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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Ja Deutschland sollte unbedingt aus dem Euro aussteigen, dann wird alles besser…

Oh man 🤦‍♂️

Wenn man nicht gelesen hat was geschrieben wurde, dann kommt sowas bei raus

Ich schrieb nicht das ein Ausstieg Pflicht ist
Ich schrieb wenn die EZB dauerhaft unfähig ist eine Geldpolitik für Deutsche Interessen zu machen, dann muss man zumindest die Möglichkeit des Ausstiegs bereithalten
 

Die inflation in deutschland ist bei 1,9% und somit auf dem niveau von 2021. Danke ampel :banderas:
Hat absolut nichts mit eurer Ampel zu tun, die Inflation ist EU-weit runtergegangen:

Liegt wohl primär an den gesunkenen Energiepreisen, wie lange die unten bleiben wird sich zeigen, steigen sie wieder an, steigt auch die Inflation wieder(zeitverzögert) und wie hier schon gesagt wurde, werden 2% auf bereits sehr hohe Inflationssteigerungen 2022 und 2023 aufgeschlagen. Sollte der Wert so bleiben werden wir aber tatsächlich ein wenig Stabilisierung erfahren, "die Ampel" hat damit aber so gut wie nichts zu tun.
Das sieht nicht gut aus für Arbeitnehmer, gut das ich Beamter bin! 😅

Arbeiten lohnt sich in Deutschland wirklich nicht, wäre ich Deutscher würde ich auch alles tun ewig im Bürgergeld zu verweilen, was willst denn mit 1300 Euro Nettorente(das wird bis zum Rentenantritt wohl unterm Existenzminimum sein), für die du 40 Jahre lang jährlich 50k verdienen musstest(glaube das ist so ca. das Medianeinkommen bei euch) und dann das ganze nur 12x... -Wenns 45 Jahre sind, wirds auch nicht viel mehr. Ziemlich erschütternd, kein Wunder, dass so viele mit Altersarmut zu kämpfen haben. Hier in Österreich würdest ca. 1900 netto bekommen, 14x im Jahr.
 
Die meisten deutschen "Auswanderer" sind Grenzgänger die die horrend hohen Schweizer Steuern nicht bezahlen wollen :ol:

Not true. Die schweizer zahlen sogar weniger steuern. Als grenzgänger musst du anteilig schweizer und deutsche steuern zahlen. Was den grenzgang attraktiv macht, sind die vergleichsweise niedrigen preise und das relativ günstige gesundheitssystem in deutschland. Die schweiz hat nicht umsonst eine ziemlich schlechte kaufkraftparität :nix:
 
Kann man sich in dieser ganzen Diskussion (Threadübergreifend) mal entscheiden, ob das Bürgergeld ein Leben im Schlaraffenland bietet und man nie wieder arbeiten muss oder ob man völlig verwahrlost in Armut leben muss? Gibt es da eine Richtlinie oder ist das mal so mal so, je nachdem wie es grade passt.
 
Hat absolut nichts mit eurer Ampel zu tun, die Inflation ist EU-weit runtergegangen:

Liegt wohl primär an den gesunkenen Energiepreisen, wie lange die unten bleiben wird sich zeigen, steigen sie wieder an, steigt auch die Inflation wieder(zeitverzögert) und wie hier schon gesagt wurde, werden 2% auf bereits sehr hohe Inflationssteigerungen 2022 und 2023 aufgeschlagen. Sollte der Wert so bleiben werden wir aber tatsächlich ein wenig Stabilisierung erfahren, "die Ampel" hat damit aber so gut wie nichts zu tun.

Arbeiten lohnt sich in Deutschland wirklich nicht, wäre ich Deutscher würde ich auch alles tun ewig im Bürgergeld zu verweilen, was willst denn mit 1300 Euro Nettorente(das wird bis zum Rentenantritt wohl unterm Existenzminimum sein), für die du 40 Jahre lang jährlich 50k verdienen musstest(glaube das ist so ca. das Medianeinkommen bei euch) und dann das ganze nur 12x... -Wenns 45 Jahre sind, wirds auch nicht viel mehr. Ziemlich erschütternd, kein Wunder, dass so viele mit Altersarmut zu kämpfen haben. Hier in Österreich würdest ca. 1900 netto bekommen, 14x im Jahr.

Schon klar, das war nicht wirklich ernst gemeint. Ich wollte nur ein gegenpol zum "Die ampel ist an allem schuld" lager posten.
 
