• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

PlatformWAR Der offizielle VR-War: Playstation VR vs. Oculus Rift vs. HTC Vive

Welches VR Headset wird das beste?


  • Stimmen insgesamt
    82
  • Poll closed .
Klar wer in einen neuen PC in ein paar Monaten investiert hat gute chancen ein 4K Headset einigermaßen zu betreiben, wirklich Freude wird aber wohl erst in besagten 5-10 Jahren dabei aufkommen.
Der screen door effect wird bei einem 4k display auch mit 1080p Inhalt verringert. Selbst die smartphone user mit deutlich weniger Leistung werden also ziemlich sicher vor den 5-10 Jahren ihren Spaß mit 4k haben und sich über weniger screen door und bessere immersion freuen.
 
Die panele sind auch weniger das Problem als die Leistung der Hardware. Das hätte ich ev. Noch dazuschreiben sollen. Klar wer in einen neuen PC in ein paar Monaten investiert hat gute chancen ein 4K Headset einigermaßen zu betreiben, wirklich Freude wird aber wohl erst in besagten 5-10 Jahren dabei aufkommen. ->bei Konsolen eventuell nächste Generation, was aber wohl auch wieder 5-10 Jahre bedeutet, wo sony bereits jetzt mit der PS Neo die Gen verlängert.

Naja. Man kann doch einiges optimieren. Man müsste einfach da Eyetracking, das OSVR soweit ich weiß nutzt, auch nutzen. Dadurch wird nur das, was man grade sieht in hoher Auflösung angezeigt und alles andere, was man sowieso nur ausm Augenwinkel sieht und das sowieso nie scharf sehen würde, in niedriger Auflösung.

Dadurch kann man schonmal enorm Leistung sparen.
 
nach längerem gear vr testen bin ich jetzt kurz davor psvr zu stornieren

mein fazit

ungeeignet für längere nutzung, da mir nach spätestens ner halben stunde übel wird

auflösung deutlich zu gering, pixelstruktur zu deutlich erkennbar

generell keine scharfe optik, alles immer irgendwie undeutlich


vr imo nur ne spielerei aktuell deren reiz schnell verfliegt und viel anders als gear vr wird psvr auch nicht werden

Hardwareinnovationen sind recht selten, deswegen werden auch die Millionen in das Marketing gesteckt, um gerade Early Adopter ins Boot zu holen. Klappt das nicht, verschwindet VR sehr schnell wieder in der Schublade.

Ich hab gestern einen Artikel gelesen, den ich leider nicht mehr finden kann... aber darin hat ein Simulations-Spezialist der US-Army (wo ein VR Headset $80.000 kostet und dementsprechend high-end ist) empfohlen, die Nebenwirkungen von VR auf die Gesundheit und die Fahrtüchtigkeit von VR-Usern sehr genau zu beobachten und eventuell zu intervenieren und die Technologie sogar zu verbieten. Der Grund dafür ist, dass die Marines (die alle körperlich topfit sind) selbst Tage (!) nach der VR-Nutzung Probleme hatten mit feinmotorischen Aufgaben und körperliche Probleme - vergleichbar wie mit (übermäßigem) Drogenkonsum im allgemeinen.

Was ist eure Meinung dazu? Wird VR eventuell aus der Richtung einen heftigen Nackenschlag bekommen?

Meiner Meinung nach macht seine Einschätzung schon Sinn, und du hast es ja auch bei dir selbst gemerkt, Bond: längere Nutzung wird Nebenwirkungen haben, weil unsere Physiologie nicht dafür ausgerichtet ist, nur virtuell Entfernungen einzuschätzen, die tatsächlich allerdings sehr nah am Auge sind. Wenn Super Mario Galaxy für Motion Sickness gesorgt hat, dann wird VR für ein Motion Coma sorgen.

Aus dem Grund bin ich inzwischen noch eine Runde skeptischer geworden, egal, bei welchem Hersteller auch immer. VR wird, genau wie Kinect, nicht dauerhaft zum Standard werden. Eher wird AR interessant werden, weil es da weniger Nachteile gibt oder aber man stöpselt in 20-50 Jahren sein Gehirn irgendwo an. Der Körper braucht einige Evolutionsschritte bzw. die Technologie muss ungemein raffinierter werden, ehe man die Probleme beiseite schafft. Aber bei VR ist es eher ein Grundsatzproblem, da unsere Augen nicht für diese Art Erfahrung gemacht sind.
 
