Der Auto-News-Thread!

Sämtliche Hersteller geben mittlerweile sehr hohe Garantien auf ihre Akkus, egal wie sie geladen werden. Mir ist nicht bekannt, daß es auch nur einen Hersteller gibt, der Schnellladen ausschließt. Acht Jahre sind da eigentlich Standard, egal, wie oft man den schnell lädt. Natürlich belastet das schnellere Laden einen Akku, aber von Akkumord zu reden ist purer Populismus. Ich würde es analog mit schnellem Fahren beim Verbrenner vergleichen. Bei meinem Auto bekomme ich einen neuen Akku, wenn er nach 8Jahren oder 190Tkm mehr als 20% Degeneration erreicht.
Es gibt sehr viele Elektroauto Besitzer, die ausschließlich an Schnellladesäulen aufladen.

@ Montalaar Bring doch bitte mal Fakten, bezüglich des Akkumordes. Du betreibst eigentlich nur billigstes Framing gepaart mit Fakenews. Von Dir kam noch nicht ein Link zu diesem Thema. Man kommt sich fast schon vor wie am Stammtisch einer Dorfkneipe.
 
Bremsen sind Verschleiss- und nicht Inspektionskosten und wenn sie dir bei lächerlichen 80km/Tag jedes Jahr die Bremsen und die Bremsfklüssigkeit getauscht haben wurdest du extrem verarscht, bist ein extrem schlechter Autofahrer, oder hast ein maximal ungünstiges Streckenprofil.
7x Bremsenwechsel bis der 530(D?) nach nur 200tkm den Geist aufgibt ist natürlich grob, vor allem nachdem der 2 Liter weitaus länger hält und viel weniger kostet.

Schnellladen ist und bleibt Akkumord nach Stand der Technik.
Merci für die Antwort! Es hätte sich ja etwas geändert haben können die letzte Zeit.
Das ist natürlich ein Totschlagargument.
Ich werde noch viele viele Jahre mit dem neuen Benziner fahren.
Sollen sich andere zu Tode ideologisieren....
 
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Merci für die Antwort! Es hätte sich ja etwas geändert haben können die letzte Zeit.
Das ist natürlich ein Totschlagargument
Kommt auf das Nutzungsverhalten drauf an, wenn du von einer Haltedauer von ca 10 Jahren ab Neukauf ausgehst, dann geht es noch in Ordnung. Ab da wird es eben kritisch mit E-Autos, mit häufigem Schnelladen erst recht. weil Akkus nach Zyklen und Alter hopps gehen und Schnellladung das begünstigt.
Beim Verbrenner hat man das altern nach Betriebsstunden, nicht nach Alter, weshalb der auch nach über 15-20 Jahren noch voll funktionsfähig sein kann.
Sämtliche Hersteller geben mittlerweile sehr hohe Garantien auf ihre Akkus, egal wie sie geladen werden. Mir ist nicht bekannt, daß es auch nur einen Hersteller gibt, der Schnellladen ausschließt. Acht Jahre sind da eigentlich Standard, egal, wie oft man den schnell lädt. Natürlich belastet das schnellere Laden einen Akku, aber von Akkumord zu reden ist purer Populismus. Ich würde es analog mit schnellem Fahren beim Verbrenner vergleichen. Bei meinem Auto bekomme ich einen neuen Akku, wenn er nach 8Jahren oder 190Tkm mehr als 20% Degeneration erreicht.
Es gibt sehr viele Elektroauto Besitzer, die ausschließlich an Schnellladesäulen aufladen.

@ Montalaar Bring doch bitte mal Fakten, bezüglich des Akkumordes. Du betreibst eigentlich nur billigstes Framing gepaart mit Fakenews. Von Dir kam noch nicht ein Link zu diesem Thema. Man kommt sich fast schon vor wie am Stammtisch einer Dorfkneipe.
Jemand der dauernd irgendwelche ganz schlechten Thesen aufstellt (E-Autos muss man nicht tanken und Inspektionen kosten beim Verbrenner üblicherweise 1500€ pro Jahr) anderen etwas von Stammtisch zu erzählen....Humor hast du ja.
Nein, viel schnell laden ist nicht wie viel schnell fahren, sondern wie viel Hochlast fahren...wenn du mit 140km/h in deinem 530D durch Berlin cruised bist du zwar schnell, es juckt ihn aber nicht wirklich, außer du machst das statt im 6. Gang im 3. Gang. Aber ja auch viel Hochlast ist Mord, hier halt am Motor statt am Akku.
 
Merci für die Antwort! Es hätte sich ja etwas geändert haben können die letzte Zeit.
Das ist natürlich ein Totschlagargument.
Ich werde noch viele viele Jahre mit dem neuen Benziner fahren.
Sollen sich andere zu Tode ideologisieren....
Da übertreibst du nun. Für Leute, die zu Hause über eine Wallbox verfügen oder in der Arbeit laden können, ist ein E-Auto durchaus in Betracht zu ziehen. Kommt dann immer auf das Fahrprofil an.
 
