Die für die FED relevanten Kerninflation ist erst einmal gestiegen und nicht gesunken. Dazu heißen keine weiteren Zinsanstiege oder eine Senkung nicht, dass die Geldpolitik automatisch wieder auf den Stand von 2020 ist. Ziemlich viel ungelegte Eier, über die du hier redest, um zu sagen, dass es genauso ist, wie die e gesagt hast.
Wenn alles so wäre, wie du es gesagt hast, hätte es gar keine Zinserhöhungen gegeben. Und nein, die Entscheidungen der FED beruhen nicht alle auf dem Krieg in der Ukraine.
wo soll ich denn behauptet haben dass es keine zinserhöhungen gibt? hab ich nie behauptet. ich hab immer gesagt, dass diese nicht lange anhalten werden. wenn wir wieder bei 2-3% inflation ankommen, dann werden die zinsen wieder auf 0 oder nahe 0 gesenkt. ist sonst viel zu teuer für die wirtschaft und einzelne staaten sowieso. ist auch völlig irrelevant, da wir in der (jüngsten) vergangenheit in den letzten jahrzehnten schon öfter höhere zinsen als nullzinsen hatten und das hatte auch keinerlei einfluss auf das wachstum der tech unternehmen, welche trotzdem wie blöde gewachsen sind. aberdas narrativ bleibt halt weiter "plötzlich ist alles anders" und auch aktien die 95% gefallen sind sind immer noch überbewertet, weil zinsen. ... dabei ist natürlich auch völlig egal ob diese genug cash über jahre haben und gar keine kredite brauchen.
auch die kerninflation fällt seit fast einem jahr. vielleicht mal das bigger picture betrachten. aber man sucht sich halt immer genau den einen datenpunkt raus, der genau zu dem zeitpunkt passt, auch wenn alles andere seit einem jahr eine andere sprache spricht. da wird dann auf 0,1 prozentpunkten rumgeritten.