Hardwareinnovationen sind recht selten, deswegen werden auch die Millionen in das Marketing gesteckt, um gerade Early Adopter ins Boot zu holen. Klappt das nicht, verschwindet VR sehr schnell wieder in der Schublade.

Ich hab gestern einen Artikel gelesen, den ich leider nicht mehr finden kann... aber darin hat ein Simulations-Spezialist der US-Army (wo ein VR Headset $80.000 kostet und dementsprechend high-end ist) empfohlen, die Nebenwirkungen von VR auf die Gesundheit und die Fahrtüchtigkeit von VR-Usern sehr genau zu beobachten und eventuell zu intervenieren und die Technologie sogar zu verbieten. Der Grund dafür ist, dass die Marines (die alle körperlich topfit sind) selbst Tage (!) nach der VR-Nutzung Probleme hatten mit feinmotorischen Aufgaben und körperliche Probleme - vergleichbar wie mit (übermäßigem) Drogenkonsum im allgemeinen.

Was ist eure Meinung dazu? Wird VR eventuell aus der Richtung einen heftigen Nackenschlag bekommen?

Meiner Meinung nach macht seine Einschätzung schon Sinn, und du hast es ja auch bei dir selbst gemerkt, Bond: längere Nutzung wird Nebenwirkungen haben, weil unsere Physiologie nicht dafür ausgerichtet ist, nur virtuell Entfernungen einzuschätzen, die tatsächlich allerdings sehr nah am Auge sind. Wenn Super Mario Galaxy für Motion Sickness gesorgt hat, dann wird VR für ein Motion Coma sorgen.

Aus dem Grund bin ich inzwischen noch eine Runde skeptischer geworden, egal, bei welchem Hersteller auch immer. VR wird, genau wie Kinect, nicht dauerhaft zum Standard werden. Eher wird AR interessant werden, weil es da weniger Nachteile gibt oder aber man stöpselt in 20-50 Jahren sein Gehirn irgendwo an. Der Körper braucht einige Evolutionsschritte bzw. die Technologie muss ungemein raffinierter werden, ehe man die Probleme beiseite schafft. Aber bei VR ist es eher ein Grundsatzproblem, da unsere Augen nicht für diese Art Erfahrung gemacht sind.

Hatte ich auch unter anderem hier gelesen: http://www.pcgameshardware.de/Virtu...-Oculus-Rift-sollten-verboten-werden-1196847/

Das ist vermutlich wirklich ein Problem, aber es sind weniger betroffen, wie man denkt.
 
Hatte ich auch unter anderem hier gelesen: http://www.pcgameshardware.de/Virtu...-Oculus-Rift-sollten-verboten-werden-1196847/

Das ist vermutlich wirklich ein Problem, aber es sind weniger betroffen, wie man denkt.

Klar, es gibt auch Leute, die nach 5 Bier "nüchtern" genug sind, um ein Auto zu bedienen bzw. glauben, dass sie es beeinträchtigungsfrei könnten. Aber wenn das für "den Normalo" so weit geht, dass man nicht mehr Auto fahren (!) kann/darf nach dem VR-Erlebnis und dementsprechend Warnhinweise geschaltet werden (müssen), dann ist der Massenmarkt wohl dahin. Das ist etwas, was noch interessant werden kann.
 
Simulations-Spezialist der US-Army (wo ein VR Headset $80.000 kostet und dementsprechend high-end ist)
Über den wurde sich ja schon lustig gemacht da die vive mit room scale die Probleme für die meisten praktisch gelöst hat welche deren 80k Gerät nocht hat (Übelkeit). Scheinbar haben sie auch simulatoren verwendet welche physische bewegung erzeugen und in denen einem auch ohne VR übel werden kann. Teilweise soll er sich auch auf studien von 1989 mit einzelfällen bezogen haben was dann doch schon etwas überholt sein könnte usw.
Ich habe das aber nur oberflächlich verfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareinnovationen sind recht selten, deswegen werden auch die Millionen in das Marketing gesteckt, um gerade Early Adopter ins Boot zu holen. Klappt das nicht, verschwindet VR sehr schnell wieder in der Schublade.

