Auch der interviewte Experte kommt mit Schröder. Spiegel (und zitierte Experten) kommen mit Altbekannten: Leute sollen länger arbeiten, Energie soll weniger besteuert werden (sei sinnvoller als temporäre Investionen, grüne Industrie (?) soll aufgebaut,
Jaja grüne Industrie... die grüne Politik läuft am Ende auf weniger Ressourcenverbrauch durch Senkung des allgemeinen Lebensstandards hinaus. Das war immer das Ziel und konnte nicht anders sein. Und jetzt da der Unsinn scheitert braucht man angeblich irgendeine neue politische Agenda von der nur Großkonzerne profitieren.
fremdländische Fachkräfte sollen mehr bekniet und es ihnen noch einfacher gemacht werden, alles soll schneller genehmigt werden,
Mmhh also wenn man z.b. Pflegefachkräfte fragt, warum sie z.b. in die USA auswandern, dann sagen die so Dinge wie bessere Arbeitsbedingungen und dass sie das dreifache verdienen können.
Und hier faseln sie von Bürokratie und Willkommenskultur und davon Standards zum Nachweis für berufliche Qualifikationen zu senken
Ganz ehrlich, wenn man in Deutschland das dreifache wie in den USA verdienen könnte, die Visaanträge für qualifizierte Fachkräfte würden exponentiell ansteigen und die würden dafür alle das aktuelle Ausmaß an bürokratie problemlos auf sich nehmen.
Und darüber zu reden wie man als Gesellschaft mehr eigenen Nachwuchs bekommen und ausbilden kann ist sowieso das größte Tabuthema.
Dabei betrifft das mittlerweile alle entwickelten Länder mit hohen Ausbildungsstandards und wird auch alle diese Länder negativ beeinflussen.
Die ganzen Fachkräfte die aus dem Ausland kommen sollen, müssen ja auch alle geboren, erzogen und ausgebildet werden.
Wohnungsvorschriften sind schlecht und es sollen mehr gebaut werden
Das ist halt eine Interessenabwägung. Wieviel zusätzliche Sicherheit bietet eine Vorschrift, wie stark erhöht sich dadurch der zeitliche und finanzielle Aufwand des Baus?
Wenn ein Haus etwas weniger sicher ist aber sich dafür mehr Leute eins leisten können, ist das nicht insgesamt schon ein Vorteil.
Und öffentliches Baurecht ist sowieso ein Thema, da kann ich auch seitenlang Geschichten über den Wahnsinn schreiben, den ich so mitbekommen habe.
und mehr Digitalisierung wäre auch toll.
Ja das übliche Gelaber das zeigt, dass diese Experten keine Ahnung haben.
Schulen mit teuren Endgeräten eindecken ist nicht entscheidend. Wichtig sind tatsächlich die Basics, Mathe Deutsch Englisch und Naturwissenschaften die man sehr gut beherrschen sollte.
Die Softwareanwendungen ändern sich doch sowieso ständig oder man kann sie sich recht schnell aneignen.
Last but not least wie immer bessere Bildung für Kinder und mehr Forschung.
Ja halt oberflächliches Gelaber.
Man will mehr ausländische Arbeitskräfte aber man will nicht die Löhne für Fachkräfte erhöhen oder die Abgaben reduzieren und redet dann halt von Willkommenskultur und Bürokratie.
Man will irgendwie mehr Digitalisierung und MINT Fachkräfte aber ausreichend Lehrer für MINT Unterricht kann man nicht anbieten also meint man das zu kompensieren indem jetzt an allen Schulen Tablets benutzt werden müssen.
Man will bessere Bildung aber wenn man dann doch wieder leistungsorientiert selektieren und fördern muss, dann macht man es dich nicht, damit die schwachen sich nicht abgehängt fühlen.
Wie gesagt, das Altbekannte, ohne da wirklich tiefer zu blicken, daher nur mein Kommentar dazu:
- Reformgott Schröder -> schon eine seltsames Refurbishing vom Gasgerd und Scholz würde sich mit schmerzhaften Reformen selber aus dem Kanzlerstuhl hieven, als wie wahrscheinlich ist das?
In der Politik ist es schon seltsam. Was gut für das Land ist, ist oft schlecht für den eigenen Machterhalt.
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob diese "Hauptsache sich weh tun" NUmmer wirklich viel hilft, wenn man das gesparte Geld doch wieder verpulvert.
Die Politik wird weder die Abgaben für einfache Bürger und Fachkräfte reduzieren, noch wird sie die Bürokratie für mittelständische Unternehmen senken.
Wann wurde Bürokratie Abbau denn jemals effektiv umgesetzt? Für die eine Ecke wo man vielleicht etwas dereguliert hat, sind doch zeitgleich immer an drei oder vier anderen Ecken die Schrauben enger angezogen worden.
- Länger Arbeiten -> Realistisch betrachten interessieren älteren Arbeitnehmer in der Masse als Fachkräfte gar nicht, sondern nur als Billigarbeitskräfte.
