@Mell@ce
Volles Dito, demnach ist sogar, unter der Vorraussetzung des wiederum ca. 400 Euro Launchpreises, eine noch höhere Leistungssteigerung zu erwarten.
Bei der 35-bis 40fachen oder mehr Leistung der 360 wird das exobitant große Techniksprünge geben können, das wär also richtig derb.
Wenn man den Peakwert des Terraflops zugrundelegt, bei 40 Terraflops minus effektive Spieleleistung also ca. 15 bis 20 Terraflops, da wär man wirklich bei den Großrechnern der Ende der 90iger/ Anfang der 2000er angekommen, mit denen z.B. Der Herr der Ringe Tricks gerendert wurden, wie etwa die Massenschlachten, der Balrock oder Moria.
Eine geile Vorstellung.:-D
Also diese Werte sind selbst für mich zu unrealistisch
Zumal man bei den Flop-Angaben von 360 und PS3 doch differenzieren muss.
Bis heute habe ich keine Ahnung wie es zu den PR Aussagen
PS3 hat 2 Terraflop
XBOX 360 hat 1 Terraflop
kam.
Alle Komponenten der jeweiligen Konsole sind hinreichend bekannt und danach ergeben sich folgende theoretischen Höchstwerte bei Single- und nicht gar Doubleprecision.
PS3 230 (Cell) und 400 (RSX) = 630 Gflop
360 96 (Xenon) und 240 (Xenos) = 336 Gflop
Die stärksten Grafikkarten liegen zur Zeit bei ca. 2 Terraflop also 2.000 Gigaflop.
Realistisch wäre meiner Ansicht nach wenn die nächste Gen eine Gesamtperformance von jeweils (echten) 3-5 Terraflop besäße.
Wobei die reinen Flopwerte nicht allein für die Leistungsangaben herangezogen werden dürfen.
Selbst wenn sich also die rein theoretischen Flopwerte "nur" um den Faktor 10 steigern würden wäre eine höherer Leistungsfaktor durch optimiertere Architektur und zusätzlichen Hardwarekomponenten (z.B. das eDRAM der 360, was keinen Einfluss auf die Flopleistung hat aber natürlich die Performance steigert) möglich.
PS:Mal eben nachgeschaut.
Die Radeon 5970 kommt bereits auf 2,7 Terraflops.
Da alle neuen Grafikkarten wie der Xenos mit unified Shader arbeiten sind sie also recht gut mit diesem zu vergleichen.
Im Gegensatz um RSX, der noch auf getrennte Pixel- und Vertexshader zurückgreifen muss und damit eine geringere Effizienz bezogen auf seine theoretischen Maximalwerte besitzt.