Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Es gibt ein Ölembargo, somit Energiesanktionen. Das zudem absurd ist, weil wir trotzdem weiter zu Diesel raffiniertes russisches Öl aus Indien kaufen (zum Beispiel).
Es ist aber eben auch ein Weckruf an alle, die weitergehende Sanktionen fordern, dass diese das Potenzial beinhalten, dass Russland das Gas weiter drosselt bzw. den Transit vollständig einstellt.
 
Ehrlicherweise sind diese Wartungsarbeiten schon lange vor dem Krieg angekündigt worden und finden in regelmäßigen Abständen statt. Ob Russland die Wartungsarbeiten nutzt, um einen Vorwand zu haben, auch danach kein Gas mehr nach Deutschland fließen zu lassen, sei mal dahingestellt, ist aber leider nicht unwahrscheinlich.
Es zeigt aber eben, dass wir gerade bei Energiesanktionen mit Feuer spielen, an dem wir uns zunehmend verbrennen. Viele der sogenannten Experten hier - ich nenne mal keine Namen, es sollte bekannt sein, wer hier lautstark seit Tag 1 vollumfängliche Energiesanktionen einschließlich Embargos auf Öl und Gas fordert - bekommen nun die Quittung, die wir leider kollektiv zahlen müssen, für ihr naives, gebetsmühlenartiges "Das können wir uns doch locker leisten!"-Geschwafel. Ich will mich nicht vollständig ausnehmen, habe aber immer darauf hingewiesen, WAS sanktioniert werden soll (und sanktioniert werden kann) - und was eben nicht. Erinnert mich sehr stark an andere Aktionen aus der jüngsten deutschen Vergangenheit, wo wir uns in einem Anfall von Selbstgerechtigkeit übernommen haben. Es wäre eben doch mal schön, ein bisschen weiter zu denken als fünf Meter. Sanktionen sollten den volkswirtschaftlichen Schaden auf der Seite desjenigen, der sie verhängt, geringhalten und auf der Seite des Sanktionierten möglichst groß. Das ist bei Energiesanktionen - wie wir nun sehen - nicht der Fall.

Da ich auch einer derjenigen bin der dies gefordert hat (und immer noch tut) will ich mich hier kurz zu äußern.

Zum einen habe ich nie behauptet, das dies kein Problem sei und wir uns das locker leisten können. Das dies einen enormen volkswirtschaftlichen Preis hätte, ist mir durchaus bewußt. Ich bin aber ebenfalls überzeugt, das wir das als Gesellschaft und VOlkswirtschaft geschafft hätten. Für mich war die Grundlage immer die, das sofort maximaler Druck ausgeführt werden muß und es nicht sein darf, das die Mrd für Putins Militärmaschinerie täglich weiter von uns auf sein Konto fließt.

Ich muß aber auch gestehen, das ich die Wirkungsweise der Sanktionen und deren Impact stark unterschätzt habe. Bin mir auch nicht zu schade einzugestehen, das mir hierfür natürlich die Kompetenz fehlt, die bestmögliche Lösung für die Sanktionen zu entscheiden.
Mich überzeugt das Sanktionspaket, was Habeck und die anderen entscheidungsträger zusammengebaut haben, welches unsere Wirtschaft nicht dem maximalen Druck aussetzt und Putin zwar seine Energie Mrd erhällt, damit aber sein Handlungsspielraum extrem beschränkt wurde. Im Prinzip kann er damit wenig anfangen, außer Kosmetische Pflaster für seine Ökonomie.
Die Sanktionen treffen da hart wo sie sollen und entwickeln die WIrkung die sei müßen.
So bleibt für uns und für den Wiederaufbau der Ukraine eine Perspektive, für Putin Russland nicht.
 
Es gibt ein Ölembargo, somit Energiesanktionen. Das zudem absurd ist, weil wir trotzdem weiter zu Diesel raffiniertes russisches Öl aus Indien kaufen (zum Beispiel).
Es ist aber eben auch ein Weckruf an alle, die weitergehende Sanktionen fordern, dass diese das Potenzial beinhalten, dass Russland das Gas weiter drosselt bzw. den Transit vollständig einstellt.

