Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Ein erstarktes Russland auf der Weltbühne. Jahr und Tag wurde Russland klein gehalten und bei den G7 Treffen bestenfalls als fünftes Rad am Wagen geduldet, die Annäherungsversuche Putins an Europa zu Beginn der 2000er Jahre unter Federführung Deutschlands als rückgratloser Vasall der USA und unter deren Ägide rigoros unterbunden und unlängst mit völkerrechtswidriger Intervention der Amerikaner die fast fertig gestellte Nord stream 2 Pipeline durch Einknicken der „Dummdoitschen“ nach Milliarden verbratenen Steuergeldern torpediert.

Nun schafft Russland eine neue geopolitische Realität und vsersetzt der amerikanischen Dominanzpolitik einen mächtigen Schuss vor den Bug.

1 zu 1 kremmelpropaganda wiedergegeben und das meiste davon ist quatsch, Bravo. Vor allem lächerlich die Aussage bezüglich amerikanischer Dominanzpolitik weil gerade jetzt alle in die Nato wollen und Russland sich in der Ukraine furchtbar lächerlich gemacht hat.
 
Ich glaube du schätzt da die Situation falsch ein. Russland hat die Ukraine überfallen und wir haben Russland den (Wirtschafts)krieg erklärt und nicht umgekehrt. Wieso sollte Russland am Anfang schon irgendetwas gegen uns machen? Das macht doch gar keinen Sinn. Die haben erst einmal abgewartet, ob und was wir wirklich machen. Da wir uns jetzt offen mit ihnen angelegt haben, können die natürlich ganz andere Maßnahmen abziehen. Mich erstaunt auch irgendwie, dass wir Sanktionen gegen Russland machen und dann ob der Möglichkeit erstaunt sind, dass die gegen uns Sanktionen verhängen können.
Im Grunde genommen kollabiert Juniper bereits, ohne das wirklich etwas von Russlands Seite passiert ist. Die Erwartungshaltung, dass wir gegen die Sanktionen verhängen und die im Gegenzug den Gashahn aufdrehen, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich will gar nicht wissen was hier los ist, wenn Russland nach der Wartung wirklich kein Gas liefert.
Russland hat im Sommer/Herbst 2021 angefangen die Gas Lieferungen zu drosseln und so dafür gesorgt das die Speicher aufjedenfall vor Kriegsbeginn leer waren. Wir sind nicht darüber erstaunt das Russland Sanktionen verhängen aber die russische aggression, zwingt uns nunmal zum Reagieren. Dabei sind Sanktionen nunmal noch das friedlichste Mittel. Russland hat der freien Geselschaft den Krieg erklärt nicht andersherum.
Dabei könnte er die Sanktion ganz einfach massiv verringern. Putin müsste sich nur aus der Ukraine zurückziehen und die Grenzen von Anfang Februar wiederherstellen. Niemand verlangt russisches Territorium oder ähnliches.
 
Wenn man sich hier manche Kommentare durchliest bekommt man richtig Brechreiz. Wie kann man nicht Sanktionen gegen den Aggresor Putin gut heißen? Diese sind alternativlos. Oder sollte man die Ukraine einfach den Russen überlassen?
 
Ein erstarktes Russland auf der Weltbühne. Jahr und Tag wurde Russland klein gehalten und bei den G7 Treffen bestenfalls als fünftes Rad am Wagen geduldet, die Annäherungsversuche Putins an Europa zu Beginn der 2000er Jahre unter Federführung Deutschlands als rückgratloser Vasall der USA und unter deren Ägide rigoros unterbunden und unlängst mit völkerrechtswidriger Intervention der Amerikaner die fast fertig gestellte Nord stream 2 Pipeline durch Einknicken der „Dummdoitschen“ nach Milliarden verbratenen Steuergeldern torpediert.

Nun schafft Russland eine neue geopolitische Realität und vsersetzt der amerikanischen Dominanzpolitik einen mächtigen Schuss vor den Bug.
Achso, er macht den ganzen Terz inzwischen nur noch weil er eine beleidigte Leberwurst ist, ja ganz perfide taktisch ausgeklügelter Plan....und wo nimmt man sie jetzt ernster als vorher? Bei der militärischen Stärke dürfte das weniger zutreffen.
Auch sehr geschickt Europa vom Gas und anderen Energieträgern weg von sich selbst in Richtung Ländern wie den USA zu drängen, oder westliche Firmen rauszuwerfen die in Russland Werke errichtet und Arbeitsplätze geschaffen haben.
NS2 wurde btw erst gestoppt nachdem auch der letzte Hinterwäldler gepeilt hat das Russland den Abzug der Startschußpistole bereits am durchdrücken ist.
Hätte er nichts gemacht könnte längst Gas über NS2 fließen....ganz perfides Kerlchen dieser Putin.
Ich glaube du schätzt da die Situation falsch ein. Russland hat die Ukraine überfallen und wir haben Russland den (Wirtschafts)krieg erklärt und nicht umgekehrt. Wieso sollte Russland am Anfang schon irgendetwas gegen uns machen? Das macht doch gar keinen Sinn. Die haben erst einmal abgewartet, ob und was wir wirklich machen. Da wir uns jetzt offen mit ihnen angelegt haben, können die natürlich ganz andere Maßnahmen abziehen. Mich erstaunt auch irgendwie, dass wir Sanktionen gegen Russland machen und dann ob der Möglichkeit erstaunt sind, dass die gegen uns Sanktionen verhängen können.
Im Grunde genommen kollabiert Juniper bereits, ohne das wirklich etwas von Russlands Seite passiert ist. Die Erwartungshaltung, dass wir gegen die Sanktionen verhängen und die im Gegenzug den Gashahn aufdrehen, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich will gar nicht wissen was hier los ist, wenn Russland nach der Wartung wirklich kein Gas liefert.
Nun, im Grunde hat uns Russland schon letztes jahr den Gaskrieg erklärt, als sie unter ihrer Führung schon damals die Speicher haben leerlaufen lassen.
Ich wüsste auch nicht das jemand erstaunt ist das Russland mit Sanktionen auf Sanktionen reagieren könnte. Diese Möglichkeit stand immer mit im Raum.
 
