Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

@Xyleph Welche Partei möchte den schon Einkommen um die 20k mehr belasten , das ist doch nicht möglich . Selbst wenn diese Einkommenklasse höher besteuert werden sollte müsste es ja Ausgleich geben. Ich habe davon noch nie gehört.
 
@Xyleph Welche Partei möchte den schon Einkommen um die 20k mehr belasten , das ist doch nicht möglich . Selbst wenn diese Einkommenklasse höher besteuert werden sollte müsste es ja Ausgleich geben. Ich habe davon noch nie gehört.

Grünen Wahlprogramm, kommt aus dem Video. Abschaffung der Abgeltungssteuer, dafür prograssiver Ansatz gestaffelt nach Einkommen. Bei 20k wäre die Abgabe dann schon bei 27% anstatt wie aktuell bei 25%.
 
Freut mich das dank meinem Beitrag eine lebendige Diskussion draus geworden ist. Mir ging es mit diesem auch gar nicht darum, Parteien zu zerfleischen sondern, da wir uns ja hier eh schon eine ganze Weile über Aktien- und ETFs usw. austauschen, man sich klar werden muss, dass auf uns Privatanleger noch der eine oder andere Brocken zukommen könnte nach der kommenden Bundestagswahl.

Ich fand die Aussage von Scholz in meinem verlinkten Video sowas von schwach und arrogant, warum soll man sich nicht auch was von Norwegen abgucken können? Anstatt sich Fehler einzugestehen, was man in den letzten Jahren versäumt hat (und das ist Jammern auf hohem Niveau, weil es uns (noch) sehr gut geht im Vergleich zu anderen Ländern), in die Wege zu leiten, versucht man die Erfolge anderer Länder eher klein zu reden bzw. zu ignorieren.

Dabei habe ich persönlich nichts gegen Scholz. Darauf kommt es aber auch nicht an. Aus meiner Sicht muss sich ein Finanzminister auch mit der Materie Aktien beschäftigen bzw. dies in Erwägung ziehen.

Und ja, die progressive Besteuerung würde mich ordentlich treffen. Wir sind eh schon Steuerweltmeister, ich bin eher dafür das hier das eine oder andere eher abgebaut werden müsste und der Staat komplett umdenken muss, wie er das Rentensystem generalüberholt. Norwegen ist ein super Beispiel, wie es gehen kann!

Daher fand ich bisher den einzigen interessanten Ansatz innerhalb der Politik auch nur bei der FDP mit der Idee der Aktienrente. Zumal ja auch nur der ohnehin rentenversicherungspflichtige Teil davon betroffen ist.

Möglicherweise muss man den Politikern YouTube Kanäle wie Finanzfluss und Finanztip als Grundlagenschulung zwangverordnen. :D
 
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Olaf Scholz müsste imo eigentlich ein Berufsverbot bekommen seit der Wirecard geschichte.

Stattdessen wird so jemand mit noch mehr Macht belohnt ?

Manchmal verstehe ich die Welt nicht...
 
Wie seht ihr eigentlich das Risiko, dass durch die neuen Bundestagswahlen und je nachdem, wer in der zukünftigen Regierung was zu sagen hat, für uns Privatanleger in Aktien, ETFs, Kryptowährungen etc. noch mehr Nachteile auf uns zukommen?

Bin durch Zufall neulich auf folgende Videos aufmerksam geworden:



Und allgemein hatte ich aus der Politik nur einen brauchbaren Vorschlag im Hinblick auf den Aktienmarkt vernommen, nämlich die sogenannte Aktienrente der FDP.

Schaut man sich dann mal an, was Norwegen mit dem Staatsfonds geschaffen hat, und das wir einen Finanzminister haben, der sein Geld auf dem Sparbuch parkt, und behauptet, man könne von Norwegen nichts lernen, braucht man sich über eine Fehlentwicklung überhaupt nicht zu wundern.


sehe es sehr kritisch. wenn die grünen an die macht kommen droht uns aber nicht nur als anleger so einiges sondern auch bei zig anderen themen. stichworte: enteignung, abschaffung der schuldenbremse (maßlose verschuldung), vermögenssteuer, höhere einkommensteuer, mehr bürokratie und staat usw. fdp ftw :goodwork:

Uiii , das sich hier tatsächlich Leute finden die FDP wählen möchten ist überraschend . Das ist nach der AFD und Linke die Partie die am wenigsten regierungsfähig ist und ganz bestimmt kommen deren Entscheidung unterm Strich nicht uns zugute es sei denn daß sich einer von euch bei 500k Jahreseinkommen befindet. Dann gratuliere ich und bitte euch daß ihr euch überlegen solltet ob euch dann paar Euro weniger weh tun. Wenn es weniger Leute gibt die an der Armutsgrenze leben dann ist es auch besser für die Wirtschaft und somit auch für Aktionere und dafür steht die FDP bestimmt nicht. Meine Wahlentscheidung steht noch nicht fest würde die aber nicht nur vom Depot abhängig machen.

sehe ich anders. die deutschen sollten mehr zu eigenverantwortlichem handeln erzogen werden und ihr schicksal in die eigene hand nehmen und dafür steht die fdp, für den selbstbestimmten bürger, der eigene entscheidungen treffen und so leben kann wie er möchte. stichwort freiheit. das gilt nicht nur für die "reichen" sondern für jeden bürger, insbesondere diejenigen die sich schon aufgegeben haben. die einzige möglichkeit auch für geringverdiener nachhaltig vermögen aufzubauen geht über investitionen in den aktienmarkt. das kann man dann ja auch gerne subventionieren für leute die sich ein mindestmaß nicht leisten können. ein staatlicher aktienfonds wäre nur sinnvoll, denn die rente ist so nicht leistbar und es muss eh jeder selbst zusätzlich vorsorgen. das wird ja auch von der politik so gesagt, nur ist die riesterrente dafür der falsche weg.

