Der Standort Deutschland steckt in der größten Krise seiner Geschichte: Volkswagen, das Symbol des deutschen Wohlstands, kämpft ums Überleben - so wie das ganze Land. Ein Cocktail aus geopolitischen Krisen, hausgemachten Problemen und Managementversagen lähmt die Republik.
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Wir haben uns mit der Energiepolitik hier aktiv gegen Industrie und Grundstoffe entschieden, der Ersatz sollten Halbleiter, Batterien und grüner Stahl sein sein, für die braucht man aber - oh Wunder - auch Energie, und die EU arbeitet ja schon an einem Gesetz, das verhindern soll, dass solche Produkte mit dem dreckigen deutschen Strom entstehen (die braucht es, wie man sieht, aber gar nicht, hier will ja niemand investieren, nichtmal wenn es Staatsknete gibt).
In der Automobilbranche sieht es auch nicht besonders gut aus, die wird natürlich nicht untergehen, wenn die Chinesen und Amerikaner aber zu gleichen oder günstigeren Preisen gleichwertige Produkte auf den Markt schmeißen, wird auch hier unser Weltmarktanteil sinken, und es sind nicht die Werke in Tschechien, die dann auf dem Prüfstand stehen.
Bleibt noch Pharma, hier legen wir uns über EU Regularien dann selbst wieder Steine in den Weg, obwohl hier noch Potenzial herrscht. Apropos Regularien: Im Berei AI waren wir mal wieder die ersten mit einer Regulierung, sind aber die letzten bei der Technologie.
Bis 2045 sollen wir unseren Endenergieverbrauch um 45% senken. In diesem Umfeld heißt die neue Geschäftsgrundlage im besten Fall imho "Kuba".
Dazu passend geht uns jetzt schon das Salzwasser aus:
Es ist ein gängiges und einfach herzustellendes Präparat - trotzdem wird Kochsalzlösung knapp. Krankenhäuser und Arztpraxen haben laut einem Bericht derzeit Versorgungsprobleme. Und die könnten noch einige Zeit andauern.
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Es ist ein gängiges und einfach herzustellendes Präparat - trotzdem wird Kochsalzlösung knapp. Krankenhäuser und Arztpraxen haben laut einem Bericht derzeit Versorgungsprobleme. Und die könnten noch einige Zeit andauern.
Ein Engpass bei Kochsalzlösungen wird zum Problem für Kliniken und Arztpraxen. Laut einem Medienbericht ist nun auch das Präparat, das für für Infusionen, Spülungen und Operationen benötigt wird, von Lieferengpässen betroffen. "Es gibt zurzeit viel zu wenig Kochsalzlösung. Was in den Klinken schon seit Monaten ein großes Problem ist, erreicht jetzt auch die Versorgung ambulanter Patienten", sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, der Rheinischen Post.
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Insgesamt gibt es derzeit Probleme bei der Versorgung mit zahlreichen Medikamenten. Aktuell sind laut BfArM-Portal fast 500 Arzneimittel von Lieferengpässen betroffen. Ärzte und Apotheker warnen seit Wochen vor Engpässen - auch bei wichtigen Präparaten wie Antibiotika, Insulinen oder Schmerz- und Betäubungsmittel.