Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


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Warum regen sich die Veganer eigentlich immer besonders bei Rind und Schwein auf? Ein Mensch kann ein ganzes Jahr gut überleben indem er eine ganze Kuh isst. Viel tierfreundlicher geht es ja gar nicht. Wie viele insekten töten veganer eigentlich mit ihren Pestiziden für das Gemüse das sie essen? Dürfte in die Millionen gehen.
 
Ist jetzt aber auch eine gewisse Whataboutism Diskussion. Der eine moralisiert sich weil Tiere töten zum Essen unmoralisch und unmenschlich ist, was eine krude Definition der Begriffe ist, und die anderen versuchen Vergleiche mit Insekten anzustellen.
Das geht am eigentlichen Thema vorbei, die wäre das der Fleischkonsum und die Industrie dahinter ein ziemliches Mass verloren hat und ein besseres Bewusstsein angebracht wäre.
 
Insekten mit der Massentierhaltung gleichzusetzen zeugt von einer unfassbaren Blindheit.
Ich gestehe euch Insekten übrigens nur zu, weil ihr ja unbedingt Fleisch braucht. Fleisch braucht der Mensch nicht zum leben, aber einige User Posten ja wiederholt ihre Fleischpropaganda um sich dies selbst einzureden.
Das Bild aus Kasachstan neulich war besonders dumm.
Gott sei dank gestehst du uns Insekten zu, wie überaus grosszügig von dir! Hast du die Inspiration vom Dschungelcamp erhalten? Scheinst den Müll ja mit grossem Interesse zu verfolgen, was mich bei dir auch nicht im Geringsten überrascht.
 
Ist jetzt aber auch eine gewisse Whataboutism Diskussion. Der eine moralisiert sich weil Tiere töten zum Essen unmoralisch und unmenschlich ist, was eine krude Definition der Begriffe ist, und die anderen versuchen Vergleiche mit Insekten anzustellen.

Es geht nicht um den Vergleich zwischen Insekten und anderen Tieren. Es geht nur darum, dass man sich nicht in einer moralisch überlegenen Position sehen sollte, wenn man rund 4 Tierarten mehr für schützenswert hält als der Gegenüber. @TheCrackFox wird in seinem Leben kaum signifikant weniger Tieren das Leben kosten als die User hier, die regelmäßig Fleisch konsumieren. Er zieht genau wie alle anderen hier eine Grenze, welchen Tieren er das Leben zugesteht und welchen nicht. Er zieht die Grenze nur willkürlich - wie alle anderen - an einem anderen Ort.

Ich würde ein Schwein ohne jeden Hintergedanken essen. Einen Hund? Eher nicht. Warum nicht? Keine Ahnung. Ich halte den Konsum von Hundefleisch nicht für moralisch verwerflich, ich würde es aber nicht tun. Ich würde eine Mücke ohne jeden Hintergedanken erschlagen. Eine Spinne? Die werde ich immer in die Freiheit entlassen. Warum nicht nicht auch die Mücke? Keine Ahnung. Ich habe kein Problem, wenn jemand eine Spinne erschlägt, würde es persönlich aber nicht tun. Wenn sich ein Vogel in meine Wohnung verirrt, werde ich ihn in die Freiheit entlassen. Eine Maus? Bin ich mir weniger sicher, gerade wenn sie mich zu sehr nervt und ich keine andere Möglichkeit finde.

Jeder zieht irgendwo eine Grenze, welchen Tieren er einen besonderen Wert beimisst. Es gibt tatsächlich Veganer, die sich konsequent gegen das Leid der Tiere stellen und entsprechend eben nicht nur auf den Fleischkonsum verzichten, sondern auch Insekten in ihrer Wohnung nicht erschlagen. Ich respektiere die Veganer, die es so handhaben. Alle anderen können mich aber mal, weil sie sich genauso wenig für das Tierwohl interessieren wie ich, sich aber aus unfassbar heuchlerischen Gründen noch auf dem moralischen High Horse fühlen.
 
Alle anderen können mich aber mal, weil sie sich genauso wenig für das Tierwohl interessieren wie ich, sich aber aus unfassbar heuchlerischen Gründen noch auf dem moralischen High Horse fühlen.
Du suchst halt verzweifelt ne Rechtfertigung für deinen eigenen Fleischkonsum. Und frei nach dem Motto: wenn nicht zu 100%, dann kann man es gleich lassen. Also müsste man nie einem Obdachlosen Geld geben, wenn man nicht jedem Obdachlosen Geld gibt?
Deine verzweifeln Versuche Insekten (z.B. Mücken) auf eine Stufe mit Massentierhaltung zu bringen ist ne absolute Luftnummer.