Kann man sich in dieser ganzen Diskussion (Threadübergreifend) mal entscheiden, ob das Bürgergeld ein Leben im Schlaraffenland bietet und man nie wieder arbeiten muss oder ob man völlig verwahrlost in Armut leben muss? Gibt es da eine Richtlinie oder ist das mal so mal so, je nachdem wie es grade passt.
Kannst ja mal einen internationalen Vergleich anstellen.

Wo gibt es noch:
560€ Cash
Krankenversicherung
Miete + Nebenkosten
Heizung
Zahlreiche Bonuszahlungen

Natürlich alles selbst für hartnäckige Arbeitsverweigerer
 
Kann man sich in dieser ganzen Diskussion (Threadübergreifend) mal entscheiden, ob das Bürgergeld ein Leben im Schlaraffenland bietet und man nie wieder arbeiten muss oder ob man völlig verwahrlost in Armut leben muss? Gibt es da eine Richtlinie oder ist das mal so mal so, je nachdem wie es grade passt.

Beim Bürgergeld ist nicht grundsätzlich der einzelne Satz das Problem, sondern die Zuschläge

Jemand im Bürgergeld mit förderungsfähigen Kindern, verdient mit Nichtstun derart viel das es sich letztlich nicht lohnt arbeiten zu gehen

Dies betrifft dann natürlich überproportional Migranten im Bürgergeld mit vielen Kindern


Aber auch der Einzelsatz mit der Miete kann vor allem in Ballungsräumen dazu führen das kein Anreiz zur Arbeitsaufnahme da ist

Der Monatssatz
Plus Miete
Plus Übernahme der Nachzahlungen Warmwasser/Heizung

Da muss der Job in vielen Städten schon super bezahlt sein um mehr zu bekommen
Aber warum sollte jemand arbeiten Vollzeit, wenn er mit 0 h Arbeit nicht viel weniger oder sogar mehr hat
 
Klingt ziemlich nach der Sicherung des Existenzminimums.

Ich sags zwar ungern, aber bond hat hier recht. Probiers einfach mal selbst aus:


So kann zb eine familie mit 2 kindern 3200 euro bürgergeld bekommen. Wenn ein elternteil zum mindestlohn arbeitet und 1600 netto verdient, werden 1100 euro vom bg abgezogen. Somit hätte man für 40 stunden die woche arbeit am ende des monats 500 euro mehr :ugly:
 
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Ich saga zwar ungern, aber bond gat hier recht. Probiers einfach mal selbst aus:


So kann zb eine familie mit 2 kindern 3200 euro bürgergeld bekommen. Wenn ein elternteil zum mindestlohn arbeitet und 1600 netto verdient, werden 1100 euro vom bg abgezogen. Somit hätte man für 40 stunden die woche arbeit am ende des monats 500 euro mehr :ugly:
Man sieht also, dass man mit Arbeit bei Bürgergeldbezug, also dem klassischen Aufstocken,mehr hat also ohne Arbeit. Und wenn beide arbeiten natürlich noch mehr.
Es gibt keinerlei Möglichkeit, dass man mit Bürgergeld gleich viel oder mehr hat als jemand der arbeitet. Das Abstandsgebot ist aber hingegen natürlich eine andere Frage.
 
Man sieht also, dass man mit Arbeit bei Bürgergeldbezug, also dem klassischen Aufstocken,mehr hat also ohne Arbeit. Und wenn beide arbeiten natürlich noch mehr.
Es gibt keinerlei Möglichkeit, dass man mit Bürgergeld gleich viel oder mehr hat als jemand der arbeitet. Das Abstandsgebot ist aber hingegen natürlich eine andere Frage.

Und wie willst du den abstand verringern damit es sich lohnt im niedriglohn sektor zu arbeiten, ohne den bg zu kürzen?
 
Und wie willst du den abstand verringern damit es sich lohnt im niedriglohn sektor zu arbeiten, ohne den bg zu kürzen?
Dies ist ja bereits geschehen indem die Anrechnungstabelle reformiert wurde.

Und nur als Richtigstellung in der Debatte, da manche es falsch herum wiedergeben: Das Aufstocken ist nicht Bürgergeld+ein bisschen von dem Geld, dass jemand verdient, sondern das Geld, das jemand verdient, und darauf gibt es dann noch anteilig Existenzsicherung.
Konkret ist die Rechnung in dem Beispiel ja nicht, dass die Familie in dem obigen Beispiel die 3,X k€ bekommt und der Aebeitenfe dann von seinen ~2k brutto Mindestlohn etwas abgegeben muss, sondern die Realität ist, dass er mit Mindestlohn 2k brutto verdient und da dies nicht für seine Familie reicht, bekommt er zusätzlich noch dann die Aufstockungsleistung eines verringerten Bürgergeldsatzes.
Siehe dazu §§9-11 SGB II.

