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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Es ist doch lieb, dass sich Deutschland immer Gedanken um das Wohlergehen und die Konflike von Nicht-Deutschen macht. :D
Ich fand das auch neulich putzig, dass Steinmeier in Israel ein paar Millionen da ließ, um sich mit Netanjaju (ROFL) in den Trümmern fotografieren lassen zu können. Der Elon Musk hat die exakt gleiche Tour umsonst bekommen ... vermutlich ist er deshalb auch reich, weil er nicht an jeder Ecke Geld fallen lässt.

Ich empfehle dazu dieses Lehrvideo mit Bill Gates als Erklärer:

Naja, ist a nicht Steinmeiers Geld, ist ja noch immer das Geld vom deutschen Steuerzahler, das kann man ruhig überall auf der Welt verteilen, betrifft ihn selbst ja nicht :goodwork: ob die eigenen Bevölkerung das eigentlich brauchen würde ist ja egal.
 

Wenn du das als Abgrund bezeichnest, als was bezeichnest du dann das was 2009 passiert ist was um einiges schlimmer war was Pleiten angeht. Zumal im Text selber das noch steht + das viele der jetzigen Pleiten auch passieren weil Corona Hilfen vieles hinausgezögert haben und diese Maßnahmen ausgelaufen sind. Man muss halt schauen wie das Jahr 2025 ausschaut im Vergleich zu vor Corona Zeit.

Wir sind aber noch weit von einem Pleitenniveau von 2009 entfernt.

der Artikel zeigt aber auch eindrucksvoll wie Extrem hoch das Thema gerade gekocht wird wenn im Text sogar selbst das alles viel abgeschwächter wird. Reiner Headline Journalismus
 
Naja, Insolvenzen sind grundsätzlich eine gute Sache, wenn schlechte Unternehmen vom Markt verschwinden und dafür dann neue, bessere entstehen können. Die Politik hat hier aber v.a. in den letzten Jahren vermehrt eingegriffen, indirekt über den Niedrigzins und direkt über das Verschleudern von Steuergeld, z.B. in Richtung Benko.

Um die Zahlen mal zu vergleichen:

DTr2OcD.png


Rechnet man die 5209 Insolvenzen in Q1 auf das ganze Jahr hoch (was man nicht tun sollte imho), kämen wir bei 20.836 heraus und wären damit etwa auf dem Niveau von 2016/2017. Nicht weiter wild, in Kombination mit flüchtenden Unternehmern, abfließendem Kapital, einer nicht vorhandenen Wirtschaftspolitik und einer sich zunehmend vom Weltmarkt isolierenden EU kann ich die Sorgen schon nachvollziehen. Vielleicht brauchen wir das aber auch einfach als Weckruf, selbst wenn es für viele Arbeitnehmer pervers klingen mag.

Apropos China-Zölle:


Entgegen aller Warnungen aus der Wirtschaft will die EU-Kommission Zölle auf Elektroautos aus China verhängen, das teilte die Behörde am Mittwoch mit. Dies könnte weitreichende Folgen haben – auch für die Konjunktur in Deutschland. Denn es wären vor allem die deutschen Automobilkonzerne davon betroffen. China hat bereits angekündigt, höhere Zölle nicht hinnehmen zu wollen. Aus einem Handelsstreit könnte also schnell ein Handelskrieg werden. Daher versucht Berlin auch alles, um die Maßnahmen noch zu stoppen.
China hat Vergeltungsmaßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft und Luftfahrt sowie bei Autos mit großen Motoren angedroht. Dies rückt in Deutschland besonders Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW in den Fokus, die stark vom Absatz auf dem größten Automarkt der Welt abhängig sind. Präsident Xi hat jedoch nur wenige Möglichkeiten, die EU zu bestrafen, ohne einen Handelskrieg auszulösen, da Peking befürchtet, dass eine härtere Reaktion nach hinten losgehen könnte. Europa und besonders Deutschland sind für China ebenfalls wichtige Absatzmärkte. Die neuen Zölle könnten die Handelsbeziehungen zu China weiter belasten.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte unmittelbar nach der Entscheidung, dass nun die Möglichkeit bestehe, die drohende Eskalation der Zölle zu stoppen, was hoffentlich gelingen werde.

Mal schauen, auch wenn Schutzzölle auf E-Autos ggf. nachvollziehbar sind, ist der Zeitpunkt denkbar schlecht: Die Russland-Sanktionen machen uns noch zu schaffen, die USA unter Biden setzen uns mit ihrer Reindustrialisierung auch unter Druck und sollte Trump gewinnen, wird es vermutlich noch ein wenig ungemütlicher. Da sollte man sich imho nicht nur fragen, ob Schutzzölle angebracht sind, sondern ob wir sie uns leisten können. Bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss.
 
Kannst du das in Radwege in Peru umrechnen? Ich frage für einen Freund
Meinst du es hilft ihnen?
Mal schauen, auch wenn Schutzzölle auf E-Autos ggf. nachvollziehbar sind, ist der Zeitpunkt denkbar schlecht: Die Russland-Sanktionen machen uns noch zu schaffen, die USA unter Biden setzen uns mit ihrer Reindustrialisierung auch unter Druck und sollte Trump gewinnen, wird es vermutlich noch ein wenig ungemütlicher. Da sollte man sich imho nicht nur fragen, ob Schutzzölle angebracht sind, sondern ob wir sie uns leisten können. Bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss.
Es hilft uns ganz bestimmt mehr wenn wir von Chinas E-Autos unsere E-Autos in der EU verdrängen lassen.
 