auch steuersenkungen kommen allen zu gute. die steuerprogression greift jetzt schon viel zu früh. ab 60k einkommen im jahr zahlst du den maximalsteuersatz von 42% plus als selbständiger 15% gewerbesteuer und von dem kleinen rest der übrig bleibt zahlst du noch knapp 800 euro netto krankenkasse im monat. da bleibt bei 5k brutto nicht mehr viel in der tasche. das ist ein lohn den so einige lehrer verdienen. sicher nicht existenzminimum, aber auch weit entfernt von reich. und wenn du nicht von deinem arbeitgeber die hälfte aller sozialbeiträge gezahlt bekommst bleibt da nicht mehr viel übrig.

wieso werden eigentlich selbständige und kleinunternehmen so belastet? wer bezahlt mich im krankheitsfall? wer zahlt die hälfte meiner rente oder krankenkasse? du musst als selbständiger wesentlich mehr brutto verdienen um auf denselben nettobetrag zu kommen. der staat erzieht dich zum staatstreuen bürger. möglichst unfrei und in abhänigkeit deines arbeitgebers. die realität ist einfach dass die mehrheit eben nicht die geldgierigen großkonzerne sind die ihre mitarbeiter ausbeuten, was uns die medien so gerne immer zeigen, sondern meistens handelt es sich um soloselbständige oder kleinunternehmer, die gerade jetzt in dieser krise hart leiden und dann nach der krise durch höhere steuern und abgaben noch mehr leiden sollen. die digitalisierte zukunft wird aber viel mehr flexible freelancer jobs bereithalten. da werden dann immer weniger leute in einem festen arbeitsverhältnis stecken und wer zahlt dann deren beiträge?

linke parteien wie die grünen, linken oder die spd werden nie die steuern oder sozialbeiträge senken, auch nicht für die armen, sondern nur weitere steuern erheben. wirklich reiche gibt es wenige und die hauen bei zu hohen steuern eh ab. es gibt sogar wissenschaftliche studien die nahe legen, dass eine höchststeuer von 24% die meisten steuereinnahmen für den staat bedeutet, da die besserverdiener nicht abhauen sondern unternehmer aus dem ausland angezogen werden und es noch einen anreiz gibt mehr zu leisten und die wirtschaft floriert. das würde uns allen zu gute kommen. trotzdem weigern sich besagte parteien sowas überhaupt auszuprobieren. generell finde ich diese neidkultur toxisch und zerstörerisch. warum versucht man immer "die reichen" ärmer zu machen und umzuverteilen statt die armen reicher zu machen? wenn die grünen von den reichen reden meinen sie den mittelstand und durchschnittsverdiener nicht nur den multimillionär oder milliardär.

mal davon ab, dass die fdp sowieso nie eine mehrheit hinter sich vereinen können wird. es wäre aber gut wenn deren gewicht auch als opposition oder in der regierung stärker wäre.
 
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nachtrag zu meinem pamphlet:

hohe steuern und abgaben, bürokratie und verhaltensregeln führen sicher nicht dazu dass deutschland floriert und international konkurrenzfähig wird. wir haben bereits den kompletten digitalen zug verpasst und werden nie einen big player wie google, facebook, amazon, apple und co haben oder gar ein baidu, alibaba, jdcom, tencent. man betreibt hier nicht nur unterlassene hilfeleistung am staat, nein, man wirkt aktiv darauf hin seine eigenen bürger zu enteignen. es wird zwar immer vom reichen deutschland gesprochen, aber nur der staat ist reich an steuergeldern, die man sinnlos verballern kann, der einzelne bürger hat keinen grundbesitz wie die italiener oder gar anteile am eigenen oder einem fremden aktienmarkt. die deutschen haben nirgends groß die finger im spiel. man lebt von der hand in den mund, nimmt kredite auf, lebt über die eigenen verhältnisse und zahlt rekordsteuern und sozialbeiträge. das alles aufgrund einer falsch verstandenen sicherheit die keine ist. am besten noch mit 20 versicherungen damit man auf jede eventualität vorbereitet ist. immer schön an der hand von papa staat, der jeden schritt kontrolliert und sagt was das richtige für einen ist. selbst denken und handeln ist so gar nicht unser ding. warum eigentlich nicht? ;)
 
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Aber aber wir haben doch die Rentenansprüche :coolface:

ich hab nichtmal die da mir mein "arbeitgeber" (ich selbst) keine rentenbeiträge bezahlt. aber in zukunft sollst du ja als selbständiger auch noch zur staatlichen rente gezwungen werden, wenn du nicht eh schon freiwillig einzahlst und 100% der rentenbeiträge selbst berappen, dabei stehst du mit doppelt so hohen krankenkassenbeiträgen in der "freiwilligen" (xD) krankenversicherung eh schon schlechter da als jeder arbeitnehmer und kriegst später keine rente vom staat. aber wir selbständige sind ja alle reiche bonzen, auch der handwerker ums eck, der freelancer texter oder die putzfrau ich ag :coolface:

finde es auch ne frechheit dass man nach wie vor den soli auf kapitalerträge zahlen muss. wozu? es gibt keine leistungen an den osten mehr. es wurde versprochen und im koalitionsvertrag niedergeschrieben dass der soli 2019 vollständig abgeschafft werden sollte. eigentlich kriminell was hier passiert, da es keine rechtliche grundlage dafür gibt. die fdp war übrigens auch die einzige partei die sich dafür ausgesprochen hat, was eigentlich eine absolute selbstverständlichkeit ist und nicht einmal verhandlungen bedarf. aber nichtmal das wurde ihr damals in den verhandlungen zur jamaika koalition zugesprochen. dafür wurde sie für ihr unbiegsames, konsequentes handeln und die wählertreue als sündenbock hingestellt, weil sie "einfach so" die regierung platzen hat lassen und das "nur" weil merkel auf keinerlei forderungen der fdp eingegangen ist und nur den grünen nach dem mund geredet hat.
 
