Er ist zudem ein starker Verfechter der These, dass Ergebnisgleicheit ein Ausdruck bzw. ein Indikator von Chancengleichheit ist bzw. das Nichtvorhandensein von Ergebnisgleicheit ein Ausdruck fehlender Chancengleichheit ist.
Ja das scheint er wirklich zu glauben.
Dabei schließt sich Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit gegenseitig aus.
Die deutschen Reichen sind heute nur rein zufällig die Nachkommen der KZ-Betreibern und VW in Xinjiang mit am Start. Das gesamte wirtschaftliche Grundgerüst was die Nazis aufgestellt haben wurde von den Westalliierten nicht eingestampft, sondern übernommen, um den Konkurrenzkampf gegen die UdSSR zu gewinnen.
Die allermeisten meisten großen deutschen Unternehmen sind vor 1933 gegründet worden, also Siemens, Bosch, BASF, Bayer, Audi, BMW, Mercedes, AEG, Miele,Rewe, Edeka,Aldi, Henkel usw. und nicht nach 33
Und ich begrüße es sehr, dass die USA damals vernünftig waren und zugelassen haben, dass Deutschland wieder aufgebaut wird und man sich nicht in blutigen Rachephantasien verloren und alles platt gemacht hat.
Es gab aber in der Tat vor langer Zeit mal nen Wettbewerb innerhalb der deutschen Elite, nämlich wie schnell man sich seiner jüdischen Konkurrenz entledigt und dann ne undurchlässige Klassengesellschaft verfestigt. Die jetzige us-amerikanische Tech-Elite musste sich hingegen an nervige Marktregeln halten um sich zu etablieren und die vorherige Elite zu ersetzen.
In dem Punkt Stimme ich dir sogar größtenteils zu.
Deutschland war einfach schon nach dem zweiten Weltkrieg zu rigide und verkrustet, als dass neue, große Firmen entstehen konnten.
Die USA war hingegen offen und flexibel genug, dass man in wenig regulierten Technologiesektoren Fuß fassen konnte. Wobei big Tech sobald die Konzerne groß genug waren das selbe alte Spiel mit Lobbyismus, totregulieren der Rivalen und gesetzliche Schlupflöcher und Ausnahmen für sich selbst schaffen, damit man selbst nicht betroffen ist.
Ich schrieb doch, dass sich die Sache wegen der Trennung von Studium und Lehre in Deutschland etwas relativiert. Auch geht es nicht um die Akademikerquote als solche, sondern um die Wahrscheinlichkeit, dass jemand aus schlechten Verhältnissen es nach oben schafft. Die Akademikerquote als solche sagt NICHTS über den Vitamin-B Effekt aus, sondern die Durchlässigkeitswahrscheinlichkeit.
Man kann sich seine Talking Points auch ausdenken, sagt aber viel aus wenn du einfach die Untersuchungen ignorierst wo deutlich gezeigt wird, dass die Chancenungleichheit in Deutschland höher ist als in anderen OECD Staaten, anhand der Tatsache, dass in Deutschland die Ergebnisungleichheit sich viel eher von der Herkunft des Kindes abzeichnet als in anderen Ländern. Damit ist nicht allein die Ergebnisungleichheit ein Indikator der Chancenungleichheit, sondern der Vergleich mit anderen Ländern inwieweit die Ergebnisungleichheit von der Herkunft des Kindes bedingt ist.
Chancengleichheit ungleich Ergebnisgleichheit..
Sozialistische Gleichheitswahnvorstellungen interessieren mich wenig.
Mir fallen spontan dutzende relevante Gründe und Faktoren ein, die die Unterschiede erklären die du für deine Interpretation einfach ausblendest.
Aber sagen wir es Mal so, der ökonomische Niedergang stellt auch ein zunehmendes Problem für Migranten dar.
@Power: Ja wir kriechen am besten zu Kreuze und lassen die Chinesen ihre Wettbewerbsverzerrung noch etwas ausweiten und uns fröhlich erpressen wo es geht....
Und natürlich sind die bräsigen ansässigen Autobauer nicht ein klitzekleinwenig selbst verantwortlich für die Situation. Jahrelang Zucker in den Hintern geblasen bekommen und was macht das Management? Alles verpennt, nein bewusst verpennt....war ja so schön warm und kuschelig in der Komfortzone....
Ich weiß nicht ob das die Komfortzone ist oder nicht einfach nur die Gier.
Das 5 stellige Monatsgehalt reicht dann halt nicht aus, es müssen Millionen sein und die Kröten sind dann wichtiger als König und Vaterland