Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Welche Ahnung haben Ökonominnen und Ökonomen von dem Management eines Ministeriums, dem Abarbeiten von Koalitionsverträgem und der Organisation von parlamentarischen Mehrheiten? Wir leben in keiner Technokratie, sondern in einer parlamentarischen Demokratie.

Daraus schlussfolgerst du, dass unser Wirtschaftsminister nichts von Wirtschaft verstehen muss? Weil er halt Politiker ist?

Macht das Wahlergebnis auf jeden Fall verständlicher.
 
Daraus schlussfolgerst du, dass unser Wirtschaftsminister nichts von Wirtschaft verstehen muss? Weil er halt Politiker ist?

Macht das Wahlergebnis auf jeden Fall verständlicher.
Nicht, weil er Politiker ist, sondern weil er Minister ist, braucht er kein extrem tiefgehendes Expertentum. Ein Minister ist kein Fachpolitiker, korrekt. Für fachlichen Rat hat er ein Ministerium mit vielen Mitarbeitenden sowie beratende Gremien und Experten. Sein Job ist es, dass Haus zu managen, damit dein ein Gesetzesentwurf ins Parlament kann, wo die jeweiligen Fachpolitiker es in den Ausschüssen nochmals beraten und ändern. Fachlich hat ein Minister nichts zu entscheiden und kann er auch fast nie, da er nicht per Dekret regiert, sondern der Bundestag die entscheidende Instanz ist.
Sieht man ja an den vielen Ideen, die Ministerinnen und Minister haben. Diese Ideen sind irrelevant, egal wie sinnvoll sie sind oder nicht. Egal ob es eine Steuersenkung, die sich der Finanzminister wünscht, eine Industriepreisbremse des Wirtschaft - und Klimaministers oder der Rauchverbot in Auto des Gesundheitsministers. Solang es keine parlamentarischen Mehrheiten hat, egal ob fachlich gerechtfertigt oder nicht, er kann es nicht umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dem Wegfall der 60 Milliarden Euro aus Klima- und Transformationsfonds hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Kürzungen bei der Wirtschaftsförderung angekündigt. „Es fehlen in der Zukunft staatliche Finanzmittel, die für die Erneuerung von Wirtschaft und Infrastruktur vorgesehen waren. Wir müssen jetzt mit weniger Geld wirksamere Politik machen“, sagte Linder der „Bild am Sonntag“.


Deutschlands Energiewirtschaft (BDEW) hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu mehr Tempo bei Gaskraftwerken gedrängt. „Wir warten sehr ungeduldig auf die Ausschreibungen des Bundes, für die es noch grünes Licht der EU-Kommission braucht“, sagte BDEW-Chefin Kerstin Andreae im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Der Bau solcher hochmodernen Kraftwerke dauere vom Antrag bis zur Vollendung rund sechs Jahre. „Wenn es nicht in wenigen Wochen losgeht, ist das nicht rechtzeitig zu schaffen, dann müssten Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden.“


:popkorn:
 
Nicht, weil er Politiker ist, sondern weil er Minister ist, braucht er kein extrem tiefgehendes Expertentum. Ein Minister ist kein Fachpolitiker, korrekt. Für fachlichen Rat hat er ein Ministerium mit vielen Mitarbeitenden sowie beratende Gremien und Experten. Sein Job ist es, dass Haus zu managen, damit dein ein Gesetzesentwurf ins Parlament kann, wo die jeweiligen Fachpolitiker es in den Ausschüssen nochmals beraten und ändern. Fachlich hat ein Minister nichts zu entscheiden und kann er auch fast nie, da er nicht per Dekret regiert, sondern der Bundestag die entscheidende Instanz ist.
Sieht man ja an den vielen Ideen, die Ministerinnen und Minister haben. Diese Ideen sind irrelevant, egal wie sinnvoll sie sind oder nicht. Egal ob es eine Steuersenkung, die sich der Finanzminister wünscht, eine Industriepreisbremse des Wirtschaft - und Klimaministers oder der Rauchverbot in Auto des Gesundheitsministers. Solang es keine parlamentarischen Mehrheiten hat, egal ob fachlich gerechtfertigt oder nicht, er kann es nicht umsetzen.