Ich hab gestern einen Artikel gelesen, den ich leider nicht mehr finden kann... aber darin hat ein Simulations-Spezialist der US-Army (wo ein VR Headset $80.000 kostet und dementsprechend high-end ist) empfohlen, die Nebenwirkungen von VR auf die Gesundheit und die Fahrtüchtigkeit von VR-Usern sehr genau zu beobachten und eventuell zu intervenieren und die Technologie sogar zu verbieten. Der Grund dafür ist, dass die Marines (die alle körperlich topfit sind) selbst Tage (!) nach der VR-Nutzung Probleme hatten mit feinmotorischen Aufgaben und körperliche Probleme - vergleichbar wie mit (übermäßigem) Drogenkonsum im allgemeinen.

Was ist eure Meinung dazu? Wird VR eventuell aus der Richtung einen heftigen Nackenschlag bekommen?

Meiner Meinung nach macht seine Einschätzung schon Sinn, und du hast es ja auch bei dir selbst gemerkt, Bond: längere Nutzung wird Nebenwirkungen haben, weil unsere Physiologie nicht dafür ausgerichtet ist, nur virtuell Entfernungen einzuschätzen, die tatsächlich allerdings sehr nah am Auge sind. Wenn Super Mario Galaxy für Motion Sickness gesorgt hat, dann wird VR für ein Motion Coma sorgen.

Aus dem Grund bin ich inzwischen noch eine Runde skeptischer geworden, egal, bei welchem Hersteller auch immer. VR wird, genau wie Kinect, nicht dauerhaft zum Standard werden. Eher wird AR interessant werden, weil es da weniger Nachteile gibt oder aber man stöpselt in 20-50 Jahren sein Gehirn irgendwo an. Der Körper braucht einige Evolutionsschritte bzw. die Technologie muss ungemein raffinierter werden, ehe man die Probleme beiseite schafft. Aber bei VR ist es eher ein Grundsatzproblem, da unsere Augen nicht für diese Art Erfahrung gemacht sind.

Die Ersten Filme führten zur Angstneurose, so dass Leute Wahsinnig Angst hatten vom Ankommenden Zug überfahren zu werden.

Das sind Erste Gen Probs.
 
Über den wurde sich ja schon lustig gemacht da die vive mit room scale die Probleme für die meisten praktisch gelöst hat welche deren 80k Gerät nocht hat (Übelkeit). Scheinbar haben sie auch simulatoren verwendet welche physische bewegung erzeugen und in denen einem auch ohne VR übel werden kann. Teilweise soll er sich auch auf studien von 1989 mit einzelfällen bezogen haben was dann doch schon etwas überholt sein könnte usw.
Ich habe das aber nur oberflächlich verfolgt.

Beweist, dass Geld alleine keine tollen Produkte hervorbringt, dafür braucht man auch talentiertes Personal.

@Eyetracking: Darin sehe ich auch die Zukunft, allerdings scheint das ebenfalls noch nicht für die Massenfertigung tauglich zu sein, sonst hätten wir etwas derartiges bereits in der OR oder ViVe verbaut.
 
klOKWsZ.jpg
 
5-10 Jahre für 4k panels? Das wird definitiv nicht so lange dauern. Es wird von drei jahren geredet für die nächste rift. Samsung arbeitet auch an einer neuen gearvr mit inside out tracking welche wohl dieses oder nächstes Jahr kommt. Die Zyklen gehen da etwas schneller wie bei den Konsolen. Sie haben bereits erste 4k display prototypen gezeigt:

SK82myg.jpg

Darauf warte ich.
 
Die Frage ist, welcher GPU/CPU Chipsatz für Smartphones wird genug Leistung haben um ein 4K Panel im VR Modus zufriedenstellend zu betreiben :-?`

Vielleicht als Videoplayer recht witzig, viel mehr kann ich mir beim aktuellen Stand der Technik, abgesehen von extrem minimalistischen Spielen, nicht vorstellen...
 
