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Der Auto-News-Thread!


Die Tage des Verbrenner-Schmutzes in Kalifornien sind gezählt.

In China kauft jetzt schon kaum jemand mehr Verbrenner, aus dem einfachen Grund dass man die nur noch sehr schwer zugelassen bekommt. Deswegen platzen die Verbrenner-Lager in China aus allen Nähten, und trotz absoluten Spottpreisen gibt es immer weniger Abnehmer.
 
Leider auch wieder so ein 🍏 und 🍐 Vergleich wie man ihn von manch ferngesteuerten Medien kennt.
Leider ist der Mensch für diese Steuerung immer empfänglicher geworden - Deutsche waren es schon immer.

Kalifornien hat knapp 39 Millionen Einwohner und jetzt schon 80.000 Ladepunkte.

Deutschland
hat knapp 85 Millionen Einwohner und im Januar 2023 genau 80.531 Ladepunkte.

Da stehen wir wirklich schlecht da!


Und nun (Stand 12/2022) investiert in Kalifornien die California Energy Commission dazu in die Ladeinfrastruktur 2,73 Milliarden $. Hiermit sollen 90.000 neue Ladepunkte die Anzahl der derzeit installierten 80.000 Lader damit bis 2025 !!!! mehr als verdoppeln.

Hinzukommt das man in Kombination mit Investitionen von Energieversorgern und anderen Programmen ein Ziel von insgesamt 250.000 Ladegeräten bis 2025 erreichen will.

170.000 - 250.000 Lader bis 2025 in einem Bundesstatt mit 45 Millionen Einwohnern weniger als bei uns.

Wie viele Ladesäulen sind bei uns bis 2025 geplant - Müssten dann bei doppelter Einwohnerzahl 500.000 sein, wenn man im gleichen Reigen tanzen will und etwas sinnhaft vergleichen möchte.

In dem Budget der California Energy Commission sind zudem auch andere Posten enthalten, so wird auch in die -Produktion und Lieferung von kohlenstofffreiem und nahezu kohlenstofffreiem Kraftstoff- also E-Fuels investiert. Die will man hier auch nicht.

Wir streiten um ein selbst von den Wärmepumpenherstellern geäußert unsinniges Heizungsgesetz und lassen diesen für viele sehr viel wichtigeren Part E-Mobilität Infrastruktur aus den Augen. Klar das andere uns links und rechts überholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre aktuell einen Benziner und bin damit auch zufrieden. In ca. 5 Jahren wird voraussichtlich nach einem neuen Auto geschaut. Ich tendiere bis dahin auch zu einem Elektroauto und ich sehe auch ein, dass Elektromobilität die Zukunft ist.
Momentan bin ich aber noch froh, keins zu fahren bzw. keins aktuell zu brauchen. Nach wie vor finde ich die Preise durch alle Klassen zu teuer, die Reichweiten zu gering, den Aufladevorgang zu lang und die Auflademöglichkeiten zu wenig.
In ein paar Jahren sieht das hoffentlich schon anders aus, aber momentan hat Elektromobilität in vielen Bereichen IMHO noch den Charme von Early Adopters.
 
Ich fahre aktuell einen Benziner und bin damit auch zufrieden. In ca. 5 Jahren wird voraussichtlich nach einem neuen Auto geschaut. Ich tendiere bis dahin auch zu einem Elektroauto und ich sehe auch ein, dass Elektromobilität die Zukunft ist.
Momentan bin ich aber noch froh, keins zu fahren bzw. keins aktuell zu brauchen. Nach wie vor finde ich die Preise durch alle Klassen zu teuer, die Reichweiten zu gering, den Aufladevorgang zu lang und die Auflademöglichkeiten zu wenig.
In ein paar Jahren sieht das hoffentlich schon anders aus, aber momentan hat Elektromobilität in vielen Bereichen IMHO noch den Charme von Early Adopters.

Gute Einstellung!

Ich werde jetzt die Brücke schlagen und wohl einen Hybriden nehmen, da er sehr gut zu meinem jetzigen Fahrprofil passt.
Was dann in einigen Jahren ist wird sich zeigen. Auch wo das Land dann steht und was dann noch geht oder finanzierbar ist.
 
Die Elektromobilität hat halt plötzlich "Neueinsteigern" das Tor geöffnet... vorher war es ja nahezu unmöglich, gegen die etablierten Auto-Firmen noch in den Markt eintreten zu können. Und grad China holt hier rasant auf... und hier haben auch die etablierten (zu) lange gepennt, keine Frage. Allerdings haben auch diese inzwischen recht schnell aufgeholt, was nicht zuletzt an der eben niedrigen Einstiegshürde und am bereits vorhandenen Know-How liegt. Aber die Preise... nee. Wenn ich schau, dass ein kleiner Fiat 500 als Elektroauto schon bei gut 30.000,- EUR liegt... sorry, das ist jenseits von Gut und Böse. Vor 10 Jahren hat man nen Kombi als Neuwagen und mit guter Ausstattung für gut 20.000,- EUR schon bekommen... auch abgesehen von Inflation und Co. passt das halt langsam nicht mehr.

