Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

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Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 123 59,4%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,5%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,0%

  • Stimmen insgesamt
    207
Nein tut es nicht, weil Cannabis rauchfrei konsumiert werden kann.
Warum willst du uns eigentlich deine Tabak Vendetta hier aufzwingen?

ich glaub cannabis mit tabak zu mischen ist auch nur eine unart die es nur europa gibt was daher kommt dass hanf halt ein begehrtes gut ist (weil illegal) und die leute sozusagen "mehr" vom joint haben wollen
 
welche strafen schweben dir vor? bedenke dass unsere justiz wegen Art. 20 GG am verhältnissmäßigkeitprinzip gebunden ist, es also schwierig wird jemand weil er in der öffentlichkeit eine zigarette oder joint anzündet in den knast zu schicken so wie in thailand (die ja auch mittlerweile legalisiert haben)

Ich bin generell in fast keinem Fall für eine Gefängnisstrafe, weil die Kosten viel zu hoch sind. Eine (sehr) hohe Buße sollte ausreichen, dass keiner mehr Bock hat, sich der Gefahr auszusetzen.

Nein tut es nicht, weil Cannabis rauchfrei konsumiert werden kann.
Warum willst du uns eigentlich deine Tabak Vendetta hier aufzwingen?

Kann es, wird es aber zu 90%+ nicht.
 
ch bin generell in fast keinem Fall für eine Gefängnisstrafe, weil die Kosten viel zu hoch sind. Eine (sehr) hohe Buße sollte ausreichen, dass keiner mehr Bock hat, sich der Gefahr auszusetzen.

tut es aber nicht, in thailand war drogenkonsum mit todesstrafe bedroht und die menschen haben es trotzdem gemacht
 
tut es aber nicht, in thailand war drogenkonsum mit todesstrafe bedroht und die menschen haben es trotzdem gemacht

Du willst mir also sagen, du würdest in der Innenstadt noch Raucher sehen, wenn die Gefahr bestünde, dass du eine Buße von 500 - 1000 € bezahlen musst, wenn dich jemand dabei sieht?
 
Kann es, wird es aber zu 90%+ nicht.

Das kannst du deinen Schülern in der Schule erzählen,
aber nicht Leuten die sich auskennen.

ich glaub cannabis mit tabak zu mischen ist auch nur eine unart die es nur europa gibt was daher kommt dass hanf halt ein begehrtes gut ist (weil illegal) und die leute sozusagen "mehr" vom joint haben wollen

So siehts aus, grade wenn man nicht Tabalsüchtig sein will,
greift man nicht zu Tabak und Grass.
 
Du willst mir also sagen, du würdest in der Innenstadt noch Raucher sehen, wenn die Gefahr bestünde, dass du eine Buße von 500 - 1000 € bezahlen musst, wenn dich jemand dabei sieht?

ja weil die leute gegen solche urteile in berufung gehen würden und diese urteile spätestens vom bverfg aufgehoben würden (verstoß gegen Art. 20 GG)
 
ja weil die leute gegen solche urteile in berufung gehen würden und diese urteile spätestens vom bverfg aufgehoben würden (verstoß gegen Art. 20 GG)

Natürlich funktioniert die starke Sanktionierung nicht ohne Gesetzesanpassungen. Tatsache ist: wir werden die Raucherpandemie nicht los, wenn man nicht stärker dagegen vorgeht. Man hat es in den letzten 30 Jahren geschafft, die Zahl der Raucher stark zu reduzieren. Aber man muss den Weg nun mal konsequent weitergehen. Und eine Legalisierung von Cannabis ist nicht nur eine Gefahr, weil es tendenziell gesundheitsschädlicher ist, sondern auch ein unfassbar schlechtes Zeichen für weitere Schritte zur Eindämmung des Rauchens.
 