Das Potenzial, dass Russland kein Gas mehr liefert, ist tatsächlich da. Und ehrlich gesagt wundert es mich, dass Russland das Gas nicht schon viel eher abgestellt hat. Eine nachvollziehbare Reaktion wären (bzw. sind) Gegensanktionen durch Russland ja. Ich denke aber, dass eine solche Reaktion Russlands nicht primär durch Energiesanktionen provoziert wird, sondern durch Sanktionen generell. Letztlich wird es, so vermute ich, Russland nicht darauf ankommen, ob bspw. Öl im speziellen sanktioniert wird oder etwas anderes. Wenn aber Russland sich grundlegend für Sanktionen rächen will, dann wird das Gas abgedreht. Wobei, solange ein ausreichender finanzieller Nutzen für Russland gegeben ist, könnte es auch darauf verzichten. Aber wie Russland sich entscheiden wird, das weiß man nicht. Jede Sanktion, jede Unterstützung der Ukraine oder auch schon jede Kritik an Russland könnte der Auslöser sein.
 
Es gibt ein Ölembargo, somit Energiesanktionen. Das zudem absurd ist, weil wir trotzdem weiter zu Diesel raffiniertes russisches Öl aus Indien kaufen (zum Beispiel).
Es ist aber eben auch ein Weckruf an alle, die weitergehende Sanktionen fordern, dass diese das Potenzial beinhalten, dass Russland das Gas weiter drosselt bzw. den Transit vollständig einstellt.

Es gibt so gut wie gar keine Energiesanktionen.
Selbst das Öl Embargo ist nur halbherzig, da es sogar Ausnahmen für die EU gibt für Ungarn.
Selbst für Deutschland, nur das hier freiwillig auf die Ausnahme verzichtet wird.
Dazu kann das Öl Embargo sehr leicht umgangen werden, wir uns hier von bekannten usern immer stolz und glücklich vorgehalten werden.

Der weitaus wichtigere und auch für Russland vitale Gasmarkt wird gar nicht sanktioniert.
Aber wie gesagt, Putin kann mit den eingenommenen Mrd aus dem Bereich wenig anfangen und die Sanktionen verichten ihr Werk.

Wie so oft in solchen Krisen, ist ein Teil des Problem natürlich der Spekulationsbereich.
Die Preise steigen nicht, weil es kein Gas gibt.
Momentan gibt es keine Gasknappheit. Es gibt aber eine riesige Angst, das es zu einer Gas Knappheit kommen kann.
Das treibt die Preise um das 5 bis 10 fache.
Das weckt Angst, Angst führt zu Unsicherheit, die wiederum Spekulanten weckt. Es kommt zu Gewinnmitnahmen und Panikkäufen.
Ich hatte gehofft, das die Politik hier Antworten findet und engrgisch und mit aller Gewalt gegen Spekulanten und Konzerne vorgeht, die sich an der SItuation bereichern. Das ist leider nicht geschehen.
 
Auf Gas gibt es doch von der EU gar keine Sanktionen. Klar, es ist keine fernliegende Reaktion von Seiten Russlands, den Westen mit einem Stopp von Erdgaslieferungen zu sanktionieren. Aber EU-Sanktionen aufs Gas gibt doch gerade nicht.

Und trotzdem steigen die Preise und Juniper bittet um Staatshilfe ...

Im übrigen hat sich die Ukraine einen Gefallen getan:
Melnyks Abberufung: Zwischen Dankbarkeit und Kritik | tagesschau.de

Das Problem war, dass der ukrainische Präsident bei seiner Aktion mit Steinmeier erst gemerkt hat, dass das quasi zwischen den ganzen Bemerkungen von Melnyk untergeht und damit eigentlich den gegenteiligen Effekt hatte. Verständlicherweise wird das alles als Umbauaktion verkauft, damm man kein Fehlverhalten eingestehen muss.
 
