Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Auch der interviewte Experte kommt mit Schröder. Spiegel (und zitierte Experten) kommen mit Altbekannten: Leute sollen länger arbeiten, Energie soll weniger besteuert werden (sei sinnvoller als temporäre Investionen, grüne Industrie (?) soll aufgebaut,

Jaja grüne Industrie... die grüne Politik läuft am Ende auf weniger Ressourcenverbrauch durch Senkung des allgemeinen Lebensstandards hinaus. Das war immer das Ziel und konnte nicht anders sein. Und jetzt da der Unsinn scheitert braucht man angeblich irgendeine neue politische Agenda von der nur Großkonzerne profitieren.

fremdländische Fachkräfte sollen mehr bekniet und es ihnen noch einfacher gemacht werden, alles soll schneller genehmigt werden,

Mmhh also wenn man z.b. Pflegefachkräfte fragt, warum sie z.b. in die USA auswandern, dann sagen die so Dinge wie bessere Arbeitsbedingungen und dass sie das dreifache verdienen können.

Und hier faseln sie von Bürokratie und Willkommenskultur und davon Standards zum Nachweis für berufliche Qualifikationen zu senken

Ganz ehrlich, wenn man in Deutschland das dreifache wie in den USA verdienen könnte, die Visaanträge für qualifizierte Fachkräfte würden exponentiell ansteigen und die würden dafür alle das aktuelle Ausmaß an bürokratie problemlos auf sich nehmen.

Und darüber zu reden wie man als Gesellschaft mehr eigenen Nachwuchs bekommen und ausbilden kann ist sowieso das größte Tabuthema.

Dabei betrifft das mittlerweile alle entwickelten Länder mit hohen Ausbildungsstandards und wird auch alle diese Länder negativ beeinflussen.

Die ganzen Fachkräfte die aus dem Ausland kommen sollen, müssen ja auch alle geboren, erzogen und ausgebildet werden.

Wohnungsvorschriften sind schlecht und es sollen mehr gebaut werden

Das ist halt eine Interessenabwägung. Wieviel zusätzliche Sicherheit bietet eine Vorschrift, wie stark erhöht sich dadurch der zeitliche und finanzielle Aufwand des Baus?

Wenn ein Haus etwas weniger sicher ist aber sich dafür mehr Leute eins leisten können, ist das nicht insgesamt schon ein Vorteil.

Und öffentliches Baurecht ist sowieso ein Thema, da kann ich auch seitenlang Geschichten über den Wahnsinn schreiben, den ich so mitbekommen habe.

und mehr Digitalisierung wäre auch toll.

Ja das übliche Gelaber das zeigt, dass diese Experten keine Ahnung haben.

Schulen mit teuren Endgeräten eindecken ist nicht entscheidend. Wichtig sind tatsächlich die Basics, Mathe Deutsch Englisch und Naturwissenschaften die man sehr gut beherrschen sollte.

Die Softwareanwendungen ändern sich doch sowieso ständig oder man kann sie sich recht schnell aneignen.

Last but not least wie immer bessere Bildung für Kinder und mehr Forschung.

Ja halt oberflächliches Gelaber.

Man will mehr ausländische Arbeitskräfte aber man will nicht die Löhne für Fachkräfte erhöhen oder die Abgaben reduzieren und redet dann halt von Willkommenskultur und Bürokratie.

Man will irgendwie mehr Digitalisierung und MINT Fachkräfte aber ausreichend Lehrer für MINT Unterricht kann man nicht anbieten also meint man das zu kompensieren indem jetzt an allen Schulen Tablets benutzt werden müssen.

Man will bessere Bildung aber wenn man dann doch wieder leistungsorientiert selektieren und fördern muss, dann macht man es dich nicht, damit die schwachen sich nicht abgehängt fühlen.

Wie gesagt, das Altbekannte, ohne da wirklich tiefer zu blicken, daher nur mein Kommentar dazu:
- Reformgott Schröder -> schon eine seltsames Refurbishing vom Gasgerd und Scholz würde sich mit schmerzhaften Reformen selber aus dem Kanzlerstuhl hieven, als wie wahrscheinlich ist das?

In der Politik ist es schon seltsam. Was gut für das Land ist, ist oft schlecht für den eigenen Machterhalt.