du kannst Art. 20 GG nicht ändern, lies Art 79 III GG (ewigkeitsklausel). judikative, exekutive und legislative müssen sich weiter an das verhältnissmäßigkeitsprinzip halten
 
du kannst Art. 20 GG nicht ändern, lies Art 79 III GG (ewigkeitsklausel). judikative, exekutive und legislative müssen sich weiter an das verhältnissmäßigkeitsprinzip halten

Was verhältnismäßig ist, ist aber debattierbar. Und bei einem Suchtmittel, das 80 Milliarden Schaden - ein Großteil davon als Gesundheitskosten, die auf die Allgemeinheit abgewälzt werden - verursacht pro Jahr, sollte die Verhältnismäßigkeit relativ schnell gegeben sein.
 
Drogen verursachen Mehrkosten für alle (gesellschaftliche Kosten, Gesundheitskosten). Was ist nun genau der Unterschied tum Diebstahl?
Die erwartbaren Mehrkosten für die Gesellschaft zahlt der Kiffer im Vorhinein dann über hohe Steuern auf Cannabisprodukte und erhöhte Krankenkassen kosten.
 
Was verhältnismäßig ist, ist aber debattierbar. Und bei einem Suchtmittel, das 80 Milliarden Schaden - ein Großteil davon als Gesundheitskosten, die auf die Allgemeinheit abgewälzt werden - verursacht pro Jahr, sollte die Verhältnismäßigkeit relativ schnell gegeben sein.

es ist debattierbar, aber du wirst in einer zeit in der immer mehr länder der welt legalisieren und liberaler werden was cannabis angeht es schwer haben die bevölkerung zu überzeugen als einziges land mehr prohibition zu wagen und es mit drakonischen strafen zu versuchen obwohl dass die letzten jahrzehnte und in anderen ländern so grandios gescheitert ist und würdest bei solchen debatten eher ausgelacht werden

du bist auch echt der einzige den ich kenne der mit den kosten des gesundheitssystem und mehr strafen argumentiert. das tun ja nichtmal die von pharma- und bierlobby bezahlten csu politiker
 
es ist debattierbar, aber du wirst in einer zeit in der immer mehr länder der welt legalisieren und liberaler werden was cannabis angeht es schwer haben die bevölkerung zu überzeugen als einziges land mehr prohibition zu wagen und es mit drakonischen strafen zu versuchen obwohl dass die letzten jahrzehnte und in anderen ländern so grandios gescheitert ist und würdest bei solchen debatten eher ausgelacht werden

du bist auch echt der einzige den ich kenne der mit den kosten des gesundheitssystem und mehr strafen argumentiert. das tun ja nichtmal die von pharma- und bierlobby bezahlten csu politiker

Dürfte daran liegen, dass meine Ablehnung der Legalisierung nichts mit der Gesundheit des individuellen Kiffers zu tun hat. Mir ist es egal, wenn Kiffer selbstverschuldet ihre Gehirnzellen wegblasen und früher sterben. Ich will nur nicht für die Kosten aufkommen, wenn sich jeder dieser Idiotie hingibt. Und ich will nicht, dass man einen Großteil der Gesellschaft einem gesundheitlichen und finanziellen Risiko aussetzt, um eine kleine Minderheit zu entkriminalisieren.

CSU Politiker lehnen die Legalisierung wohl aus anderen Gründen ab.
 
Der Kiffer bezahlt höhere Krankenkassen-Kosten als andere? Das wäre tatsächlich ein sinnvolles Gesetz.
Es wäre möglich diese Form der Regulierung ins Gesetzt zu gießen. Dies ist auch in der Diskussion, braucht aber natürlich eine ordentliche ausarbeitung. Eine Andere Möglichkeit wäre der Weg andersherum, Menschen die nicht kiffen, müssen weniger Krankenkassenbeiträge Zahlen. Dies könnte man über einen freiwilligen Jährlichen Gesundheitscheck machen. Deine Lunge ist gut und es gibt keine Anzeichen fürs rauchen, du bekommst einen Bonus und musst nächstes Jahr weniger Zahlen. Du gehst nicht hin oder es gibt anzeichen für schäden durch Cannabis rauchen du bekommst keinen Bonus.