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Puh mir wird schwindlig von der ganzen FDP Propaganda hier , sorry Leute nichts für ungut aber hier werden sehr viele Themen vermischt und die FDP als Heilsbringer für die kleinen Selbständigen hingestellt das ist ja nicht zum aushalten.
Es gibt zuallererst zuviele Scheinselbstständigkeit , diese Menschen werden zu einem großen Teil niemals auf ein grünen Zweig kommen und das ist es egal ob sie noch irgendwelche Steuern zu 2 % mehr oder weniger zahlen. Diese Ausbeutung gehört verboten , denn es kostet am Ende den Staat mehr als das es was für die Gesellschaft einbringt. Wer davon profitiert sind die großen Konzerne die sich so von ihrer Verantwortung für Arbeitssicherheit, Arbeitszeiten und faire Bezahlung drücken. Wie dann dieser Personenkreis noch für seine Altervorsorge in Aktien investieren soll möchte ich aber erklärt bekommen. Das sind Menschen die seit den 90er weder in die Rentenkasse einzahlen noch selbst vorsorgen , es wird in den ne nächsten 10 Jahren ein großen Anstieg an alten Menschen geben die entweder tot umfallen bei der Arbeit oder direkt in die Sozialhilfe gehen können . Das wird auch die ganzen Zeitarbeiter treffen , das ist auch so ein unsägliches Instrument was so niemals hätte erlaubt werden dürfen. Zumindest nicht so wie wir es zur Zeit haben , als Entlastung für Produktionsspitzen sollte das gedacht sein und es wird nur missbraucht. Was wir brauchen ist nicht weniger Kontrollen von Staat sonder bessere Regeln für die Wirtschaft und Arbeiter die dann auch strenger kontrolliert und härter bestraft werden und keine Papiertiger wie es zur Zeit ist.
Was die Mietpreise angeht , wie kann man da abstreiten das in Ballungszentren die Preise von Investoren hochgetrieben werden . Das ist alles mehr als einmal belegt und auch da bräuchte es mehr Kontrolle durch die Politik aber auch da wird nix passieren weil diese bei dem Thema genauso weit von der Realität sind wie bei Corona. Ob es jetzt durch Mietpreisbremsen besser werden kann oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen . Was aber helfen würde ist eine Aufklärung der Bürger was für Rechte sie haben bei Mieterhöhungen. Allein das sehr viele Menschen diese immer ohne zu murren hinnehmen steigt der Mietspiegel zu schnell hoch und das wiederum erleichtert es die Mietpreise noch mehr zu erhöhen. Das bestrift dann nicht nur die Top Lage Bezirke sonder auch die normale Wohnlage und wenn da jemand der mit 1600€ nach Hause geht für ne 60 qm Bunde 900€ bezahlen muss ist auch nicht mehr viel Spielraum für den Kapitalmarkt übrig was am Ende auch allen anderen Anlegern schadet.
Sorry vielleicht ist das auch zuviel Wirrwarr aber das echte Leben ist nicht für alle so einfach das man locker so Cash locker macht wenn der Markt mal fällt um nach zukaufen. Vor allem wird es ganz bestimmt nicht durch die FDP für diesen Personenkreis besser , ob es andere Parteien schaffen diese Probleme endlich realistisch anzugehen weiß ich aber auch nicht.
 
Was die Mietpreise angeht , wie kann man da abstreiten das in Ballungszentren die Preise von Investoren hochgetrieben werden . Das ist alles mehr als einmal belegt und auch da bräuchte es mehr Kontrolle durch die Politik aber auch da wird nix passieren weil diese bei dem Thema genauso weit von der Realität sind wie bei Corona.
So?
Wessen Schuld ist es denn, wenn die Volksvertreter selber den öffentlichen Immobilienbesitz verhökern?
 
So?
Wessen Schuld ist es denn, wenn die Volksvertreter selber den öffentlichen Immobilienbesitz verhökern?
Ich habe ganz bestimmt nicht geschrieben das es die aktuelle Politik richtig macht noch das es die SPD in den letzten 30 Jahren richtig gemacht hat. Vor allem nicht dieser Rassist . Verstehe nicht was du mir mit diesen Link sagen möchtest.
Deswegen braucht es ja mehr und schärfer kontrollierter Gesetze zum Schutz der Bevölkerung und die müssen unabhängig von der aktuellen Politik sein wenn es um grundlegende Dinge geht.
 
Puh mir wird schwindlig von der ganzen FDP Propaganda hier , sorry Leute nichts für ungut aber hier werden sehr viele Themen vermischt und die FDP als Heilsbringer für die kleinen Selbständigen hingestellt das ist ja nicht zum aushalten.
Es gibt zuallererst zuviele Scheinselbstständigkeit , diese Menschen werden zu einem großen Teil niemals auf ein grünen Zweig kommen und das ist es egal ob sie noch irgendwelche Steuern zu 2 % mehr oder weniger zahlen. Diese Ausbeutung gehört verboten , denn es kostet am Ende den Staat mehr als das es was für die Gesellschaft einbringt. Wer davon profitiert sind die großen Konzerne die sich so von ihrer Verantwortung für Arbeitssicherheit, Arbeitszeiten und faire Bezahlung drücken. Wie dann dieser Personenkreis noch für seine Altervorsorge in Aktien investieren soll möchte ich aber erklärt bekommen. Das sind Menschen die seit den 90er weder in die Rentenkasse einzahlen noch selbst vorsorgen , es wird in den ne nächsten 10 Jahren ein großen Anstieg an alten Menschen geben die entweder tot umfallen bei der Arbeit oder direkt in die Sozialhilfe gehen können . Das wird auch die ganzen Zeitarbeiter treffen , das ist auch so ein unsägliches Instrument was so niemals hätte erlaubt werden dürfen. Zumindest nicht so wie wir es zur Zeit haben , als Entlastung für Produktionsspitzen sollte das gedacht sein und es wird nur missbraucht. Was wir brauchen ist nicht weniger Kontrollen von Staat sonder bessere Regeln für die Wirtschaft und Arbeiter die dann auch strenger kontrolliert und härter bestraft werden und keine Papiertiger wie es zur Zeit ist.
Was die Mietpreise angeht , wie kann man da abstreiten das in Ballungszentren die Preise von Investoren hochgetrieben werden . Das ist alles mehr als einmal belegt und auch da bräuchte es mehr Kontrolle durch die Politik aber auch da wird nix passieren weil diese bei dem Thema genauso weit von der Realität sind wie bei Corona. Ob es jetzt durch Mietpreisbremsen besser werden kann oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen . Was aber helfen würde ist eine Aufklärung der Bürger was für Rechte sie haben bei Mieterhöhungen. Allein das sehr viele Menschen diese immer ohne zu murren hinnehmen steigt der Mietspiegel zu schnell hoch und das wiederum erleichtert es die Mietpreise noch mehr zu erhöhen. Das bestrift dann nicht nur die Top Lage Bezirke sonder auch die normale Wohnlage und wenn da jemand der mit 1600€ nach Hause geht für ne 60 qm Bunde 900€ bezahlen muss ist auch nicht mehr viel Spielraum für den Kapitalmarkt übrig was am Ende auch allen anderen Anlegern schadet.
Sorry vielleicht ist das auch zuviel Wirrwarr aber das echte Leben ist nicht für alle so einfach das man locker so Cash locker macht wenn der Markt mal fällt um nach zukaufen. Vor allem wird es ganz bestimmt nicht durch die FDP für diesen Personenkreis besser , ob es andere Parteien schaffen diese Probleme endlich realistisch anzugehen weiß ich aber auch nicht.