Ehrlicherweise sind diese Wartungsarbeiten schon lange vor dem Krieg angekündigt worden und finden in regelmäßigen Abständen statt. Ob Russland die Wartungsarbeiten nutzt, um einen Vorwand zu haben, auch danach kein Gas mehr nach Deutschland fließen zu lassen, sei mal dahingestellt, ist aber leider nicht unwahrscheinlich.
Das ist korrekt. Sie haben ja erklärt, wenn sie die Turbine (wieder) bekommen, dann fließt das Gas wieder normal. Wir werden ja bald sehen, ob das einfach nur eine weitere Lüge im russischen Lügenkartenhaus war. Falls sie das Gas nicht mehr durchleiten, ist der Kunde Europa ab diesem Moment für alle Zeit weg, das muss Russland umgekehrt natürlich auch klar sein.
Es zeigt aber eben, dass wir gerade bei Energiesanktionen mit Feuer spielen, an dem wir uns zunehmend verbrennen. Viele der sogenannten Experten hier - ich nenne mal keine Namen, es sollte bekannt sein, wer hier lautstark seit Tag 1 vollumfängliche Energiesanktionen einschließlich Embargos auf Öl und Gas fordert - bekommen nun die Quittung, die wir leider kollektiv zahlen müssen, für ihr naives, gebetsmühlenartiges "Das können wir uns doch locker leisten!"-Geschwafel. Ich will mich nicht vollständig ausnehmen, habe aber immer darauf hingewiesen, WAS sanktioniert werden soll (und sanktioniert werden kann) - und was eben nicht.
Ganz ehrlich: Glaubst du, Russland orientiert sich bei seinen Handlungen daran, was wir wie tun? Sie haben das Gas bereits letztes Jahr gekürzt, lange vor dem Krieg... das war so oder so als potentielle wirtschaftliche Waffe geplant, egal ob wir nun Energie sanktionieren oder nicht. Sie haben alle diplomatischen Versuche, diesen Konflikt zu verhindern, komplett ignoriert und der Welt ins Gesicht gelogen. Russland ist in keinster Weise mehr vertrauenswürdig oder sonst wie anständig. Von daher ist es total egal, was sanktioniert ist oder nicht... Russland nutzt das, was sie können so oder so.
Erinnert mich sehr stark an andere Aktionen aus der jüngsten deutschen Vergangenheit, wo wir uns in einem Anfall von Selbstgerechtigkeit übernommen haben. Es wäre eben doch mal schön, ein bisschen weiter zu denken als fünf Meter. Sanktionen sollten den volkswirtschaftlichen Schaden auf der Seite desjenigen, der sie verhängt, geringhalten und auf der Seite des Sanktionierten möglichst groß. Das ist bei Energiesanktionen - wie wir nun sehen - nicht der Fall.
Siehe oben... diese "normale" Logik können wir bei Russland getrost über Bord werfen. Es geht daher nun darum, mit allen Mitteln diesen russischen Staat mit seiner Wirtschaft so massiv und und so lange wie nötig zu sanktionieren und letztlich die russischen Wirtschaft und damit dauerhaft auch das militärische Potential und die militärischen Entwicklungsmöglichkeiten des russischen Regimes zu Boden zu drücken und dafür zu sorgen, dass die Ukraine das letzte Opfer der russisch imperialen Großmannssucht ist.
 
Das Potenzial, dass Russland kein Gas mehr liefert, ist tatsächlich da. Und ehrlich gesagt wundert es mich, dass Russland das Gas nicht schon viel eher abgestellt hat. Eine nachvollziehbare Reaktion wären (bzw. sind) Gegensanktionen durch Russland ja. Ich denke aber, dass eine solche Reaktion Russlands nicht primär durch Energiesanktionen provoziert wird, sondern durch Sanktionen generell. Letztlich wird es, so vermute ich, Russland nicht darauf ankommen, ob bspw. Öl im speziellen sanktioniert wird oder etwas anderes. Wenn aber Russland sich grundlegend für Sanktionen rächen will, dann wird das Gas abgedreht. Wobei, solange ein ausreichender finanzieller Nutzen für Russland gegeben ist, könnte es auch darauf verzichten. Aber wie Russland sich entscheiden wird, das weiß man nicht. Jede Sanktion, jede Unterstützung der Ukraine oder auch schon jede Kritik an Russland könnte der Auslöser sein.

So schnell wird er den Gashahn nicht zudrehen, sonst hätte er es schon längst getan. Beim kleinsten Anzeichen, das die EU Sanktionen gegen ihn verhängt.
Man muß halt auch immer darauf hinweisen, das Gas die Lebensader für Russland und sein Regime ist.
Die Abhängigkeit beruht auf Beidseitigkeit.
Zwar kann er mit seinen energiedollar wenig international anfangen, innenpolitisch ist es aber seine zentrale Säule.
Zum einen stützt er akuell künstlich den Rubel.

Zum anderen sind es die Gaseinnahmen, die den russischen Sozialstaat aufrechthalten.
Putin hat in den letzten 20 Jahren wenig getan, um seine Wirtschaft zu reformieren und lieber das Geld in die Armee und Kriegskasse gesteckt.
Ein Großteil davon fließt aber in den russichen Sozialfont, aus dem Strukturschwache Regionen versorgt werden, sowie der Sozialsaat finanziert wird.
Bricht der Weg, kann das sehr schnell ungemütlich für einen Großteil der Russen werden und damit ungemütlich für Putin selbst.

Das heißt natürlich nicht, das es unmöglich ist, das Putin diese Waffe einsetzen wird. Durch seine restrektiven Methoden und Polizeistaat kann er sicher für eine Zeitlang die Kontrolle behalten und durch seine Jahrzentelange Propaganda den Leuten weiß machen, das nur derWesten an allem Schuld ist und Russland vernichten will.