Ich bin mir auch nicht so sicher, ob diese "Hauptsache sich weh tun" NUmmer wirklich viel hilft, wenn man das gesparte Geld doch wieder verpulvert.

Die Politik wird weder die Abgaben für einfache Bürger und Fachkräfte reduzieren, noch wird sie die Bürokratie für mittelständische Unternehmen senken.

Wann wurde Bürokratie Abbau denn jemals effektiv umgesetzt? Für die eine Ecke wo man vielleicht etwas dereguliert hat, sind doch zeitgleich immer an drei oder vier anderen Ecken die Schrauben enger angezogen worden.

- Länger Arbeiten -> Realistisch betrachten interessieren älteren Arbeitnehmer in der Masse als Fachkräfte gar nicht, sondern nur als Billigarbeitskräfte.

Als Billigarbeiter interessieren Leute mit 65 plus doch kaum, weil die meisten Billigjobs körperlich viel zu belastend sind.

Der facto wäre es eine Möglichkeit ein paar Jahre mehr Arbeitsleistung rauszupressen und/oder die Altersbezüge etwas zu verkürzen.

Das Grundproblem der fehlenden eigenen Jugend kann das auch nicht lösen.

Alte möchte man in D normalerweise nicht haben. Die wirklichen Experten ziehen sich halt zurück, weil es entsprechende Angebote gibt. Klar, die kann man alle wieder abschaffen, aber diese Leute haben so oder so genügend Geld. Wenn ihre Firma ihnen nicht schmackhaft machen kann weiterzuarbeiten, dann wird der Staat auch nicht viel tun können.
- Energiepreise -> da bin ich voll daccord, dass die grundsätzlich günstiger sein müssten; realistisch betrachtet ist das Thema aber voller Tretminen und ich werde mich hüten dazu mehr zu sagen. Gilt für Politiker natürlich genauso.
- Bei Fachkräften bin ich weiterhin der Meinung, dass Deutschland zwar für Jahre Leute aus der ganzen Welt durch ihr vom Steuerzahler finanziertes Studiensystem massenhaft Menschen aus dem Ausland schleusen sollte und sie gleichzeitig noch mit direktem (als Hiwijobvertrag getarnte) Unterhalt versorgen soll .... ABER dafür eine Verpflichtung von den Menschen erwarten darf. Individuelle Freiheit ist natürlich ein hohes Gut, aber es kann nicht sein, dass man in Deutschland Leute für Jahre ausbildet, die dann in die USA und anderswo zum arbeiten gehen. Wer sich nicht verpflichten möchte, der soll halt wo anders studieren und dann nehmen wir hier eben den nächsten. Lieber den zweit- oder drittbesten, der dann hier arbeiten, als den besten auszubilden und nie wieder zu sehen.

Was man hier sieht, ist eine auf BIP und Wirtschaftsdaten reduzierte Betrachtung. Man redet von Wirtschaftsstandorten, nicht von Nationen und Heimat.

Wenn das Subjekt nur noch als Dienstleister und Steuerzahler von der Politik betrachtet wird und daher für die Regierung jede Person beliebig mit der anderen austauschbar ist, solange sie konsumiert, arbeitet und Steuern zahlt und auch ein Land als eine geschlossene Wirtschaftszone betrachtet wird, warum sollte man dann ein Individuum das von Regierungen so betrachtet wird, es anderswo anders machen?

Dann studiert man halt quasi umsonst in Deutschland, wandert dann in die USA aus, wo man ein Vielfaches verdient um zu arbeiten und setzt sich im Alter dann vielleicht in Osteuropa zur Ruhe wo der Lebensunterhalt und Immobilien billiger sind.

Wenn man jetzt mit wegzugssteuern und Dienstverpflichtungen kommt, anstatt für Leistungsträger attraktiver zu werden, ich weiß ja nicht

- Beim Wohnungsbau schummelt der Spiegel. Es werden viele Vorschriften genannt und als Beispiel der Denkmalschutz gehalt. Die wirklich teuren Vorschriften sind allerdings grüne Vorstellungen vom Wohnungsbau, was der Spiegel mal einfach weglässt.

Der Spiegel ist halt wie die Bild-Zeitung für linke intellektuelle.