was für propaganda? die fdp ist das geringste übel. und nein es kommt eben nicht auf ein paar prozent steuern an sondern generell darauf dass unsere steuern bereits jetzt maßlos zuviel sind. da müssten locker 10% und mehr runter und nicht nur für die ganz armen sondern vor allem für den durchschnittsbürger und den mittelstand, denn die ganz armen zahlen ohnehin schon kaum steuern, bis zum steuerfreibetrag (knapp 10k) sogar gar keine. was nicht heißt, dass der freibetrag nicht noch höher sein könnte. das würde gerade diesen leuten zu gute kommen. auf die paar kröten ist der staat hoffentlich nicht angewiesen. aber gerade die die den gesamten staat finanzieren werden immer noch stärker zur kasse gebeten. da hörst du dann nur von der spd "breite schultern müssen viel tragen". dass diese schultern aber mittlerweile kümmerlich schmal sind haben die nicht kapiert. darüber hinaus kommt es auf die ebenfalls horrenden sozialabgaben an, die nunmal selbständige zu 100% selbst aus der eigenen tasche zahlen müssen, da sie keinen arbeitgeber haben.

fast niemand bezahlt so viel für rente und krankenkasse wie wir. ich schrieb doch, dass du statt einer ungerechten und sinnlosen grundrente z.b., die leute bevorzugt, die weniger gearbeitet haben als andere, lieber das geld in einen aktienfonds stecken solltest und da dann auch ruhig die armen subventionieren kannst. aber das geld nur blöd rumliegen und sich selbst entwerten zu lassen kann nunmal nicht die lösung sein.

und hohe mietpreise kommen vor allem vom wohnungsmangel und der inflation mit 0-zins-politik. würden die bösen konzerne keine wohnungen zur verfügung stellen, dann wären die preise noch höher. außerdem gibt es auch private vermieter. die mietpreisbremse ist auch so ein künstlicher planwirtschaftlicher kommunismus quatsch, der effektiv nichts hilft. mieter haben so viele rechte, wesentlich mehr als vermieter. du kannst teilweise nichtmal mietnomaden rauswerfen, die dir dein eigentum komplett zerstören. dass viele diese rechte nicht kennen ist ihrer eigenen unselbständigkeit zu verdanken. und genau deshalb plädiere ich ja dafür dass man die menschen besser aufklären muss. finanzbildung, ultra wichtig. wissen zu steuern, mietverträgen, rechten und pflichen usw. ultra wichtig. aber der 0815 bürger setzt sich mit sowas gar nicht auseinander sondern schaut lieber die nächste staffel game of thrones. das ist genau diese selbständigkeit und eigenverantwortung die ich zumindest bei halbwegs gebildeten menschen voraussetze und die auch die fdp fördert. leute auf das leben vorbereiten, nicht als hoffnungslose fälle abschreiben und in der staatlichen hängematte ihrem schicksal überlassen. heutzutage kann sich jeder mit einer kurzen google suche über seine rechte und pflichten informieren. man muss aber halt auch den arsch hochkriegen und mal ein bisschen recherchieren.

die rente funktioniert schon lange nicht mehr, gerade deshalb muss man alternative wege finden die von dir beschriebene last zu senken. wirklich reiche sind weniger als 1% der bevölkerung. wahrscheinlich im promille bereich. wie sollen die die steuerlast tragen? natürlich geht das nicht. wie kommst du auf 500k jahreseinkommen? der spitzensteuersatz gilt ab 60k brutto. bei der gkv ebenfalls. welche partei ist denn sonst noch für abschaffung des soli, steuersenkungen etc?

bessere regeln für die wirtschaft ... die wirtschaft folgt immer einem prinzip. angebot und nachfrage. der mindestlohn ist ein witz und führt nur dazu dass stellen noch schneller abgebaut werden. warum soll ich mir als unternehmer auch niedrig qualifizierte arbeitskräfte holen, die tätigkeiten ausführen die jede maschine 10 mal günstiger, effizienter und zuverlässiger erledigen kann, welche nicht meckert oder lohnerhöhungen fordert und welche ebenfalls nie krank ist? die klofrau auf dem stuhl die ihr kleingeld zählt braucht bald kein mensch mehr. der parkanweiser und concierge wird überflüssig. die straßenreinigung und müllentsorgung können maschinen in zukunft besser erledigen. die lösung ist hier eben genau nicht den leuten für minderwertige arbeit höhere löhne zu zahlen sondern die steuerlast zu senken und die leute für höher qualifizierte jobs auszubilden, sonst haben wir hier mit der digitalisierung bald ein riesiges problem. so ein job kriegt ohnehin nicht die wertschätzung und achtung in der bevölkerung die besagte leute gerne als selbstbestätigung hätten. es mag ein paar leidenschaftliche klofrauen geben die ihren job gerne machen, aber ich denke die meisten werden hier nicht ihre lebenserfüllung finden. und natürlich kannst du nicht alle leute für hochqualifizierte jobs ausbilden, aber ich bin ein fan davon, dass jeder das beste aus sich selbst macht, denn nur dann ist ein staat stark und es geht allen besser, auch den "armen" selbst.

natürlich brauchst du gewerkschaften und tarifverträge die darauf achten, dass leute nicht ausgebeutet werden, aber der unternehmer wird immer seine kosten optimieren. und je mehr du ihm bei steuern, auflagen und pflichten aufbrummst, desto eher wird er es sich an anderer stelle wieder holen. es ist für die meisten unternehmer kein zuckerschlecken eine menge mitarbeiter zu bezahlen und in vorleistung zu gehen. leute wie du denken aber immer nur an die großen aktienkonzerne die aber massiv in der minderheit sind und die sich ja auf kosten des kleinen mannes die taschen voll machen. dann wird wieder auf facebook oder google geschimpft, aber solche konzerne existieren hier in deutschland nicht einmal.

bei der zeitarbeit stimme ich dir zu. das sollte so nicht möglich sein. ich sage auch nicht dass hier alles perfekt ist, aber das eine hat mit dem anderen nunmal nichts zu tun. die steuern und abgaben sind viel zu hoch. punkt. man kann die steuern für alle senken und gleichzeitig die zeitarbeitgesetze anpassen.

nur eine frage an dich: was glaubst du ab welchem steuersatz die leistungsträger in diesem land endgültig die schnauze voll haben und sich abseilen? und was glaubst du von wem der staat dann das geld stiehlt um es umzuverteilen? ist dann nämlich nichts mehr da. mit so einer politik reitet man jedes land tief in die scheisse.
 
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Ich habe ganz bestimmt nicht geschrieben das es die aktuelle Politik richtig macht noch das es die SPD in den letzten 30 Jahren richtig gemacht hat. Vor allem nicht dieser Rassist . Verstehe nicht was du mir mit diesen Link sagen möchtest.
Dass man nicht einfach sagen kann "die bösen Investoren".
Dass die Mieten so hoch sind, hängt außerdem zusammen mit
  • Inflation, die uns bereits seit über 10 Jahren begleitet aufgrund der Geldpolitik seit der Subprime-Krise (auch wenn uns die Tagesschau was anderes weißmachen will, indem sie die Höhe der Mieten bei der Berechnung der Inflationsrate gar nicht berücksichtigt) - genauer gesagt sind die hohen Immopreise und -mieten nur ein Ausdruck davon.
  • Erhöhter "Nachfrage" seit Ende 2015, weitere Details erspare ich mir hier.
Wobei es mich gerade in Berlin eigentlich wundert, da dort vor ca. einem halben Jahr noch eine Demo unter dem Motto "Wir haben Platz" stattgefunden hat. Deswegen hätte ich eigentlich erwartet, dass in Berlin reihenweise bewohnbare Immobilien leerstehen und sich die Preise folgerichtig im Keller befinden.
 
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@Darkeagle lassen wir Mal die Parteien aussen vor sonst werden wir ausgeschimpft.

Thema Miete , das die Konzerne wie vonofia oder ähnliche nicht das Hauptproblem sind sehe ich auch so. Es gibt allerdings sehr viele ausländische Investoren die Wohnfläche nur zum Zweck des Verkaufs aufkaufen und wenn die nicht vermietet wird ist das denen auch noch Recht weil es sich dann einfacher verkauft. Das es zu wenig Wohnungen gibt stimmt so einfach nicht , es ist nur aktuell eine riesige Spekulationsblase am Wohnungsmarkt am Start und jeder versucht die Mietpreise ohne jegliche Grenzen nach oben zu Puschen.

Thema Rente , es kann doch nicht sinnvoll sein die ganze Altervorsorge in Aktien liegen zu haben . Es ist kein Problem wenn die Märkte Mal unten sind wenn man noch 20 Jahre bis zur Rente braucht aber was machst man wenn man genau zu diesem Zeitpunkt verkaufen muss?
Das Geld heutzutage nicht mehr nur rumliegen kann sehe ich auch so aber deswegen muss der Staat da auch mitspielen damit es eine gewisse Sicherheit gibt die private Unternehmen nicht haben können. Was natürlich nicht in so einem Müll wie der Riester Rente enden sollte.

Thema Mindestlohn/Qualifikationen
Auch da ist es richtig das wir die Menschen besser qualifizieren müssen aber da gibt es bestimmte Grenzen . Ältere Arbeitnehmer wirst du auch nicht mehr von der Klofrau zum IT Experten umschulen können. Auch wenn du diese nicht mehr sitzen siehst , die Toiletten an Raststätten werden immer noch nicht von Roboter gereinigt sonder von Menschen. Es ist eine sehr arogante Haltung diese Tätigkeiten so abzutun und besonders die diese schlecht bezahlten Jobs machen brauchen einen staatlichen Schutz sonst werden die in paar Jahren gar nichts mehr verdienen. Das wir die jüngere Generation viel besser qualifizieren müssen sehe ich auch so aber es hilft dann nicht wenn wir lauter Arbeitsbereiche haben wo nicht genug Geld zum Leben verdient werden kann und wir die dann mit Sklaven aus dem Ausland besetzen weil das Paket sich noch nicht selbst austrägt. An aller erster Stelle müssten wir das ganze System der Arbeitsagentur auf dem Kopf drehen , da werden Milliarden für nix verballert und es werden willigen Menschen nocht Steine in den Weg gelegt .

Auf Google und Co schimpfe ich nicht sonder auf die Politik die sich um diese Firmen ins Land zu bekommen bei diesen anbidert und sich gegenseitig überbieten mit Steuerermäßigung und Infrastruktur Geschenken . Das die Firmen das dann natürlich ausnutzen kann man ihnen nicht verübeln. Deswegen braucht es internationalen Besteuerungssysteme. Damit sich Regionen nicht mehr gegenseitig ausspielen lassen von denn Unternehmen und wir so steuern können wo welche Regionen welchen Wachstum brauchen.

@Golvellius die Wohnfläche ist in Deutschland seit 1994 weit mehr gestiegen als die Bevölkerung. Auch die lächerlich Anzahl auf die Gesamtbevölkerung irgendwelcher Flüchtlinge macht da denn Kohl nicht Fett. Es gibt mehr als genug Wohnraum , es muss nur der Spekulation und der aktuellen zügellosen Erhöhung der Mieten ein Riegel vorgeschoben werden.
Ansonsten hört sich es arg nach Verschwörungspinner/Affenfürdeutschland Verfechter an wenn du schreibst das mir die Tagesschau etwas weiß machen möchte. Sollte es so sein dann können wir das Gespräch hier auch beeenden.
 
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@Darkeagle lassen wir Mal die Parteien aussen vor sonst werden wir ausgeschimpft.

Thema Miete , das die Konzerne wie vonofia oder ähnliche nicht das Hauptproblem sind sind sehe ich auch so. Es gibt allerdings sehr viele ausländische Investoren die Wohnfläche nur zum Zweck des Verkaufs aufkaufen und wenn die nicht vermietet wird ist das denen auch noch Recht weil es sich dann einfacher verkauft. Das es zu wenig Wohnungen gibt stimmt so einfach nicht , es ist nur aktuell eine riesige Spekulationsblase am Wohnungsmarkt am Start und jeder versucht die Mietpreise ohne jegliche Grenzen nach oben zu Puschen.

Thema Rente , es kann doch nicht sinnvoll sein die ganze Altervorsorge in Aktien liegen zu haben . Es ist kein Problem wenn die Märkte Mal unten sind wenn man noch 20 Jahre bis zur Rente braucht aber was machst man wenn man genau zu diesem Zeitpunkt verkaufen muss?
Das Geld heutzutage nicht mehr nur rumliegen kann sehe ich auch so aber deswegen muss der Staat da auch mitspielen damit es eine gewisse Sicherheit gibt die private Unternehmen nicht haben können. Was natürlich nicht in so einem Müll wie der Riester Rente enden sollte.

Thema Mindestlohn/Qualifikationen
Auch da ist es richtig das wir die Menschen besser qualifizieren müssen aber da gibt es bestimmte Grenzen . Ältere Arbeitnehmer wirst du auch nicht mehr von der Klofrau zum IT Experten umschulen können. Auch wenn du diese nicht mehr sitzen siehst , die Toiletten an Raststätten werden immer noch nicht von Roboter gereinigt sonder von Menschen. Es ist eine sehr arogante Haltung diese Tätigkeiten so abzutun und besonders die diese schlecht bezahlten Jobs machen brauchen einen staatlichen Schutz sonst werden die in paar Jahren gar nichts mehr verdienen. Das wir die jüngere Generation viel besser qualifizieren müssen sehe ich auch so aber es hilft dann nicht wenn wir lauter Arbeitsbereiche haben wo nicht genug Geld zum Leben verdient werden kann und wir die dann mit Sklaven aus dem Ausland besetzen weil das Paket sich noch nicht selbst austrägt. An aller erster Stelle müssten wir das ganze System der Arbeitsagentur auf dem Kopf drehen , da werden Milliarden für nix verballert und es werden willigen Menschen nocht Steine in den Weg gelegt .

Auf Google und Co schimpfe ich nicht sonder auf die Politik die sich um diese Firmen ins Land zu bekommen bei diesen anbidert und sich gegenseitig überbieten mit Steuerermäßigung und Infrastruktur Geschenken . Das die Firmen das dann natürlich ausnutzen kann man ihnen nicht verübeln. Deswegen braucht es internationalen Besteuerungssysteme. Damit sich Regionen nicht mehr gegenseitig ausspielen lassen von denn Unternehmen und wir so steuern können wo welche Regionen welchen Wachstum brauchen.

1) und wessen schuld ist das? in italien sind 90% der immobilien im besitz der bevölkerung, obwohl die jetzt nicht unbedingt als reiches land gelten, aber in deutschland ist das ja gar nicht möglich, da jeder mit steuern und sozialabgaben so abgezockt wird, dass sich sogar die besser verdienenden nicht einfach so ein haus oder eine wohnung leisten können. dazu die 0 zins politik und inflation. wenn man jetzt auch noch den aktienmarkt ignoriert weil man einfach nicht aufgeklärt wird, ja sogar kapitalismus und aktiengeschäfte per se verteufelt und als böse gesehen werden, dann hat man doch komplett verloren. ich weiß das, du weißt das, alle in diesem thread wissen das. der kleine mann weiß es nicht. und eine politik der linken parteien die den leuten angst davor macht ist nicht nur schädlich sondern meiner meinung nach schon grober vorsatz. unsere eltern konnten immobilien teilweise vor jahrzehnten noch stemmen, der traum vom eigenheim ist für die meisten heute mit lebenslanger sklaverei bei der bank verbunden und für die allermeisten gar nicht realisierbar. die spekulationsblase ist doch nur möglich weil man ausländischen investoren komplett den markt überlässt und nicht dafür sorgt, dass das eigene volk wirtschaftlich stark ist und selbst investiert. dasselbe übrigens am aktienmarkt. chinesen und andere finanzkräftige investoren kaufen sich bei deutschen traditionsfirmen ein. ist es das was wir wollen? nein? dann muss man den deutschen aber auch sagen, dass sie in aktien investieren MÜSSEN (nicht sollen).

2) wer redet davon dass die gesamte altersvorsorge in aktien liegt? natürlich muss ein teil liquide sein, schon um die aktuellen rentenauszahlungen leisten zu können, aber es wird ja nicht einmal ein winzig kleiner bruchteil der gelder dafür verwendet. der vorschlag der fdp war auch so gering, dass es fast schon lachhaft wenig ist, aber nicht einmal so etwas wird von den anderen angenommen ;)

3) natürlich kannst du nicht jeden zum manager oder it experten machen. hab ich ja selbst geschrieben. das war auch gar nicht ziel meines vorschlags. es kann ja sein dass die klofrau lieber gärtnerin wäre. aber ich glaube dass das moderne konzept der erwerbsmäßigen lohnarbeit grundfalsch ist, denn ich würde einmal behaupten, dass der großteil der leute den job macht um sich das leben zu finanzieren und da die bezahlung die wesentliche rolle spielt. eine erfüllung im job erleben doch die allerwenigsten, weshalb man dann auch in der freizeit und am wochenende alles nachholen muss. wer aber seine arbeit liebt und darin aufgeht ist nicht nur viel leistungsfähiger und kann stundenlang arbeiten ohne zu merken wie die zeit verfliegt, er ist auch viel zufriedener mit sich selbst und das kommt auch dem arbeitgeber und letztlich allen zu gute. das sollte nicht arrogant klingen und wer wirklich nichts anderes kann und seinen job mag, der soll gerne seine tätigkeit weiter machen, aber ich glaube dass die allerwenigsten wirklich aus sich das beste rausholen und das tun was sie wirklich gerne tun würden. und natürlich haben wir in ein paar jahren ein riesiges problem mit der digitalisierung. das wissen wir aber jetzt schon, also müsste man JETZT handeln und die leute nicht weiter im glauben lassen sie können ihren job bis ans lebensende weiter machen. denn ich glaube vielen ist noch nicht einmal bewusst was das bedeutet. und ja die arbeitsagentur müsste man verschlanken, entbürokratisieren und vereinfachen, menschennaher gestalten und wirkliche hilfe bereitstellen und nicht nur leuten stellenanzeigen ausdrucken die sie zu hause auch mit einem klick finden und unabhängig von der qualifikation und dem themenbereich irgendwas vorschlagen, aber du glaubst doch nicht im ernst dass das mit einer linken partei passieren wird? links steht für bürokratie und überbordenden staat. mehr gesetze und eingriffe statt weniger. du kannst staatlich keine berufe schützen die dem untergang geweiht sind. wie soll das gehen? unternehmer zwingen jobs zu erhalten die maschinen besser machen? not gonna happen. das ist nunmal der preis den der fortschritt kostet. als die industrialisierung kam gingen auch ein haufen jobs flöten und es wurden neue geschaffen.

4) besser wäre es man würde die eigene wirtschaft fördern und einen gesunden wettbewerb schaffen. und das tut man nicht indem wir unsere eigenen unternehmen stärker besteuern als z.b. amerika das bei google und co macht. warum konnten google, amazon, facebook, apple und co überhaupt entstehen und monopole aufbauen? weil die rahmenbedingungen dort wesentlich besser sind. niedrigere steuern, weniger auflagen und gesetze (was z.b. den datenschutz angeht, wir hingegen haben jetzt bei jeder webseite nervige cookiedisclaimer die absolut gar nichts bringen und nur nerven, noch ein beispiel wozu unsinnige bürokratie führt), weniger hemmnisse allgemein. du kannst amerika nicht zwingen die gleichen irrsinnig hohen steuern und sozialabgaben zu leisten. und wir konkurrieren nunmal international und nicht nur national. die globalisierung hat alles komplexer gemacht. china hat das verstanden und ist vom entwicklungsland zu einem der größten wirtschaftlichen player der welt geworden. glaubst du die kümmert es ob sich deutschland selbst sabotiert? die kaufen sich überall ein und nehmen damit in zukunft auch politischen einfluss. und irgendwann vielleicht sogar ideologischen ... europa und deutschland insbesondere schwächt sich massiv und überlässt anderen das feld. nicht nur in außenpolitischen fragen auch bei wirtschaft und co. der große bruder amerika wird nicht immer da sein und gerade deshalb ist es wichtig, dass sich europa besser aufstellt und sich nicht immer mehr schwächt. bald gibt es auch in europa immer weniger leistungsträger. man muss sich ja fast schon schämen und entschuldigen wenn man was aus seinem leben machen will und erfolgreich sein will. nein diese einstellung vertrete ich nicht. jeder soll sein bestes geben und wenn jemand eben nicht mehr geben kann, weil er krank, behindert oder geistig und körperlich dazu nicht in der lage ist, dann ist das vollkommen ok. solche leute brauchen natürlich schutz, aber was genau "das beste" ist ist ja auch immer von person zu person unterschiedlich. nur schafft umverteilung keinerlei anreize selbst den arsch hochzukriegen sondern tötet jegliche motivation bei allen beteiligten. bei den "armen", weil sie mit hartz 4 mehr verdienen als wenn sie arbeiten gehen und bei den "reichen" weil sie für mehrarbeit nur noch höhere steuern und abgaben zahlen müssen.
 
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@Darkeagle also ich mache das jetzt kurz weil es zu spät ist außerdem sehe ich das meiste ganz genau wie du . Einige Dinge möchte ich aber doch erwähnen , ich habe nie davon gesprochen das die Linke irgendetwas erreichen kann , diese Partei ist nicht ernstzunehmen und quasi nur das Gegenteil der FDP , beide Parteien sind mehr ne Meme für ne Politikrichtung als richtige Parteien die in seriöser Regierungsverantwortung stehen sollten wobei es aktuell aufgrund von Corona schwer ist von Politik und seriös überhaupt zu sprechen und das Partei unabhängig.
Weil du Italien erwähnst wie sind denn dort die Steuersätze , ist das nicht eher so das dort die Eigentümer über Generationen vererbt worden sind statt das es sich die aktuellen erarbeitet haben?
Außerdem finde ich diese negative Einstellungen zu Steuern ist nicht so mein Ding , solange es der Staat vernünftig einsetzt dann ist ein besseres Mittel mit Geld den Allgemeinwohl gutes zu tun als z.b. vom guten Willen von Reichen Leuten und ihrer Stiftungen abhängig zu sein.
Wie gesagt sonst haben wir eine ähnliche Sicht der Dinge mit vielleicht andern ansetzen zur Besserung und deiner für mich nicht verständlichen Hoffnung in die FDP. Nix für ungut und hoffen wir das die Politik endlich Mal im Jahre 2021 ankommt.
 
