Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Die Frage ist ja, was hat man davon? Welche kurz- und mittelfristge Lösungsoptionen gäbe es denn, die eine Nachfolgeregierung aufgreifen könnte.
Meines Erachtens ist der aktuelle Zustand das Ergebnis jahrelanger Ideologie getriebener Politik, die fest überall verankert ist.

Und da wären wir wieder beim Sport.

Diese Notfalllösung hat man auch dort gesucht und in J. Nagelsmann gesehen. Gezündet hat es nicht richtig! Wird es das noch?

Es gibt aber auch immer wieder Beispiele, welche dann doch genau den Wandel brachten. Welche Impulse setzten, welche Zuversicht schufen, welche doch wieder Licht am Ende eines nicht enden wollenden Tunnels zeigten. Sehr oft kam dann auch der Gedanke: Warum haben wir gewartet? Wir hätten doch früherer handeln müssen.

Hier geht es nicht um eine Mannschaft, einen Verein, hier geht es um ein ganzes Land mit 85 Millionen Menschen.

Eine 100% Antwort wird man nicht erhalten, aber irgendwann ist der Punkt an dem man handeln sollte. Ein weiter so kann doch nicht die Lösung sein?
 
Man muss sich mal überlegen, wie ein Land mit diesen Abgaben auf Arbeitsleistung und Wertschöpfung, solch ein Finanzierungsdefizit für grundlegende Investitionen haben kann.

Der Skandal zeigt den wahren Zustand des Landes.
Nunja, das ist aber nicht erst seit dieser Legislaturperiode so....:nix: Hauptproblem ist hier aktuell das FDP geführte Finanzministerium. Aber letztendlich haben wir eine Koalition unter Führung der SPD und die schläft....
 
Ein weiter so kann doch nicht die Lösung sein?

Sehe ich auch nicht so. Es braucht eine Reform und erst Recht eine Einigkeit, mit der man auf ein Ziel hinarbeitet. Und erst Recht das Verständnis, dass eine Attraktivität eines Standortes nicht selbstverständlich ist, sondern das Ergebnis von richtiger Weichenstellung und guter Politik. Demgegenüber steht meines Erachtens eine Gewisse Selbstgefälligkeit der letzen Jahre. Vielleicht braucht es wirklich mal einen richtige Krise, damit einige wieder auf den Boden der Tatsachen ankommen. Im Endeffekt steuert man schon lange auf einen Krise zu, die Tendenzen sind klar zu erkennen, nur ist sie sehr scheibchenweise und deswegen für viele wohl nicht unmittelbar wahrnehmbar, womit sich einge über einen längeren Zeitpunkt an die neue Status Quo gewöhnen und damit nicht erkennen, dass es stetig bergab geht.
 
Nunja, das ist aber nicht erst seit dieser Legislaturperiode so....:nix: Hauptproblem ist hier aktuell das FDP geführte Finanzministerium. Aber letztendlich haben wir eine Koalition unter Führung der SPD und die schläft....
Naja, die aktuelle Regierung treibt das Versagen auf die Spitze. Das kann wohl niemand leugnen. Das Fundament war dank der vergangenen Regierungen nicht gut, aber den Schnitzer hier hat sich die aktuelle Regierung allein zu zuschreiben. In diesem Fall halt Lindner.
 
Nunja, das aber nicht erst seit dieser Legislaturperiode....:nix: Hauptproblem ist hier aktuell das FDP geführte Finanzministerium. Aber letztendlich haben wir eine Koalition unter Führung der SPD und die schläft....

Es steht in keinen meiner Aussagen geschrieben, dass es erst in dieser Regierung der Fall ist. Ein Widerspruch einer nicht getätigten Aussagen ist ziemlich luftleer.

Und nein, es ist nicht einfach nur Lindner schuld. Das mag für eine einfache Schuldzuweisung funktionieren, ist aber schlicht zu schlicht.
 