Wir werden die Zusammenarbeit mit Russland beenden, das hätten wir schon nach der annektion der Krim machen müssen, aber anscheinend braucht es erst einen Handfesten Eroberungskrieg eines Diktators. Russland hat keiner funktionierende Wirtschaft, sie verkaufen Gas und Öl und auch wenn wir in Zukunft hier und da über andere Kanäle russisches Öl und Gas kaufen, werden wir die wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland beenden. Wenn Putin tot ist kann sich Russland gerne wieder annähern, aber das Vertrauen ist erst mal futsch und die beste Geldeinnahmequelle Russlands auch. Sieht nicht gut aus für Putin den Diktatoren. China reibt sich schon die Hände.
 
Der Gaskrieg ist Jahrzehnte vorher entstanden bei der NS1 bewusst gebaut wurde um die Ukraine zu umgehen, während hiesige Medien und Politiker die Ukraine zum Buhmann machten, gegen Nabucco mit allen Mittel lobbyiert wurde und der Bürgerkrieg und die Annexionen die Bestrebungen der Ukraine blockierten eigenes Gas zu fördern und vor allem aufzeigte wie Russland zu große Macht über den Gasspeicher Europas hat und das ist natürlich auch die Ukraine und nicht Deutschland.
 
Achso, er macht den ganzen Terz inzwischen nur noch weil er eine beleidigte Leberwurst ist, ja ganz perfide taktisch ausgeklügelter Plan....und wo nimmt man sie jetzt ernster als vorher? Bei der militärischen Stärke dürfte das weniger zutreffen.
Auch sehr geschickt Europa vom Gas und anderen Energieträgern weg von sich selbst in Richtung Ländern wie den USA zu drängen, oder westliche Firmen rauszuwerfen die in Russland Werke errichtet und Arbeitsplätze geschaffen haben.
NS2 wurde btw erst gestoppt nachdem auch der letzte Hinterwäldler gepeilt hat das Russland den Abzug der Startschußpistole bereits am durchdrücken ist.
Hätte er nichts gemacht könnte längst Gas über NS2 fließen....ganz perfides Kerlchen dieser Putin.

Den Nato- Eintritt von Schweden und Finnland nicht zu vergessen.... war wohl wirklich ein ganz raffinierter Plan ...
 
Schweden und Finnland würden ohne den starken Putinplan jetzt nicht in die Nato gehen. Vielleicht will er die westliche Welt einen.

Witzig ist das Leute mit den Mollochländern Brasilien und Indien kommen. Ja war beruflich in beiden schon mal tätig und die haben andere Probleme. Klar werden sie billige Rohstoffe absahnen aber der Russe schneidet sich damit selber ins Fleisch
 
Nun, im Grunde hat uns Russland schon letztes jahr den Gaskrieg erklärt, als sie unter ihrer Führung schon damals die Speicher haben leerlaufen lassen.
Ich wüsste auch nicht das jemand erstaunt ist das Russland mit Sanktionen auf Sanktionen reagieren könnte. Diese Möglichkeit stand immer mit im Raum.
Ich vermute mal deswegen hat sich Habeck schnellstmöglich auf die Reise nach neuen Lieferanten begeben. Aber nur eine Vermutung. Was weiß ich schon. :D

Es war von dem Tag an klar als Putin seine Soldaten an der ukrainischen Grenze stationierte.
 
Ein erstarktes Russland auf der Weltbühne. Jahr und Tag wurde Russland klein gehalten und bei den G7 Treffen bestenfalls als fünftes Rad am Wagen geduldet, die Annäherungsversuche Putins an Europa zu Beginn der 2000er Jahre unter Federführung Deutschlands als rückgratloser Vasall der USA und unter deren Ägide rigoros unterbunden und unlängst mit völkerrechtswidriger Intervention der Amerikaner die fast fertig gestellte Nord stream 2 Pipeline durch Einknicken der „Dummdoitschen“ nach Milliarden verbratenen Steuergeldern torpediert.

Nun schafft Russland eine neue geopolitische Realität und vsersetzt der amerikanischen Dominanzpolitik einen mächtigen Schuss vor den Bug.
Wow... endlich 1:1 (natürlich nicht wahrer) Kreml-Speech und gar nicht mehr der Versuch, "neutral und objektiv" posten... :uglyclap:

Die "amerikanische Dominanzpolitik" bekommt mit noch mehr US-Präsenz in Europa, geeintem Westen und der Erweiterung der NATO in der Tat einen ganz gewaltigen Schuss vor den Bug... :ugly: Eine um über 1.000 Kilometer längere Grenze zur NATO, das ist in der Tat eine neue geopolitische Realität.

