Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 18 35,3%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,9%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 31,4%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 11 21,6%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,9%

  • Stimmen insgesamt
    51
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Provokation
Keine Sorge, ich kann mir nicht vorstellen, dass du mich in irgendeinem Thema der Welt auch nur minimal belehren kannst. Du verdrehst hier gerade alles so dermaßen, dass jeder, der auch nur die geringste Ahnung von Geschichte hat, den Kopf schütteln muss. Nein, vor allem Frankreich (bei Großbritannien kann man aufgrund der paar Luftangriffe auf Deutschland direkt nach der Kriegserklärung mit viel Goodwill noch ein Nachkommen der Bündnispflicht erkennen.) hat die Bündnispflicht mit Polen definitiv nicht erfüllt, völlig egal wie oft du das wiederholen willst. Sie waren durch das Bündnis zu einer Offensivaktion gegen Deutschland innerhalb von 15 Tagen verpflichtet, um so den Bündnispartner Polen zu verteidigen. Die einzige Offensivaktion Frankreichs gegen Deutschland war aber ein Marsch einige Kilometer über die Grenze, eine weitestgehende Passivität während dieses Marsches auf beiden Seiten und ein Rückzug, weil man keine Lust auf eine Eskalation oder Ausdehnung des Konflikts auf andere Länder hatte. Danach - nun inkl. Großbritannien - hatte man 6 Monate quasi Stillstand und absolut gar keine Interventionen ("Sitzkrieg") und erst mit dem Westfeldzug wurde eingegriffen. Weil nun die Mächte selber bedroht waren und nicht nur ein unwichtiger Bündnispartner wie Polen.

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Hätte Deutschland nach der Invasion von Polen gesagt "Okay, wir sind nun zufrieden. Wir teilen uns nun Polen mit der UdSSR und beenden unsere Ausdehnung", hätte es mit Sicherheit keinen Weltkrieg gegeben und den Alliierten wäre es völlig egal gewesen. Das haben sie im Falle von Polen mehr als deutlich gezeigt. Sobald man befürchtete, dass ein Eingreifen eine Eskalation bewirken könnte, hat man sich zurückgezogen und abgewartet.

Aber bitte, wenn du mir mit deinem Halbwissen weiterhin Lektionen erteilen willst: nur zu. Aber komm mir nicht mit irgendwelchem Geschichtsrevisionismus, der mit der Realität rein gar nichts zu tun. Und erwarte nicht, dass ich freundlich antworte, wenn du mir basierend auf deinem Halbwissen quasi Ahnungslosigkeit vorwirfst.

…hast Du alles auf Telegram erfahren. Ihr braucht wirklich Hilfe.
 
Naja in dem Punkt hat @Swisslink schon nicht ganz Unrecht. Frankreich und GB haben zwar beide damals direkt Deutschland den Krieg erklärt, nachdem die Nazis Polen überfallen hatten, aber effektiv ist da dann erstmal kaum was von den beiden militärisch passiert. Weder die französische noch die britische Armee sind jetzt großartig in Deutschland eingefallen oder hätten da Ziele bombardiert, das war schon alles recht passiv zunächst. Und ein halbes Jahr zuvor bei der Ost-Tschechoslowakei hat man ja sogar komplett weggeschaut - obwohl man rein vertragsmäßig bereits da den Krieg hätte erklären müssen. Eigentlich haben beide erst dann so richtig eingegriffen, als Hitler wiederum angefangen hatte sie direkt anzugreifen. Gibt ja durchaus auch Historiker, die das aus heutiger Sicht stark kritisieren und argumentieren, dass man Nazideutschland damit direkt hätte besiegen können, da deren Westfront im Herbst 1939 ziemlich dünn besetzt war.

Und irgendwelche provokanten Einzeiler werden der eigentlich recht interessanten Diskussion hier wenig gerecht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
…hast Du alles auf Telegram erfahren. Ihr braucht wirklich Hilfe.