Höhere Steuern werden aufjedenfall kommen und wahrscheinlich ähnlich hoch(wenn nicht sogar höher) wie bei Tabak ausfallen
 
Es wäre möglich diese Form der Regulierung ins Gesetzt zu gießen. Dies ist auch in der Diskussion, braucht aber natürlich eine ordentliche ausarbeitung. Eine Andere Möglichkeit wäre der Weg andersherum, Menschen die nicht kiffen, müssen weniger Krankenkassenbeiträge Zahlen. Dies könnte man über einen freiwilligen Jährlichen Gesundheitscheck machen. Deine Lunge ist gut und es gibt keine Anzeichen fürs rauchen, du bekommst einen Bonus und musst nächstes Jahr weniger Zahlen. Du gehst nicht hin oder es gibt anzeichen für schäden durch Cannabis rauchen du bekommst keinen Bonus.

Höhere Steuern werden aufjedenfall kommen und wahrscheinlich ähnlich hoch(wenn nicht sogar höher) wie bei Tabak ausfallen

Ich mag keine Bonus-Systeme, weil es den Leuten, die sich normal verhalten, eine Bringschuld auflastet, die mit Kosten verbunden ist. Höhere Krankenkassenkosten sind demnach eher eine Utopie, die nicht wirklich umsetzbar ist, ohne die Bringschuld den Nichtrauchern aufzulasten. Bei einer schwerwiegenden Lungenerkrankung wird aber ohnehin auskommen, ob eine Person raucht oder nicht - und in diesem Fall soll das Individuum die Kosten selber übernehmen.
 
Dies könnte man über einen freiwilligen Jährlichen Gesundheitscheck machen. Deine Lunge ist gut und es gibt keine Anzeichen fürs rauchen, du bekommst einen Bonus und musst nächstes Jahr weniger Zahlen. Du gehst nicht hin oder es gibt anzeichen für schäden durch Cannabis rauchen du bekommst keinen Bonus.

ja und man könnte das auch noch auf andere dinge ausweiten.

du zockst zuviel videospiele und sitzt zuviel auf dem arsch ---> zahle höhere beiträge
du spielst fußball, gehst surfen und bist daher latent verletzungsgefährdet und ein kostnrisiko für die krankenkassen ---> zahle höhere beiträge
du bevorzugst das inhalieren der kiffgras droge gegenüber dem feierabendbier --> zahle höhere beiträge
du hast unverhüteten geschlechtsverkehr und riskierst damit geschlechtskrankheiten --> zahle höhere beiträge

alles vom staat überwacht natürlich, geniale idee :moin:
 
ja und man könnte das auch noch auf andere dinge ausweiten.

du zockst zuviel videospiele und sitzt zuviel auf dem arsch ---> zahle höhere beiträge
du spielst fußball, gehst surfen und bist daher latent verletzungsgefährdet und ein kostnrisiko für die krankenkassen ---> zahle höhere beiträge
du bevorzugst das inhalieren der kiffgras droge gegenüber dem feierabendbier --> zahle höhere beiträge
du hast unverhüteten geschlechtsverkehr und riskierst damit geschlechtskrankheiten --> zahle höhere beiträge

alles vom staat überwacht natürlich, geniale idee :moin:

Alles, was du aufzählst, verursacht weniger hohe gesellschaftliche Kosten als rauchen. Fettleibigkeit ist bspw. in etwa auf einer Stufe mit Alkohol und damit signifikant unter dem Rauchen.
 
Alles, was du aufzählst, verursacht weniger hohe gesellschaftliche Kosten als rauchen. Fettleibigkeit ist bspw. in etwa auf einer Stufe mit Alkohol und damit signifikant unter dem Rauchen.

trotzdem müsste man zum schutz der volksgesundheit alles verbieten wenn man konsequent sein will
 
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