Ich glaube du schätzt da die Situation falsch ein. Russland hat die Ukraine überfallen und wir haben Russland den (Wirtschafts)krieg erklärt und nicht umgekehrt. Wieso sollte Russland am Anfang schon irgendetwas gegen uns machen? Das macht doch gar keinen Sinn. Die haben erst einmal abgewartet, ob und was wir wirklich machen. Da wir uns jetzt offen mit ihnen angelegt haben, können die natürlich ganz andere Maßnahmen abziehen. Mich erstaunt auch irgendwie, dass wir Sanktionen gegen Russland machen und dann ob der Möglichkeit erstaunt sind, dass die gegen uns Sanktionen verhängen können.
Niemand ist erstaunt, wieso auch? Das wurde schon von Anbeginn diskutiert und als Möglichkeit erwogen. Es ist nur einfach unangenehm, aber gut... unsere Sanktionen gegenüber Russland trifft die Russen ungleich härter... so ist das halt, wenn man einen Krieg beginnt.
Also ist deine Logik weil die Bevölkerung wächst und mehr Menschen in Europa mit Lebensmitteln versorgt werden müssen, dass die einheimische Lebensmittelversorgung deswegen reduziert und vermehrt ins Ausland verlagert werden muss?
Nein. Aber wir können uns schlicht nicht ordentlich mit der angefragten (!) Menge versorgen. Zu wenig Land, zu viele Menschen. Das würde ökologisch und ökonomisch schlicht nicht funktionieren. Um das Überleben zu sichern, dafür reicht es wohl durchaus.
Also meine Logik wäre, so viel wir können selbst zu produzieren um sich als Nation weniger abhängig und erpressbar zu machen.
Wo sind wir denn erpressbar mit Nahrung oder werden erpresst? :verwirrt:
Wenn es um den reinen Wettbewerb geht, ist russisches Erdgas aus der Pipeline günstiger als es aus Tackatuckaland hier her schiffen zu lassen. Es ist auch weniger günstig eine CO2 arme Volkswirtschaft aufzubauen, als sich solche Auflagen nicht aufzuerlegen. Und wenn man keine 9000 Euro Subvention auf Elektroautos hätte, würden die sich auch schlechter verkaufen und wenn es kein 9 Euro ticket gebe, würden auch weniger Leute Bahn fahren.

Das heißt unsere Regierung subventioniert und reguliert ständig. Ich finde das prinzipiell nicht gut aber eine möglichst autarke Lebensmittelversorgung wäre einer der wenigen Anlässe für die ich staatliche Eingriffe für sinnvoll halte.
Natürlich subventioniert die Regierung. Aber schau mal was in unseren Supermarkt-Regalen steht, wie willst du das alles subventionieren? Wo soll all das herkommen, angebaut, gezüchtet, produziert werden, ohne das wir uns Land kaputt wirtschaften? Wie soll das funktionieren? Und vor allem... warum? Wir werden nicht mit Nahrungsknappheit erpresst noch ist das in Sicht. Die potentielle Ernährungskrise betrifft vor allem die armen Länder, nicht uns. Ich verstehe daher den Fokus auf Nahrung nicht so wirklich...
Kommt wohl auch auf die geographischen Verhältnisse an aber müssen tun wir das nicht, es ist politisch so gewollt.

Wir schlittern mit Ansage in eine Hungerkatastrophe und anstatt die Produktion mit allen Mitteln zu erhöhen , behindert die Politik unsere Bauern mit irgendwelchen Klimaauflagen, das macht keinen Sinn und es wundert mich, wie man das auch noch unterstützen kann.
Eine wirkliche potentielle Hungerkatastrophe (auch uns betreffend) kommt durch den Klimawandel und um das zu verhindern, willst du gegen das Klima agieren? Sorry, das macht absolut keinen Sinn und wäre sowas von kurzsichtig und absolut falsch. Es ist schon schlimm genug, dass wir Kohlekraftwerke dank Russland möglicherweise nochmal anschmeißen müssen. Und das sind Dinge, die kann man kurzfristig starten und wieder runterfahren... aber eine Landwirtschaftspolitik ist eine Sache, die viel, viel länger andauert... und vor allem, so auch gar nicht möglich ist. Du würdest innerhalb kürzester Zeit Böden und Umwelt ruinieren, für ein paar mögliche Ernten mehr und danach ins Nirwana abstürzen?
Wir brauchen mehr und mehr und mehr Produktion um eine Katastrophe zu verhindern und es hätte am besten gestern angegangen werden müssen. Aber wenn die Kacke am Dampfen ist, dann will die Politik uns wahrscheinlich auch wieder weißmachen, dass die Situation total unvorhersehbar war und sie überwältigt wurden.
Das läuft so aber schlicht nicht. Erklär mal im Detail wie du dir das vorstellst, was wie gemacht werden soll und welche Folgen das dann jeweils hat.
Ja wobei höhere Preise besser als internationaler Mangel sind
Internationaler Mangel kommt jetzt (mal) kurzfristig vielleicht wegen des Kriegens. Dauerhaft durch die Klimakrise.
Europa hat mehr als genug Möglichkeiten sich besser selbst zu versorgen. Der politische Wille dazu fehlt
Grundversorgung, ja. Das ist aber auch heute schon gegeben.
Wir sind von russischen Dünger abhängig welcher wiederum Einfluss auf den Ertrag der meisten Länder und die Preise hat
Falsch. Russland produziert bisher viel Dünger und wir haben ihn (ca. 30%) gekauft. Wir sind nicht davon abhängig.
Ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wer. Es ist nun mal so
Jupp. Gas. Keine Nahrung.
Nicht in diesem Umfang. Wir werden nie da hinkommen, wo die Russen heute schon sind. Sollte man sich immer mal wieder klarmachen.
Ja? Momentan sieht es eher umgekehrt aus. Woher hast du diese Infos?
Schau auf die russische Landmasse, schau auf den wachsenden Energiehunger aufstrebender Nationen wie China und Indien usw. an.
Und schau dir an, wieviel China in erneuerbare Energie investiert... weil sonst ihr Land im Smog untergehen würde. Russland ist nur noch eine Übergangslösung, das sollte klar sein.
Russland wird alleine aufgrund dieser beiden Tatsachen immer eine geopolitische Relevanz haben. Nationen die auf eine Kooperation und auf Kontakte und Partnerschaften mit Russland verzichten, werden immer gewaltige Nachteile im internationalen Wettbewerb gegenüber Nationen haben, die das nicht tun. Das kann einem gefallen oder nicht aber so ist das nun mal einfach.
Natürlich wird Russland immer eine geopolitische Relevanz haben. Der Rest deiner Aussage ist geschichtlich bewiesen schlicht falsch. Nicht der Westen ist zerbrochen, sondern die UDSSR.
 
