Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Bin jetzt auch nicht der größte Fan der Grünen. Aber für die aktuellen Zustände kann man ihnen nun wahrlich nicht die Hauptschuld geben. Daher in dem Falle auch meine Unterstützung.

"Hauptschuld" kann man sich natürlich immer hindrehen. :) Ohne den fanatischen Widerstand gegen Atomkraft unter Rot/Grün - da war Putin beim Umstieg auf Gas schon am Ruder - und ohne den fanatischen Widerstand gegen Freihandelsabkommen mit unseren demokratischen Partnern (z.B. USA und Kanada) sähe es heute viel besser in D aus.
 
"Hauptschuld" kann man sich natürlich immer hindrehen. :) Ohne den fanatischen Widerstand gegen Atomkraft unter Rot/Grün - da war Putin beim Umstieg auf Gas schon am Ruder - und ohne den fanatischen Widerstand gegen Freihandelsabkommen mit unseren demokratischen Partnern (z.B. USA und Kanada) sähe es heute viel besser in D aus.

Ja wer erinnert sich nicht daran als die Grünen uns 2011 den Atomausstieg beschert haben :kruemel: Die Grünen sind sogar so mächtig das sie der CDU/CDU/FDP quasi per gehirnwäsche klar gemacht haben das sie die meisten Stimmen zum Ausstieg geben sollten.


Wenn sie so sehr darauf gepocht haben hätten sie es damals auch unter Schröder und Rot/Grün machen können oder erzwingen können.
 
Hatten wir das Thema hier nicht schon Widerlegt das die Handelsabkommen an vielen Dingen aber nicht an den Grünen gescheitert sind?
Wer sagt das die Grünen dran schuld sind?
Die These ist das wir mit Abkommen wenig Probleme hätten, warum auch immer das so sein sollte.
 
Die grünen haben schon maßgeblich die Stimmung geprägt, insbesondere was das 2. AKW-Aus anging oder auch zu großen Teilen die Flüchtlingspolitik.

Welches 2. AKW aus? Es gab genau eines welches um ein paar Monate verlängert wurde. Und die aktuelle Flüchtlingspolitik basiert auf Gesetzen und deren Rahmen welche die GroKo eingeführt.
Also entweder ist die Mehrheit der Bevölkerung doch für Grüne Politik weil genau die anderen Parteien es umgesetzt haben und dachten es ist so oder wir werden hier seit 20 Jahren von einer Grünen Schattenregierung geführt.
 
Die grünen haben schon maßgeblich die Stimmung geprägt, insbesondere was das 2. AKW-Aus anging oder auch zu großen Teilen die Flüchtlingspolitik.
Das Problem waren da wohl eher die Medien und der nach Wetterlage regierende Hosenanzug. Die Union häte zu absolut jeder Zeit ihrer 16 jährigen Regentschaft auch einfach gute, vorausschauende Politik machen können. Wollten sie aber nicht.
 
Der Atomausstieg wurde unter RotGrün beschlossen und entsprechend der Umstieg auf Gas begonnen, inkl. Geld in Putin zu stopfen. Es wurde auch alles mit den Energieunternehmen in die Wege geleitet, siehe Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000. Frau Merkel hat später temporär das Rad wieder zurückdrehen wollen, aber den Beschluss wegen Fukushima kurze Zeit später zurückgenommen. Die Folgen von Merkels Pirroutte waren höhere Kosten für den Steuerzahler wegen neuen Verträgen mit Energiekonzernen. Unterm Strich ist durch Frau Merkel aber der Ausstieg aus Atomkraft, der von RotGrün beschlossen und praktisch eingeleitet worden, nicht beschleunigt worden.

Solange die Leute aber in ihren alternativen Fakten festkleben und nicht einmal mehr die Geschichte vor 25 Jahren kennen und den Einstieg in den Abstieg Deutschlands durch die Grünen verdrängen, solange geht die Reise nach unten eben weiter. Das Scheitern von TTIP und Ceta zum entscheidenden Zeitpunkt, dank fanatischem Gegenhalten der Grünen inkl. Mobilisierung außerparlamentarischen Kräfte, hat dafür gesorgt, dass die Amerikaner uns vor 1,5 Jahren die Tür ins Gesicht geknallt haben und die Rezession in Deutschland angefacht. Schon vor Monaten hier im Thread ausführlich erklärt und mit Quellen verlinkt. Aber das passt ja nicht in den grünen Narrativ, dass Putin an allem Schuld sei, schon klar. Damals wie heute übrigens. Schröder hat damals bestimmt mit der SPD alleine regiert, wissen wir alles. ;)

Den Grünen alleine für alles die Schuld zu geben ist natürlich übertrieben. Die Unterstützung der Medien für "Grün" braucht man nicht mehr zu diskutieren und SPD und teils CDU haben sich davon treiben lassen. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann ist das Erstarken der rechten Kräfte darauf zurückzuführen.​
 

Natürlich will er private Economy hat er doch gerade im April erst Rekordgewinne eingefahren und bis 2036 jedes Jahr Gewinne im zweistelligen Prozentbereich versprochen und das obwohl er Ende 2024 geht. Das er quasi das sinnbild für Heuschrecken Kapitalismus ist und viele der von ihm gekauften Unternehmen nach der Übernahme oft massig Leute kündigen damit er diese Gewinne machen kehren wir mal unter den Teppich.

Private Economy my Ass, das wäre keine Lösung für Deutschland sondern nur für ihn und Leute wie ihn
 
Mehr Innovationskraft, weniger Verwaltung, mehr Unternehmertum, mehr Effizienz, mehr Wohlstand.

Du ist da eher der Verfechter der Planwirtschaft?
 
Mehr Innovationskraft, weniger Verwaltung, mehr Unternehmertum, mehr Effizienz, mehr Wohlstand.

Du ist da eher der Verfechter der Planwirtschaft?

Ich bin für einen gesunden Mix da Private Economy um ein vielfaches Krisenanfälliger ist und das meist mit verheerenden Folgen einhergeht. Wir sind nicht die USA welche durch Überschuldung ihre Wirtschaft weiter am laufen halten kann, daher finde ich den Ruf nach mehr Private Economy „gefährlich“. Man muss sich ja nur die Pflegebranche ansehen die leider immer mehr da abrutscht, kein wirkliches Erfolgsbeispiel. Alles was immer auf kurzfristige Gewinne ausgelegt ist bedeutet meist nichts gutes. Daher ja ist ein Mix eher der Weg. Was Herr Weimar fordert ist das wir wie andere Privat Economy Gesellschaften werden und das sehe ich nicht als Lösung des Problems weil Deutschland bzw. Europa gar nicht darauf ausgelegt ist.

Deine Punkte sind natürlich Valide und stimmen auch. Ist halt aber auch mit großen Risiken behaftet ne die aktuellen Zeiten sind da nicht gerade für solche Konzepte freundlich gestimmt.
 
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