Als Billigarbeiter interessieren Leute mit 65 plus doch kaum, weil die meisten Billigjobs körperlich viel zu belastend sind.
Der facto wäre es eine Möglichkeit ein paar Jahre mehr Arbeitsleistung rauszupressen und/oder die Altersbezüge etwas zu verkürzen.
Das Grundproblem der fehlenden eigenen Jugend kann das auch nicht lösen.
Alte möchte man in D normalerweise nicht haben. Die wirklichen Experten ziehen sich halt zurück, weil es entsprechende Angebote gibt. Klar, die kann man alle wieder abschaffen, aber diese Leute haben so oder so genügend Geld. Wenn ihre Firma ihnen nicht schmackhaft machen kann weiterzuarbeiten, dann wird der Staat auch nicht viel tun können.
- Energiepreise -> da bin ich voll daccord, dass die grundsätzlich günstiger sein müssten; realistisch betrachtet ist das Thema aber voller Tretminen und ich werde mich hüten dazu mehr zu sagen. Gilt für Politiker natürlich genauso.
- Bei Fachkräften bin ich weiterhin der Meinung, dass Deutschland zwar für Jahre Leute aus der ganzen Welt durch ihr vom Steuerzahler finanziertes Studiensystem massenhaft Menschen aus dem Ausland schleusen sollte und sie gleichzeitig noch mit direktem (als Hiwijobvertrag getarnte) Unterhalt versorgen soll .... ABER dafür eine Verpflichtung von den Menschen erwarten darf. Individuelle Freiheit ist natürlich ein hohes Gut, aber es kann nicht sein, dass man in Deutschland Leute für Jahre ausbildet, die dann in die USA und anderswo zum arbeiten gehen. Wer sich nicht verpflichten möchte, der soll halt wo anders studieren und dann nehmen wir hier eben den nächsten. Lieber den zweit- oder drittbesten, der dann hier arbeiten, als den besten auszubilden und nie wieder zu sehen.
Was man hier sieht, ist eine auf BIP und Wirtschaftsdaten reduzierte Betrachtung. Man redet von Wirtschaftsstandorten, nicht von Nationen und Heimat.
Wenn das Subjekt nur noch als Dienstleister und Steuerzahler von der Politik betrachtet wird und daher für die Regierung jede Person beliebig mit der anderen austauschbar ist, solange sie konsumiert, arbeitet und Steuern zahlt und auch ein Land als eine geschlossene Wirtschaftszone betrachtet wird, warum sollte man dann ein Individuum das von Regierungen so betrachtet wird, es anderswo anders machen?
Dann studiert man halt quasi umsonst in Deutschland, wandert dann in die USA aus, wo man ein Vielfaches verdient um zu arbeiten und setzt sich im Alter dann vielleicht in Osteuropa zur Ruhe wo der Lebensunterhalt und Immobilien billiger sind.
Wenn man jetzt mit wegzugssteuern und Dienstverpflichtungen kommt, anstatt für Leistungsträger attraktiver zu werden, ich weiß ja nicht
- Beim Wohnungsbau schummelt der Spiegel. Es werden viele Vorschriften genannt und als Beispiel der Denkmalschutz gehalt. Die wirklich teuren Vorschriften sind allerdings grüne Vorstellungen vom Wohnungsbau, was der Spiegel mal einfach weglässt.
Der Spiegel ist halt wie die Bild-Zeitung für linke intellektuelle.
- Mehr Bildung für Kinder ist so ein Uraltding. DIe Schule und ihre Inhalte wurden für Jahre nicht reformiert. Gleichzeitig haben wir Lehrermangel und Erschwerung des Unterrichts durch gewissen Umstände (Trollnachfrage nicht nötig, ich werde dazu nicht mehr sagen), was da wohl erst einmal alles blockiert. Die Forschung ist in Deutschland in machen Bereichen sowieso hintendran und gleichzeitig schleust man Leute durch die Unis (siehe oben), die gar kein Interesse am Land haben. Diese und auch die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die aus einer Forschungsidee entstehende Firma dann doch woanders im Ausland aufgezogen wird, nachdem jahrelang dt. Steuergeld reingeflossen ist. Auch hier fehlt mir die Verpflichtung zum Standort, wobei das besser über eine echten Bezug zum Land passieren würde, was man aber in D nicht möchte.
Das ist halt das Problem, was eine globalistische Sichtweise im Vergleich zur nationalen Sichtweis
Zu hohe Strompreise sind natürlich ein Problem, das ändert aber nichts daran, dass Deutschlands Umbau von der Industrienation zum Biliglohn Diesteistungsland kompletter Irrsinn war.
Wenn man ein Hochlohnland sein will, muss entsprechend automatisiert werden.
Nur um Mal nen Maßstab zu haben, wenn du einen einfachen Haushaltsstaubsauger mit 2000 Watt Leistung das ganze Jahr ununterbrochen laufen lässt, hast du einen Stromverbrauch von 17.500 Kilowattstunden.