Wat?
Nein, das ist Allgemeinwissen. Findest du in absolut jedem Geschichtsbuch. Du wirst zu 100 % keinen Historiker finden, der die Ansicht vertritt, dass Frankreich die Bündnispflicht mit Polen erfüllt hat. Außer vielleicht auf Telegram, wo ein Möchtegernhistoriker der Ansicht ist, dass Polen nicht existiert und der ganze Weltkrieg eine Erfindung der Massenmedien ist. Da wurde von Seiten von Frankreich und Großbritannien mehr Mentalgymnastik betrieben um den Verrat zu legitimieren als an einem durchschnittlichen Sonntag im War-Thread.

Naja in dem Punkt hat @Swisslink schon nicht ganz Unrecht. Frankreich und GB haben zwar beide damals direkt Deutschland den Krieg erklärt, nachdem die Nazis Polen überfallen hatten, aber effektiv ist da dann erstmal kaum was von den beiden militärisch passiert. Weder die französische noch die britische Armee sind jetzt großartig in Deutschland eingefallen oder hätten da Ziele bombardiert, das war schon alles recht passiv zunächst. Und ein halbes Jahr zuvor bei der Ost-Tschechoslowakei hat man ja sogar komplett weggeschaut - obwohl man rein vertragsmäßig bereits da den Krieg hätte erklären müssen. Eigentlich haben beide erst dann so richtig eingegriffen, als Hitler wiederum angefangen hatte sie direkt anzugreifen. Gibt ja durchaus auch Historiker, die das aus heutiger Sicht stark kritisieren und argumentieren, dass man Nazideutschland damit direkt hätte besiegen können, da deren Westfront im Herbst 1939 ziemlich dünn besetzt war.

Das ist nicht ganz korrekt...

... das sagen nicht Historiker, sondern der Chef des Wehrmachtführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht Alfred Jodl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollten die Verluste keine primäre Rolle spielen? Wenn das im gleichen Tempo mit den Verlusten weitergeht, gibt es in 2 Monaten keine funktionierende russische Armee für irgendwelche Offensivoperationen mehr. Und damit natürlich auch keinen Kessel :nix:
zufällig im nachhinein diesen artikel gefunden der genau beschreibt was ich meine:

"Derzeit greift der General auf eine Strategie des Ersten Weltkrieges zurück, die "Blutmühle" – wie in der Schlacht um Verdun. Entlang der Frontlinie muss keine Bewegung herrschen, es sollen nur Soldaten sterben. Eigene Verluste sind einkalkuliert, der Trick dabei ist es, dass der Gegner größere Verluste erleidet."

 
zufällig im nachhinein diesen artikel gefunden der genau beschreibt was ich meine:

"Derzeit greift der General auf eine Strategie des Ersten Weltkrieges zurück, die "Blutmühle" – wie in der Schlacht um Verdun. Entlang der Frontlinie muss keine Bewegung herrschen, es sollen nur Soldaten sterben. Eigene Verluste sind einkalkuliert, der Trick dabei ist es, dass der Gegner größere Verluste erleidet."

Perverse Scheiße.
 
Die Schweizer Bevölkerung hat vor 2 (?) Jahren darüber abgestimmt, ob das Land Kriegsmaterial in Länder liefern darf, das sich in einem nationalen oder internationalen Krieg befindet. Die Schweizer Bevölkerung hat das Anliegen unterstützt. Damit sind Exporte in die Ukraine natürlich unmöglich. Es geht hier also sogar weiter als nur um die Neutralität. Es geht hier um die Wahrung der Demokratie.

Meine Frage war nicht warum die Schweiz Waffen verkauft, sondern warum man von ihr Waffen kauft :D
 

Also ehrlich, was will man von solch einem verkommen Regime noch erwarten?
Zwingt Russland in die Knie. Sie haben es nicht anders verdient. Pfui Teufel 🤮

Weiter unten auf der Seite gibts ja ne Karte über Truppenbewegungen und Gebiete im zeitlichen Verlauf. Geht nicht viel vorwärts bei den Russ-Nazis.
 
