Der glorreiche FC Bayern München

Es ist ja nun einmal einfach so, dass die "Theater-Fans" in der Regel mehr Geld da lassen.

Wenn wir mal Leute wie Kakashi hier fragen, wieviel Geld sie im Stadion lassen, kriegen wir vielleicht sowas wie "Ein Bier/Eine Cola und ne Wurst". Warum auch noch mehr ausgeben? Kakashi hat seine Fanausrüstung schon.

Schicken wir jetzt nen neuen Theaterbesucher rein, wird der vielleicht nochmal in den Fanshop gehen m sich zumindest nen Schal zu kaufen. Vielleicht, wenn ihm das ganze sogar gefallen hat, kauft er sich auch ein Trikot. Wurst und Bier werden in der Halbzeit ja auch an ihn verkauft.

Also an wem verdient der FC Bayern kurzfristig gesehen mehr Geld? Den Theaterbesuchern.

Ob man damit auf lange Sicht erfolgreich sit, sei mal dahingestellt. Liverpool beispielsweise vermarktet sich zum Teil immer noch durch "Die Stimmung die dort im Stadion herrscht". Ob diese Stimmung immer noch so ist wie in den 90ern fragt keiner ...

Der FCB vermarktet diese angebliche Stimmung doch genauso, steht doch auch in dem Artikel. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das alleine an dem bisschen mehr Gewinn durch Souvenirs im Stadion liegt, wenn man nur eine Kurve halbwegs austauscht. Die reichsten werden auch ohne organisierten Fans nicht auf den Stehplätzen zu finden sein. Kann mir nicht vorstellen, dass da so viel mehr Gewinn raus zu holen ist, dass sich der ganze Aufwand mit der Ticket-Umstrukturierung, Drehkreuze und GSG9-Spezialisten sonderlich lohnt. Für das bisschen Knete wäre das einfach nur traurig.

Es geht wohl vor allem ums Image als freundlicher Ausflugsort für die Familie und um sich nicht mehr mit Kritik von den Fans außeinandersetzen zu müssen... Man macht sich damit bei ganz vielen Anhängern des Sports extrems unbeliebt und ich bin gespannt, ob man sich damit trotz ausverkauftem Haus nicht am Ende doch irgendwie ins eigene Fleisch schneidet. Ich hoffe es jedenfalls.

Ich bin ja pro Jahr selber meißt nur bei Auswärtsspielen und das auch noch selten. Aber auch da wirds ja jetzt schwerer um mit den Gruppen zusammen zu sein, mit denen das auch wirklich Spaß macht. Wenn das dann im Heimstadion nicht mehr geht, lohnt sich das Ticket ehrlich gesagt kaum noch. Gemütlich Fußball gucken kann ich auch zu Hause, ohne Atmosphäre ist der Gang ins Stadion imo kaum noch was wert.
 
Ich bin auch der Meinung das kein Fan wie die Ultras und wirklich großen Fans mehr Geld ausgibt, alleine das man sich Jährlich mindestens ein Trikot kauft wenn nicht dazu noch andere Accessoires. Ich bekomme Jährlich den neuen BVB Katalog und jährlich bestelle ich mir da schon so einges, ich bezweifel das es ein Theater Fan auch macht, deswegen versteh ich den FCB überhaupt nicht. Vor allem auswärts könnte es hart werden wenn die eigene Mannschaft nicht mehr nach vorne gepusht wird und oft ist es das entscheidene wieso eine Mannschaft gewinnt.
 
Ultras kaufen oft überhaupt keine offiziellen Fanartikel. Meistens sind das eigene Schals, T-Shirts etc. die aus der Gruppierung hervorgehen. Stichwort Kommerzialisierung, was eigentlich allen Ultras gehörig gegen den Strich geht.
 
