wirtschaftspolitik schimpft sind Vollbeschäftigte und Unternehmer die sich in erster Linie wünschen mehr vom Staat in Ruhe gelassen zu werden, eben damit sie die Dinge stärker selbst in die Hand nehmen können.

Und ja, der Bevölkerungsaustausch wird uns nicht retten. Die Politik der offene Grenzen konnte den Fachkräftemangel bisher nicht abwenden und wird es in Zukunft auch nicht tun.

Mit dem zunehmenden altern/wegsterben der europäisch-stämmigen Bevölkerung wird auch die Geschwindigkeit des ökonomischen Niedergang zunehmen.

Und die Rentenversicherung wurde nicht stabilisiert, die Problematik wurde einfach nur in die Zukunft bzw. in die Sozialämter und Jobcenter verschoben.
 
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