Es gibt halt viele verschiedene Abstufungen. Ich hab auch nix gegen Vegetarier. Alles ist besser als Fleischkonsum.


@TheCrackFox wird in seinem Leben kaum signifikant weniger Tieren das Leben kosten als die User hier, die regelmäßig Fleisch konsumieren.
Hahahaha. Glaubste doch selbst nicht, oder?

PS. Hab erst letztes Jahr Lebendfallen gekauft und bereits fünf Mäuse rausgetragen. Einfach niedliche Tiere.
Die Lebendfallen nutze ich auch nur wenn ich anwesend bin. Nur um deinem nächsten Argumente zuvor zu kommen.
 
Gott sei dank gestehst du uns Insekten zu, wie überaus grosszügig von dir! Hast du die Inspiration vom Dschungelcamp erhalten? Scheinst den Müll ja mit grossem Interesse zu verfolgen, was mich bei dir auch nicht im Geringsten überrascht.
Insekteneiweiß(darf man imo im Fleischthread auch gerne thematisieren) ist natürlich auch jedem pflanzlichen in Sachen Aminosäurenprofil überlegen, manche Verrückte schlagen ja auch vor, dass das die Eiweißquelle unserer Zukunft werden kann, aber wenn ich mir die Preise ansehe, bezweifle ich das irgendwie:
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300 Euro das Kilo ist wohl wieder was für die Wohlstandsverwahrlosten unter uns. Der Eiweißgehalt ist recht hoch bei 47g auf 100g(weil die Biester dehydriert wurden) aber auch der Salzgehalt ist beeindruckend mit 5g auf 100g, das wäre selbst mir zu viel.

Aber auch hier ist wieder das Rindprodukt überlegen, Beef Jerky kann man für 65 Euro das Kilo kaufen und das schmeckt gewiss besser als diese Grillen hier, es müssen auch nicht Tausende davon daran glauben und 100g haben sogar noch mehr Eiweiß(50-55g)

 
Zuletzt bearbeitet:
Du suchst halt verzweifelt ne Rechtfertigung für deinen eigenen Fleischkonsum.

Ich suche keine Rechtfertigung. Ich mag Fleisch und mir sind Schweine egal. Wieso brauche ich eine bessere Rechtfertigung als das?

Und frei nach dem Motto: wenn nicht zu 100%, dann kann man es gleich lassen.

Moment, das ist nicht meine Aussage. Wer es nicht zu 100 % tut, sollte einfach keine große Klappe haben und sich in einer moralisch überlegenen Position sehen, die er sich selber zuschreibt.

Also müsste man nie einem Obdachlosen Geld geben, wenn man nicht jedem Obdachlosen Geld gibt?

Du solltest dich zumindest nicht in der Öffentlichkeit als der große Freund der Obdachlosen aufspielen, wenn du alle 8 Schaltjahre einem Obdachlosen 20 Cent gibst. Das dürfte proportional etwa der Anzahl Tiere entsprechen, die du durch deinen Fleischverzicht rettest.


Deine verzweifeln Versuche Insekten (z.B. Mücken) auf eine Stufe mit Massentierhaltung zu bringen ist ne absolute Luftnummer.

Ich halte von Mücken nicht weniger als von Schweinen.

Hahahaha. Glaubste doch selbst nicht, oder?

Ich bin mir zu 100 % sicher, dass ich ökologischer lebe als du und weniger Tiere gezielt ermorde als du. :kruemel:

PS. Hab erst letztes Jahr Lebendfallen gekauft und bereits fünf Mäuse rausgetragen. Einfach niedliche Tiere.
Die Lebendfallen nutze ich auch nur wenn ich anwesend bin. Nur um deinem nächsten Argumente zuvor zu kommen.

Ich habe noch nie eine Maus ermordet. Ich hatte zugegebenermaßen auch noch nie eine Maus in der Wohnung.
 
