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Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Atram
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
John4 schrieb:
Sehe ich anders:

Du hast irgendwann bewusst die Entscheidung getroffen dein finanzielles wohlergehen in die eigene Hand zu nehmen und du ziehst das nun Jahrelang diszipliniert durch, hälst dabei noch die gelegentlichen Schwankungen aus.
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Ja, man muss diszipliniert dabei sein, aber man braucht ansonsten keine besonderen Fähigkeiten oder besonders viel Investment Knowhow. Jeder kann über ETFs die Marktrendite mitnehmen.
 
Style3 schrieb:
Ja, man muss diszipliniert dabei sein, aber man braucht ansonsten keine besonderen Fähigkeiten oder besonders viel Investment Knowhow. Jeder kann über ETFs die Marktrendite mitnehmen.
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Ja das ist das Ding. Fachwissen oder Intelligenz werden beim Investieren total überbewertet.

Wenn man ein IQ von 85 hat und 2-3 Tage Zeit um sich einzulesen , reicht das völlig aus.

Kohle machen die Leute die diszipliniert sind und ihre Emotionen im Griff haben.

Natürlich braucht man dafür auch den richtigen Partner der am gleichen Strang zieht.
 
John4 schrieb:
Sehe ich anders:

Du hast irgendwann bewusst die Entscheidung getroffen dein finanzielles wohlergehen in die eigene Hand zu nehmen und du ziehst das nun Jahrelang diszipliniert durch, hälst dabei noch die gelegentlichen Schwankungen aus.
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Ich muss sagen, dass ich vor ca. 2 Jahren angefangen habe zu investieren, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Seit Beginn investiere ich jeden Monat stetig ca. 1-1,5k und es macht einfach nur Spaß den Depotwert und die Ausschüttungen wachsen zu sehen.

Wenn es so weitergeht brauche ich mir in ein paar Jahren keine Gedanken mehr über die Finanzen machen und das ist einfach nur unglaublich befreiend.

Mein nächstes großes Ziel ist nun 100.000€ Depotwert zu erreichen. Mal sehen wie lange ich dafür brauche.
 
Ich bin im Übrigen dein Gegensatz zur Diversifizierung und habe aktuell nur 6 Aktien im Depot.

Amazon, Alphabet (C Aktie), AMD, NVIDIA , PayPal und Tesla.

Dazu noch BTC/ETH.

Und etwas Cash. ;)

Mittel- bzw. langfristig könnte ich mir 10 Aktien vorstellen, mehr vermutlich nicht!
 
Scream schrieb:
Ich bin im Übrigen dein Gegensatz zur Diversifizierung und habe aktuell nur 6 Aktien im Depot.

Amazon, Alphabet, AMD, NVIDIA , PayPal und Tesla.

Dazu noch BTC/ETH. ;)
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Eine Handvoll Aktien ist imo eh der sweetspot.

Wenn man diversifizieren will kann man das ja über ETFs machen.

Aber ich kauf es niemandem ab wenn er sagt er hätte 30 Einzelaktien und wüsste über jede Position bescheid.
 
Orikuro schrieb:
Ich muss sagen, dass ich vor ca. 2 Jahren angefangen habe zu investieren, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Seit Beginn investiere ich jeden Monat stetig ca. 1-1,5k und es macht einfach nur Spaß den Depotwert und die Ausschüttungen wachsen zu sehen.

Wenn es so weitergeht brauche ich mir in ein paar Jahren keine Gedanken mehr über die Finanzen machen und das ist einfach nur unglaublich befreiend.

Mein nächstes großes Ziel ist nun 100.000€ Depotwert zu erreichen. Mal sehen wie lange ich dafür brauche.
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die letzten jahre ging es quasi nur nach oben. interessant wird es erst, wenn wir mal 3, 4, 10 jahre fallende kurse haben.
 
Nythill schrieb:
die letzten jahre ging es quasi nur nach oben. interessant wird es erst, wenn wir mal 3, 4, 10 jahre fallende kurse haben.
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2022 war für Leute mit vielen Techwerten im Depot bereits ein solches Szenario, auch wenn es "nur" 8-10 Monate gedauert hat. War für mich das erste Mal, dass eine Korrektur mal länger als 8 Wochen gedauert hat. Meine Reaktion war, dass ich in dem Zeitraum verstärkt kapitalstarke Dividendenzahler gekauft habe, die teilweise auch mit nach unten gezogen wurden. Ist eine gefühlsmäßige Umstellung, aber man kann sich dann daran erfreuen, dass man sich immer mehr Einkommen für immer weniger Geld dazukaufen kann.
 