Garantie-Versprechen auf dem Papier und dann am Ende im Schadensfall Garantie zu bekommen sind zwei vollkommen verschiedenen Schuhe, da in den meisten Vereinbarungen so viele Fallstricke enthalten sind, welche der Nutzer i. d. R. kaum erfüllen kann oder es gar nicht weiß.

Im Bereich der Anlagentechnik ein stetes Ärgernis für die Endkunden, da sie bei z. B. einer defekten Hocheffizienz-Pumpe selten bis nie gegenüber dem Hersteller belegen können, dass sie z.B. die Anlage nur mit aufbereiteten Wasser befüllt haben. Sie dazu kein detailliertes Füllprotokoll vorlegen können. Wir haben gerade den Fall: Eine Pumpe (Kosten 9.568,00 EUR) mit 5 Jahren Erweiterter Garantie ist nach 3 Jahre defekt - In der WEG-Anlage arbeiten natürlich mehrere Betriebe + Hauswartdienst. Ein schlüssiges Füllprotokoll ist nicht vorhanden. Nun soll eine Heizwasserprobe eingeschickt werden um den Zustand/die Beschaffenheit des Heizwassers zu belegen. Das Ergebnis ist schon klar - Keine Erweiterte Garantie.

Oder sie haben keinen Fachhandwerker mit Konzession an der Anlage bzgl. z.B. einer Wartung beschäftigt. Sie bei 5 der Jahres-Geräte-Garantie nicht die in der Garantie-Erklärung jährliche spezifizierte Wartung durch einen Fachbetrieb durchführen ließen sondern einen etwas günstigeren Betrieb ohne Herstellerlistung.
Oder man ein Bauteil z. B. im Baumarkt oder Versandhandel, also nicht im Fachhandel gekauft oder nicht durch einen Fachhandwerker verbauen lassen haben. Dann kommt nur die gesetzliche Garantie zum Zuge nicht die Erweiterte. Es ist endlos.
 
Ich sage es Stand heute mal so: Ich habe keinen Schmerz, einen 5 Jahre alten gebrauchten Verbrenner zu kaufen. Bei einem 5 Jahre alten Elektro-Auto hätte ich, eben wegen dem Akku, schon mehr Bauchweh...
 
Wegen des Akkus brauchst Du Dir im Normalfall bei einem 5 Jahre alten Auto keine Gedanken zu machen. Einfach vorher den Akku auslesen.
@crxeg2.....wenn Du Tesla fährst bekommst du selbstverständlich innerhalb der Garantie einen refurbished Akku aber keinen neuen Akku.
 
Pff 5 Jahre. Wie sieht es denn nach 10 15 oder gar 20 Jahren aus ?
 
Wegen des Akkus brauchst Du Dir im Normalfall bei einem 5 Jahre alten Auto keine Gedanken zu machen. Einfach vorher den Akku auslesen.
@crxeg2.....wenn Du Tesla fährst bekommst du selbstverständlich innerhalb der Garantie einen refurbished Akku aber keinen neuen Akku.

Der muss aber, wenn er refurbished ist, innerhalb der Toleranz liegen, sprich darf die 20% Degeneration nicht überschreiten.
Bisher habe ich aber, zumindest beim Model3, immer nur von komplett neuen Akkus gelesen, wenn er denn mal tatsächlich getauscht wurde.
Man findet dazu quasi nichts im Internet, was für die Qualität der Akkus spricht.

Ein Arbeitskollege fährt einen I3. Er hatte einen Unfall und laut Aussage seiner BMW Werkstatt wurde wohl bisher noch nicht ein einziger Akku wegen Kapazitätsverlust ausgetauscht, obwohl diese Niederlassung sehr viele I3s verkauft hat.
 
Pff 5 Jahre. Wie sieht es denn nach 10 15 oder gar 20 Jahren aus ?
Nach zehn Jahren kann ich Dir sagen......7% Degradation bei knapp 300000km .
Der muss aber, wenn er refurbished ist, innerhalb der Toleranz liegen, sprich darf die 20% Degeneration nicht überschreiten.
Bisher habe ich aber, zumindest beim Model3, immer nur von komplett neuen Akkus gelesen, wenn er denn mal tatsächlich getauscht wurde.
Man findet dazu quasi nichts im Internet, was für die Qualität der Akkus spricht.

Ein Arbeitskollege fährt einen I3. Er hatte einen Unfall und laut Aussage seiner BMW Werkstatt wurde wohl bisher noch nicht ein einziger Akku wegen Kapazitätsverlust ausgetauscht, obwohl diese Niederlassung sehr viele I3s verkauft hat.
Selbst Model3P Bj 21 die aktuell richtige Probleme mit den Akkus haben, bekommen nur selten einen neuen Akku....die meisten bekommen refurbished. Natürlich liegen die in der Toleranz und sind nicht schlechter als dein getauschter Akku, müssen aber auch nicht besser sein.
 