Der ganze Markt wandelt sich... auch der Gebrauchtwagenmarkt. Bisher war es einfach, Neuwagen, nach 10-12 Jahren guter Gebrauchter und nochmal nach ein paar Jahren wurden sie nach Afrika, Osten, Balkan und Co. verschickt, wo sie quasi den Rest ihres Autolebens dann abfuhren. Das Prinzip klappt aber natürlich so nicht mehr ewig... weder im Gebrauchtmarkt hier in Deutschland noch eben im Ausland. Zum einen wegen eben dem Paradigmenwechseln Verbrenner hin zu Elektro und dann noch wegen des Themas Akkukapazität und Haltbarkeit...

Mal schauen, wo es hinführt. Momentan beobachte ich das Thema wie gesagt nur, bin aber noch froh, aktuell keine Entscheidung treffen zu müssen.
 
Aber andere Große Märkte wie z. B. China Steuern darauf hin
Eigentlich fährt China zweigleisig:


Und fördert Verbrenner sogar:

Verbrenner werden nicht verboten, sondern sogar gefördert

Aber nicht nur in Sachen Elektroautos hat Peking die Nase vorn. Die Kommunistische Partei hat den Steuervorteil beim Kauf konventioneller Fahrzeuge mit Verbrennermotoren von fünf auf zehn Prozent erhöht, da der Führung klar ist, dass der steigenden Bedarf an PKWs in dem riesigen Land auf kurze und mittlere Sicht nicht ausschließlich mit Elektromotoren befriedigt werden wird. Außerdem erhofft sich Chinas Auto-Industrie Wachstum auf dem europäischen Markt, sollten die Staaten dort nicht mit ihrer Produktion hinterherkommen.
Das ist auch der einzig richtige Weg. Vor Technologien darf man sich nicht verschließen, sonst schmälert man nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit.
 
Das wird sich noch ein Weilchen ziehen mit einer Elektro Büchse, schließlich habe ich mir erst kürzlich ein Polo GTI angeschafft und eigenhändig einen fuck u Greta Aufkleber über dem Auspuff platziert :goodwork:
 
Leider auch wieder so ein 🍏 und 🍐 Vergleich wie man ihn von manch ferngesteuerten Medien kennt.
Leider ist der Mensch für diese Steuerung immer empfänglicher geworden - Deutsche waren es schon immer.

Kalifornien hat knapp 39 Millionen Einwohner und jetzt schon 80.000 Ladepunkte.

Deutschland
hat knapp 85 Millionen Einwohner und im Januar 2023 genau 80.531 Ladepunkte.

Da stehen wir wirklich schlecht da!


Und nun (Stand 12/2022) investiert in Kalifornien die California Energy Commission dazu in die Ladeinfrastruktur 2,73 Milliarden $. Hiermit sollen 90.000 neue Ladepunkte die Anzahl der derzeit installierten 80.000 Lader damit bis 2025 !!!! mehr als verdoppeln.

Hinzukommt das man in Kombination mit Investitionen von Energieversorgern und anderen Programmen ein Ziel von insgesamt 250.000 Ladegeräten bis 2025 erreichen will.

170.000 - 250.000 Lader bis 2025 in einem Bundesstatt mit 45 Millionen Einwohnern weniger als bei uns.

Wie viele Ladesäulen sind bei uns bis 2025 geplant - Müssten dann bei doppelter Einwohnerzahl 500.000 sein, wenn man im gleichen Reigen tanzen will und etwas sinnhaft vergleichen möchte.

In dem Budget der California Energy Commission sind zudem auch andere Posten enthalten, so wird auch in die -Produktion und Lieferung von kohlenstofffreiem und nahezu kohlenstofffreiem Kraftstoff- also E-Fuels investiert. Die will man hier auch nicht.

Wir streiten um ein selbst von den Wärmepumpenherstellern geäußert unsinniges Heizungsgesetz und lassen diesen für viele sehr viel wichtigeren Part E-Mobilität Infrastruktur aus den Augen. Klar das andere uns links und rechts überholen.

Das könnte ein Problem werden.


Andererseits könnte es für das Problem eine Lösung geben. Nämlich die Leute die californien verlassen.


Das heißt der steigende Strombedarf könnte dadurch gelöst werden, in dem die Politik für so schlechte Lebensbedingungen sorgt, dass genügend Leute auswandern um das Stromnetz nicht zu überlasten.

Ich denke gerade in den USA ist das ja so eine Sache. Die Entfernungen sind ja so groß, dass Flugreisen für die Leute attraktiver als Busfahren sind.

Und die Fahrtstrecken mit Autos sind um einiges länger, so dass die Akkukapazitäten und Ladezeiten als viel größerer Nachteil wahrgenommen werden.

Ich denke deswegen ist der Verbrenner an sich auch nicht tot, weil genügend Leute Bedarf danach haben werden.

Und deswegen müssen die Regierungen es auch verbieten.
 