Und nein, es ist nicht einfach nur Lindner schuld. Das mag für eine einfache Schuldzuweisung funktionieren, ist aber schlicht zu schlicht.
Lindner trägt in diesem Fall die Verantwortung, da es sein Ministerium ist, welches hier versagt hat. Das kann man schon so stehen lassen. Man kann nicht nur im positiven Fall den Kopf hinhalten.
 
Lindner trägt in diesem Fall die Verantwortung, da es sein Ministerium ist, welches hier versagt hat. Das kann man schon so stehen lassen. Man kann nicht nur im positiven Fall den Kopf hinhalten.

Im Sinne der Verantwortlichkeit der Position wahrscheinlich schon.
Ich würde mir da aber vielleicht ein wenig den Werdegang dieser ganzen Eskapade anschauen, also wie und unter welchen Umständen wer was als Entscheidung mitgetragen hat, um mir ein Urteil zu bilden......aber da habe ich jetzt kein Bock drauf und würde daher erstmal ein wenig neutraler der ganzen Regierung die Schuld zuweisen, welche aber wiederum auch Fehlern der Vorgängerregierung geerbt hat......


.......am Ende ist der Schnittpunkt vielleicht immer die SPD :coolface:
 
@Xyleph: Fühl dich nicht angegriffen....letztendlich war das nicht meine Intention.
Die FDP ist hier definitiv der Verhinderer und mit der Haltung aus der Mottenkiste von Lindner und seinem Ministerium....vom Verkehrsminister fange ich erst überhaupt nicht an. Wenig zukunftsorientiert und einzig Klientelpolitik in klein klein. Keine Weitsicht und keine Ideen. Das kann man den Grünen immerhin nicht vorwerfen auch wenn sie übers Ziel schießen und dafür auf den Sack bekommen. Die SPD verwaltet und schläft. Scholz hat seine Taktik von "Mutti" gelernt....der Schnittpunkt ist die SPD....sie führen die Koalition.
 
Naja, die aktuelle Regierung treibt das Versagen auf die Spitze. Das kann wohl niemand leugnen. Das Fundament war dank der vergangenen Regierungen nicht gut, aber den Schnitzer hier hat sich die aktuelle Regierung allein zu zuschreiben. In diesem Fall halt Lindner.

aber jetzt mal ehrlich, sollte es neuwahlen geben und auf eine groko (mit vielleicht noch einer dritten partei) hinauslaufen, denkt hier jemand irgendetwas würde sich bessern? die ampel mag zwar wie ein brandbeschleuniger wirken, aber die groko hatten wir ja schon die ganzen jahre vor der ampel und es ging ebenfalls bergab

mit blick auf parteienlandschaft kann man derzeit kann man einfach nur verzweifeln, wieder zum nichtwähler werden und resignieren
 
aber jetzt mal ehrlich, sollte es neuwahlen geben und auf eine groko (mit vielleicht noch einer dritten partei) hinauslaufen, denkt hier jemand irgendetwas würde sich bessern? die ampel mag zwar wie ein brandbeschleuniger wirken, aber die groko hatten wir ja schon die ganzen jahre vor der ampel und es ging ebenfalls bergab

mit blick auf parteienlandschaft kann man derzeit kann man einfach nur verzweifeln, wieder zum nichtwähler werden und resignieren
Ehrlich gesagt sehe ich das nicht. Die jungen Menschen sind nicht laut genug. Die alten Menschen zahlenmässig zudem so gewichtig das die Politik lieber Politik für diese machen anstelle die Weichen auf Zukunft zu stellen. Die AfD und die Linke wären wohl der Untergang für dieses Land. Joa, wirklich Besserung sehe ich da nicht, solange nicht über Inhalte gestritten wird sondern über Themen, die kaum relevanz haben wie bspw. das Gendern oder wo sich gestritten wird wer was vor 5 Jahren sagte
 
@Xyleph: Fühl dich nicht angegriffen....letztendlich war das nicht meine Intention.

Ist ok, habe ich ein wenig in Flächen Hals bekommen.