Hab mich gerade mal gefragt, wie viele Tankstellen es in Deutschland gibt.

Kurz: So viel hat sich in den letzten Jahren nicht getan:
https://openenergytracker.org/de/docs/germany/emobility/#ladeinfrastruktur
Man liegt aber gut im Plan.
 
Nach zehn Jahren kann ich Dir sagen......7% Degradation bei knapp 300000km .

Selbst Model3P Bj 21 die aktuell richtige Probleme mit den Akkus haben, bekommen nur selten einen neuen Akku....die meisten bekommen refurbished. Natürlich liegen die in der Toleranz und sind nicht schlechter als dein getauschter Akku, müssen aber auch nicht besser sein.
Dann ist doch alles in Ordnung und selbstverständlich sind die besser, als ein defekter Akku, bei dem gar nichts mehr geht.
 
Abseits aller Schönrederei: Wie man eine tragfähige Ladeinfrastruktur aufbaut sieht man z. B. im US-Bundesstaat Kalifornien. Die bauen 250.000 Ladepunkte bis 2025 bei 45 Millionen weniger Bürgern als in Deutschland. Sie haben jetzt schon so viele Ladepunkte wie wir.
Was für ein Implus und Service für den E-Auto interessierten Bürger. Da bestellt und fährt man später doch gleich viel entspannter.
Sollten wir dann bei doppelter Einwohnerzahl nicht bis 2025 ganze 500.000 Ladepunkte haben - Wohl ehr nicht. 😉

Und während man in Indien und China vom Fahrrad oder auch Tuk Tuk auf das Auto oder gar Flugzeug umsteigt - Bereitet man sich in Deutschland auf den gegenteiligen Schritt vor. Man eifert fleissig der in China schon fast in Vergessenheit geratenen Mao Fahrrad-Ära und seinem Leitsatz -Jedem Chinesen ein Fahrrad- nach. Lothar Späth (ehem. Ministerpräsident in BW) warb 1979 in China für die Deutsche Fahrradindustrie - Lief nicht so wie er dachte.
Heute werden sie unseren Markt bedienen und wir werden es gut finden wie sie für uns sorgen. Da fehlt uns nur noch der passende Sun-Yat-sen-Anzug. 😉
 
Abseits aller Schönrederei: Wie man eine tragfähige Ladeinfrastruktur aufbaut sieht man z. B. im US-Bundesstaat Kalifornien. Die bauen 250.000 Ladepunkte bis 2025 bei 45 Millionen weniger Bürgern als in Deutschland. Sie haben jetzt schon so viele Ladepunkte wie wir.
Was für ein Implus und Service für den E-Auto interessierten Bürger. Da bestellt und fährt man später doch gleich viel entspannter.
Sollten wir dann bei doppelter Einwohnerzahl nicht bis 2025 ganze 500.000 Ladepunkte haben - Wohl ehr nicht. 😉


Ich fürchte californien ist kein gutes Vorbild
 

Ich fürchte californien ist kein gutes Vorbild
Warum empfindest du es als kein gutes Vorbild bei so einem vorbildhaften Aufbau? Ein einmaliger freiwilliger Appell in einem kurzen Zeitraum aufgrund des Zusammenfalls von zwei Ausnahmeereignissen ist jetzt kein Grund, dass etwas per se kein gutes Vorbild ist, insbesondere da ja die Netzte entsprechend auch ausgebaut werden. Nach der Logik wäre z.B. das deutsche Autobahnnetz auch kein gutes Beispiel, wenn in der Weihnachtszeit während massiver anhaltender Schneestürme darum gebeten wird freiwillig auf unnötige Fahrten zu verzichten.
 
Warum empfindest du es als kein gutes Vorbild bei so einem vorbildhaften Aufbau? Ein einmaliger freiwilliger Appell in einem kurzen Zeitraum aufgrund des Zusammenfalls von zwei Ausnahmeereignissen ist jetzt kein Grund, dass etwas per se kein gutes Vorbild ist,

Ja zwei super seltene Ereignisse in Kalifornien. Ein langes Wochenende und erhöhte Temperaturen und schon werden Wartungstermine nach hinten verschoben und es wird sich speziell um die Versorgung in den Abendstunden sorgen gemacht und denen es nicht soviel Solarenergie gibt.

Die Netzstabilität nimmt einfach ab, mit regenerativem Zitterstrom und wenn zusätzlich Mobilität und Heizen/Kühlen komplett elektrisiert wird.
 
Ja zwei super seltene Ereignisse in Kalifornien. Ein langes Wochenende und erhöhte Temperaturen und schon werden Wartungstermine nach hinten verschoben und es wird sich speziell um die Versorgung in den Abendstunden sorgen gemacht und denen es nicht soviel Solarenergie gibt.
Ein größerer Unfall auf der Autobahn, und schon wird darum gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Nach deiner Logik sind Autobahnen also Mist, und man sollte statt dessen nur noch über Waldwege fahren?
 
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