Schweine, Rinder, Hünher etc werden dazu gezielt Fortgepflanzt um bei eins auf dem Teller zu landen oder ihre Produkte.
Veganer nehmen den Tieren ihre Bestimmung weg.
Also lasst den Tieren ihre Aufgabe
 
Schweine, Rinder, Hünher etc werden dazu gezielt Fortgepflanzt um bei eins auf dem Teller zu landen oder ihre Produkte.
Veganer nehmen den Tieren ihre Bestimmung weg.
Also lasst den Tieren ihre Aufgabe
Selbstverständlich müssen wir sowohl alle Nutztiere als auch die nichtveganen Haustiere ausrotten, um eine vegane entmordlustigte Zukunft für uns Menschen umzusetzen und damit Kinder und Polizisten zu schützen.
 
Und dann wundert man sich das nur noch weichgespülte Generationen rauskommen die nur noch Körner verzerren.
Nutztiere sind eben Nutztiere und das sollte so bleiben
 
Schweine, Rinder, Hünher etc werden dazu gezielt Fortgepflanzt um bei eins auf dem Teller zu landen oder ihre Produkte.
Veganer nehmen den Tieren ihre Bestimmung weg.
Also lasst den Tieren ihre Aufgabe

Wenn die Produktion wenigstens vernünftig wäre

 
Ich bekam Besuch vom Billa-Mann, mein Monatseinkauf wurde wieder Frei Haus zugestellt, daher gabs heute das Beste von Rind und Schwein fein aufgeschnitten: Ausgezeichneter Neuburger, frische Mortadella und herzhafter Schweinebraten. Dazu 3 Stück L-Eier mit goldgelbem, nährstoffreichem Dotter vom freilaufenden Biohuhn :lick:

Auf veganem Eiweißbrot und vegetarischem Bio-Frischkäse von glücklichen Kühen:

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Nährstoffzusammensetzung(1900kcal) geht sogar mit unter 20g Carbs als Keto durch, da soll noch einer sagen, man dürfe kein Brot konsumieren.
Kann so einfach und lecker sein:
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Jährlich fallen in Deutschland hunderttausende Wildtiere dem Mähdrescher zum Opfer, darunter Hasen und Rehkitze. Ob Getreide daher wirklich zu 100 Prozent „vegan“ sein kann, ist zumindest fraglich.

Also liebe Veganer auch ihr seit Mörder + mehr Veganer mehr nimmt man den Tieren Platz weg.

Sind beim Vater beim Essen gewesen und kab lecker Kaninchen und schön im ganzen in Buttermilch eingelegt vorher
 
Und dann wundert man sich das nur noch weichgespülte Generationen rauskommen die nur noch Körner verzerren.
Nutztiere sind eben Nutztiere und das sollte so bleiben
Frag mich wer mehr die weichgespülte Generation ist. Die Generation welche sich bewusst ist woher ihr Essen kommt und deswegen evtl. alles ändert. Oder die Generation die sich weigert etwas neues auszuprobieren oder anzuerkennen weil "es schon immer so war".
Erinnert mich an die Kollegin die mit 45 auf der Arbeit wegen einer Programm Einführung geweint hat.
Bequemlichkeit und so.

Jährlich fallen in Deutschland hunderttausende Wildtiere dem Mähdrescher zum Opfer, darunter Hasen und Rehkitze. Ob Getreide daher wirklich zu 100 Prozent „vegan“ sein kann, ist zumindest fraglich.

Also liebe Veganer auch ihr seit Mörder + mehr Veganer mehr nimmt man den Tieren Platz weg
Lol. Vegetarisch oder vegane Ernährung scheint dich ja richtig hart zu triggern.
Erinnert mich gerade an bockige Kinder.
 
Wir, die Verbraucher, konsumieren einfach zu viel, von allem. Da sollte jeder persönlich bei sich anfangen.

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Korrekt, die Leute werfen zu viel weg, nur weil es ein paar Tage abgelaufen ist, ist es noch nicht schlecht. Fun Fact: die meisten Milchprodukte halten locker 1 Woche über das Haltbarkeitsdatum hinweg, mein Rekord war ein 1 Monat abgelaufenes Joghurt und ein 2 Monate abgelaufener Emmentaler, beides war wohlbekömmlich. Was viele auch nicht wissen, Käse hält sogar noch deutlich länger. Konserven können Jahre abgelaufen sein und noch immer genießbar sein, zumindest sofern die Konserve selbst keine Beschädigung(Dellen) aufweist, nicht bombiert ist und sich in der Dose kein Rost gebildet hat.
 
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