- Mehr Bildung für Kinder ist so ein Uraltding. DIe Schule und ihre Inhalte wurden für Jahre nicht reformiert. Gleichzeitig haben wir Lehrermangel und Erschwerung des Unterrichts durch gewissen Umstände (Trollnachfrage nicht nötig, ich werde dazu nicht mehr sagen), was da wohl erst einmal alles blockiert. Die Forschung ist in Deutschland in machen Bereichen sowieso hintendran und gleichzeitig schleust man Leute durch die Unis (siehe oben), die gar kein Interesse am Land haben. Diese und auch die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die aus einer Forschungsidee entstehende Firma dann doch woanders im Ausland aufgezogen wird, nachdem jahrelang dt. Steuergeld reingeflossen ist. Auch hier fehlt mir die Verpflichtung zum Standort, wobei das besser über eine echten Bezug zum Land passieren würde, was man aber in D nicht möchte.

Das ist halt das Problem, was eine globalistische Sichtweise im Vergleich zur nationalen Sichtweis


Zu hohe Strompreise sind natürlich ein Problem, das ändert aber nichts daran, dass Deutschlands Umbau von der Industrienation zum Biliglohn Diesteistungsland kompletter Irrsinn war.

Wenn man ein Hochlohnland sein will, muss entsprechend automatisiert werden.

Nur um Mal nen Maßstab zu haben, wenn du einen einfachen Haushaltsstaubsauger mit 2000 Watt Leistung das ganze Jahr ununterbrochen laufen lässt, hast du einen Stromverbrauch von 17.500 Kilowattstunden.
 
In Zukunft bitte solche Artikel sein lassen. Wenn du darüber diskutieren willst, reicht das Zitat der jeweiligen Stelle (nicht den ganzen Artikel) mitsamt der Quelle. So in der Form kann aber niemand etwas anfangen.
 
In Zukunft bitte solche Artikel sein lassen. Wenn du darüber diskutieren willst, reicht das Zitat der jeweiligen Stelle (nicht den ganzen Artikel) mitsamt der Quelle. So in der Form kann aber niemand etwas anfangen.
Ich verstehe nicht was dein Problem ist.

Labert was von Wirtschaftswunder und wir befinden uns in der Rezession. Was ist dein Problem??
 

In ihrer aktuellen Sommerprognose blickt die Europäische Kommission deutlich skeptischer auf die Konjunktur in der Eurozone als noch im Frühjahr. Für die 20 Staaten der Währungsunion erwartet die Brüsseler Behörde 2023 nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,8 Prozent. Im Mai hatte die Kommission noch ein Plus von 1,1 Prozent prognostiziert.

Gebremst wird die Entwicklung durch Deutschland, die größte Volkswirtschaft des Währungsraums. Wie schon mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute zuvor erwartet die Brüsseler Kommission nun, dass die deutsche Wirtschaft in die Rezession steuert. Sie dürfte danach um 0,4 Prozent schrumpfen. Im Mai hatte die Kommission noch ein Wachstum von 0,2 Prozent veranschlagt.
 
Die Bayerischen Motoren Werke möglicherweise ja bald Britische Motoren Werke (am Logo BMW müsste man nichts ändern 😉) investieren erneut große Summen außerhalb Deutschlands. Und das unmittelbar nachdem der deutsche Wirtschaftsminister erst vor Tagen auf der IAA, die deutsche Automobilkonzerne anflehte dies bitte im eigenen Land zu machen.

Trotz des Brexits, welcher die Insel schon längst ausgeblutet haben sollte (so ja Experten) erweitern die Münchner nun doch ihre Werke in England für 700 Millionen EUR. Am Ende wird BMW dann insgesamt 3 Milliarden EUR auf der Insel investiert haben.

Ursprünglich hatte BMW sogar vor die komplette E-MINI Produktion nach China zu verlegen - Augenscheinlich war England hier dann auch vor dem eigenen Land Deutschland der bessere Deal für die Münchner wobei die englische Regierung den deutschen Hersteller unterstützt. In D war dieser Unterstützungswille für BMW wohl nicht vorhanden. Und so werden nun der E-Mini und der kompakte SUV Mini Aceman -Made in 🇬🇧-.
In D wird nun nur der Mini Countryman gefertigt.

Und so sagt man der britische Premier voller Stolz: "Ein weiteres leuchtendes Beispiel dafür, dass Großbritannien der beste Ort ist, um Autos der Zukunft zu bauen" Naja er hat China, die USA, Kanada, Südafrika, Tschechien, ... vergessen - Dorthin wo es die Deutschen Konzerne auch hinzieht.