Die Videos aus Mariupol / Stahlwerk, machen mich extrem wütend! Diese verfickxxx Missgeburxxx! Da wünscht man sich, einen schwarm von Anonymen Kampfdrohnen.
 
fpjczaiy.jpg
 
Wie man in den Wald hinein ruft. Meinst du Putin spitzt da nicht die Ohren. Würde ihn sicher freuen der EU zuvor zu kommen und sie ins Chaos zu stürzen...
Putin will aber auch unser Geld, denn seins geht ihm so langsam aus bzw. es kann damit nicht mehr viel anfangen... und in den Wald hat Putin gerufen (!), nicht wir... daraufhin gab es Sanktionen... Russland ist der alleinige Aggressor, der Kriegsverbrecher, der Terror-Staat, der hier bereits ein anderes europäisches Land in Chaos stürzt...
 
Putin will aber auch unser Geld, denn seins geht ihm so langsam aus bzw. es kann damit nicht mehr viel anfangen... und in den Wald hat Putin gerufen (!), nicht wir... daraufhin gab es Sanktionen... Russland ist der alleinige Aggressor, der Kriegsverbrecher, der Terror-Staat, der hier bereits ein anderes europäisches Land in Chaos stürzt...

Richtig. Diese Täter Opfer Umkehr unserer Putin Fans geht mir gewaltig auf den Wecker.

Putin griff 2014 die Ukraine an und hat einen Landraub durchgeführt. Selbstverständlich hassen die Vertriebenen den Täter. Was bastelt sich die Russische Propaganda Maschine daraus? Die bösen Ukrainer sind alle Nazis….und hier gibt es nicht wenige Trolle, die auf diesen Zug aufspringen.
 
zufällig im nachhinein diesen artikel gefunden der genau beschreibt was ich meine:

"Derzeit greift der General auf eine Strategie des Ersten Weltkrieges zurück, die "Blutmühle" – wie in der Schlacht um Verdun. Entlang der Frontlinie muss keine Bewegung herrschen, es sollen nur Soldaten sterben. Eigene Verluste sind einkalkuliert, der Trick dabei ist es, dass der Gegner größere Verluste erleidet."


Schön und gut aber was will man dann am 9 Mai präsentieren und feiern ?
 
Schön und gut aber was will man dann am 9 Mai präsentieren und feiern ?

Was die Kriegsführung betrifft ist Putin ein absoluter Versager. Er hat sich mit seiner Schrott Armee auf der ganzen Welt blamiert. Ausser Hinrichtungen, Plünderungen, Vergewaltigungen und Zivilisten auszubomben, wird da nichts positives in die Geschichtsbücher eingehen. Trotzdem wird er seinem verwahrlosten Volk am 9 Mai einen großartigen Sieg präsentieren.
 
Schön und gut aber was will man dann am 9 Mai präsentieren und feiern ?
Da wird nichts präsentiert ab da gibt es den Totalen Krieg mit der General Mobilmachung. Anscheinend wollen noch viele Militär Typen im Kreml immer noch die ganze Ukraine einnehmen. Ab dann wird auch offen von Krieg gesprochen. Nämlich der Krieg gegen die Nato. Russland muss das machen um die eigene Sicherheit zu gewährleisten usw....
 
  • Lob
Reaktionen: zig
Nein, vor allem Frankreich (bei Großbritannien kann man aufgrund der paar Luftangriffe auf Deutschland direkt nach der Kriegserklärung mit viel Goodwill noch ein Nachkommen der Bündnispflicht erkennen.) hat die Bündnispflicht mit Polen definitiv nicht erfüllt, völlig egal wie oft du das wiederholen willst.

Falsch. Sie haben Deutschland unmittelbar beim Überfall auf Polen den Krieg erklärt und sind so de facto ihrer Bündnisspflicht nachgekommen.

Sie waren durch das Bündnis zu einer Offensivaktion gegen Deutschland innerhalb von 15 Tagen verpflichtet, um so den Bündnispartner Polen zu verteidigen. Die einzige Offensivaktion Frankreichs gegen Deutschland war aber ein Marsch einige Kilometer über die Grenze

Falsch. Es gab die Saar Ofensive der Franzosen. Das was du versucht hast als quasi Spaziergang zu relativieren. Damit kam man dieser Verpflichtung vertragsgemäß nach. Ca 2000 Tote auf Seiten der Franzosen hatte dieser "Spaziergang" zur Folge.