Wie schon gesagt, ist jetzt ein guter Zeitpunkt um zu verhindern, das in Europa die Gasspeicher vor dem Winter gut genug gefüllt werden um den Druck zu erhöhen. Gut Möglich das er das und die Besetzung des Donbas als Minimal Ziel jetzt für Friedensverhandlungen einsetzen wird.

Ich hoffe man wird sich nicht darauf einlassen.
Letztendlich nichts anders als räuberische Erpressung
 
Das Potenzial, dass Russland kein Gas mehr liefert, ist tatsächlich da. Und ehrlich gesagt wundert es mich, dass Russland das Gas nicht schon viel eher abgestellt hat. Eine nachvollziehbare Reaktion wären (bzw. sind) Gegensanktionen durch Russland ja. Ich denke aber, dass eine solche Reaktion Russlands nicht primär durch Energiesanktionen provoziert wird, sondern durch Sanktionen generell. Letztlich wird es, so vermute ich, Russland nicht darauf ankommen, ob bspw. Öl im speziellen sanktioniert wird oder etwas anderes. Wenn aber Russland sich grundlegend für Sanktionen rächen will, dann wird das Gas abgedreht. Wobei, solange ein ausreichender finanzieller Nutzen für Russland gegeben ist, könnte es auch darauf verzichten. Aber wie Russland sich entscheiden wird, das weiß man nicht. Jede Sanktion, jede Unterstützung der Ukraine oder auch schon jede Kritik an Russland könnte der Auslöser sein.
Deswegen auch mein Zusatz, dass man an der Sanktionsschraube nur noch - wenn überhaupt - sehr behutsam drehen sollte und Energieträger von Beginn an nicht hätte sanktionieren dürfen. Und natürlich ist das Ölembargo auch aus unserer Sicht Quatsch, wenn wir das Öl über Drittstaaten zum Beispiel als Diesel verarbeitet beziehen. Man muss auch nicht einmal der Meinung sein, dass die Sanktionen Russland am Ende mehr schaden als uns, es genügt, dass der Schaden hierzulande groß genug ist, um soziale Verwerfungen zu vertiefen und zu verschärfen und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit als Industrieland und Rückgrat der EU zu beschädigen - mit all den verbundenen politischen Folgen. Was das für die militärische, vor allem aber wirtschaftliche Unterstützung der Ukraine oder Dauerlästerer wie Polen - immer noch größter EU-Nettoempfänger - für Folgen hätte, kann man sich ausmalen.
 
Das Potenzial, dass Russland kein Gas mehr liefert, ist tatsächlich da. Und ehrlich gesagt wundert es mich, dass Russland das Gas nicht schon viel eher abgestellt hat. Eine nachvollziehbare Reaktion wären (bzw. sind) Gegensanktionen durch Russland ja.
Aus Sicht eines durchgeknallten, narzisstischen Diktators, der sich die Sowjetunion zurückwünscht und stolz auf seine Atomwaffen ist, macht es imho mehr Sinn, sein Hassobjekt zappeln zu lassen und genüsslich dabei zuzusehen, wie seine beiden gesponsorten Parteien hier für Unruhe sorgen. Ansonsten glaube ich nicht an einen kompletten Stopp der Gaslieferungen, das würde vermutlich für eine Weltwirtschaftskrise sorgen, die sich gewaschen hat und unser allseits geliebter Tankstellenpächter müsste dann bei Winnie Pooh antanzen. Wohlstandsvernichtung, Chaos und die Zerstörung des westlichen Wirtschaftsmodells sind aber in beider Sinne :kruemel:
 
Das Potenzial, dass Russland kein Gas mehr liefert, ist tatsächlich da. Und ehrlich gesagt wundert es mich, dass Russland das Gas nicht schon viel eher abgestellt hat. Eine nachvollziehbare Reaktion wären (bzw. sind) Gegensanktionen durch Russland ja
Putin schadet sich selbst Massiv mit den zudrehen vom Gashahn. Da Gas einer der Wichtigsten Einnahme Quellen Russlands ist. Weshalb er nicht schon viel eher abgestellt.
Er pokert zwar darauf das der Westen zuerst fällt aber der eigentliche und wichtigste Grund warum er es jetzt zudreht ist, weil er sonst sein Druckmittel verliert.
So gut wie alle Europäischen Ländern haben gleich nach dem Angriff, auf die Ukraine, angefangen etweder Gas Vorräte zu füllen, andere Händelsverträge zu unterschreiben oder mit dem bau von Infrastrukturen für Alternativen(andere Pipelines/Terminals, EE etc.) anzufangen. Jeden Tag den Putin mit dem zu Drehen gewartet hat, hat sein stärkstes Wirtschaftliches Druckmittel geschwächt, da die Länder jeden Tag unabhäniger geworden sind. Hätte er jetzt bis zum Herbst oder Winter gewartet wären so gut wie alle Westlichen Ländern mindestens grob gerüstet für den Winter. Das durfte er nicht zulassen. Auf der anderen Seite ist es ein Druckmittel welches ihm selber auch sehr schmerzt, er spürt einen starken Backlash weswegen er nicht sofort angefangen hat das Druckmittel auszuspielen.
 