Bei den Ultras darf man nicht vergessen das die oft die besseren Jugendzentren bilden. Wenn man sieht was z.B. The Unity in Dortmund aufbaut und wie da junge Leute eingebunden werden können. Die machen schon gute Arbeit und fördern eben auch die Jugend. Da muss man nicht zwingend von außen torpedieren. Vor allem dann nicht wenn die Ultras nicht negativ auffallen. Kann mich nicht erinnern das die Bayern Ultras es irgendwann mal mit Pyro völlig übertrieben haben oder es zu Ausschreitungen kam.

Ich bin zumindest auf das nächste Heimspiel gespannt. Wenn die Stimmung wieder so wird wie gegen Gladbach dann werden das 32 weitere Auswärtsspiele. Und die Idee das sich da einfach mal so neue Fangruppen bilden ist lächerlich. Was Fußball ohne Fans ist hat man bei der Aktion 12:12 gut gesehen. Ohne Fans geht verdamm viel verloren.
 
Es ist ja nun einmal einfach so, dass die "Theater-Fans" in der Regel mehr Geld da lassen.

Wenn wir mal Leute wie Kakashi hier fragen, wieviel Geld sie im Stadion lassen, kriegen wir vielleicht sowas wie "Ein Bier/Eine Cola und ne Wurst". Warum auch noch mehr ausgeben? Kakashi hat seine Fanausrüstung schon.

Schicken wir jetzt nen neuen Theaterbesucher rein, wird der vielleicht nochmal in den Fanshop gehen m sich zumindest nen Schal zu kaufen. Vielleicht, wenn ihm das ganze sogar gefallen hat, kauft er sich auch ein Trikot. Wurst und Bier werden in der Halbzeit ja auch an ihn verkauft.

Also an wem verdient der FC Bayern kurzfristig gesehen mehr Geld? Den Theaterbesuchern.

Ob man damit auf lange Sicht erfolgreich sit, sei mal dahingestellt. Liverpool beispielsweise vermarktet sich zum Teil immer noch durch "Die Stimmung die dort im Stadion herrscht". Ob diese Stimmung immer noch so ist wie in den 90ern fragt keiner ...

Willst du mich hier öffentlich beleidigen? :p
 
Bei den Ultras darf man nicht vergessen das die oft die besseren Jugendzentren bilden. Wenn man sieht was z.B. The Unity in Dortmund aufbaut und wie da junge Leute eingebunden werden können. Die machen schon gute Arbeit und fördern eben auch die Jugend. Da muss man nicht zwingend von außen torpedieren. Vor allem dann nicht wenn die Ultras nicht negativ auffallen. Kann mich nicht erinnern das die Bayern Ultras es irgendwann mal mit Pyro völlig übertrieben haben oder es zu Ausschreitungen kam.

Ich bin zumindest auf das nächste Heimspiel gespannt. Wenn die Stimmung wieder so wird wie gegen Gladbach dann werden das 32 weitere Auswärtsspiele. Und die Idee das sich da einfach mal so neue Fangruppen bilden ist lächerlich. Was Fußball ohne Fans ist hat man bei der Aktion 12:12 gut gesehen. Ohne Fans geht verdamm viel verloren.
Bayern musste 150000 bezahlen wegen pyro in Pokal und cl.
Hat darum den Leuten auch die Dauerkarten dafür gelöscht.
 
Bayern musste 150000 bezahlen wegen pyro in Pokal und cl.
Hat darum den Leuten auch die Dauerkarten dafür gelöscht.

"darum den Leuten" :-? Verallgemeinerst du jetzt auch schon so albern wie die ganzen Besserwisser im Vorstand und co? Bei Bayern war alles im Rahmen, keine Unterbrechungen, Spielstörungen, Verletzte oder sonstige Ausschreitungen. Die Maßnahmen sind vollkommen überzogen wenn man sich den damaligen, vollkommen durchschnittlichen Zustand anschaut. Es hat also mit Sicherheit GAR NIX mit vorgefallenen Dingen wie den lächerlichen Strafen der Liga und UEFA zu tun, sondern ausschließlich mit einem generellen Wunsch des Vereins danach, ein anderes Publikum zu schaffen. Alles andere wird als Ausrede genommen.
 
ich verallgemeinere gar nichs.

aber darum hat bayern das doch gemacht.
 
ich verallgemeinere gar nichs.

aber darum hat bayern das doch gemacht.