 
Dies ist ja bereits geschehen indem die Anrechnungstabelle reformiert wurde.

Und nur als Richtigstellung in der Debatte, da manche es falsch herum wiedergeben: Das Aufstocken ist nicht Bürgergeld+ein bisschen von dem Geld, dass jemand verdient, sondern das Geld, das jemand verdient, und darauf gibt es dann noch anteilig Existenzsicherung.
Konkret ist die Rechnung in dem Beispiel ja nicht, dass die Familie in dem obigen Beispiel die 3,X k€ bekommt und der Aebeitenfe dann von seinen ~2k brutto Mindestlohn etwas abgegeben muss, sondern die Realität ist, dass er mit Mindestlohn 2k brutto verdient und da dies nicht für seine Familie reicht, bekommt er zusätzlich noch dann die Aufstockungsleistung eines verringerten Bürgergeldsatzes.
Siehe dazu §§9-11 SGB II.


Drehs wie du willst aber aus der sicht des bg-empfängers sind es nur 500 euro mehr für 40h arbeit. Den deal würden die meisten nicht machen :nix:
 
Man sieht also, dass man mit Arbeit bei Bürgergeldbezug, also dem klassischen Aufstocken,mehr hat also ohne Arbeit. Und wenn beide arbeiten natürlich noch mehr.
Es gibt keinerlei Möglichkeit, dass man mit Bürgergeld gleich viel oder mehr hat als jemand der arbeitet. Das Abstandsgebot ist aber hingegen natürlich eine andere Frage.
Nein, hat man nicht. Du unterschlägst mal wieder die zahlreichen Zusatzleistungen die ein Bürgergeldempfänger noch bekommt.

Das fängt an mit GEZ Befreiung, geht weiter mit Erstausstattung der Wohnung, Erstausstattung für Schwangere etc

Und natürlich hat jemand der nicht arbeiten geht auch niedrigere Kosten.

Fahrkarte überflüssig
Zusatzkosten für Lebensmittel
Zusatzkosten für Arbeitskleidung und deren Reinigung etc.
 
Nein, hat man nicht. Du unterschlägst mal wieder die zahlreichen Zusatzleistungen die ein Bürgergeldempfänger noch bekommt.

Das fängt an mit GEZ Befreiung, geht weiter mit Erstausstattung der Wohnung, Erstausstattung für Schwangere etc

Und natürlich hat jemand der nicht arbeiten geht auch niedrigere Kosten.

Fahrkarte überflüssig
Zusatzkosten für Lebensmittel
Zusatzkosten für Arbeitskleidung und deren Reinigung etc.
Diese Zusatzleistungen stehen nicht nur den Aufstockern zu, sondern kann jede*r unabhängig vom Bürgergeldbezug in dem Monat der Fälligkeit beantragen, wenn es ihn finanziell überfordert. und als Aufstocker ist man ebenso von dem Rundfunkbeitrag befreit.

Und auch wenn jemand ggf die gelisteten Mehrkosten hat, hat er trotzdem mehr Geld. Es gibt keine Fallkonstellationen, wo jemand schlechter gestellt ist.

@Rick der Deal ist aber "jemand, der arbeitet und wenig verdient, bekommt zusätzlich noch Unterstützung" nicht umgekehrt.
 
Diese Zusatzleistungen stehen nicht nur den Aufstockern zu, sondern kann jede*r unabhängig vom Bürgergeldbezug in dem Monat der Fälligkeit beantragen, wenn es ihn finanziell überfordert. und als Aufstocker ist man ebenso von dem Rundfunkbeitrag befreit.

Und auch wenn jemand ggf die gelisteten Mehrkosten hat, hat er trotzdem mehr Geld. Es gibt keine Fallkonstellationen, wo jemand schlechter gestellt ist.
Warum ziehst du jetzt Aufstocker mit rein? Wir reden von Vollzeitstelle vs. Bürgergeld.

Wenn ich mehr Geld und mehr Kosten haben bin ich jedenfalls nicht besser gestellt.
 
Warum ziehst du jetzt Aufstocker mit rein? Wir reden von Vollzeitstelle vs. Bürgergeld.
Nein, Rick hat einen Aufstockerfall erwähnt, den wir diskutieren.
Und Vollzeitstell und Bürgergeld schließen sich nicht gegenseitig aus.
Wenn ich mehr Geld und mehr Kosten haben bin ich jedenfalls nicht besser gestellt.
Wie geschriebene gibt es keinen möglichen Fall, wo jemand da weniger Geld nach Abzug der Kosten hat als ein Bürgegewld Empfänger.
 
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