Putin schadet sich selbst Massiv mit den zudrehen vom Gashahn. Da Gas einer der Wichtigsten Einnahme Quellen Russlands ist. Weshalb er nicht schon viel eher abgestellt.
Er pokert zwar darauf das der Westen zuerst fällt aber der eigentliche und wichtigste Grund warum er es jetzt zudreht ist, weil er sonst sein Druckmittel verliert.
So gut wie alle Europäischen Ländern haben gleich nach dem Angriff, auf die Ukraine, angefangen etweder Gas Vorräte zu füllen, andere Händelsverträge zu unterschreiben oder mit dem bau von Infrastrukturen für Alternativen(andere Pipelines/Terminals, EE etc.) anzufangen. Jeden Tag den Putin mit dem zu Drehen gewartet hat, hat sein stärkstes Wirtschaftliches Druckmittel geschwächt, da die Länder jeden Tag unabhäniger geworden sind. Hätte er jetzt bis zum Herbst oder Winter gewartet wären so gut wie alle Westlichen Ländern mindestens grob gerüstet für den Winter. Das durfte er nicht zulassen. Auf der anderen Seite ist es ein Druckmittel welches ihm selber auch sehr schmerzt, er spürt einen starken Backlash weswegen er nicht sofort angefangen hat das Druckmittel auszuspielen.
wir werden jeden Tag unabhängiger von Gas? kannst du das durch harte Fakten greifbar belegen oder Wunschdenken? also in meinem wohnhaus mit Gasheizung für ein Dutzend Wohnparteien hat noch kein Gemeindearbeiter Solar Panels am Dach montiert oder eine Erdwärmepumpe installiert und da sprechen wir noch nicht mal von der verarbeitenden Industrie, wo Gas nochmal ungleich wichtiger ist wie für die Privathaushalte.

russland verliert zwar Einnahmen durch die Drosselung, aber längst nicht so stark wie geglaubt dank der durch die Angebotsknappheit um das Vielfache gestiegenen Preise.

aber diese Misseinschätzung zieht sich ja bekanntlich durch den ganzen Thread, wo der Krieg seit day one ausschliesslich als Aktion eines geisteskranken Despoten interpretiert wird aus einem filtrierten westkulturellen Tunnelblick heraus (Ist eben auch bequem) ohne sich die Mühe zu machen, das Kalkül und die taktische Überlegtheit aus russischer Perspektive in Betracht zu ziehen (was keineswegs bedeutet, den Krieg irgendwo gutzuheißen).
 
aber diese Misseinschätzung zieht sich ja bekanntlich durch den ganzen Thread, wo der Krieg seit day one ausschliesslich als Aktion eines geisteskranken Despoten interpretiert wird aus einem filtrierten westkulturellen Tunnelblick heraus (Ist eben auch bequem) ohne sich die Mühe zu machen, das Kalkül und die taktische Überlegtheit aus russischer Perspektive in Betracht zu ziehen (was keineswegs bedeutet, den Krieg irgendwo gutzuheißen).
Was ist den das Kalkül und die taktische Überlegenheit aus russischer Perspektive mit der dieser geisteskranke Despot seine knapp 140 Tage dauernde 3 Tages-Spezialoperation führt und die aus filtriertem westkulturellen Tunnelblick heraus nicht in Betracht gezogen wird?
 
Was ist den das Kalkül und die taktische Überlegenheit aus russischer Perspektive mit der dieser geisteskranke Despot seine knapp 140 Tage dauernde 3 Tages-Spezialoperation führt und die aus filtriertem westkulturellen Tunnelblick heraus nicht in Betracht gezogen wird?
Ein erstarktes Russland auf der Weltbühne. Jahr und Tag wurde Russland klein gehalten und bei den G7 Treffen bestenfalls als fünftes Rad am Wagen geduldet, die Annäherungsversuche Putins an Europa zu Beginn der 2000er Jahre unter Federführung Deutschlands als rückgratloser Vasall der USA und unter deren Ägide rigoros unterbunden und unlängst mit völkerrechtswidriger Intervention der Amerikaner die fast fertig gestellte Nord stream 2 Pipeline durch Einknicken der „Dummdoitschen“ nach Milliarden verbratenen Steuergeldern torpediert.

