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L18: Pre Master
Stihl könnte Schienenfertigung in die Schweiz verlegen
Stihl setz Planungen für die Neuentwicklung einer Schienenfertigung in Ludwigsburg vorerst aus. Ein alternativer Standort könnte die Schweiz sein.
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Stihl könnte Schienenfertigung in die Schweiz verlegen
Standort Ludwigsburg derzeit nicht wettbewerbsfähig
„Dabei ist deutlich geworden, dass die Umsetzung der bestehenden Vorplanung eine unerwartet hohe Investitionssumme erfordern würde, u.a. wegen stark gestiegener Baukosten. Hinzu kämen erhebliche Energiekosten während des Betriebs. Außerdem steht mittelfristig die Forderung der IG Metall nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich im Raum. Diese Arbeitszeitverkürzung würde die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Standorts insgesamt nochmals deutlich schwächen“, heißt es weiter. „Es wurde daher entschieden, die Planungen zu Werk 5 zu redimensionieren und zu gegebener Zeit mögliche Alternativen zu prüfen.“
Als Benchmark soll u.a. die Schweiz als alternativer Standort geprüft werden. Dort produziert Stihl bereits seine eigenen Sägeketten für den Weltmarkt. Sollte die Entscheidung für diesen Standort getroffen werden, könnte zukünftig die gesamte Schneidgarnitur dort hergestellt werden. Ziel sei insgesamt eine realistische Planung mit einer wirtschaftlich vertretbaren Investitionssumme und einem effizienten Fertigungsbetrieb, damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt wird.
In die Schweizuch ein Update in Sachen Kurzarbeit hat Motorist eingeholt. Demnach hält die im Oktober 2023 in Teilen des Produktionsbereichs eingeführte Kurzarbeit in einigen Bereichen vorerst weiter an. Damals waren das Druckguß-Werk in Weinsheim betroffen sowie Teile der Fertigung in Waiblingen.