Die Entscheidung wäre unfassbar kleingeistig. Keine Ahnung was die Bayern bezwecken wollen, wenn es aber Profitgier ist und man mehr Geld mit den Zuschauern machen will dann ist das der falsche weg. Wenn die Bayern den Weg durchziehen wird sicherlich von all den anderen Ultra Gruppierungen Kritik geübt. Die ersten fangen ja schon an...

wenn ich das mit den "echten" fans schon wieder lese..

6, setzen. Hast es nicht verstanden. In jedem Stadion gibt es eine kleine Gruppe an Leuten die die Stimmung vorgeben, die die Lieder ansingen,... Die sind damit gemeint. Ohne die tut sich gar nichts da die restlichen Fans nicht in der Masse organisiert vorgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das macht die aber nicht zu "echteren" fans..

Das war doch nur eine übertriebene Überschrift um zu verdeutlichen was der Autor meint. Interpretiere das doch nicht mit Absicht falsch. Es ging einfach nur um die Gruppe die die Stimmung machen. Da muss man sich doch nicht an so einem Wort aufhängen.

Du kannst gerne die Bayern Brille absetzen und das auch mal kritisch hinterfragen. Der Verein macht sehr viel richtig, ab wie man so gegen die Fans schießen kann ist mehr als fraglich.
 
Man wird es noch bereuen Gustavo abgegeben zu haben. Wir haben jetzt nur noch einen richtigen ZDM. Wenn Martinez in der entscheidenden Saisonphase ausfällt sieht es kritisch aus. Mit Thiago oder Schweini auf der 6 wird es sehr sehr schwer in Spitzenspielen.
 
Man wird es noch bereuen Gustavo abgegeben zu haben. Wir haben jetzt nur noch einen richtigen ZDM. Wenn Martinez in der entscheidenden Saisonphase ausfällt sieht es kritisch aus. Mit Thiago oder Schweini auf der 6 wird es sehr sehr schwer in Spitzenspielen.

Vermutlich ist es zu schwer gewesen, Gustavo zu halten. Ich meine, er will keine Rolle auf der Bank haben, wenn nächstes Jahr WM ist, das ist recht klar. Und gesetzt ist er nicht wirklich gewesen...
 
Ich finds einfach geil wie Robben sich wieder ins Team gespielt hat und seine Hater verstummen lassen hat - die Hetze gegen ihn und seine Person nach seinem spektakulärem erstem Jahr in München fand ich teilweise echt zum Kotzen. Egal was worum es ging man hatte mit Robben immer den Buhmann - natürlich kann man mehr versauen wenn man in wichtigen Spiel öfters die Verantwortung auf sich nimmt, da gehört es auch dazu mal etwas zu verhauen, aber genau in der Zeit brauchen so Spieler Unterstützung.

Bei Robben war mir aber immer klar - er hat sein Können und ob die Leute an ihn glauben oder nicht ist irrelevant, früher oder später, nach der Genesung wird er sich wieder ins Team spielen. Für mich immernoch Weltklasse in Topform.
 
Man wird es noch bereuen Gustavo abgegeben zu haben. Wir haben jetzt nur noch einen richtigen ZDM. Wenn Martinez in der entscheidenden Saisonphase ausfällt sieht es kritisch aus. Mit Thiago oder Schweini auf der 6 wird es sehr sehr schwer in Spitzenspielen.

Gustavo muss aber JETZT spielen. Und das war bei uns einfach nicht gegeben. Fände es auch nicht gut
Ihm da Steine in den weg zu legen.
 
Gustavo muss aber JETZT spielen. Und das war bei uns einfach nicht gegeben. Fände es auch nicht gut
Ihm da Steine in den weg zu legen.
Aus Sicht des Spielers ist der Wechsel völlig richtig. Sehe es aber auch so wie Kakashi, dass es langfristig eher eine Schwächung für Bayern ist und sie nun einen Plan B weniger haben.
 
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