Nun schafft Russland eine neue geopolitische Realität und vsersetzt der amerikanischen Dominanzpolitik einen mächtigen Schuss vor den Bug.
 

Mich verwundert das irgendwie. Wieso kündigt die Ukraine das überhaupt an? Es macht doch keinen Sinn, taktisch die Hosen runterzulassen. Wenn das aber nur eine Ankündigung zur Ablenkung sein soll, dann versetzt man die eigene Bevölkerung nur unnötig in Angst und Schrecken. :( Die russischen Truppen sind vermutlich so oder so in Alarmbereitschaft.
 
Ein erstarktes Russland auf der Weltbühne. Jahr und Tag wurde Russland klein gehalten und bei den G7 Treffen bestenfalls als fünftes Rad am Wagen geduldet, die Annäherungsversuche Putins an Europa zu Beginn der 2000er Jahre unter Federführung Deutschlands als rückgratloser Vasall der USA und unter deren Ägide rigoros unterbunden und unlängst mit völkerrechtswidriger Intervention der Amerikaner die fast fertig gestellte Nord stream 2 Pipeline durch Einknicken der „Dummdoitschen“ nach Milliarden verbratenen Steuergeldern torpediert.

Nun schafft Russland eine neue geopolitische Realität und vsersetzt der amerikanischen Dominanzpolitik einen mächtigen Schuss vor den Bug.

Putin hat seit Amtsantritt ein falsches Spiel gespielt. 20 Jahre. Das wissen wir jetzt. Er hatte nie vor sich wirklich anzunähern.

Aber das deine Wahrnehmung total kaputt ist und du im Rabbit hole der russischen Propaganda bist, zeigt ja schon deine Aussage das Deutschland nur ein Vasall der USA sind.

Deswegen haben wir uns den Warnungen vor NS2 ja widersetzt und entgegen der Weisung unseres Pseudo Hegemon weiter gebaut.

Erst als uns dieser Katastrophe Fehler brutal am 24 Februar um die Ohren geschlagen wurde, haben wir die Wahrheit erkannt und NS2 gestoppt.

Und die einzige geopolitische Realität die Putin geschaffen hat, ist der endgültige Niedergang Russlands und zunichte machen der Erfolge, die Russland wirtschaftlich in den letzten 30 Jahren erreicht hat #Bravo
 
Zuletzt bearbeitet:
wir werden jeden Tag unabhängiger von Gas? kannst du das durch harte Fakten greifbar belegen oder Wunschdenken? also in meinem wohnhaus mit Gasheizung für ein Dutzend Wohnparteien hat noch kein Gemeindearbeiter Solar Panels am Dach montiert oder eine Erdwärmepumpe installiert und da sprechen wir noch nicht mal von der verarbeitenden Industrie, wo Gas nochmal ungleich wichtiger ist wie für die Privathaushalte.
Schau doch nur die Ganzen Veträge mit Alternativen Gas Lieferanten, der Bau verschiedener neuer Terminals etc an.
Natürlich braucht sowas Zeit aber jeder Tag der vergeht spielt dabei gegen Putin, wenn er nicht anfängt Proaktiv zu werden.
Vorallem jeder Tag den Putin nicht Drosselt oder ganz zudreht füllen sich die Gas-Speicher. Wenn Europa erfolgreich durch den Winter kommt, hat Putin kaum noch eine Chance Druck über Gas auszuüben.
russland verliert zwar Einnahmen durch die Drosselung, aber längst nicht so stark wie geglaubt dank der durch die Angebotsknappheit um das Vielfache gestiegenen Preise.
Von dem er dank Ausschluss aus dem Swift System kaum Profitiert. Desweiteren die Länder welche mit Russland Handeln holen sich das Gas aktuell unter dem Weltmarktpreis.
Putin hat Aktuell Handfeste Kriegsressourcen Probleme. Was man an mehren Punkten deutlich sieht. Z.b. das Russland Aktuell Boden/Luft Raketen sowie Raketen für den Kampf gegen Schlachtschiffe, für den Beschuss von Bodenziele nützen muss. Gegen Ziele in der Luft bzw auf hoher See, sind sie zwar Effektiv aber gegen Bodenziele sehr unpräzise. Das Russland gezwunge ist diese Waffen gegen Bodenziele zu benützen zeigt, das es mindestens starke Probleme mit der Logistik hat.
Genau so gehen Russland die Soldaten langsam aus, weswegen man nun aus Russischen Gefängnisen Rekrutiert, als Sold gibt es eine amnestie unabhänig der Straftat.
Der Rückzug von Russland seiner Artillerie ist auch ein starkes Zeichen, dass er langsam Material Probleme bekommt.
 
krass welche auswirkungen westliche waffen wie himars und artillerie haben. das habe ich unterschätzt. das wird die letzten tage gerade wirklich ein vorteil der nicht zu unterschätzen ist...
 