Selbiges gilt ja auch fürs Verteidigungsministerium wo auch die selben Kritiker am liebsten einen Generall sehen würden, was völlig falsch wäre. Da fehlt halt oft Grundkenntnisse einer parlamentarischen Demokratie.

Was das framing angeht, so kommt dies hier wohl aus einer Echolammer. Niemand behauptet das alles super sei und es keine Probleme gibt.
Es ist eher so, das Deutschland unter 2 gewaltigen Krisen zu leiden hat, mit den Pandemieauswirkungen und dem Ukainekrieg.
Grad durch letzteren war die deutsche Wirtschaft besonders betroffen, durch die verantwortungslos Energiepolitik der Vorgängerregierung die Deutschland besonders Abhängig von Russland gemacht hat.

Und wir erinnern uns an die ganzen untergangszenarios die hier gezeichnet wurden mit Blackouts, Massenarbeitslosigkeit und einer Inflation die längst 3 stellen sein müßte.
Hier gab es ebend Komentare, das es bei weitem nicht so schlimm geworden ist, wie sich manche gedacht haben ... oder erhofft.
 
Naja das hatte ja schon unter Schröder angefangen und wurde von allen Koalitionen unter Merkel noch verstärkt.

Ja, du kannst auch Plural daraus machen. Und ja, auch ich war damals der Meinung, daß das so richtig war und man sich auf Putin verlassen kann.

Heute wissen wir, das das eine katastrophale Fehleinschätzung war.
 
Naja das hatte ja schon unter Schröder angefangen und wurde von allen Koalitionen unter Merkel noch verstärkt.

Ist auch einfach im Nachgang großes Maul zu haben und es "der" Vorgängeregierung in die Schuhe zu schieben und so zu tun, als wenn man es besser gewusst hätte.

Alle haben sie mit Freude am Stängel des günstigen Gases gelutsch.

Und wir erinnern uns an die ganzen untergangszenarios die hier gezeichnet wurden mit Blackouts, Massenarbeitslosigkeit und einer Inflation die längst 3 stellen sein müßte.
Hier gab es ebend Komentare, das es bei weitem nicht so schlimm geworden ist, wie sich manche gedacht haben ... oder erhofft.

Wollen wir von dir mal ein paar Posts rauskramen? Lieber mal ein wenig die Backen still halten.
 
Ist auch einfach im Nachgang großes Maul zu haben und es "der" Vorgängeregierung in die Schuhe zu schieben und so zu tun, als wenn man es besser gewusst hätte.

Alle haben sie mit Freude am Stängel des günstigen Gases gelutsch.



Wollen wir von dir mal ein paar Posts rauskramen? Lieber mal ein wenig die Backen still halten.

Wen du nicht wieder ärger mit den mods bekommen willst, solltest du lieber die Backen dich zurück halten.

Selbstverständlich kannst du mich mit früheren Aussagen von mir konfrontieren.
 
Als Kredittilger hoffe ich auf eine hohe Inflation. 10% pro Jahr für die nächsten 5 Jahre das wäre echt gut. :coolface:
 
Ja, du kannst auch Plural daraus machen. Und ja, auch ich war damals der Meinung, daß das so richtig war und man sich auf Putin verlassen kann.

Heute wissen wir, das das eine katastrophale Fehleinschätzung war.
Ich hatte schon ein komisches Bauchgefühl dabei. Insbesondere nach der Krim-Anektion noch NS2 zu forcieren. Spätestens da hätte man die Wende einleiten müssen. Der größte Fehler aber war dann noch zusätzlich die Gasspeicher an Russland zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schattenhaushalte waren nichts Anderes als eine Verschuldung auf anderem Wege. So kann man die Folgen politischer Entscheidungen eben verdecken, obwohl Deutschland ja nachweislich - siehe Zahlen - oben, beim Wirtschaftswachstum auf den Boden geknallt ist. Das Problem ist nur, dass man die jetzt nicht mehr durch normale Verschuldung ersetzen kann.