Nein. Aber wir können uns schlicht nicht ordentlich mit der angefragten (!) Menge versorgen. Zu wenig Land, zu viele Menschen. Das würde ökologisch und ökonomisch schlicht nicht funktionieren. Um das Überleben zu sichern, dafür reicht es wohl durchaus.

Wir können die Bevölkerung besser versorgen als wir denken. Und eigentlich haben wir auch seit Jahrzehnten rückläufige Geburtenraten und könnten auch die Migration reduzieren. Was ja sowieso unumgänglich wäre wenn man das mit den Umweltzielen wirklich erreichen will.

Nur wäre es davor schon mal nicht schlecht, wenn wir nicht ständig mit Coronawahn und Russland Sanktionen die Existenzgrundlage dieser Länder bedrohen würden.

Wo sind wir denn erpressbar mit Nahrung oder werden erpresst? :verwirrt:

Der Welthunger hat in den letzten Jahren schon Mal massiv zugenommen und indirekt werden wir mit der damit verbundenen Armut und dem Hunger vor eine absolute humanitäre Katastrophe gestellt.

Wenn man dann z.b. weniger importieren würde damit mehr für den Konsum der anderen Länder bleibt würde es die Lage verbessern.

Und aktuell sind wir mit unserer Energieversorgung erpressbar. Diese Abhängigkeit wurde in dem Umfang aber über Jahre aufgebaut. Ich verstehe nicht, wie man daraus nicht lernen kann und den selben Fehler mit der Lebensmittelversorgung machen möchte? ohh es ist aktuell kein Problem, deswegen verschlimmern wir die Lage bis sie irgendwann doch ein gewaltiges Problem geworden ist das man nicht ignorieren kann und ruiniert unsere Länder noch mehr

Außerdem werden die Sanktionen gegen Russland unsere Energiepreise auf Jahre deutlich erhöhen und unsere ganze Volkswirtschaft massiv schwächen, wenn wir dann in der geschwächten Situation noch vermehrt importieren müssen....

Natürlich subventioniert die Regierung. Aber schau mal was in unseren Supermarkt-Regalen steht, wie willst du das alles subventionieren?

Wir brauchen nicht alle Waren, sondern was man hier halt anbauen kann um auf unsere Kalorien zu kommen.

Wo soll all das herkommen, angebaut, gezüchtet, produziert werden, ohne das wir uns Land kaputt wirtschaften?

Es wäre schon Mal hilfreich die eigene Produktion nicht aktiv zu zerstören

Wir werden nicht mit Nahrungsknappheit erpresst noch ist das in Sicht. Die potentielle Ernährungskrise betrifft vor allem die armen Länder, nicht uns. Ich verstehe daher den Fokus auf Nahrung nicht so wirklich...

Also willst du dass die einheimische Produktion reduziert wird, wir mehr aus dem Weltmarkt beziehen, die Preise dort dann höher treiben weil es ja nur ärmere Länder wirklich trifft und du das dann nicht so schlimm findest wenn es arme Ausländer härter trifft?


Eine wirkliche potentielle Hungerkatastrophe (auch uns betreffend) kommt durch den Klimawandel und um das zu verhindern, willst du gegen das Klima agieren? Sorry, das macht absolut keinen Sinn und wäre sowas von kurzsichtig und absolut falsch.

Es ist doch genau umgekehrt. Wegen der Klimahysterie implementiert man aktuell politische Entscheidungen die die Existenzgrundlage zahlloser Menschen vernichten und zu vielen Toten führen werden, aus Angst in der fernen Zukunft könnten Menschen sterben?

Es ist schon schlimm genug, dass wir Kohlekraftwerke dank Russland möglicherweise nochmal anschmeißen müssen. Und das sind Dinge, die kann man kurzfristig starten und wieder runterfahren... aber eine Landwirtschaftspolitik ist eine Sache, die viel, viel länger andauert...