Also ich hab große Probleme mit diesem historisch verklärten und klischeehaften Vergleichen zur Sovjetzeit oder wie die Russen im 2 WK performed haben. Als ob das irgendeine Relevanz für die aktuelle Situtaion hat, wie die Menschen vor 100 Jahren dort gelebt haben.

Was Stalin mit der Ukraine angestellt hat, ist sogar ziemlich relevant für die heutige Situation

Natürlich sind Menschen in einer Dikatur mit 24/7 Intensiv Gehirnwäsche von der Staatspropaganda sehr viel einfacher still zu halten, als in einer Demokratie wo die Individualität und Erwartungshaltung was den eigenen Lebensstandart angeht besonders stark ausgeprägt ist. Und ja, das liegt auch zu großen Teil an den restrktiven Maßnahmen des Staates gegen Protest und Unmut (Grüße gehen raus nach Moskau und St Petersburg)

Ich finde erstaunlich wie gut du über die Sichtweisen anderer Menschen verstehst. Die Standpunkte anderer Menschen zu verstehen hätte ich nicht unbedingt als deine Stärke angesehen.

Inwieweit man sowas als Vorteil sehen will, muß jeder für sich entscheiden.

Und ich hab dich auch nicht ignorrant genannt. Ich habe lediglich das klischeebehaftete Bild des Russen kritisiert, das aus der Sovjetzeit stammt und nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich persönlich weiß nicht wie die Mentalität in Russland so ist weil ich dort nicht lebe und keinen Kontakt zu den Leuten dort habe. Ich denke dass die Russen insgesamt schon anders sind, als die Westeuropäer.

Das Problem ist, in Europa gibt es sehr viele Menschen auf relativ wenig Landfläche. Schon Deutschland und Frankreich zusammen haben mehr Einwohner als ganz Russland.

Also ist deine Logik weil die Bevölkerung wächst und mehr Menschen in Europa mit Lebensmitteln versorgt werden müssen, dass die einheimische Lebensmittelversorgung deswegen reduziert und vermehrt ins Ausland verlagert werden muss?

Also meine Logik wäre, so viel wir können selbst zu produzieren um sich als Nation weniger abhängig und erpressbar zu machen.

Lebensmittelproduktion benötigt Platz, braucht Ressourcen und dazu muss sie sich im Wettbewerb stellen können. Rindfleisch importiert aus Argentinien ist günstiger als das Rind vom Bauer nebenan.

Wenn es um den reinen Wettbewerb geht, ist russisches Erdgas aus der Pipeline günstiger als es aus Tackatuckaland hier her schiffen zu lassen. Es ist auch weniger günstig eine CO2 arme Volkswirtschaft aufzubauen, als sich solche Auflagen nicht aufzuerlegen. Und wenn man keine 9000 Euro Subvention auf Elektroautos hätte, würden die sich auch schlechter verkaufen und wenn es kein 9 Euro ticket gebe, würden auch weniger Leute Bahn fahren.

Das heißt unsere Regierung subventioniert und reguliert ständig. Ich finde das prinzipiell nicht gut aber eine möglichst autarke Lebensmittelversorgung wäre einer der wenigen Anlässe für die ich staatliche Eingriffe für sinnvoll halte.

Daher, ja, wir werden und sollten uns wieder etwas regionaler aufstellen, hat ja auch Corona gezeigt, aber in Summe werden wir weiterhin massiv Lebensmittel importieren müssen.

Kommt wohl auch auf die geographischen Verhältnisse an aber müssen tun wir das nicht, es ist politisch so gewollt.

Wir schlittern mit Ansage in eine Hungerkatastrophe und anstatt die Produktion mit allen Mitteln zu erhöhen , behindert die Politik unsere Bauern mit irgendwelchen Klimaauflagen, das macht keinen Sinn und es wundert mich, wie man das auch noch unterstützen kann. Wir brauchen mehr und mehr und mehr Produktion um eine Katastrophe zu verhindern und es hätte am besten gestern angegangen werden müssen. Aber wenn die Kacke am Dampfen ist, dann will die Politik uns wahrscheinlich auch wieder weißmachen, dass die Situation total unvorhersehbar war und sie überwältigt wurden.

Grundsätzlich könnten wir die Grundernährung vermutlich sogar selbst stemmen (z.B. Weizen würde heute schon ausreichen um uns zu versorgen), aber nur mit hohen Subventionen oder eben noch höheren Preisen.