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Hätte Deutschland nach der Invasion von Polen gesagt "Okay, wir sind nun zufrieden. Wir teilen uns nun Polen mit der UdSSR und beenden unsere Ausdehnung", hätte es mit Sicherheit keinen Weltkrieg gegeben und den Alliierten wäre es völlig egal gewesen. Das haben sie im Falle von Polen mehr als deutlich gezeigt.

Falsch. Nach dem Sieg über Polens gab es ein Friedensangebot am 6 Oktober. Dieses wurd letztendlich von Frankreich und GB abgelehnt, da die Westmächte es zu Bedingung machten, das Deutschland Polen, die Tschechoslowakei und sogar Österreich wiederhergestellt werden müssten
Aber bitte, wenn du mir mit deinem Halbwissen weiterhin Lektionen erteilen willst: nur zu. Aber komm mir nicht mit irgendwelchem Geschichtsrevisionismus, der mit der Realität rein gar nichts zu tun. Und erwarte nicht, dass ich freundlich antworte, wenn du mir basierend auf deinem Halbwissen quasi Ahnungslosigkeit vorwirfst.

Ich spar mir mal auf deine ganzen ad hominem Angriffe einzugehen.
Hier eine Quelle für dich zum nachlesen.


@tialo
Wie gesagt, wir schrieben das Jahr 1939.
Für ein direktes Eingreifen in Polen hätte man damals die Invasions Flotte an Dänemark vorbei durch den Skageraag bis nach Danzig schicken müssen. Damals währ das weit außerhalb der Royal Ait Force oder französischen Luftwaffe gewesen aber in Reichweite der Deutschen. Das Risiko einen Großteil der Flotte und Truppen zu verlieren war immens.

An der Westfront konnte man aufgrund der Neutralität der Benelux Länder nur am gut gesicherten Westwall angreifen, was die Franzosen anfangs als zu riskant einschätzen.

Man entschied sich erst auf das britische Expeditionskorps zu warten. Allerdings viel Polen viel schneller als erwartet auch durch den Überfall der Sovjets. Dieser trug btw ebenfalls zu der dann zögerlich Haltung hinzu.
Bis die Briten in Position waren, war ein Großteil des deutschen Heeres bereits nach Westen verlegt und es kam im Anschluß zum besagten Sitzkrieg.

Wurden auf strategischer Ebene falsche taktische Entscheidungen getroffen? Rückblickend vermutlich schon. Und es folgten weitere. Wie das man die Ardenen nicht unter Aufklärung setzte. Und selbst nach dem Durchbruch dort hätte man die Deutschen besiegen können. Die Franzosen hatten mehr und die klar besseren Panzer.

Ist aber alles egal da Swiss behauptet die Westmächte kammen damals ihrer Bündniss und Vertragspflicht nicht nach, was beides nachweisbar falsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
zufällig im nachhinein diesen artikel gefunden der genau beschreibt was ich meine:

"Derzeit greift der General auf eine Strategie des Ersten Weltkrieges zurück, die "Blutmühle" – wie in der Schlacht um Verdun. Entlang der Frontlinie muss keine Bewegung herrschen, es sollen nur Soldaten sterben. Eigene Verluste sind einkalkuliert, der Trick dabei ist es, dass der Gegner größere Verluste erleidet."

Der Artikel im Stern gibt einfach nur russische Behauptungen/Propaganda wieder. Wieso haben die nicht die Verluste auf russischer und ukrainischer Seite recherchiert um "dass der Gegner größere Verluste erleidet" zu beweisen? Ist so irgendwie wertlos :nix:
 
Falsch. Sie haben Deutschland unmittelbar beim Überfall auf Polen den Krieg erklärt und sind so de facto ihrer Bündnisspflicht nachgekommen.



Falsch. Es gab die Saar Ofensive der Franzosen. Das was du versucht hast als quasi Spaziergang zu relativieren. Damit kam man dieser Verpflichtung vertragsgemäß nach. Ca 2000 Tote auf Seiten der Franzosen hatte dieser "Spaziergang" zur Folge.



Falsch. Nach dem Sieg über Polens gab es ein Friedensangebot am 6 Oktober. Dieses wurd letztendlich von Frankreich und GB abgelehnt, da die Westmächte es zu Bedingung machten, das Deutschland Polen, die Tschechoslowakei und sogar Österreich wiederhergestellt werden müssten


Ich spar mir mal auf deine ganzen ad hominem Angriffe einzugehen.
Hier eine Quelle für dich zum nachlesen.