Golvellius schrieb:
2022 war für Leute mit vielen Techwerten im Depot bereits ein solches Szenario, auch wenn es "nur" 8-10 Monate gedauert hat. War für mich das erste Mal, dass eine Korrektur mal länger als 8 Wochen gedauert hat. Meine Reaktion war, dass ich in dem Zeitraum verstärkt kapitalstarke Dividendenzahler gekauft habe, die teilweise auch mit nach unten gezogen wurden. Ist eine gefühlsmäßige Umstellung, aber man kann sich dann daran erfreuen, dass man sich immer mehr Einkommen für immer weniger Geld dazukaufen kann.
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dann hast du das richtige mindset und / oder viel zeit. ich bin mir sicher, dass so ein szenario unzählige teilnehmer aus dem markt spülen würde.
 
Golvellius schrieb:
2022 war für Leute mit vielen Techwerten im Depot bereits ein solches Szenario, auch wenn es "nur" 8-10 Monate gedauert hat. War für mich das erste Mal, dass eine Korrektur mal länger als 8 Wochen gedauert hat. Meine Reaktion war, dass ich in dem Zeitraum verstärkt kapitalstarke Dividendenzahler gekauft habe, die teilweise auch mit nach unten gezogen wurden. Ist eine gefühlsmäßige Umstellung, aber man kann sich dann daran erfreuen, dass man sich immer mehr Einkommen für immer weniger Geld dazukaufen kann.
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Jup 2021/2022 war schon nochmal ne andere Dimension als der Corona minicrash.

Ich war zb. mit Palantir, Rocket Lab und Bitcoin zeitweise über 60 % im Minus.
 
Nythill schrieb:
dann hast du das richtige mindset und / oder viel zeit. ich bin mir sicher, dass so ein szenario unzählige teilnehmer aus dem markt spülen würde.
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Absolut, und der Ausstieg vieler Kleinanleger würde das Szenario dann ja auch noch verstärken.
Zur Wappnung gegen ein solches Szenario wäre es eigentlich gut, bereits vorher schon ein paar große Dividendenzahlerpositionen im Depot zu haben, damit während der Durststrecke ordentlich Cash zum Nachkaufen reinkommt.
 
Nythill schrieb:
die letzten jahre ging es quasi nur nach oben. interessant wird es erst, wenn wir mal 3, 4, 10 jahre fallende kurse haben.
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Das stimmt nur bedingt, 2022 ging es schon weitestgehend bergab. Ansonsten bezweifle ich das es 3,4 oder gar 10 Jahre nur abwärts geht. 1-2 Jahre könnten immer drin sein aber die Märkte sind heute meiner Meinung nach anderes als damals.

John4 schrieb:
Jup 2021/2022 war schon nochmal ne andere Dimension als der Corona minicrash.

Ich war zb. mit Palantir, Rocket Lab und Bitcoin zeitweise über 60 % im Minus.
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Und hast im besten Fall was getan? Ja genau, weiter (nach)gekauft.

Ich stand um die 38-40% unter Wasser. Zu dem Zeitpunkt war ich erst über 1 Jahr an der Börse dabei.

Aber dies hat mich im Nachhinein erst so richtig gehärtet. Klar bin ich zwar immer noch ein wenig von bestimmten Emotionen oder Gefühlen geleitet aber im Kern hab ich das meiste durch die letzten Jahre als Basis gelernt. Und bin stolz drauf das selber entschieden zu haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
zig schrieb:
ich frag mich ja immer was passieren wird wenn alle der jetzt 30-40 jährigen etf sparer in rente gehen und dann davon leben wollen.
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Machen wie Retail Investoren denn wirklich soviel aus ?

Ich schätze unseren Einfluss als eher gering ein.

Gibt natürlich Ausnahmen bei manchen Einzelaktien wie Tesla oder Palantir die zu grossen Teilen vom "kleinen Mann" getragen werden.
 
zig schrieb:
ich frag mich ja immer was passieren wird wenn alle der jetzt 30-40 jährigen etf sparer in rente gehen und dann davon leben wollen.
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Selbst in dem Beispiel ist das ja ein Zeitraum von über 10 Jahren, sehe daher keinen großen Einfluss.
Gleichzeitig würde dieses Geld ja wieder in den Geldkreislauf fliesen, damit anderen zur Verfügung stehen.
 
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