Die FDP ist hier definitiv der Verhinderer und mit der Haltung aus der Mottenkiste von Lindner und seinem Ministerium....vom Verkehrsminister fange ich erst überhaupt nicht an. Wenig zukunftsorientiert und einzig Klientelpolitik in klein klein. Keine Weitsicht und keine Ideen. Das kann man den Grünen immerhin nicht vorwerfen auch wenn sie übers Ziel schießen und dafür auf den Sack bekommen. Die SPD verwaltet und schläft. Scholz hat seine Taktik von "Mutti" gelernt....der Schnittpunkt ist die SPD....sie führen die Koalition.

Aber wird die Schuldenbremse nicht von allen Parteien der Koalition getragen?
Wie ich es auch bisher bestanden habe, hätte Lindner nur mit einer Notfallversorgung die Schuldenbremse lockern können. Diese Verordnung wiederum kann wohl aber nicht das Finanzministerium ausrufen(?).

Aber ja, was jetzt Habecks Ministerium angeht, muss ich schon sagen, dass hier viel getrieben wurde und er doch mehr als Sündenbock für vieles herhalten muss. Würde unter anderen geopolitischen Umständen vielleicht auch anders fruchten.
Der FDP muss man aber wenigstens das Deutschlandticket anrechnen, praktisch eine Revolution in DE, die hoffentlich auf die eine oder andere Weise bestehen bleibt und die Finanzierung der Kommunen geklärt ist. Mit ihrer eFuel Kampagne gingen sie mir aber hart auf die Ketten, das war ein Dummheitssog.

Die SPD....joar, Scholz ist einfach nur da und läuft gefühlt unter fernen liefen. Eigentlich hat der so viel Dreck am Stecken, dass es schon ein Knaller ist, das der überhaupt Kanzler ist. Ansonsten nehme ich die SPD eigentlich nur noch war, die allen erzählt welche Opfer sie doch wären und deswegen die nächsten Umverteilungsmechanismen umgesetzt werden müssen, um diesen Umstand doch zu beheben. Bis zum nächsten Mal....
 
Ehrlich gesagt sehe ich das nicht. Die jungen Menschen sind nicht laut genug. Die alten Menschen zahlenmässig zudem so gewichtig das die Politik lieber Politik für diese machen anstelle die Weichen auf Zukunft zu stellen. Die AfD und die Linke wären wohl der Untergang für dieses Land. Joa, wirklich Besserung sehe ich da nicht, solange nicht über Inhalte gestritten wird sondern über Themen, die kaum relevanz haben wie bspw. das Gendern oder wo sich gestritten wird wer was vor 5 Jahren sagte

die linke ist der untergang, die afd ist der untergang, die grünen sind definitiv der untergang, die fdp ist der untergang für alle die nicht erben oder irgendwelche unternehmen besitze, die union ist der untergang für alle unter 65 und die spd.. keine ahnung wofür die überhaupt stehen
 
Selbst wenn man der Meinung ist, dass es nach der Ampel schlimmer kommen könnte, hat diese Regierung seit bald einem Jahr keine Mehrheit mehr in den Umfragen, Tendenz sinkend. Die Regierung macht auch keine Anstalten, Disziplin zu zeigen, weil alle drei Parteien ihre ideologischen Projekte und Klientel haben und durchdrücken wollen, flankiert von radikalen Jugendorganisationen. Bei Neuwahlen gäbe es zumindest wieder ein aktuelles politisches Mandat, das die Vielzahl der Krisen und Probleme berücksichtigt. Man darf nicht vergessen, dass die Ampel ein Projekt aus Coronazeiten war, als keiner (wenige) mit einem Krieg in Europa, einer erneuten Massenmigration und einem Wiederaufflammen des Nahostkonflikts gerechnet haben.
Natürlich zeichnet eine Regierung auch aus, auf Krisen reagieren zu können, es ist nicht nur alles heiter Sonnenschein wie in den vielen Merkel-Jahren - wobei es auch da schon kriselte. Die Situation, in der wir momentan sind, ist aber beispiellos in der Geschichte der Bundesrepublik und dem ist die Ampel nicht gewappnet.
 
Also ist jetzt der Kläger, der auf einen Rechtsbruch aufmerksam macht und Recht erhält, schuld.