Viele der Bauernfamilien sind seit Generationen im Geschäft und eng mit diesem Land verwurzelt und wissen was sie tun. Es ist eher Wahnsinn deren Existenzgrundlage zu vernichten während wir weltweit größere Ausfälle beklagen.

und vor allem, so auch gar nicht möglich ist. Du würdest innerhalb kürzester Zeit Böden und Umwelt ruinieren, für ein paar mögliche Ernten mehr und danach ins Nirwana abstürzen?

Man müsste ja nicht ewig die Produktion hochfahren, nur bis die Situation sich entspannt hat und auf jeden Fall nicht die Produktion runterfahren

Falsch. Russland produziert bisher viel Dünger und wir haben ihn (ca. 30%) gekauft. Wir sind nicht davon abhängig.

Die russische Produktion macht einen erheblichen Anteil des Weltmarktes aus. Groß genug dass sie so schnell nicht kompensiert werden und die Preise in die Höhe schnellen lassen können. Wir können das zwar bezahlen so dass unsere Regale nicht leer sind. In anderen Weltregionen können sie das nicht.

Aber scheinbar sind hier einem auf einmal alle arme nicht europäische Ausländer vollkommen egal.

Jupp. Gas. Keine Nahrung.

An der Energie hängt indirekt auch der Rest der Wirtschaft und die meisten Preise und ja auch die Lebensmittelproduktion

Nicht in diesem Umfang. Wir werden nie da hinkommen, wo die Russen heute schon sind. Sollte man sich immer mal wieder klarmachen.

Unsere Politiker deindustrialisieren gerade Europa, ruinieren unsere Bauern, in den ärmeren Ländern werden zahllose Menschen verhungern, gewaltige Migrationswellen werden über uns hereinbrechen und unsere Rivalen wie China Indien und Russland wachsen langfristig stärker zusammen.

Aber den Russen geht es noch schlechter, was für ein Trost....

Natürlich wird Russland immer eine geopolitische Relevanz haben. Der Rest deiner Aussage ist geschichtlich bewiesen schlicht falsch. Nicht der Westen ist zerbrochen, sondern die UDSSR.

Wo habe ich denn geschrieben dass der Westen zerbrochen ist? Ich argumentiere ja gerne aber beziehe dich bitte auch tatsächlich auf das geschriebene und nicht auf irgendwelche nicht existenten Aussagen.
 
Wir können die Bevölkerung besser versorgen als wir denken. Und eigentlich haben wir auch seit Jahrzehnten rückläufige Geburtenraten und könnten auch die Migration reduzieren. Was ja sowieso unumgänglich wäre wenn man das mit den Umweltzielen wirklich erreichen will.

Nur wäre es davor schon mal nicht schlecht, wenn wir nicht ständig mit Coronawahn und Russland Sanktionen die Existenzgrundlage dieser Länder bedrohen würden.



Der Welthunger hat in den letzten Jahren schon Mal massiv zugenommen und indirekt werden wir mit der damit verbundenen Armut und dem Hunger vor eine absolute humanitäre Katastrophe gestellt.

Wenn man dann z.b. weniger importieren würde damit mehr für den Konsum der anderen Länder bleibt würde es die Lage verbessern.

Und aktuell sind wir mit unserer Energieversorgung erpressbar. Diese Abhängigkeit wurde in dem Umfang aber über Jahre aufgebaut. Ich verstehe nicht, wie man daraus nicht lernen kann und den selben Fehler mit der Lebensmittelversorgung machen möchte? ohh es ist aktuell kein Problem, deswegen verschlimmern wir die Lage bis sie irgendwann doch ein gewaltiges Problem geworden ist das man nicht ignorieren kann und ruiniert unsere Länder noch mehr

Außerdem werden die Sanktionen gegen Russland unsere Energiepreise auf Jahre deutlich erhöhen und unsere ganze Volkswirtschaft massiv schwächen, wenn wir dann in der geschwächten Situation noch vermehrt importieren müssen....



Wir brauchen nicht alle Waren, sondern was man hier halt anbauen kann um auf unsere Kalorien zu kommen.



Es wäre schon Mal hilfreich die eigene Produktion nicht aktiv zu zerstören



Also willst du dass die einheimische Produktion reduziert wird, wir mehr aus dem Weltmarkt beziehen, die Preise dort dann höher treiben weil es ja nur ärmere Länder wirklich trifft und du das dann nicht so schlimm findest wenn es arme Ausländer härter trifft?




Es ist doch genau umgekehrt. Wegen der Klimahysterie implementiert man aktuell politische Entscheidungen die die Existenzgrundlage zahlloser Menschen vernichten und zu vielen Toten führen werden, aus Angst in der fernen Zukunft könnten Menschen sterben?



Viele der Bauernfamilien sind seit Generationen im Geschäft und eng mit diesem Land verwurzelt und wissen was sie tun. Es ist eher Wahnsinn deren Existenzgrundlage zu vernichten während wir weltweit größere Ausfälle beklagen.



Man müsste ja nicht ewig die Produktion hochfahren, nur bis die Situation sich entspannt hat und auf jeden Fall nicht die Produktion runterfahren



Die russische Produktion macht einen erheblichen Anteil des Weltmarktes aus. Groß genug dass sie so schnell nicht kompensiert werden und die Preise in die Höhe schnellen lassen können. Wir können das zwar bezahlen so dass unsere Regale nicht leer sind. In anderen Weltregionen können sie das nicht.

Aber scheinbar sind hier einem auf einmal alle arme nicht europäische Ausländer vollkommen egal.