Der erste Dezember kann gar nicht früh genug kommen.

Irgendwie müssen die ganzen Militärgüter (soll jetzt verdoppelt werden), finanzielle Bestandshilfe und der Wiederaufbau für ein gewisses Landes ja bezahlt werden. :nix: Von den 700000 Bürgern dieses gewissen Landes in deutscher Sozialhilfe gar nicht zu reden. Irgendwo muss da Geld ja herkommen und fehlt natürlich bei Strukturinvestitionen in Deutschland.

Ist auch einfach im Nachgang großes Maul zu haben und es "der" Vorgängeregierung in die Schuhe zu schieben und so zu tun, als wenn man es besser gewusst hätte.

Alle haben sie mit Freude am Stängel des günstigen Gases gelutsch.



Wollen wir von dir mal ein paar Posts rauskramen? Lieber mal ein wenig die Backen still halten.

War nicht nur Gas. Ich muss an dieser Stelle nochmal betonen, dass die günstige Energie aus Osteuropa entscheidend für den Wirtschafsstandort Deutschland war. Das geht schon seit Jahrzehnten so und jeder hier hat davon profitiert, weil wir uns nur so eine Industrie leisten konnten. Ohne diese Güter wäre Deutschland schon lange weit ab vom Schuss, zumal die direkte Konkurrenz in Europa und USA ja in den letzten Jahrzehnten weiterhin günstig diese Waren gekauft hätte.
Der Wegfall bedeutete eben höhere Kosten, Rückgang des Wachstums und mehr Klimaschaden. Ich weiß auch gar nicht, von welchen Untergangsszenarien hier im Thread groß die Rede sein soll, denn die BIP Zahlen lagen von Anfang an vor. Das Problem war doch eher, dass der Thread von Anfang an sabotiert wurde, weil eine Erwähnung der offziell festgestellten Rezession als rechtsradikal oder sonstwas galt.

Ich habe es weiter oben schonmal gesagt und ich sage es nochmal: man muss sich in D endlich mal den Realititäten stellen. Irgendwelche Schattenhaushalte aufzumachen und über Umwege Schulden anzuhäufen und mit dem Geld alle Löcher zuzuschütten war genau das Gegenteil. Solange man sich aber nicht der Realität stellt, solange kann man daraus keine Konsequenzen ziehen und das Verhalten nicht überdenken. Man muss endlich wieder dahingehend umdenken, dass wir das BIP wieder entscheidend steigern oder zumindest nicht bewusst abbremsen.

Als Kredittilger hoffe ich auf eine hohe Inflation. 10% pro Jahr für die nächsten 5 Jahre das wäre echt gut. :coolface:

Mag sein. Hier geht es aber um die anhaltende Rezession in Deutschland, also das Sinken des BIP was gleichbedeutend mit dem Rückgang der Wirtschaftsleistung ist.

Ich hatte schon ein komisches Bauchgefühl dabei. Insbesondere nach der Krim-Anektion noch NS2 zu forcieren. Spätestens da hätte man die Wende einleiten müssen. Der größte Fehler aber war dann noch zusätzlich die Gasspeicher an Russland zu verkaufen.

Sorry, aber NS2 war nie in Betrieb, von daher wird mir das ein bisschen zu offtopic.
 
Ich hatte schon ein komisches Bauchgefühl dabei. Insbesondere nach der Krim-Anektion noch NS2 zu forcieren. Spätestens da hätte man die Wende einleiten müssen. Der größte Fehler aber war dann noch zusätzlich die Gasspeicher an Russland zu verkaufen.

Da stimm ich dir voll zu.
Spätestens 2014 nach der Krim Annektion hätte man reagieren müssen. Hat man ja auch militärisch indem man die Nato Ost Front verstärkte und begann die Ukraine militärisch zu unterstützen.

Aber man hat nicht begonnen, seine Abhängigkeit von russicher Energie abzubauen. Ein fataler Fehler.
 

Tja. Wobei er Schlimmers für den Fall einer Niederlage vor Gericht erzählt hat, als es zur Klage kam. Finde das aber nicht bei Youtube, kam aber eben bei Anne Will.
 
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