Der grosse Verschwörungsthread

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich bin eben nicht normal, sondern Wissenschaftler. :moin: lies mal die wissenschaftliche definition
(ich kenne affective und cognitive empathy)

Empathie soll es hier ermöglichen, zukünftige Morde zu antizipieren.

Psychotherapeuten entdecken ja manchmal mörderische Tendenzen in ihren Patienten, und beugen denen vor.

Du darfst nicht "Empathie" einzig und alleine nur als Werkzeug ( :ugly: ) benutzen und den Mörder durchscannen, um einzig andere zukünftige Morde zu verhindern.

Damit machst du den Mörder zum Versuchskaninchen deines Experimentes. Würden zwar einige Rächer feiern, das verstößt aber gegen die Menschenwürde. Du musst stets den Mörder nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck behandeln. Es ist also nur moralisch den Mörder zu durchscannen, wenn du ihn dabei hilfst sein Abschaum hinter sich zu lassen.
 
noch mal: was ein mensch als negativ empfindet, definiert sich durch seinen charakter, der wiederum von erfahrungen geprägt und geformt wird.

du willst negativität auf ein mindestmass reduzieren? wie soll man bestimmen was negativ und positiv ist für die ganze menschheit?

es fängt ja nur schon bei solchen banaliäten an, dass du es als negativ empfindest lustvoll ein steak an einer beerdigung zu schlemmen, während es für andere zum guten ton gehört. und das ist wie schon gesagt ein sehr banales, simples beispiel. die unterschiede zwischen menschen und kulturen sind enorm viel grösser und komplexer.

was du umschreibst läuft darauf hinaus, dass wir eine individuenlose gesellschaft wären in der alle absolut identisch sind, eine welt von klonen die alles genau gleich empfindet und erlebt. das ist nicht nur ein ding der unmöglichkeit, sondern aucht nicht erstrebenswert.

und es ist schlichtweg blödsinn.

Also wenn ich dir eine Gabel durch die Handfläche ramme, dann wirst du das als negativ empfinden. Und wenn du das bei mir tust, ich genauso. Es gibt gewisse Emotionen und Dinge, bei denen wir uns alle mehr oder weniger einig sind, dass sie negativ sind, wie Mord und Todschlag.

Damit können wir doch beginnen, und wenn wir erfolgreich damit sind dass diese weg sind, leben wir bereits in einer besseren Welt.

Kulturelle Unterschiede sind auch okay, es gibt ja keine zuverlässige Messung, um festzustellen, welche Kultur nun mit absoluter Sicherheit die beste ist.

Auf den Rest gehe ich gar nicht erst ein, weil das gar nichts ist was ich jemals ausgesagt habe, und was auch nicht meinen Wertvorstellungen entspricht.

Du darfst nicht "Empathie" als einzig als Werkzeug ( :ugly: ) benutzen und den Mörder zu durchscannen, um einzig andere zukünftige Morde zu verhindern. Damit machst du den Mörder zum Versuchskaninchen deines Experimentes. Würden zwar einige Rächer feiern, das verstößt aber gegen die Menschenwürde. Du musst den Mörder nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck behandeln. Es ist also nur moralisch den Mörder zu durchscannen wenn du ihn selbst dabei hilfst sein Abschaum hinter sich zu lassen.
Kanst du mir bitte präzise darlegen, welche meiner vorgeschlagenen Aktionen gegen die Menschenwürde verstösst?
 
Kanst du mir bitte präzise darlegen, welche meiner vorgeschlagenen Aktionen gegen die Menschenwürde verstösst?

Du darfst nur Patienten behandeln mit dem obersten Ziel den Patienten selbst zu helfen. Und auch spannende Frage wegen der ärztlichen Schweigepflicht.

Alles weitere darf nicht als Grund alleine stehen.
 
Du darfst nur Patienten behandeln mit dem obersten Ziel den Patienten selbst zu helfen.

Alles weitere darf nicht als Grund alleine stehen.

Okay, dann macht man eben den Mörder im Gefängnis zum besseren Menschen, und scannt ihn nebenbei psychisch ab, um besser zu verstehen, warum ers getan hat.