 
Zur Fairness sei aber ergänzt, dass BMW auch das Werk in Leipzig mit einer Investition von 1Mrd erweitert ^^

 
Warum man auch nach England, Südafrika, USA, Mexiko, Österreich, Kanada, China, .... geht.


Würde BYD oder nochmals Tesla kommen würde man wohl den roten Teppich ausrollen und ihnen sogar das Werk dort bauen. :ugly:
 
Auf Spiegel-Online habe ich gerade gelesen, dass sogar die deutschen Arbeitnehmer platt sind. :(

Ich weiß nicht so recht, wie sich das noch in Deutschland entwickeln soll und ich verstehe weiterhin die Energiestrategie nicht. Aber das ist noch harnlos, denn teilweise verstehen die Leute auch ihr eigenes Land nicht. Deutschland hat eben Energieversorgungsprobleme, schon immer. Das Problem ist ja nicht, dass wir in Deutschland gar keine Energie mehr bekommen könnten, sondern die Kosten. Und wenn Nachbarländer sich weiterhin biligst mit Energie aus Russland eindecken und wir die indirekt weiter kaufen (siehe oben) und halt nur mehr bezahlen, dann ist das ein Wettbewerbsnachteil. Ich rede hier wohlgemerkt nicht von fragwürdigen Drittstaaten, sondern von Verbündeten in der NATO und der EU. Da kann man moralisch viel zu auspacken, aber am Wettbewerbsnachteil ändert das halt nichts.
Das mit dem Energiekostendeckel, also wo der Steuerzahler günstigen Industriestrompreis bezahlt, kann man als temporäre Maßnahme ja machen, aber was passiert denn danach? Auf was sollen den Unternehmer da denn planen? So schnell kommt und die Energiewende nicht und mit Russland (nicht begrenzt auf Putin) möchte man ja forever nichts mehr zu tun hat, aber ohne die billige Energie funktioniert eben der Standort derzeit nicht.
Natürlich klingt das gut, wenn man seine Energie selber herstellt, aber die Situation haben wir in Deutschland halt nicht und müssen sogar Kohle verfeuern. Es ist auch nicht so, als ob Deutschland der ideale Standort für erneuerbare Energien wäre. Mit der Sonne sieht es die halbe Zeit mau aus und tolle Speichermöglichkeiten wie in Norwegen haben wir auch nicht. Mit dem Wind geht es in einen Ecken gut .. in anderen aber nicht und dazu kommt noch das Problem mit der Stromverteilung und eben wieder die Speicherprobleme. Kann man das alles verbessern? Bis zu einem gewissen Grad ja, aber mehr halt auch nicht und das ist wohlgemerkt noch nicht der Fall. Da ist mir zuviel Wunschdenken dabei.

Ich werde auf "ja aber der böse Putin" und ähnliches nicht eingehen, weil das gar nicht hier das Thema ist. Ich höre mir aber gerne Ausführungen an, was die Energiestrategie in Deutschland derzeit ist und wie es nachdem extrem teuren Energiepreisdeckel weitergehen soll.
 
Auf Spiegel-Online habe ich gerade gelesen, dass sogar die deutschen Arbeitnehmer platt sind. :(