Kay

And they would have gotten away with it, if it hadnt Have been for this meddlin Bundesverfassungsgericht...

Die Frage ist ja, was hat man davon? Welche kurz- und mittelfristge Lösungsoptionen gäbe es denn, die eine Nachfolgeregierung aufgreifen könnte.

Die mittlere Frist wäre ja schonmal bis zu 10 Jahre.

Welche einzelnen Gesetze man im Detail beschließt ist so ne Sache. Aber es man müsste halt zumindest irgendeine Priorität setzen, der andere Dinge untergeordnet sind

Man kann ja nicht sagen, wir sollen das Land mit unendlicher Zuwanderung sein, zusätzlich sollen wir noch expandierende Sozialausgaben haben, dann wollen wir noch die stärkste Armee in Europa haben, dann wollen wir eine weltweit führende Industrienation sein und das alles natürlich in der hyper Bürokratisierten, entkarbonisierten Kreislaufwirtschaft und der Haushalt soll dann auch noch stimmen?

Das geht so einfach nicht.

Meines Erachtens ist der aktuelle Zustand das Ergebnis jahrelanger Ideologie getriebener Politik, die fest übesqchebrall verankert ist.

Ein Indikator ist z.b. der Name der Dinge.Das Ministerium für Wirtschaft und Energie wurde zum Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz umbenannt.

Und Klimaschutz ist eigentlich co2 Reduzierung.

Das heißt das ein und das selbe Ministerium dass für ein möglichst hohes Wirtschaftswachstum sorgen soll, soll zeitgleich den CO2 Ausstoß auf Null reduzieren?

Das ist wirklich eine Clownshow.
 
2022 wurde vor dem Supergau schon gewarnt aber das wurde gekonnt ignoriert. Nun ist die 💩 am dampfen und keiner will es gewesen sein. Da bleibt nur noch eins übrig und zwar Neuwahlen aber ob dann Besserung eintritt...
 
2022 wurde vor dem Supergau schon gewarnt aber das wurde gekonnt ignoriert. Nun ist die 💩 am dampfen und keiner will es gewesen sein. Da bleibt nur noch eins übrig und zwar Neuwahlen aber ob dann Besserung eintritt...
Wir haben im Prinzip seit spätestens 2005 Supergau, es hat nur keiner gemerkt. Und was sollen Neuwahlen konkret bringen? Groko wo dann genauso weitergemurkst wird wie bei der Ampel?
 

Da wackelts
Glaube ich eher weniger. Schön war's natürlich aber seit Merkel sieht man ja wie gewissen Leute an ihren Stühlen kleben.
 
Man muss sich mal überlegen, wie ein Land mit diesen Abgaben auf Arbeitsleistung und Wertschöpfung, solch ein Finanzierungsdefizit für grundlegende Investitionen haben kann.

Der Skandal zeigt den wahren Zustand des Landes.

Naja Corona muss was das Defizit angeht gut eingeschlagen haben + der Dauerkrisenzustand. Unsere Politik ist nicht auf diesen Zustand ausgelegt, sieht man ja am Reaktionismus der letzten beiden (also auch die aktuelle) Regierungen.

Ein großes Übel dieser Situation bleibt der Föderalismus in diesem Land welcher sich als großer Bremsklotz für wichtige und schnelle Entscheidungen entpuppt hat. Gerade im Bereich der Bürokratie und Digitalisierung ist das ganze nur noch peinlich was hier los ist.

Hinzu kommt, die Welt ist für Deutschland ein größerer Wettbewerb geworden. Dinge die selbstverständlich waren sind es nicht mehr und werden es auch nie wieder sein.

Der Sozialstaat hier müsste dringend reformiert werden aber auch dies hat massive Hindernisse. Mit streicht den faulen Arbeitslosen das Geld ist hier übrigens auch nicht geholfen, denn dies würde aus vielen Städten einen Frankfurter HBF machen weil die ganzen Leute vermehrt auf der Straße zu finden wären was Gesellschaftlich katastrophale Folgen haben würden und wiederum die Kommunen viel Geld kostet wird.
 
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