Swisslink
ist verwarnt
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Es gibt einen Unterschied, ob Fahrlässigkeit nur dir schadet oder andere Leben gefährdet.
Wenn du alles stigmatisieren willst, was Menschen schadet und unnötig das Gesundheitssystem belastet,
musst du auch Salz, Zucker, Fertiggerichte und Bewegungsmangel stigmatisieren. Wo willst du da die Grenze ziehen?
Der Witz ist ja: adipöse Menschen werden bereits stigmatisiert ohne Ende. Daran ändern auch wenige Ausnahmen
von Body-Positivity in den Medien nichts, einer Bewegung, die es nur wegen Stigmatisierung gibt.
Denn oh Wunder: Stigmatisierung ist schlecht und schadet Menschen psychisch, was auch das Gesundheitssystem belastet.
Aber wo wir grad den Torpfosten vom Sportplatz schieben:
Wie stehst du eigentlich denn zur Stigmatisierung von Impfgegnern?
Sollte man da mal im entsprechenden Thread nachschauen?
Ich hatte nie ein Problem mit der Stigmatisierung von Impfgegnern. Mein Problem mit der Impfpflicht-Soft war, dass es den Impfgegnern Auftrieb gab, weil man genau das getan hat, was die Impfgegner im Vorfeld der Impfpflicht als Gefahr vorausgesagt haben, von den Geimpften aber als Schwarzmalerei abgetan wurde.
Es gab noch ein Problem auf der zweiten Ebene, dass die Impfkontrolle genau die Betriebe zusätzlich belastet hat, die durch die Pandemie ohnehin am Anschlag waren und kaum die Kapazitäten hatten, die Kontrolle durchzuführen.
Es hätte nie gesellschaftlich akzeptiert sein sollen, ungeimpft zu sein. Zumindest nicht, solange die Pandemie eine Gefahr darstellte. Eben wie es bspw. nie gesellschaftlich akteptiert sein sollte, übergewichtig zu sein. Oder zu rauchen. Nur war COVID im Gegensatz zu den anderen Problemfeldern eine temporäre Angelegenheit und kurzfristig hat die Impfpflicht die gesellschaftliche Akzeptanz, die Impfung zu verweigern, eher gesteigert. Und bis die Gegenbewegung gekommen wäre, war COVID vorbei.
Edit: und nur dass das klar ist: deine Anschuldigung ist völliger Blödsinn. Ich habe mich bei CW sogar dafür ausgesprochen, Ungeimpfte im Krankenhaus zweitrangig zu behandeln. Mir hier zu unterstellen, ich hätte da eine radikal andere Ansicht vertreten ist darum sehr gewagt.
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