An der Energie hängt indirekt auch der Rest der Wirtschaft und die meisten Preise und ja auch die Lebensmittelproduktion



Unsere Politiker deindustrialisieren gerade Europa, ruinieren unsere Bauern, in den ärmeren Ländern werden zahllose Menschen verhungern, gewaltige Migrationswellen werden über uns hereinbrechen und unsere Rivalen wie China Indien und Russland wachsen langfristig stärker zusammen.

Aber den Russen geht es noch schlechter, was für ein Trost....



Wo habe ich denn geschrieben dass der Westen zerbrochen ist? Ich argumentiere ja gerne aber beziehe dich bitte auch tatsächlich auf das geschriebene und nicht auf irgendwelche nicht existenten Aussagen.

"Klimahysterie"

Ja, wen man sich die schon aktuellen Auswirkungen des Klimawandels anschaut und bedenkt, das dies erst der Anfang wird kann man schon hysterisch werden.

Intressant auch, wie du Existentielle Katastrophen wie die Massenmigration und Ernährungskrise ansprichst und dann von "Klimakrise" redest, die von der Politik instrumentalisiert wird (was für Putin sogar stimmt). Dabei ist doch die Klimakrise zu großen Teil ursächlich hierfür
 
Was ist hier eigentlich so eure realitische Einschätzung/Prognose, wie das ganze jetzt weitergeht? Meine persönliche Vermutung:

Putin wird jetzt noch die von ihm oft als Nazihochburgen betitelten Gebiete erobern und dann wird es im Spätsommer/Herbst eine Art Waffenstillstand/Kalter Frieden geben. Dass Putin diese Nummer jetzt in der Form noch jahrelang durchzieht, glaube ich tatsächlich nicht. Dafür sind seine Verluste zu hoch und die Sanktionen wirken dann eben doch schon in gewisse Gesellschaftsteile rein. Die spannende Frage ist ja eher, wie der Westen dann in der Phase danach mit Russland umgeht. Meine schlimme Vermutung: Man wartet noch 2-3 Jahre ab und dann wird man sich 2025 wieder annähern und so tun, als sei nichts gewesen. Glaube kaum, dass der Westen so wirklich nachhaltig aus der Sache lernt.
 
Was ist hier eigentlich so eure realitische Einschätzung/Prognose, wie das ganze jetzt weitergeht? Meine persönliche Vermutung:

Putin wird jetzt noch die von ihm oft als Nazihochburgen betitelten Gebiete erobern und dann wird es im Spätsommer/Herbst eine Art Waffenstillstand/Kalter Frieden geben. Dass Putin diese Nummer jetzt in der Form noch jahrelang durchzieht, glaube ich tatsächlich nicht. Dafür sind seine Verluste zu hoch und die Sanktionen wirken dann eben doch schon in gewisse Gesellschaftsteile rein. Die spannende Frage ist ja eher, wie der Westen dann in der Phase danach mit Russland umgeht. Meine schlimme Vermutung: Man wartet noch 2-3 Jahre ab und dann wird man sich 2025 wieder annähern und so tun, als sei nichts gewesen. Glaube kaum, dass der Westen so wirklich nachhaltig aus der Sache lernt.
Natürlich ist klar, dass es sich in alle möglichen Richtungen entwickeln kann und auch die Experten nicht wissen, was am Ende passieren wird.

Aber deine Einschätzung halte ich für absolut realistisch. Ich vermute, mit "Nazihochburgen" meinst du die östlichen Gebiete der Ukraine. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Putin nach Eroberung dieser Gebiete erstmal reicht. Die komplette Ukraine halte ich für unrealistisch, wenn man sieht, was für Probleme Russland hat. Mit drei Tagen war es nix. Irgendwann werden die Kosten für einen weiteren Krieg zu hoch sein.

Und ich denke, irgendwann wird auch der Ukraine der Preis zu hoch sein. Relevant wird sicher dir Frage sein, welche Teile des Südens man halten oder gar befreien kann. Der Süden soll für dir Wirtschaft der Ukraine ja sehr wichtig sein wegen der Häfen. Ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür, dass die Ukraine das komplette Staatsgebiet zurückerobern möchte. Das steht ihr selbstredend zu. Aber ich fürchte eben, dass das nicht möglich sein und der Preis, den Krieg weiterzuführen, für die Urkaine irgendwann zu hoch sein wird.

Dann gibt es einen Waffenstillstand/eine Art von "Frieden", die am Ende niemanden wirklich glücklich macht. Höchstens Putin, der immerhin einen Teil seiner Ziele erreichen könnte.

Und weil man so abhängig ist von Gas, wird man dann auch weiterhin russisches Gas beziehen (also im Falle des Endes des Krieges).

Kann aber natürlich alles auch ganz anders kommen.
 
1 zu 1 kremmelpropaganda wiedergegeben und das meiste davon ist quatsch, Bravo. Vor allem lächerlich die Aussage bezüglich amerikanischer Dominanzpolitik weil gerade jetzt alle in die Nato wollen und Russland sich in der Ukraine furchtbar lächerlich gemacht hat.
G7 mit Russland. Muss man da noch mehr Aufmerksamkeit schenken?