Glaub das geschieht aber eh automatisch bei der Therapie.
 
Okay, dann macht man eben den Mörder im Gefängnis zum besseren Menschen, und scannt ihn nebenbei psychisch ab, um besser zu verstehen, warum ers getan hat.

Glaub das geschieht aber eh automatisch bei der Therapie.

Du darfst einen Menschen aber nicht einfach so "durchscannen" und das Publik machen. Gibt sowas wie die ärztliche Schweigepflicht. Das sind harte ethische Fragen.
 
Du darfst einen Menschen aber nicht einfach so "durchscannen" und das Publik machen. Gibt sowas wie die ärztliche Schweigepflicht. Das sind harte ethische Fragen.
Hmm, das wäre dann mühsam. Solche Fragen überlasse ich dann professionellen Ethikern. Die kennen sicher Tricks, wie man da trotzdem Daten sammeln kann, ohne dass es unethisch/unrechtlich ist.
 
Hmm, das wäre dann mühsam. Solche Fragen überlasse ich dann professionellen Ethikern. Die kennen sicher Tricks, wie man da trotzdem Daten sammeln kann, ohne dass es unethisch/unrechtlich ist.

Die "Tricks" (Besser gesagt die korrekte Anwendung des Machbaren) haben aber in der Regel auch ihre Grenzen. Glaubst du du bist der erste mit dieser Idee? Die wird sicherlich schon soweit durchgesetzt, soweit es ethisch noch erlaubt ist.

Menschen als Versuchskaninchen zu haben ist nunmal nicht ethisch. Auch nicht bei Verbrechern. Staatsgewalt und so.
 
Natürlich nicht. Aber es macht trotzdem Spass, solche Sachen selber durchzudenken:

Wie viel Information kann man aus Mördern auf ethische Art und Weise rausquetschen, und sie dabei noch selbstbestimmt zu besseren Menschen machen.

Kann ich so nicht sagen. Ich brauch einen Einzelfall um das vielleicht noch beurteilen zu können. Und ich kann auch nicht sagen wieviel unter die Schweigepflicht fällt.

Läuft wohl viel über freiwilliger Basis oder Recherche über den Mörder mit Daten, die bekannt sind.
 
Also wenn ich dir eine Gabel durch die Handfläche ramme, dann wirst du das als negativ empfinden. Und wenn du das bei mir tust, ich genauso. Es gibt gewisse Emotionen und Dinge, bei denen wir uns alle mehr oder weniger einig sind, dass sie negativ sind, wie Mord und Todschlag.

Damit können wir doch beginnen, und wenn wir erfolgreich damit sind dass diese weg sind, leben wir bereits in einer besseren Welt.

Kulturelle Unterschiede sind auch okay, es gibt ja keine zuverlässige Messung, um festzustellen, welche Kultur nun mit absoluter Sicherheit die beste ist.

Auf den Rest gehe ich gar nicht erst ein, weil das gar nichts ist was ich jemals ausgesagt habe, und was auch nicht meinen Wertvorstellungen entspricht.

du hast gemeint, dass in einer welt in der es kein rechtsystem braucht, alle das gleiche wollen würden, weil alle psychisch und physisch gleich gestellt wären.

bei deinem "gabel durch die hand" beispiel fängt dein blödsinn ja schon an. ja, ich würde das als negativ empfinden, genau so wie du. aber stell dir vor: es gibt menschen die von genau so was einen kick kriegen, die das als positiv empfinden.

es gibt auch menschen, die lassen sich an haken durchs fleisch aufhängen und sehen das als meditationsform. würde mir niemals in den sinn kommen so etwas zu tun, weil ich es nur schon rein physisch als negativ empfinden würde. aber gewisse menschen gruppen empfinden das als positiv.

ich würde mich auch niemals in den hintern knallen lassen wollen, aus den gleichen gründen, während es für andere der grösste spass, das positivste überhaupt ist.

und das sind immer noch nur sehr, sehr banale beispiele weitab von jeglicher komplexität.

und du erzählst hier, mit deinem offensichtlich sehr, sehr eingeschränkten blickwinkel auf die manigfaltigen bedürfnisse der einzelnen individuen, dass alle das gleiche wollen würden, wenn es kein rechtsystem gäbe.

ich wiederhole: es ist schlichtweg blödsinn.
 