Sorry, aber dein Rückruf Argument ist doch einfach nur lächerlich. Wir sind hier nicht in den USA. Gesetze der USA haben hier teilweise keine Gültigkeit. Was deine Argumentation aber noch absurder macht, ist die Tatsache, dass es bei den Rückrufen auf Softwareebene um ein System geht, das in Deutschland nicht verwendet wird.

Ich habe übrigens nie behauptet, das Tesla unfehlbar ist.
Sag doch ich habe es verstanden...Rückrufe sind Fake News wenn man selber keinen hat, oder wenn sie Softwarebasiert sind. Insofern gibt es kaum Rückrufe.
Bei einem Verbrenner kommt der Totalschaden viel eher, weil da ständig irgendwelche Kleinteile getauscht werden müssen, weil sie abgenutzt oder verschlissen sind. Gebrauchtwagenkauf beim Verbrenner wäre für mich auch ein absolutes No-Go, weil da 1000 Teile kaputt sein könnten ohne dass man es direkt sieht und man dann zwei Monate nach dem Kauf erstmal eine komplette Runderneuerung des Autos bezahlen darf, die ungefähr genauso teuer wie der Kauf eines Neuwagens kommt.
Nach wieviel km/Jahren liegen deiner Erfahrung nach die Reparaturkosten z.B. eines Golf 2 Monate nach Gebrauchtkauf bei 30 000€?
Das wird sich noch ein Weilchen ziehen mit einer Elektro Büchse, schließlich habe ich mir erst kürzlich ein Polo GTI angeschafft und eigenhändig einen fuck u Greta Aufkleber über dem Auspuff platziert :goodwork:
Falls es ein Gebrauchter war, hast du ihn schon 2 Monate und über 30 000€ an Reparaturen gehabt?
 
Sag doch ich habe es verstanden...Rückrufe sind Fake News wenn man selber keinen hat, oder wenn sie Softwarebasiert sind. Insofern gibt es kaum Rückrufe.Nach wieviel km/Jahren liegen deiner Erfahrung nach die Reparaturkosten z.B. eines Golf 2 Monate nach Gebrauchtkauf bei 30 000€?
Falls es ein Gebrauchter war, hast du ihn schon 2 Monate und über 30 000€ an Reparaturen gehabt?
Er war nagelneu
 
Warum gleich so melodramatisch. Verbot für Verbrenner wird's in DE nicht geben.

Hybrid Autos sind Schmutz. Da schleppt man noch einen komplett unnötigen Verbrenner Motor mit, der durch das Mehrgewicht der elektrischen Antriebstechnik, auch noch mehr verbraucht.
Der Schrott sollte verboten werden.

Das Konzept des ersten Opel Ampera war da noch einigermaßen vernünftig. Ein kleiner Verbrenner, der einen sehr hohen Wirkungsgrad hat, lädt eine Batterie und der Antrieb erfolgt ausschließlich elektrisch.

@Montalaar Du willst es nicht raffen. Träum weiter von den 22 Rückrufen, die es in Deutschland nicht gab, aber trotzdem ganz schlimm sind, weil Tesla... Ich bin aus dieser Diskussion heraus. Ist mir einfach zu blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glück gehabt, aber pass bloss auf das du ihn nicht 2 Monate zu lange fährst.
Hybrid Autos sind Schmutz. Da schleppt man noch einen komplett unnötigen Verbrenner Motor mit, der durch das Mehrgewicht der elektrischen Antriebstechnik, auch noch mehr verbraucht.
Der Schrott sollte verboten werden.
Richtig, wenn man den unnötigen und teuen E-Bereich weglassen würde, wäre allen geholfen...wobei z.B. Fahrprofilabhängig ein Hybrid schon Sinn machen kann.
@Montalaar Du willst es nicht raffen. Träum weiter von den 22 Rückrufen, die es in Deutschland nicht gab, aber trotzdem ganz schlimm sind, weil Tesla... Ich bin aus dieser Diskussion heraus. Ist mir einfach zu blöd.
Niemand sprach von 22 Rückrufen.:nix:
 
Hatte jetzt eine Woche einen IX5 40. Heute abgegeben. Nette Technik in einem hässlichen Äußeren. Leider erlebte ich das was die Frau meines besten Freundes mit ihren schicken Ferrari-Roten Fiat 500e schon mehrfach berichtet hat.

Vier Ladeversuche, vier Mal Katastrophe. Ladestation gar nicht vorhanden, Ladestation kaputt, Ladestation im Parkhaus, an der Tankstelle und am Supermarkt mit Warteschlange, dann Ladestation zu weit weg, um den noch Termine halten zu können. Das mag für Menschen mit ganz viel Zeit (hat man wohl heute) kein Problem sein. Zu mir passt es zurzeit nicht. Die Ladeinfrastruktur ist eine absolute Katastrophe, wenn man nicht am Haus über eine PV-Anlage lädt ist es nur stressig. Dazu sind die öff. Ladepreise ja auch ehr abschreckend. Da kann man gleich den Verbrenner tanken.

Wir dann wohl doch ein X5 50e mit 100km elektrischer Reichweite und keinem Ladestress der beschriebenen Art.
 
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