Die Frage ist, welcher GPU/CPU Chipsatz für Smartphones wird genug Leistung haben um ein 4K Panel im VR Modus zufriedenstellend zu betreiben :-?
Spiele laufen jetzt bereits mit niedrigerer Auflösung wie das Panel. Bei GearVR ist es zb gewöhnlich 1024x1024 pro Auge obwohl die Panels eigentlich 1280x1440 haben. Der SDE ist trotzdem geringer mit den besseren Displays.
 
Entwickler können die Auflösung auch entsprechend der Situation anpassen. Alex Vlachos von Valve hat auf der GDC gezeigt wie das Valve in The Lab macht. Je nach Situation wird die Auflösung, das MSAA und andere Parameter umgeschaltet um konstant 90 FPS anzuzeigen. Die Robot Repair VR Demo läuft damit sogar auf einer Nvidia 680 mit 90 FPS.

Von der Software Seite aus kann man noch weiter optimieren. Trotzdem sehe ich Mobile VR erstmal als schwierig an. Auf Desktop Rechnern dürfte es aber nicht mehr lange dauern bis 4k Displays zu einem vernünftigen Preis befeuert werden können.

btw für alle die VR mit 3D Fernsehern vergleichen:

ChJYpQBUUAEfmK3.jpg:large
 
Serious Sam VR Dev: Oculus Offered a “Shitton of Money” for Rift Exclusivity

Mario Kotlar, a Level and Game Designer at Serious Sam VR: The Last Hope developer Croteam, recently revealed that Oculus VR offered the team a “shitton of money” to make its latest creation exclusive to the Oculus Rift, blocking out support for the HTC Vive. The topic started up in a debate about the news that Giant Cop, a VR game first announced for the HTC Vive, will now be a timed exclusive for Rift, causing outcry from the VR community.

“It wasn’t easy, but we turned down a shitton of money, as we believe that truly good games will sell by themselves and make profit in the long run regardless,” Kotlar claims. “And also because we hate exclusives as much as you do.” He wouldn’t confirm the final sum of money that was offered to the developer.
http://uploadvr.com/serious-sam-oculus-offered-shitton-money-rift-exclusivity/

Oculus ist jetzt scheinbar dazu übergegangen praktisch fertige Spiele zu kaufen entgegen ihrer früheren Aussagen das sie nur titel finanzieren aber keine exklusiv deals kaufen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind aktuell an einem Punkt an dem Oculus dem VR Markt mehr schadet als hilft. Die haben die Hardware mit dem schlechteren Erlebnis und kaufen nun mit dem Geld von Facebook Titel ein um sich einen Vorteil gegenüber der Vive zu verschaffen. Und all das im Hinblick auf die Lieferprobleme die Oculus immer noch hat.
 
Das mit dem schlechterem erlebnis stimmt nur wenn du roomscale willst.
Ich hab die letzten 2 Tage fast nur Sims damit gezockt und es ist ein traum durch den Komfort und das tracking ist weit besser als och jeh gedacht hab.
Wen man primär Sims wie AC oder ED zocken will und die games wie EoN,LT und Chronos bevorzugt, empfielt dir jeder der beide hat eher das Rift.
Alleine wenn ich schon auf reddit oder im GAF lese das Vive nach 45min echt unbequem wird, so lange fahre ich mich überhaupt erst ein in AC :) das wäre für mich ein no go.
Und die KH sind der Hammer, hätte nie gedacht das der sound so gut ist und bin auch froh das mir erspart bleibt meine KH auch noch auf zu setzen, da ich wegen den Kindern oft mal schnell das Rift absetzen muss um für ordnung zu sorgen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da oculus primär auf nach vorne ausgerichtete Erlebnisse aus ist und die Vive einen besseren tracking Ansatz verwendet dürfte das weiterhin die Vive sein.
 
Da oculus primär auf nach vorne ausgerichtete Erlebnisse aus ist und die Vive einen besseren tracking Ansatz verwendet dürfte das weiterhin die Vive sein.

Arbeitet Carmack nicht an einem Inside-Out-Ansatz für Positionstracking mit Gear VR? Sollte er da zu einem Ergebnis kommen, würde ich nicht sagen dass das notwendigerweise so bleiben muss. Im Moment ja, stimmt.
 
Zurück
Top Bottom