Dem Rest stimme ich dir zu, das will ich aber noch klarstellen:

du hast gemeint, dass in einer welt in der es kein rechtsystem braucht, alle das gleiche wollen würden, weil alle psychisch und physisch gleich gestellt wären.

Er hat darin keine Korrelation gesehen. Nach ihm könnte man das Rechtssystem abschaffen wenn eben seine "perfekte Welt" erreicht ist. Nicht, dass die perfekte Welt dadurch erreicht wird, wenn man das Rechtssystem abschafft.
 
@Naru

das ist aber aus diesem posting, auf welches ich einging nicht zu entnehmen. es sugeriert sogar eher das gegenteil:

In einer Welt ohne Recht wollen das alle, weil alle psychisch und physisch gut zusammengebaut sind. Bösartigkeit und Destruktivität wird es dann auch nicht mehr geben

aber gut, man kann es drehen wie man will, es ist nicht erstrebenswerter blödsinn, denn um so einen zustand zu erreichen müsste man den menschen um eines seines haupt naturelles berauben: der individualität. und die ist nun mal weit breitgefächerter als es sich der doctor eingestehen will.
 
du hast gemeint, dass in einer welt in der es kein rechtsystem braucht, alle das gleiche wollen würden, weil alle psychisch und physisch gleich gestellt wären.

bei deinem "gabel durch die hand" beispiel fängt dein blödsinn ja schon an. ja, ich würde das als negativ empfinden, genau so wie du. aber stell dir vor: es gibt menschen die von genau so was einen kick kriegen, die das als positiv empfinden.

es gibt auch menschen, die lassen sich an haken durchs fleisch aufhängen und sehen das als meditationsform. würde mir niemals in den sinn kommen so etwas zu tun, weil ich es nur schon rein physisch als negativ empfinden würde. aber gewisse menschen gruppen empfinden das als positiv.

ich würde mich auch niemals in den hintern knallen lassen wollen, aus den gleichen gründen, während es für andere der grösste spass, das positivste überhaupt ist.

und das sind immer noch nur sehr, sehr banale beispiele weitab von jeglicher komplexität.

und du erzählst hier, mit deinem offensichtlich sehr, sehr eingeschränkten blickwinkel auf die manigfaltigen bedürfnisse der einzelnen individuen, dass alle das gleiche wollen würden, wenn es kein rechtsystem gäbe.

ich wiederhole: es ist schlichtweg blödsinn.

Nur um mal das Offensichtliche vorwegzunehmen: Ich wünsche mir keine Gesellschaft von gleichgeschalteten Klonen. Auch nicht eine Gesellschaft, in der alle Menschen haargenau das gleiche wollen.

Es gibt aber - wie ich mit dem Gabel-Beispiel veranschaulichen wollte - Dinge, die ganz offensichtlich mit Negativität verbunden sind. Ja, es ist mir bewusst dass es Masochisten gibt. Diese benutzen zwar den verursachten Schmerz in der Regel auch dazu, um daraus Lust und Freude abzuleiten, aber point taken.

Dann nehmen wir eben meinetwegen ein noch offensichtlicheres Beispiel: Kindermord. Wir können uns bestimmt alle einigen, dass Kindermord etwas negatives ist, und dass eine Welt, in der kein einziger Kindermord mehr geschieht, eine bessere wäre.

Es gäbe dann die Möglichkeit, dass wir den Staat damit beauftragen, Forschung über potentielle Kindermörder zu betreiben, und resultierend ein staatlich-orwellsches Überwachungsprogramm aufzufahren, welches zwar garantiert, dass keine Kindermorde mehr geschehen, aber eben auch ein Übel in die Welt bringt: auch die Freiheiten des Rests der Bevölkerung ist durch staatliche Eingriffe permanent eingeschränkt.