Ja wobei höhere Preise besser als internationaler Mangel sind

Die Welt ist eng verflochten, gerade Europa ist ein Kontinent mit sehr vielen Menschen auf wenig Fläche und diese Verflechtungen sinnvoll zu lösen ist fast unmöglich.

Europa hat mehr als genug Möglichkeiten sich besser selbst zu versorgen. Der politische Wille dazu fehlt

Wie oben geschrieben... wir sind von Russland was Lebensmittel betrifft nicht wirklich abhängig, eigentlich überhaupt nicht.

Wir sind von russischen Dünger abhängig welcher wiederum Einfluss auf den Ertrag der meisten Länder und die Preise hat

Unsere größte Russland-Abhängigkeit ist das Gas, gefolgt von Öl, was aber schon ziemlich im Griff ist... ohne Gas könnte Putin uns gar nichts.

Ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wer. Es ist nun mal so

Dennoch, in Summe sinkt der Lebensstandard auch heute schon in Russland deutlich.

Bei uns auch

Die Sanktionen sind langfristig angelegt und sie schaden Russland dauerhaft natürlich massiv. Mit einbrechender Wirtschaft wird auch die Arbeitslosenquote immer mehr steigen...

Bei uns auch

und am Ende ist auch eine Sowjetunion zerbrochen. Putins Reich hat sich am 24. Februar selbst sein Ablaufdatum gesetzt.

Schau auf die russische Landmasse, schau auf den wachsenden Energiehunger aufstrebender Nationen wie China und Indien usw. an. Russland wird alleine aufgrund dieser beiden Tatsachen immer eine geopolitische Relevanz haben. Nationen die auf eine Kooperation und auf Kontakte und Partnerschaften mit Russland verzichten, werden immer gewaltige Nachteile im internationalen Wettbewerb gegenüber Nationen haben, die das nicht tun. Das kann einem gefallen oder nicht aber so ist das nun mal einfach.
 
Schau doch nur die Ganzen Veträge mit Alternativen Gas Lieferanten, der Bau verschiedener neuer Terminals etc an.
Natürlich braucht sowas Zeit aber jeder Tag der vergeht spielt dabei gegen Putin, wenn er nicht anfängt Proaktiv zu werden.
Vorallem jeder Tag den Putin nicht Drosselt oder ganz zudreht füllen sich die Gas-Speicher. Wenn Europa erfolgreich durch den Winter kommt, hat Putin kaum noch eine Chance Druck über Gas auszuüben.

Von dem er dank Ausschluss aus dem Swift System kaum Profitiert. Desweiteren die Länder welche mit Russland Handeln holen sich das Gas aktuell unter dem Weltmarktpreis.
Putin hat Aktuell Handfeste Kriegsressourcen Probleme. Was man an mehren Punkten deutlich sieht. Z.b. das Russland Aktuell Boden/Luft Raketen sowie Raketen für den Kampf gegen Schlachtschiffe, für den Beschuss von Bodenziele nützen muss. Gegen Ziele in der Luft bzw auf hoher See, sind sie zwar Effektiv aber gegen Bodenziele sehr unpräzise. Das Russland gezwunge ist diese Waffen gegen Bodenziele zu benützen zeigt, das es mindestens starke Probleme mit der Logistik hat.
Genau so gehen Russland die Soldaten langsam aus, weswegen man nun aus Russischen Gefängnisen Rekrutiert, als Sold gibt es eine amnestie unabhänig der Straftat.
Der Rückzug von Russland seiner Artillerie ist auch ein starkes Zeichen, dass er langsam Material Probleme bekommt.

Ich glaube du schätzt da die Situation falsch ein. Russland hat die Ukraine überfallen und wir haben Russland den (Wirtschafts)krieg erklärt und nicht umgekehrt. Wieso sollte Russland am Anfang schon irgendetwas gegen uns machen? Das macht doch gar keinen Sinn. Die haben erst einmal abgewartet, ob und was wir wirklich machen. Da wir uns jetzt offen mit ihnen angelegt haben, können die natürlich ganz andere Maßnahmen abziehen. Mich erstaunt auch irgendwie, dass wir Sanktionen gegen Russland machen und dann ob der Möglichkeit erstaunt sind, dass die gegen uns Sanktionen verhängen können.
Im Grunde genommen kollabiert Juniper bereits, ohne das wirklich etwas von Russlands Seite passiert ist. Die Erwartungshaltung, dass wir gegen die Sanktionen verhängen und die im Gegenzug den Gashahn aufdrehen, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich will gar nicht wissen was hier los ist, wenn Russland nach der Wartung wirklich kein Gas liefert.
 
Zurück
Top Bottom