Naja, Insolvenzen sind grundsätzlich eine gute Sache, wenn schlechte Unternehmen vom Markt verschwinden und dafür dann neue, bessere entstehen können. Die Politik hat hier aber v.a. in den letzten Jahren vermehrt eingegriffen, indirekt über den Niedrigzins und direkt über das Verschleudern von Steuergeld, z.B. in Richtung Benko.

Um die Zahlen mal zu vergleichen:

DTr2OcD.png


Rechnet man die 5209 Insolvenzen in Q1 auf das ganze Jahr hoch (was man nicht tun sollte imho), kämen wir bei 20.836 heraus und wären damit etwa auf dem Niveau von 2016/2017. Nicht weiter wild, in Kombination mit flüchtenden Unternehmern, abfließendem Kapital, einer nicht vorhandenen Wirtschaftspolitik und einer sich zunehmend vom Weltmarkt isolierenden EU kann ich die Sorgen schon nachvollziehen. Vielleicht brauchen wir das aber auch einfach als Weckruf, selbst wenn es für viele Arbeitnehmer pervers klingen mag.

Apropos China-Zölle:






Mal schauen, auch wenn Schutzzölle auf E-Autos ggf. nachvollziehbar sind, ist der Zeitpunkt denkbar schlecht: Die Russland-Sanktionen machen uns noch zu schaffen, die USA unter Biden setzen uns mit ihrer Reindustrialisierung auch unter Druck und sollte Trump gewinnen, wird es vermutlich noch ein wenig ungemütlicher. Da sollte man sich imho nicht nur fragen, ob Schutzzölle angebracht sind, sondern ob wir sie uns leisten können. Bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss.

Den Insolvenzen muss man aber auch mal die Neugründungen gegenüberstellen (2024 gibt's glaub ich noch keine Zahlen) und da stehen mit 118k Neugründungen die 20k Insolvenzen gegenüber. Und die die FDP so schön sagt, den Rest regelt der Markt.

Das Problem sind ja auch eher die großen Unternehmen welche gehen (und wie BASF schon vor Corona und Krise dies geplant hatten) oder Stellen abbauen. In den Bereichen kommt halt kaum was nach außer der Staat verschenkt Mrd. Subventionen. Hier muss definitiv ein neueres Konzept her welches es vor allem für Tech Unternehmen attraktiver macht.

Denn seien wir mal ehrlich Bedingungen zu schaffen welche für das Produzierende und Energieintensive Gewerbe auch nur annähernd so attraktiv ist wie in China und anderen Staaten ist einfach nur noch Utopisch.
 
Es hilft uns ganz bestimmt mehr wenn wir von Chinas E-Autos unsere E-Autos in der EU verdrängen lassen.
Wie gesagt, ich bin da nüchtern neutral eingestellt und kann es nicht einschätzen, auch die Chinesen können aktuell nicht aus dem vollen schöpfen.
Denn seien wir mal ehrlich Bedingungen zu schaffen welche für das Produzierende und Energieintensive Gewerbe auch nur annähernd so attraktiv ist wie in China und anderen Staaten ist einfach nur noch Utopisch.
Für was haben wir denn hier eigtl. noch gute Bedingungen? xD
 
Wie gesagt, ich bin da nüchtern neutral eingestellt und kann es nicht einschätzen, auch die Chinesen können aktuell nicht aus dem vollen schöpfen.

Für was haben wir denn hier eigtl. noch gute Bedingungen? xD
China droht im Gegenzug mit Zöllen auf Autos mit großen Motoren.....logisch, weil sie auf Autos die in China gebaut werden keinen Zoll erheben können.
Was wiegt vermutlich schwerer in dem Konflikt? Die Untergrabung des EU E-Auto-Marktes, oder der Einbruch bei Luxuxfahrzeugen nach China?
 
Haben wir in DE oder EU überhaupt die benötigte Batteriefertigung für eigene eAutos oder kommen die auch alle aus China?
 
Die Autos, oder die Akkus?
Die Möglichkeit, dass daraus ein ganzer Handelskrieg werden könnte.
Dann wird es endlich Zeit dafür...bisher läuft es ja nur so das die anderen Strafzölle belegen und wir brav nicken und zuschauen wie alles ausgelagert wird wegen der Zölle.
 
Haben wir in DE oder EU überhaupt die benötigte Batteriefertigung für eigene eAutos oder kommen die auch alle aus China?

Umgekehrt, hat China denn genug andere Abnehmer für seine Batterien in der Welt wenn es einen Handelskrieg mit der EU und den USA gibt.

Es ist jetzt nicht so, dass China unsere Märkte weniger brauch als wir Ihren.

Aber Hey ich hab in 1,5 KM Reichweite dies um die Ecke :coolface: Direkt neben der Alnatura Hauptzentrale xD


Wobei Akasol eher Batterien für den ÖPNV baut (deswegen gibt es hier so viel E-ÖPNV)
 
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