Ich weiß nicht so recht, wie sich das noch in Deutschland entwickeln soll und ich verstehe weiterhin die Energiestrategie nicht. Aber das ist noch harnlos, denn teilweise verstehen die Leute auch ihr eigenes Land nicht. Deutschland hat eben Energieversorgungsprobleme, schon immer. Das Problem ist ja nicht, dass wir in Deutschland gar keine Energie mehr bekommen könnten, sondern die Kosten. Und wenn Nachbarländer sich weiterhin biligst mit Energie aus Russland eindecken und wir die indirekt weiter kaufen (siehe oben) und halt nur mehr bezahlen, dann ist das ein Wettbewerbsnachteil. Ich rede hier wohlgemerkt nicht von fragwürdigen Drittstaaten, sondern von Verbündeten in der NATO und der EU. Da kann man moralisch viel zu auspacken, aber am Wettbewerbsnachteil ändert das halt nichts.
Das mit dem Energiekostendeckel, also wo der Steuerzahler günstigen Industriestrompreis bezahlt, kann man als temporäre Maßnahme ja machen, aber was passiert denn danach? Auf was sollen den Unternehmer da denn planen? So schnell kommt und die Energiewende nicht und mit Russland (nicht begrenzt auf Putin) möchte man ja forever nichts mehr zu tun hat, aber ohne die billige Energie funktioniert eben der Standort derzeit nicht.
Natürlich klingt das gut, wenn man seine Energie selber herstellt, aber die Situation haben wir in Deutschland halt nicht und müssen sogar Kohle verfeuern. Es ist auch nicht so, als ob Deutschland der ideale Standort für erneuerbare Energien wäre. Mit der Sonne sieht es die halbe Zeit mau aus und tolle Speichermöglichkeiten wie in Norwegen haben wir auch nicht. Mit dem Wind geht es in einen Ecken gut .. in anderen aber nicht und dazu kommt noch das Problem mit der Stromverteilung und eben wieder die Speicherprobleme. Kann man das alles verbessern? Bis zu einem gewissen Grad ja, aber mehr halt auch nicht und das ist wohlgemerkt noch nicht der Fall. Da ist mir zuviel Wunschdenken dabei.

Ich werde auf "ja aber der böse Putin" und ähnliches nicht eingehen, weil das gar nicht hier das Thema ist. Ich höre mir aber gerne Ausführungen an, was die Energiestrategie in Deutschland derzeit ist und wie es nachdem extrem teuren Energiepreisdeckel weitergehen soll.
Wo im Spiegel steht das die AN platt sind?
Wer hat wo gesagt das man niemals wieder mit Russland was zu tun haben möchte, auch nicht ohne Putin?
Welcher Nachbar von uns hat wegen welcher Russenenergie welche billigste Energie zu welchem Preis und verkauft sie an uns so teuer das wir diese Energie teurer haben als der Nachbar?
Nach dem Industriestromdeckel kommt natürlich der Industriestromdeckel. Überflüssige Frage.
 

Warum geht es? Frau von der Leyen hat in ihrer Rede heute die Subvention von China bei den Herstellern von E-Autos kritisiert und möchte jetzt Maßnahmen untersuchen lassen, weil die weltweit die Märkte mit günstigen E-Autos überschwemmen. Das müssen nicht Strafzölle sein, kann aber. Zum einen machen wir in Deutschland auch Subventionen, von daher müsste man das schon sehr kleinteilig erklären, warum das bei uns nicht zählt und bei China doch. Daseigentlich Problem ist allerdings, dass der chinesische Absatzmarkt der zweitgrößte für deutsche Autobauer ist. Die Deutschen haben es jetzt schon schwer und wenn die chinesische Regierung das als Anlass nimmt mit Gegenstrafen die deutschen Autobauer preislich abzuwürfen, dann sieht es für die deutsche Autoindustrie übel aus.

Bei Interesse und fehlendem Zugang kann ich dazu auch auf das heute journal von heute Abend verweilen. Das ist im Moment noch unter "live", wird aber irgendwann später in der Mediathek sein.
 

Ist natürlich schon bitter, wenn man im eigenen Land die Produktion runterfährt. :(
 
Schade, wir werden wohl nie erfahren welche Nachbarn uns ihre billige Russenenergie verkaufen und wer mit Relevanz wann gefordert hat das wir nie nie nie wieder mit Russland Geschäfte zu machen haben.
 
Wir brauchen endlich mehr Netto vom Brutto, alles andere bedeutet den abstürzt der Mittelschicht und damit das Ende !
 
Wir brauchen endlich mehr Netto vom Brutto, alles andere bedeutet den abstürzt der Mittelschicht und damit das Ende !
Absolut. Bei mir und etlichen Kollegen hatten wir den Fall das die Frauen nach bisherigen 450€ oder 520€ Jobs auf Teilzeit gewechselt sind, aber alter Schwede was man am Ende des Jahres an Steuern dafür nachzahlen muss ist echt bitter. Wenn man das gegen ihren schwer verhandelten Stundenlohn gegenrechnet muss man echt sagen daß sich das kaum lohnt. Muss die Tage Mal die Gegenrechnung machen, aber ich vermute fast wir bekommen gleich oder minimal mehr raus wenn sie weiterhin nur einen Nebenjob machen würde.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom