Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Es gehört hier zwar nicht hin aber ich will starke Grüne im Bundestag haben.
Regieren sollen die auf keinen Fall.

Am liebsten wäre eine CDU/FDP Regierung.
Mit den Grünen als stärkste Macht in der Opposition.

Die SPD braucht im Moment kein Mensch.
 
Ganz klar FDP.

Auf gar keinen Fall SPD.
Wenn Olaf Kanzler wird, wird er uns alle einsperren.
Aktien sind Teufelszeug
Werde vermutlich auch FDP wählen. Ist sehr schade, dass ich die Grünen nicht wählen kann, denn mit vielen von deren Zielen gehe ich absolut konform. Nur deren Vorstellung vom Weg dahin und die ideologische Verblendung des Personals - ist für mich leider untragbar und gefährdet mMn auch Deutschlands wirtschaftlichen Status im internationalen Vergleich massiv. Aber vielleicht irre ich mich ja auch, mal abwarten. Denn dass die Grünen mehr zu sagen haben werden ab Herbst lässt sich wohl kaum verhindern.
 
Hier erfolgt dann die obligatorische Erinnerung an unsere Politikregelung.
Moderativer Hinweis Analysiert die Auswirkungen der Wahlprogramme bitte neutral, zieht über keine Parteien her und bleibt beim Thema.
Moderativer Hinweis: Analysiert die Auswirkungen der Wahlprogramme bitte neutral, zieht über keine Parteien her und bleibt beim Thema.
 
Glaubt ihr, dass Volkswagen bei 300 oder gar drüber gehen wird?
Auf jeden Fall, wenn Diess nicht bei seiner Arbeit behindert wird und sie weiterhin demütig gegenüber Teslas Vorsprung im Bereich Software und autonomen Fahrens bleiben. Hardware können sie jetzt schon besser als Tesla und beim Rest haben sie endlich verstanden was in Zukunft wichtig sein wird.

Disclaimer: Bin bei Porsche SE investiert.
 
Uiii , das sich hier tatsächlich Leute finden die FDP wählen möchten ist überraschend . Das ist nach der AFD und Linke die Partie die am wenigsten regierungsfähig ist und ganz bestimmt kommen deren Entscheidung unterm Strich nicht uns zugute es sei denn daß sich einer von euch bei 500k Jahreseinkommen befindet. Dann gratuliere ich und bitte euch daß ihr euch überlegen solltet ob euch dann paar Euro weniger weh tun. Wenn es weniger Leute gibt die an der Armutsgrenze leben dann ist es auch besser für die Wirtschaft und somit auch für Aktionere und dafür steht die FDP bestimmt nicht. Meine Wahlentscheidung steht noch nicht fest würde die aber nicht nur vom Depot abhängig machen.
 
Wenn die VW Aktionäre die Produkte "ihres" Unternehmens sehen, gibts die Korrektur auf 30 Eur :coolface: Bei Testla vs. VW ist imho gerade viel Apple vs. Samsung Phantasie drinne, aber wie immer kann ich mich auch täuschen.
 
Wie seht ihr eigentlich das Risiko, dass durch die neuen Bundestagswahlen und je nachdem, wer in der zukünftigen Regierung was zu sagen hat, für uns Privatanleger in Aktien, ETFs, Kryptowährungen etc. noch mehr Nachteile auf uns zukommen?

Bin durch Zufall neulich auf folgende Videos aufmerksam geworden:



Und allgemein hatte ich aus der Politik nur einen brauchbaren Vorschlag im Hinblick auf den Aktienmarkt vernommen, nämlich die sogenannte Aktienrente der FDP.

Schaut man sich dann mal an, was Norwegen mit dem Staatsfonds geschaffen hat, und das wir einen Finanzminister haben, der sein Geld auf dem Sparbuch parkt, und behauptet, man könne von Norwegen nichts lernen, braucht man sich über eine Fehlentwicklung überhaupt nicht zu wundern.


Danke für den Beitrag. Was hat denn Norwegen geschaffen? Bitte um Erläuterung.

Eins Vorweg. Die Abschaffung des Solis für die "Kleinen" war richtig und ist ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung gewesen.

1.) Das die Reichsten in einem Land zukünftig stärker besteuert werden müssen, ist ebenfalls wichtig und richtig für den "Niedrig- bzw. Mittelstand". Schließlich befinden wir uns in einem Land, wo die Reichen zwar im Europavergleich hohe Steuern zahlen, aber von diesem Land auch sehr stark profitieren und immer reicher werden! Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, was sich noch durch die Corona-Krise größtenteils verstärkt hat. Diese Reichtumssteigerung wurde ja nicht allein erschafft, sondern in Kombination mit dem Niedrig- bzw. Mittelstand und diesen Wachstum soll man nicht zusätzlich besteuern? Zudem kommt ja, dass die reichsten der Reichen jedes Steuerschlupfloch nutzen, was dann dem Wohlstand der gesamten Gesellschaft schadet. Somit ist es auch richtig, Steuerflüchtige Steine in den Weg zu stellen. Wer hier Geld verdienen will, keine Steuern zahlen will und deswegen auswandert, soll dann auch seinen Pass abgeben.

2.) Das man die scheiss Investoren los wird, die hier in Deutschland alles Mögliche an Grundstücken und Immobilien aufkaufen wollen, dies nur aus Spekulationsgründen tun, um sie später viel teurer zu verkaufen, ist ebenfalls richtig. Es ist ja i.O. Geld verdienen zu wollen, aber das hat längst ein gesundes Maß überschritten. Die Mieten wurden in den letzten 10 Jahren unverhältmäßig je nach Lage im Schnitt bis zu 50% teurer. Hat sich dadurch der Lebensstandart der jeweiligen Wohnung in diesem Verhältnis verbessert? Im Einzelfall ja, aber zum Großteil nicht. Die Vermietungseinkünfte haben sich erheblich erhöht. Und warum? Weil man es kann. Die Leute müssen ja irgendwo wohnen und geben natürlich dafür mit Ernährung das meiste Geld aus. Muss ein Immobilienbesitzer mit einem Haus 200 - 300k pro Jahr Gewinn machen? Reichen nicht auch 100k?

Deswegen muss der Staat hier intervenieren. Die Mietpreisbremse hatte eine verkehrten Effekt und muss korrigiert werden.

3.) Die Abgeltungssteuer wurde ursprünglich nur eingeführt, um die deutschen Superreichen und ihr Kapital im Land zu halten bzw. um den hiesigen Finanzmarkt zu stärken. Hat das was gebracht? Schwer zu sagen, aber es wird seinen Teil dazu beigetragen haben, dass die Kluft größer geworden ist. Zudem kann es nicht sein, dass sich der Staat erpressen lässt, weil Superreich noch die 16. Villa im 16. Bundesland "benötigt".

Im Grunde genommen ist es ja nicht verkehrt, dass alle Einkunftsarten gleich besteuert werden. Klar, man verwendet bereits besteuertes Einkommen, aber erzielt daraus auch wieder ein Einkommen.

Mal von der Frage abgesehen, ob Aktien/ETFs/Cryptos wirklich als eine "sichere" Vorsorgeanlage betrachtet werden können, finde ich es auch hier richtig, etwas zu tun, aber halt so, dass es nicht den Niedrig- bzw. Mittelstand trifft.

Wenn man die Abgeltungssteuer abschafft, könnte man die Freibeträge erhöhen. Wenn man sie nicht abschafft, könnte man sich die 25% für den Niedrig- bzw. Mittelstand aufheben und die Reichen versteuern diese Einkünfte mit ihrem persönlichen Steuersatz.

Es ist natürlich schwierig, hier die Grenzen zu ziehen. Allen wird man es nicht recht machen, aber man muss mehr von oben nach unten verteilen.

4.) Diese Umverteilung wird nun von einigen Parteien angestrebt. Das ist auch richtig. Ob und welche Instrumente bzw. Pläne die richtigen sind, darüber kann man natürlich sehr gut streiten. Vielleicht macht man es dadurch auch schlimmer? Kann sein. Niemand hat DIE Lösung hierfür.

Aber gar nichts machen, ist auch keine Option.

Unabhängig davon sollte man seine Wahlentscheidung natürlich nicht allein an dieses Thema knüpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 20k Jahreseinkommen soll die Steuer schon auf 27% gegenüber der aktuellen Deckelung von 25% ausfallen. Durch den progressiven Ansatz steigt dieser dann weiter. Bei 50k ist man schon bei 41%.....
20k Jahreseikommen ist fern von irgendwelchen Superreichen. Die Regelung trifft also vollends den Niedrig- und Mittelstand treffen. Glückwunsch

Das Mähr der bösen Investoren, welche die Mieten hochtreiben, ist für mich zum Großteil auch ein Strohmann. Haupttreiber der stark angestiegenen Mieten ist der starke Zuzug in Ballungsgebiete. Höhere Nachfrage zu begrenzten Angebot. Die Korrelation ist ziemlich einfach. Wenn hier nun wieder mit Populismus herangegangen wird, passiert genau das was in Berlin mit der Mietpreisbremse passiert ist.
 
Danke für den Beitrag. Was hat denn Norwegen geschaffen? Bitte um Erläuterung.
Norwegen hat einen Staatsfonds, der in Wertpapiere investiert.
Es geht wohl darum, dass in Deutschland diverse Politiker immer noch nicht verstanden haben, dass unser Rentenkonzept für die Tonne ist und den Arbeitnehmern bei jeder Gehaltszahlung Geld gestohlen wird. (Weil die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung bestenfalls in Staatsanleihen "investiert" werden und damit 30 Jahre später nur noch einen Bruchteil ihres eingezahlten Werts haben.)
2.) Das man die scheiss Investoren los wird, die hier in Deutschland alles Mögliche an Grundstücken und Immobilien aufkaufen wollen, dies nur aus Spekulationsgründen tun, um sie später viel teurer zu verkaufen, ist ebenfalls richtig. Es ist ja i.O. Geld verdienen zu wollen, aber das hat längst ein gesundes Maß überschritten. Die Mieten wurden in den letzten 10 Jahren unverhältmäßig je nach Lage im Schnitt bis zu 50% teurer. Hat sich dadurch der Lebensstandart der jeweiligen Wohnung in diesem Verhältnis verbessert? Im Einzelfall ja, aber zum Großteil nicht. Die Vermietungseinkünfte haben sich erheblich erhöht. Und warum? Weil man es kann. Die Leute müssen ja irgendwo wohnen und geben natürlich dafür mit Ernährung das meiste Geld aus. Muss ein Immobilienbesitzer mit einem Haus 200 - 300k pro Jahr Gewinn machen? Reichen nicht auch 100k?

Deswegen muss der Staat hier intervenieren. Die Mietpreisbremse hatte eine verkehrten Effekt und muss korrigiert werden.
Die "Scheißinvestoren" sind hier nur zum Teil die Schuldigen.
Warum wurden z.B. in Berlin in großem Stil Immobilien aus öffentlichem Besitz an private Investoren verhökert, um die Gemeindekasse aufzufüllen? - Der Staat hat es also offenbar selber so gewollt.
Sich die Güter jetzt wieder zurückzuholen, die privaten Investoren (an die man die Güter vor ein paar Jahren aus eigenem Antrieb verkauft hat) also zu enteignen, erinnert an die Zustände in einer Bananenrepublik.
4.) Diese Umverteilung wird nun von einigen Parteien angestrebt. Das ist auch richtig. Ob und welche Instrumente bzw. Pläne die richtigen sind, darüber kann man natürlich sehr gut streiten. Vielleicht macht man es dadurch auch schlimmer? Kann sein. Niemand hat DIE Lösung hierfür.

Aber gar nichts machen, ist auch keine Option.
Umverteilung durch den Staat ist immer schlecht und sollte nur soweit gehen, wie es wirklich nötig ist.
Ich plädiere eher dafür, dem Bürger mehr Netto vom Brutto zu lassen, damit er eigenverantwortlich handeln kann. Ich weiß, selber Verantwortung für sein Vermögen zu übernehmen ist in Deutschland nicht so gerne gesehen. Statt dessen soll jeder offenbar so stark wie möglich vom Staat gepampert werden, so dass im Grunde genommen jeglicher Anreiz für eigene Leistungen im Keim erstickt wird. Sollte es wirklich soweit kommen, werde ich mir ernsthaft überlegen das Land zu verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 20k Jahreseinkommen soll die Steuer schon auf 27% gegenüber der aktuellen Deckelung von 25% ausfallen. Durch den progressiven Ansatz steigt dieser dann weiter. Bei 50k ist man schon bei 41%.....
20k Jahreseikommen ist fern von irgendwelchen Superreichen. Die Regelung trifft also vollends den Niedrig- und Mittelstand treffen. Glückwunsch

Das Mähr der bösen Investoren, welche die Mieten hochtreiben, ist für mich zum Großteil auch ein Strohmann. Haupttreiber der stark angestiegenen Mieten ist der starke Zuzug in Ballungsgebiete. Höhere Nachfrage zu begrenzten Angebot. Die Korrelation ist ziemlich einfach. Wenn hier nun wieder mit Populismus herangegangen wird, passiert genau das was in Berlin mit der Mietpreisbremse passiert ist.

Wie schon in Punkt 4 gesagt. Ob und welche Instrumente bzw. Pläne die Richtigen sind, darüber lässt sich gut streiten. Die Aussage hab ich unabhängig von Parteibevorzugungen getätigt. Man muss aber auf jeden Fall etwas ändern.

Ich hab die (Super)Reichen nicht näher definiert, aber es sollte klar sein, dass ich damit in erster Linie Multimillionäre und Milliardäre meine.

Mit einem Monats- von 6.000 € bzw. Jahresgehalt von 72.000 € (Brutto) landet man bei ca. >3.500 € netto als Single. Damit gehört man zu den 10% reichsten in Deutschland. So fühlt man sich nicht reich, aber man kann schon in die Kategorie wohlhabend eingestuft werden. Die Kategorie würde ich auch noch ausschließen, aber ab 100, 200 oder 500k kann man sich schon Gedanken machen.

Es geht nicht nur darum, Hartzer zu finanzieren. Man muss diese Umverteilung vornehmen, damit das Leben für Alle hochwertiger wund die soziale Ungerechtigkeit verringert wird. Nicht alle haben dieselben Chancen und "Jeder ist seines Glückes Schmied" kann man nicht einfach auf alle runterbrechen. Jeder sollte aber eine faire Chance auf ein gutes Leben bekommen. Das ist ein Ideal, welches man nie zu 100% erreichen wird, aber man muss sich dem annähern.
 
Ich sprach nicht von "Harzern", hier hat auch keiner davon gesprochen.

Aber um mal etwas kurz zu machen: Durch noch mehr Umverteilung geht es nicht allen auf einmal besser. Das ist kurzsichtig und Populismus. Auch ist das Ideal zu hinterfragen, von dem du sprichst: Diesen war man in der Menschheitsgeschichte wohl noch nie so nahe wie derzeit.
 
Norwegen hat einen Staatsfonds, der in Wertpapiere investiert.
Es geht wohl darum, dass in Deutschland diverse Politiker immer noch nicht verstanden haben, dass unser Rentenkonzept für die Tonne ist und den Arbeitnehmern bei jeder Gehaltszahlung Geld gestohlen wird. (Weil die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung bestenfalls in Staatsanleihen "investiert" werden und damit 30 Jahre später nur noch einen Bruchteil ihres eingezahlten Werts haben.)

Die "Scheißinvestoren" sind hier nur zum Teil die Schuldigen.
Warum wurden z.B. in Berlin in großem Stil Immobilien aus öffentlichem Besitz an private Investoren verhökert, um die Gemeindekasse aufzufüllen? - Der Staat hat es also offenbar selber so gewollt.
Sich die Güter jetzt wieder zurückzuholen, die privaten Investoren (an die man die Güter vor ein paar Jahren aus eigenem Antrieb verkauft hat) also zu enteignen, erinnert an die Zustände in einer Bananenrepublik.

Umverteilung durch den Staat ist immer schlecht und sollte nur soweit gehen, wie es wirklich nötig ist.
Ich plädiere eher dafür, dem Bürger mehr Netto vom Brutto zu lassen, damit er eigenverantwortlich handeln kann. Ich weiß, selber Verantwortung für sein Vermögen zu übernehmen ist in Deutschland nicht so gerne gesehen. Statt dessen soll jeder offenbar so stark wie möglich vom Staat gepampert werden, so dass im Grunde genommen jeglicher Anreiz für eigene Leistungen im Keim erstickt wird. Sollte es wirklich soweit kommen, werde ich mir ernsthaft überlegen das Land zu verlassen.

1.) Das Rentenproblem ist eine ganz andere Problematik. Und der norwegische Staatsfond kann nicht auch an Wert verlieren, wenn es mit Wertpapieren handelt?

2.) Wahrscheinlich weil man Geld benötigte und/oder weil an den richtigen, korrupten Politiker Geld geschmiert wurde. Die Korruption bzw. Bestechlichkeit von Staatsdiener ist natürlich auch ein Thema für sich.

3.) Nochmal. Es geht nicht ums Pampering und mehr Geld zu bekommen, um Schnorrer zu finanzieren.

Die Erben von den Superreichen haben doch nichts geleistet außer Glück bei der Geburt zu haben und bleiben so reich bzw. werden noch reicher. Die Erben von Aldi oder sonstwen können doch gar nix mehr machen, um wirklich Pleite zu gehen. Da gibt es evtl. mal schlechtere Jahre, aber deren Generationen haben ausgesorgt. Das ist nur ein extremes Beispiel.

Wenn der jetzige Status 100 Jahre so weitergeht, teilen sich die 1% irgendwann alle Einkunftsarten und alles an Vermögen. Lediglich die Einkunftsarten aus nichtselbstständiger Arbeit und ein Grundeinkommen bleiben für die restlichen 99%. Sieht so eine einigermaßen gerechte Welt aus?
 
1.) Das Rentenproblem ist eine ganz andere Problematik. Und der norwegische Staatsfond kann nicht auch an Wert verlieren, wenn es mit Wertpapieren handelt?
Zu 100% aus Wertpapieren besteht er nicht.
Mit den Wissen/Blick in die Vergangenheit (in die Zukunft kann leider keiner schauen), kann ein breit
diversifiziertes Depot oder Fond nur gewissen.

Wir in Deutschland haben doch ein ganz anders Problem. Wir wissen, dass der Generationsvertrag nicht mehr funktioniert.
Typisch für einen Wohlstansstaat werden hier immer weniger Kinder geboren und die Gesellschaft wird immer älter.

Statt etwas neues auszuprobieren oder ein erfolgreiches Konzept zu kopieren, halten wir am alten Fest.

German Angst halt. Bevor ich was neues machen, bleibt das alte kaputte halt erhalten.

Auch wenn es so ein Zombie-System wie der Generationenvertrag ist.
 
1.) Das Rentenproblem ist eine ganz andere Problematik. Und der norwegische Staatsfond kann nicht auch an Wert verlieren, wenn es mit Wertpapieren handelt?

2.) Wahrscheinlich weil man Geld benötigte und/oder weil an den richtigen, korrupten Politiker Geld geschmiert wurde. Die Korruption bzw. Bestechlichkeit von Staatsdiener ist natürlich auch ein Thema für sich.

3.) Nochmal. Es geht nicht ums Pampering und mehr Geld zu bekommen, um Schnorrer zu finanzieren.

Die Erben von den Superreichen haben doch nichts geleistet außer Glück bei der Geburt zu haben und bleiben so reich bzw. werden noch reicher. Die Erben von Aldi oder sonstwen können doch gar nix mehr machen, um wirklich Pleite zu gehen. Da gibt es evtl. mal schlechtere Jahre, aber deren Generationen haben ausgesorgt. Das ist nur ein extremes Beispiel.

Wenn der jetzige Status 100 Jahre so weitergeht, teilen sich die 1% irgendwann alle Einkunftsarten und alles an Vermögen. Lediglich die Einkunftsarten aus nichtselbstständiger Arbeit und ein Grundeinkommen bleiben für die restlichen 99%. Sieht so eine einigermaßen gerechte Welt aus?

Ganz kurz nur dazu:
Bei Erbschaften bin ich absolut bei dir - hier darf der Staat gerne voll reingreifen.
Jeder soll sich gefälligst selber hochleveln. Zumal Kinder von reichen Eltern es ohnehin einfacher haben und natürlich auch schon viel geschenkt bekommen können, bevor der Erbfall eintritt.
 
Zu 100% aus Wertpapieren besteht er nicht.
Mit den Wissen/Blick in die Vergangenheit (in die Zukunft kann leider keiner schauen), kann ein breit
diversifiziertes Depot oder Fond nur gewissen.

Wir in Deutschland haben doch ein ganz anders Problem. Wir wissen, dass der Generationsvertrag nicht mehr funktioniert.
Typisch für einen Wohlstansstaat werden hier immer weniger Kinder geboren und die Gesellschaft wird immer älter.

Statt etwas neues auszuprobieren oder ein erfolgreiches Konzept zu kopieren, halten wir am alten Fest.

German Angst halt. Bevor ich was neues machen, bleibt das alte kaputte halt erhalten.

Auch wenn es so ein Zombie-System wie der Generationenvertrag ist.

Der Lösungsansatz ist klar ersichtlich, man verlängert das Rentenalter. Mal schauen, wann die nächste Steigerung kommt und begrüßt/befürwortet wird das Ganze, dass Menschen länger leben. Das die Pyramidenform nicht mehr die Lösung ist, ist schon seit langem ersichtlich und wir wissen doch alle was Sache ist aber belügen uns in einer gewissen Form selbst :alt:
 
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