Die alternative, bessere, Zukunft wäre, dass wir das selbe Resultat ganz ohne staatliche Programme auf die Reihe kriegen. Und da kommt positive humanistische Psychologie ins Spiel, die davon ausgeht, dass jeder Mensch aus freiem Willen heraus das "beste selbst" aus sich selbst holen kann, dieses nähren und wachsen lassen kann, und gleichzeitig das "schlechteste selbst" ignorieren und absterben lassen kann. Wenn wir das alle machen, und uns auch Mühe geben, das "beste selbst" in all unseren Interaktionen aus unseren Mitmenschen herauszuholen, dann kann ich dir bereits garantieren, dass wir resultierend daraus einen Grossteil der Gewalt und des Missbrauchs aus der Welt getilgt haben werden.

Und wenn das erst einmal erreicht ist, können wir uns komplexeren Problemen widmen, denn dieses Prinzip lässt sich 1 zu 1 auch auf komplexere Probleme übertragen. Für den Moment beschränke mich hier ganz bewusst auf offensichtliche moralische Übel in der Welt, denn wie du ja selbst gesagt hast wird es mit steigender Komplexität immer schwieriger, universell humanistisch zu argumentieren, weil dann individuelle Differenzen eine Rolle spielen. Oder um es anders zu formulieren: "was für dich schlecht ist, ist für mich nicht unbeding schlecht". Solche Differenzen will ich auch gar nicht ausmerzen, sondern eventuell lassen die sich ja sogar konstruktiv verwenden.

Abschliessend, um das ganze noch mit dem Punkt zu verbinden, den ich seit gestern hier machen wollte: Jedes Problem, das Menschen selbstbestimmt aus der Welt schaffen, ist ein Problem, das der Staat nicht mehr Menschen fremdbestimmend aus der Welt schaffen muss. Aus diesem Grund erachte ich auch die derzeitigen staatlichen Beschränkungen während der Covid-19-Pandemie als Übel, denn in einer besseren Gesellschaft hätten alle Menschen auch so das richtige getan.



PS: Um hier noch die Transparenz meiner eigenen Denkweise zu erhöhen:

Mein derzeitiges Denken ist gerade stark geprägt von einem neuen Buch Transcend: The new science of self-actualization, von Scott Barry Kaufman. Kann ich jedem empfehlen.

Kaufman's new hierarchy of needs provides a roadmap for finding purpose and fulfillment--not by striving for money, success, or "happiness," but by becoming the best version of ourselves, or what Maslow called self-actualization. While self-actualization is often thought of as a purely individual pursuit, Maslow believed that the full realization of potential requires a merging between self and the world. We don't have to choose either self-development or self-sacrifice, but at the highest level of human potential we show a deep integration of both. Transcend reveals this level of human potential that connects us not only to our highest creative potential, but also to one another.
 
selbst wenn man es schaffen würde solche verbrechen wie kindermord und ähnliche abscheulichkeiten aus der welt zu schaffen, wäre man immer noch unerreichbar weit davon entfernt die ganze menschheit gleich zu schalten, so dass alle das gleiche als positiv und negativ werten. dazu müsstest man, wie schon ein paar mal gesagt, jegliche individualität ausmerzen, etwas das die menschlichkeit ausmacht.

und so was ist, wie auch schon gesagt, weder erstrebenswert, noch machbar. es würde auf eine roboterhafte klon gesellschaft hinauslaufen. wir sind nicht die borg.
 
Mit wem redest du gerade? Mit mir jedenfalls nicht. :p

so dass alle das gleiche als positiv und negativ werten

Für den Moment beschränke mich hier ganz bewusst auf offensichtliche moralische Übel in der Welt, denn wie du ja selbst gesagt hast wird es mit steigender Komplexität immer schwieriger, universell humanistisch zu argumentieren, weil dann individuelle Differenzen eine Rolle spielen. Oder um es anders zu formulieren: "was für dich schlecht ist, ist für mich nicht unbeding schlecht". Solche Differenzen will ich auch gar nicht ausmerzen, sondern eventuell lassen die sich ja sogar konstruktiv verwenden.


und so was ist, wie auch schon gesagt, weder erstrebenswert, noch machbar. es würde auf eine roboterhafte klon gesellschaft hinauslaufen. wir sind nicht die borg.