@Darkeagle also ich mache das jetzt kurz weil es zu spät ist außerdem sehe ich das meiste ganz genau wie du . Einige Dinge möchte ich aber doch erwähnen , ich habe nie davon gesprochen das die Linke irgendetwas erreichen kann , diese Partei ist nicht ernstzunehmen und quasi nur das Gegenteil der FDP , beide Parteien sind mehr ne Meme für ne Politikrichtung als richtige Parteien die in seriöser Regierungsverantwortung stehen sollten wobei es aktuell aufgrund von Corona schwer ist von Politik und seriös überhaupt zu sprechen und das Partei unabhängig.
Weil du Italien erwähnst wie sind denn dort die Steuersätze , ist das nicht eher so das dort die Eigentümer über Generationen vererbt worden sind statt das es sich die aktuellen erarbeitet haben?
Außerdem finde ich diese negative Einstellungen zu Steuern ist nicht so mein Ding , solange es der Staat vernünftig einsetzt dann ist ein besseres Mittel mit Geld den Allgemeinwohl gutes zu tun als z.b. vom guten Willen von Reichen Leuten und ihrer Stiftungen abhängig zu sein.
Wie gesagt sonst haben wir eine ähnliche Sicht der Dinge mit vielleicht andern ansetzen zur Besserung und deiner für mich nicht verständlichen Hoffnung in die FDP. Nix für ungut und hoffen wir das die Politik endlich Mal im Jahre 2021 ankommt.

kein ding. es muss ja nicht jeder meiner meinung sein. ich meinte auch die "linken" parteien an sich. dazu zähle ich die linke, die grünen und die spd. da politische extreme für mich nicht in frage kommen fällt natürlich auch die afd flach. bleiben cdu und fdp und da ist mir die cdu zu erzkonservativ und nicht progressiv genug. die haben auch keinen plan von der digitalisierung. aber generell fehlen mehr vernünftige parteien der mitte. die 16 jahre stagnation unter merkel (imo) will ich auch nicht unterstützen auch wenn sie mehr regierungserfahrung haben als eine fdp. ich verstehe den grund von steuern und sozialabgaben und habe auch gar kein problem damit ordentliche steuern zu bezahlen, aber ein "zu viel" sorgt nur für mehr schwarzarbeit, schwachen wettbewerb mit anderen ländern und tötet die motivation der bürger, weil leistungsanreize komplett gekillt werden.

in italien ist sicher auch einiges vererbt, aber da kommt auch wieder die viel geringere erbschaftssteuer zum tragen, die es auch lange zeit gar nicht gab. vererben kann man aber halt auch nur was man besitzt und auch hier sind die deutschen massiv im hintertreffen. der zinseszinseffekt ist uns ja allen bekannt, deshalb macht jeder prozentpunkt steuern (egal welcher art) über einen zeitraum von mehreren jahrzehnten einen massiven unterschied in der tasche des einzelnen, erst recht wenn man das geld nicht blöd aufs sparbuch legt sondern sinnvoll investiert.

aber jetzt lass ich dich in ruhe pennen ;)
 
Single, kinderlos* Ehepaar, 2 Kinder**
Belgien 52,2% 36,5%
Deutschland 49,4% 34,3%
Italien 48% 39,2%

@Darkeagle also das habe ich für das Jahr 2019 gefunden was die Belastungen angeht , soviel besser steht Italien nicht da .
Man müsste jetzt nach sonstigen Belastungen gucken die ein Eigentum Kauf in Italien interessanter machen als bei uns.
Polen hat z.b. ne ähnliche Eigentumsquote wie Italien wenn ich mir dort aber ein großen Teil der "Häuser" anschaue dann würde ich 2 Mal überlegen ob ich da wohnen möchte. Dann kommt noch dazu das viele polnische Menschen in den letzten Jahrzehnten Geld in England, Frankreich und Deutschland verdient haben um dann in Polen bauen zu können. Vor allem wird dort beim Hausbau auch viel mehr selbst gemacht und das oft in Etappen und über Jahre, für mich wäre das keine Option weil ich weder die Lust noch das Können dafür hätte. Heutzutage ist der unterschied der Verdienstmöglichkeiten nicht mehr so hoch besonders bei gut ausgebildeten Leuten aber vor 15-20 Jahren konnte man da noch was gut machen . Was am Ende der Punkt ist , es reicht glaube ich nicht nur auf die Eigentumsquote zu schauen als Vergleich , man sollte dann auch die Standards im Auge haben. Rumänien hat ne Eigentumsquote von über 90% , ich kenne mich dort zwar nicht aus aber Wege es zu behaupten daß wir nich so zufrieden bei der Hauswahl dort wären. Jetzt ist es aber wirklich spät , mögen uns die Märkte Reichtum beschären.

@Xyleph so habe mir jetzt das aktuelle Parteiprogramm der Grünen angeguckt im Schnelldurchlauf allerdings und da habe ich von deinen Zahlen nichts entdecken können. Kein Plan vielleicht ist es mir ja durchgerutscht oder wir haben ein Missverständnis aber deine Behauptung über die Belastung der niedrigen Einkommen ist für mich so nicht nachvollziehbar. Ich möchte hier auch nicht das Parteiprogramm posten oder verlinken, bei mir war es das erste Ergebnisse bei Google , vielleicht guckst du da nochmals rein um deine Stelle genauer zu benennen. Danke.
 
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Ich hatte doch geschrieben, dass ich die Zahlen aus dem Video über das Parteiprogramm habe, das hier gepostet wurde.
 
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  1. Abgeltungssteuer abschaffen: Kapitalerträge sollen wieder wie Arbeitseinkommen mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz belegt werden."

Direkt aus dem Wahlprogramm.
 
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