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Was ist hier eigentlich so eure realitische Einschätzung/Prognose, wie das ganze jetzt weitergeht? Meine persönliche Vermutung:

Putin wird jetzt noch die von ihm oft als Nazihochburgen betitelten Gebiete erobern und dann wird es im Spätsommer/Herbst eine Art Waffenstillstand/Kalter Frieden geben. Dass Putin diese Nummer jetzt in der Form noch jahrelang durchzieht, glaube ich tatsächlich nicht. Dafür sind seine Verluste zu hoch und die Sanktionen wirken dann eben doch schon in gewisse Gesellschaftsteile rein. Die spannende Frage ist ja eher, wie der Westen dann in der Phase danach mit Russland umgeht. Meine schlimme Vermutung: Man wartet noch 2-3 Jahre ab und dann wird man sich 2025 wieder annähern und so tun, als sei nichts gewesen. Glaube kaum, dass der Westen so wirklich nachhaltig aus der Sache lernt.
Da die Deutschen im Durchschnitt so unfassbar hirnverbrannt sind und tatsächlich auf die CDU reinfallen, dass die momentane Situation ehrlich der jetzigen Regierung allein zuschulden kommt und sie wirklich, ernsthaft, ohne scheiß die CDU / CSU (zusammen mit der SPD Hauptverantwortliche für diese absolute Drecks-Misere) wählen, wirst du wahrscheinlich den Nagel voll auf den Kopf getroffen haben. Es wird noch hier und da ein paar Symbol-Sanktiönchen geben, aber "Handel durch Wandel" und "man muss ja mal Realpolitik machen" und "Alternativen sind halt viiiel zu teuer, die Russen sind halt am billigsten, watt willste mach'n" und all der andere, moralisch bankrotte, egozentrische, verlogene Rotz, den diese Verbrecher von sich geben werden.

Es wird nichts gemacht, es werden Steuern erhöht, Leute aus dem Ausland regelrecht importiert und subventioniert und ein wirtschaftliches Pflaster nach dem anderen auf den Riss in der Bughülle geklebt, bis man halt zu alt fürs Regieren ist, um dann sich von irgend einem leerstehendem Büro bei VW bezahlen zu lassen. Das klappt, das hat System und es funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist hier eigentlich so eure realitische Einschätzung/Prognose, wie das ganze jetzt weitergeht? Meine persönliche Vermutung:

Putin wird jetzt noch die von ihm oft als Nazihochburgen betitelten Gebiete erobern und dann wird es im Spätsommer/Herbst eine Art Waffenstillstand/Kalter Frieden geben. Dass Putin diese Nummer jetzt in der Form noch jahrelang durchzieht, glaube ich tatsächlich nicht. Dafür sind seine Verluste zu hoch und die Sanktionen wirken dann eben doch schon in gewisse Gesellschaftsteile rein. Die spannende Frage ist ja eher, wie der Westen dann in der Phase danach mit Russland umgeht. Meine schlimme Vermutung: Man wartet noch 2-3 Jahre ab und dann wird man sich 2025 wieder annähern und so tun, als sei nichts gewesen. Glaube kaum, dass der Westen so wirklich nachhaltig aus der Sache lernt.

Grundsätzlich befürchte ich einen lang anhaltenden kalten Krieg, der auch nach dem Ukraine Krieg und ggf nach Putin anhalten wird.
Man darf sich nicht der Illusion hingeben, das dies nur Putins Krieg ist, wie hier oft gesagt wird. Nein, es ist RUSLANDS Krieg. Und wen Putin (warum auch immer) mal nicht mehr da ist, folgt ein anderer Nationalist aus dem System Putin. Eine andere Erwatungshaltung gibt momentan das Politische System und die Gesellschaftliche Struktur nicht her. Da muß man Putin tatsächlich attestieren, das er es in den letzten 20 JAhren geschafft hat, dieses Rusland zu formen.

Und ich glaube, das es die westlichen Regierungen und die Nato genauso sieht. Ich denke nicht, das die gigantischen Aufrüstungspläne und Summen in die Hand genommen werden, wen man der Meinung währe das dies "nur" ein Problem der Person Putins ist, das sich in ein paar Jahren erledigt hat. Vielmehr sieht es so aus, als ob man sich auf einen langfistigen Konflikt vorbereitet und rüstet.

Daher werden sich imo auch sicher nicht die Beziehungen zu Rusland normalisieren, kurz- oder mittelfristig. Handel wird es sicher wieder und weiter geben aber auf einem sehr viel kleineren Level als zuvor. Und das fosile Rohstoffe bald gar nicht mehr nachgefragt werden, macht die Situation für Russland sicher nicht besser.

Was den Krieg in der Ukraine angeht bin ich mir sicher, das Putin versucht soviel Gebiete zu besetzen wie möglich um dann vor dem Winter in einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zu gehen mit möglichst viel Verhandlungsmasse. Ich denke er wird sich mit dem Dobass begnügen.

Sofern sich die Ukraine darauf einlässt. Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, das sie bereit ist den Preis zu bezahlen und weiterzukämpfen. Das sie RUssland in den Krieg hällt und ihn diesen aufzwingt. Bis Russland bereit ist, sich von den besetzten Teritorien zurückzuziehen, da der Preis des Konflikts einfach zu hoch wird. Das würde aber bedeuten, das der Krieg noch Jahrelang weitergehen kann, bis Rusland diese Schmerzgrenze erreicht hat.

Nur winkt für die Ukraine am Ende dieses langen Martyriums eine durchaus positive Zukunft mit einem Wierderaufbau und EU Mitgliedschaft. Ökonomisch hat die Ukraine bestes Potential und ist vergleichbar mit Polen, als sie damals Mitglied wurden. Und man muss sich nur anschauen, wo Polen heute steht.
Für Russland winkt hingegen nur wirtschaftlicher Absturz umso länger der Konflikt geht ohne durch ihn tatsächlich was zu gewinnen, was über wertlose Ideologie hinausgeht. Man selbst wird den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete vermutlich nicht stemmen können und hat es dort mit einer wiederspenstigen Bevölkerung zu tun, die weiter neidisch in den Westen blicken werden. Jetzt mehr als zuvor.
 
Grundsätzlich befürchte ich einen lang anhaltenden kalten Krieg, der auch nach dem Ukraine Krieg und ggf nach Putin anhalten wird.
Man darf sich nicht der Illusion hingeben, das dies nur Putins Krieg ist, wie hier oft gesagt wird. Nein, es ist RUSLANDS Krieg. Und wen Putin (warum auch immer) mal nicht mehr da ist, folgt ein anderer Nationalist aus dem System Putin. Eine andere Erwatungshaltung gibt momentan das Politische System und die Gesellschaftliche Struktur nicht her. Da muß man Putin tatsächlich attestieren, das er es in den letzten 20 JAhren geschafft hat, dieses Rusland zu formen.
Ich denke, dass die meisten das so überstark und naiv betonen, weil man hier sonst ganz schnell der Russophobie angeklagt und tatsächlich auch bestraft wird. Obwohl sich die Armee wie Unmenschen (Orks) verhält. Obwohl Putin und Gleichgesinnte tatsächlich breite Unterstützung in Russland genießen. Obwohl hier Leute aufmarschieren, um ethnische Säuberung durch Russland in der Ostukraine zu bejubeln. Obwohl faschistische Symbole sehr wohl auf einer Stufe mit dem Hakenkreuz bei Sportveranstaltungen propagiert werden. Wenn das nicht zu mögen Russophobie ist, dann wird halt sich dementsprechend geäußert. Daher #notall
 
Ich denke, dass die meisten das so überstark und naiv betonen, weil man hier sonst ganz schnell der Russophobie angeklagt und tatsächlich auch bestraft wird. Obwohl sich die Armee wie Unmenschen (Orks) verhält. Obwohl Putin und Gleichgesinnte tatsächlich breite Unterstützung in Russland genießen. Obwohl hier Leute aufmarschieren, um ethnische Säuberung durch Russland in der Ostukraine zu bejubeln. Obwohl faschistische Symbole sehr wohl auf einer Stufe mit dem Hakenkreuz bei Sportveranstaltungen propagiert werden. Wenn das nicht zu mögen Russophobie ist, dann wird halt sich dementsprechend geäußert. Daher #notall

Also ich wehre mich auch gegen Russenphobie und natürlich birgt das die Gefahr, diesen lantnt zu fördern. Aber ja, man muß die Dinge auch beim Namen nennen. Es liegt ja nicht daran, das Russen grundsätlich schlechtere Menschen sind. Das ist Unsinn. Sie wollen genau das gleiche wie alle anderen Menschen auf der Welt. Frieden und Wohlstand für sich und Ihre Familien.

Das die Russen aktuell so verblendet auftreten liegt nun mal an 20 Jahren Gehirnwäsche. Da bin ich zurückhaltend mit Vorwürfen.

Was die "Orks" in der russischen Armee angeht, so ist das ein bekanntes, historisches Problem.
Obwohl der Patriotismus in Russlands Jungend sehr hboch ist und viele eine Kariere in der Armee anstreben bleibt nach der Wherplficht fast keiner.Die Armee fehlt es an Soldaten die sich wirklich länger verpflichten wollen (Konskriptis). Dazu kommt ein starker Mangel an Unteroffizieren, die das russiche Militär schon seit Ende des 2 WK hat. Woran liegt das?

An der berüchtigten Dedowschtschina

Das ist die Bezeichnung für die beim russichen Militär üblichen Schikanieren von Jüngeren Rekruten durch ältere Dienstränge. Und mit Schikanieren ist eigentlich Foltern gemeint.

Hier das Beispiel eines prominenten Falls:

Im Jahr 2006 wurde der Fall des damals 19-jährigen Wehrpflichtigen Andrei Sytschow auch außerhalb Russlands bekannt. Dieser wurde von Vorgesetzten so schwer misshandelt, dass ihm beide Beine, die Genitalien und Teile der rechten Hand amputiert werden mussten. Gegen zwölf ehemalige Vorgesetzte wurde Anklage erhoben

Und das sind keine Einzelfälle sondern das System. Man schätzt das nur 1% der Wehrplichtigen anschließend an Ihre Wehrplficht auch bei der Armee bleiben. Und die die bleiben, sind meist die Gestalten die durch dieses toxische System geformt wurden und dann selbst dazu übergehen, die Rekruten zu quälen. Das werden dann die Unteroffiziere, die das System aufrecht halten

Das führt am Ende nicht nur dazu, das solche Vebrechen wie in Brucha wenig verwundern, sondern das die russiche Armee einen sehr schlechten Ausbildungsstand hat, da nur wenige bereit sind sich diesen Verhältnissen zu fügen und eine "Kariere" als Zeitsoldat und/oder Unterofizier einzugehen.

Auch das ist mit ein Grund der desolaten Leistungen des russichen Militärs. Und das nicht nur seit der Ukraine sondern bereits in Tschetschenien und Georgien.

 

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