@tialo
Wie gesagt, wir schrieben das Jahr 1939.
Für ein direktes Eingreifen in Polen hätte man damals die Invasions Flotte an Dänemark vorbei durch den Skageraag bis nach Danzig schicken müssen. Damals währ das weit außerhalb der Royal Ait Force oder französischen Luftwaffe gewesen aber in Reichweite der Deutschen. Das Risiko einen Großteil der Flotte und Truppen zu verlieren war immens.

An der Westfront konnte man aufgrund der Neutralität der Benelux Länder nur am gut gesicherten Westwall angreifen, was die Franzosen anfangs als zu riskant einschätzen.

Man entschied sich erst auf das britische Expeditionskorps zu warten. Allerdings viel Polen viel schneller als erwartet auch durch den Überfall der Sovjets. Dieser trug btw ebenfalls zu der dann zögerlich Haltung hinzu.
Bis die Briten in Position waren, war ein Großteil des deutschen Heeres bereits nach Westen verlegt und es kam im Anschluß zum besagten Sitzkrieg.

Wurden auf strategischer Ebene falsche taktische Entscheidungen getroffen? Rückblickend vermutlich schon. Und es folgten weitere. Wie das man die Ardenen nicht unter Aufklärung setzte. Und selbst nach dem Durchbruch dort hätte man die Deutschen besiegen können. Die Franzosen hatten mehr und die klar besseren Panzer.

Ist aber alles egal da Swiss behauptet die Westmächte kammen damals ihrer Bündniss und Vertragspflicht nicht nach, was beides nachweisbar falsch ist.

Das ist Geschichtsrevisionismus at its best. Wie gesagt wirst du keinen Historiker - außerhalb von Telegram - finden, der deine These, dass Frankreich/UK die Bündnispflicht erfüllt haben, stützt. Mit gutem Grund. Es ist allgemein bekannt, dass Frankreich und Großbritannien den Bündnispartner Polen aus Angst vor einer Eskalation des Kriegs. komplett im Stich gelassen haben.

Wir müssen hier auch gar nicht weiter diskutieren, weil du einfach völlig alleine dastehst mit deiner Aussage. Der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel widerlegt deine Aussage sogar. Noch deutlicher wird es, wenn du seriösere Quellen - und vielleicht auch die offiziellen Dokumente der damaligen Zeit - liest. Es war allen bewusst, dass man Polen im Stich lässt.
 
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Das ist Geschichtsrevisionismus at its best. Wie gesagt wirst du keinen Historiker - außerhalb von Telegram - finden, der deine These, dass Frankreich/UK die Bündnispflicht erfüllt haben, stützt. Mit gutem Grund. Es ist allgemein bekannt, dass Frankreich und Großbritannien den Bündnispartner Polen komplett im Stich gelassen haben aus Angst vor einer Eskalation des Kriegs.

Wir müssen hier auch gar nicht weiter diskutieren, weil du einfach völlig alleine dastehst mit deiner Aussage. Der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel widerlegt deine Aussage sogar. Noch deutlicher wird es, wenn du seriösere Quellen - und vielleicht auch die offiziellen Dokumente der damaligen Zeit - liest. Es war allen bewusst, dass man Polen im Stich lässt.

Der Bündnisspflicht und Vertragspflicht wurde in jedem Punkt eindeutig erfüllt. Das hab ich auch mit Quellen belegt im Gegensatz zu deinen wirren Telegram Behauptungen.

Wen du darüber diskutieren willst, ob die Allierten zu wenig getan haben oder hätten mehr tun müssen, können wir das gerne tun. Nur an anderer Stelle, das wird hier doch nun sehr OT.

Deine Behauptung das die Allierten ihrer Bündnisspflicht nicht nachgekommen sein ist jedenfalls Unfug. Egal ob du das einsehn willst oder nicht.

Für mich ist diese OT Diskussion mit dir an dieser Stelle beendet. PN oder anderer Thread, wen du diese fortführen willst.
 
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