Nur um mal das Offensichtliche vorwegzunehmen: Ich wünsche mir keine Gesellschaft von gleichgeschalteten Klonen. Auch nicht eine Gesellschaft, in der alle Menschen haargenau das gleiche wollen.


Du scheinst dir in deinem Kopf ein pessimistisches Szenario auszumalen, und das dann in meine Posts hineinzuprojizieren. Denk drüber nach.



Jeder Mensch hat einen freien Willen, und den sollen wir nähren und fördern. Wenn mehrere Menschen aus freiem Willen heraus ein ähnliches grundlegendes Wertesystem entwickeln, dann ist das nicht Gleichschaltung, sondern Selbstbestimmung.

Gleichschaltung wäre Fremdbestimmung. In der Gegenwart gibt es übrigens ein gewisses Mass an Gleichschaltung. An deutschen Schulen wird zB Deutsche Kultur eingetrichtert, auch wenn das die Kinder, oder Eltern der Kinder, gar nicht wollen. Das ist natürlich bei weitem nicht so schlimm wie die Gleichschaltung in Nordkorea oder in Deutschland der NS-Zeit, aber dennoch ist es eine Methode, um Werte in Kinder reinzudrücken. Und das sollte man auch klar so benennen.

In einer gar nicht so fernen Zukunft wird das hoffentlich dereinst auch nicht mehr passieren.

Und bevor jetzt die nächste Strohpuppe aus meinem Argument gebastelt wird: nein, ich will staatliche Schulen nicht abschaffen. Sie sind derzeit notwendig und wichtig. :p
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Deutsche Kultur in deutschen Schulen?

Skandaaaal!!!

Zum Glück nicht mehr unbedingt. Es gibt bereits internationale Schulen, wo man das umgehen kann falls man das für die eigenen Kinder möchte, und trotzdem gerne in Deutschland leben will.

Es ist also bereits besser, als sie sein könnte: Eltern können im heutigen Deutschland zu einem bestimmten Grad mitbestimmen, wie viel deutsche Kultur sie ihrem Kind zumuten wollen.

Gleiches gilt natürlich auch für die Schweiz.
 
Es ist also bereits besser, als sie sein könnte: Eltern können bereits im heutigen Deutschland zu einem bestimmten Grad mitbestimmen, wie viel deutsche Kultur sie ihrem Kind zumuten wollen.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was für "deutsche Kultur" angeblich in den Schulen heutzutage eingetrichtert wird. Müssen die Kinder da gegen ihren Willen Weißwurst mit süßen Senf essen und in Lederhosen Schuhplattler tanzen?

Wenn du mit deutscher Kultur aber eher hart erkämpfte Werte wie zb. (weitgehende) Gleichberechtigung der Geschlechter, Sexualität und Religionen oder aber Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit meinst, dann weiß ich wiederum nicht, was daran so eine Zumutung sein soll.
 
  • Lob
Reaktionen: Red
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was für "deutsche Kultur" angeblich in den Schulen heutzutage eingetrichtert wird. Müssen die Kinder da gegen ihren Willen Weißwurst mit süßen Senf essen und in Lederhosen Schuhplattler tanzen?
So genau weiss ich das doch nicht. Ich bin Schweizer, nicht Deutscher.

"In Deutschland werden Lehrpläne von den Kultusministerien der Länder für die einzelnen Schulformen erlassen. Sie sind ein wichtiges Mittel zur Umsetzung bildungspolitischer Ziele."


Es gibt also in Deutschland ein Ministerium für Kultur, das Grundsätze festlegt, in denen steht was für Wissen Kindern an staatlichen Schulen vermittelt werden soll.

Vllt missfällt mir als als Vater ja, was in diesen Grundsätzen so alles steht, will nicht dass mein Kind diesen Lehrinhalten ausgesetzt wird, mag aber die Landschaften in Deutschland und habe einen guten Job hier, und würde als Kompromis deshalb mein Kind an eine internationale Schule schicken, wo anderes Wissen gelehrt wird als an staatlichen Schulen.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom