Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 123 59,4%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,5%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,0%

  • Stimmen insgesamt
    207
Wer cannabis konsumiert macht sich nicht strafbar 🤷🏼‍♂️

Richtig. Das ist ja auch in Ordnung? Ich will es nur verbieten, wenn man sich als gemeingefährlich herausstellt. Wie die Handy-Nutzung verboten ist, wenn man sich als gemeingefährlich herausstellt. Oder Alkohol-Konsum verboten wird, wenn man sich als gemeingefährlich herausstellt.
 
Spielt es eine Rolle, wo es ist?

Ja, da die eigenen 4 Wände keine Öffentlichkeit sind, somit bist du nicht betroffen und es dir außerdem "scheißegal" ist was die Leute zuhause machen.

Mir sind Kiffer auch scheißegal, wenn sie sich in ihrem abgedunkelten Zimmer ihr Zeug rauchen. :nix:





Und es sollte sicher nicht die Aufgabe der Passivraucher sein, den Rauchern aus dem Weg zu gehen, wie es hier bereits mehrfach gefordert wurde.

Wenn ich nicht Passivrauchen will geh ich nicht ins/vor Bars in denen geraucht werden darf. Ist eigentlich nicht schwer. Kann ja jeder Barbesitzer für sich selbst entscheiden ob der das Rauchen erlaubt oder nicht, auch draußen.

Und in der Realität wartet niemand mehrre Stunden vor einem Lokal in dem er nicht konsumiert, also freiwillig dort ist und sich somit freiwilig dem Passivrauchen aussetzt.



Man trifft in der Öffentlichkeit schon kaum noch jemanden der raucht und jetzt wird hier eine Horde kiffender Cannabissüchtiger herausbeschworen denen man nicht mehr entkommen kann sobalb man einen Fuß vor die Tür setzt.
 
Ja, da die eigenen 4 Wände keine Öffentlichkeit sind, somit bist du nicht betroffen und es dir außerdem "scheißegal" ist was die Leute zuhause machen.

Da reißt du nun aber einiges aus dem Kontext. Mir geht es darum, dass Kiffen/Rauchen nur erlaubt sein sollte, wo man keine anderen Menschen indirekt und fahrlässig tötet.

Wenn ich nicht Passivrauchen will geh ich nicht ins/vor Bars in denen geraucht werden darf. Ist eigentlich nicht schwer. Kann ja jeder Barbesitzer für sich selbst entscheiden ob der das Rauchen erlaubt oder nicht, auch draußen.

Und in der Realität wartet niemand mehrre Stunden vor einem Lokal in dem er nicht konsumiert, also freiwillig dort ist und sich somit freiwilig dem Passivrauchen aussetzt..

Moment, du vermischst hier mehrere Studien. Die Studie mit dem Passivrauchen vor der Bar wurde nur vorgebracht, weil jemand absurderweise behauptet hat, dass Passivrauchen im Freien keinen Schaden anrichtet. Das wurde mit der Studie widerlegt.

Und auch du argumentierst hier wieder: die Nichtraucher sollen sich bitte nicht da aufhalten, wo die Raucher gerne rauchen wollen. Das ist eine so unfassbar unsinnige Aussage, weil es den Konsum von Tabak als Normalität darstellt. Nur ist das nicht der Fall, bzw. sollte nicht der Fall sein.
 
Richtig, Cannabis-Konsum in der Öffentlichkeit gefährdet alle im Umfeld des Abhängigen. Alkohol-Konsum nicht, Heavy Metal auch nicht, Gaming auch nicht. Darum war dein Geschreibe weder sinnvoll, noch lustig. :kruemel:

nicht nur das! die cannabis abhängigen haschischfixer gefärden nicht nur höchst direkt deine und meine gesundheit, sondern sie bringen uns auch in suchtgefahr!

und alkohol und heavy metal führt zu dierekter gewalt und satanismus!

welch gefährliche welt in der wir leben.
 
gefährdet alle im Umfeld des Abhängigen. Alkohol-Konsum nicht,
Rly ...
Also das kannst du jetzt nicht wircklich ernst meinen. Gerade Alkohol ist durch seine Risikobereitschaft erhöhenden Eigenschaften und seine aggresionssteigerung eine Droge welche sehr gefährlich für Personen in der Nähe von Alkoholikern werden kann. 2017 waren 10,9 Prozent aller Tatverdächtigen, während ihrer Straftat unter alkoholeinfluss. 27,8% der schwerer und gefährlicher Körperverletzungen fanden unter Alkoholeinfluss statt. 30,5% (der Tatverdächtigen, der Straftatengruppe Totschlag und Tötung auf Verlangen, waren während ihrer Tat Alkoholisiert.
 
nicht nur das! die cannabis abhängigen haschischfixer gefärden nicht nur höchst direkt deine und meine gesundheit, sondern sie bringen uns auch in suchtgefahr!

und alkohol und heavy metal führt zu dierekter gewalt und satanismus!

welch gefährliche welt in der wir leben.

Die indirekten Folgen sind mir egal, weil die indirekten Folgen ohnehin bereits unter Strafe stehen. Das ist das Problem an deinem möchtegern lustigen Schauspiel hier.

Rly ...
Also das kannst du jetzt nicht wircklich ernst meinen. Gerade Alkohol ist durch seine Risikobereitschaft erhöhenden Eigenschaften und seine aggresionssteigerung eine Droge welche sehr gefährlich für Personen in der Nähe von Alkoholikern werden kann. 2017 waren 10,9 Prozent aller Tatverdächtigen, während ihrer Straftat unter alkoholeinfluss. 27,8% der schwerer und gefährlicher Körperverletzungen fanden unter Alkoholeinfluss statt. 30,5% (der Tatverdächtigen, der Straftatengruppe Totschlag und Tötung auf Verlangen, waren während ihrer Tat Alkoholisiert.

Auch hier wieder: du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wir haben folgende zwei Situationen

1. Du trinkst Alkohol in einem Park. Alle potenziellen Auswüchse des Alkoholkonsums (Autounfälle, Gewalttaten, etc.) stehen bereits unter Strafe. Es ergibt also keinen Sinn, den Alkohol-Konsum zu verbieten, weil die Leute, die sich unter Alkoholkonsum strafbar machen, bereits für die daraus resultierenden Taten strafrechtlich verfolgt werden.

2. Du zündest dir eine Zigarette / einen Joint an. Alleine durch den Konsum gefährdest du die Menschen in deinem Umfeld, ohne dass du dich nach irgendeinem Gesetz strafbar machst. Entsprechend muss die Tat selber in der Öffentlichkeit unterbunden werden. Ansonsten verfolgst du die Gefährdung, die aus dieser Tat hervorgeht - anders als dies etwa beim Alkoholkonsum der Fall ist - nicht.
 
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Die indirekten Folgen sind mir egal, weil die indirekten Folgen ohnehin bereits unter Strafe stehen. Das ist das Problem an deinem möchtegern lustigen Schauspiel hier.

meine rede... sobald jemand einen dieser drogenjoints in der öffentlichkeit anzündet ist man akut gefährdet und es gibt kein entrinnen.

wir heilsarmee brüder müssen zusammenhalten und all diese gefahren unterbinden. wo kommen wir denn sonst hin? in die reale praxis? in das teufelstreiben das sich vor unseren türen abspielt?
 
meine rede... sobald jemand einen dieser drogenjoints in der öffentlichkeit anzündet ist man akut gefährdet und es gibt kein entrinnen.

Es ist eine absurde Annahme, dass man von einem Gefährder weglaufen muss, statt dass der Gefährder eingeschränkt werden sollte. Selbstverständlich kann man das Weite suchen, wenn ein Raucher/Kiffer die Gesundheit der Menschen um ihn herum gefährdet. Es darf aber nicht sein, dass man es muss.

Du legitimierst hier gerade alles, was es an Straftaten gibt. Beispielsweise kannst du so auch betrunkene Autofahrer rechtfertigen. Immerhin wissen wir, dass Nachts mehr Leute betrunken Auto fahren. Also sollten nicht betrunkene Menschen nachts nicht auf die Straße gehen, dann sind sie sicher. Wenn du also nachts freiwillig in ein Auto steigst, bist du selber Schuld.
 
Weiterhin knallhart verbieten.
Will diese Kifferleichen im Stadtbild nicht sehen.
Die ganzen Heroin und crack Junkies hängen doch auch so schon vor jedem x beliebigen Hauptbahnhof ab und ruinieren die Atmosphäre

@Swisslink
Ich glaube bei den ganzen Autoabgasen wäre Cannabis Dampf das aller geringste Problem...die atmest du nämlich nicht nur ein wenn du in einem Tunnel voller lkw stehen würdest
 
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Auch hier wieder: du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wir haben folgende zwei Situationen
Ich nütze nicht Studien zur Zigaretten um die Gefahr von Cannabis zu beweisen. Ein joint und eine Zigarette sind nicht das gleiche sie haben unterschiedliche Inhaltsstoffe welche verbrannt womit sich auch die negativen Auswirkungen von Passivrauchen unterscheiden
1. Du trinkst Alkohol in einem Park. Alle potenziellen Auswüchse des Alkoholkonsums (Autounfälle, Gewalttaten, etc.) stehen bereits unter Strafe. Es ergibt also keinen Sinn, den Alkohol-Konsum zu verbieten, weil die Leute, die sich unter Alkoholkonsum strafbar machen, bereits für die daraus resultierenden Taten strafrechtlich verfolgt werden.
Ja und? Es ändert sich doch nichts an der Gefährdung nur weil sie strafbar ist.
 
Hängt euch doch nicht an der Aussage des einen Kaspers auf ...

Ich bin Nichtraucher und hasse den Gestank von Zigaretten. Joints sind vom Gestank her noch intensiver, weswegen ich gegen die Legalisierung des Privatanbaus bin. Es wäre schon eklig, wenn der Geruch vom Balkon, Garten, Flur, Park, etc. in die eigene Nase zieht.

In staatlicher Hand sollte es schon legalisiert werden. Das Ende der Alk-Prohibition hat doch die Vorteile schon aufgetischt.

Deutliche Verringerung von Kriminalität, was zur Entlastung der Polizei führt. Für die Gesundheit packt man ein Warnhinweis auf die Verpackung, sowie man es auch bei den Zigaretten macht. Dem Staat bringt es ordentlich Kohle.

Wichtig ist hier nur, dass nicht nur der Anbau verstaatlicht wird, sondern auch der Vertrieb überwacht bzw. aus eigener Hand erfolgt, damit nicht dasselbe wie in den Niederlanden passiert, wo die Drogenkartelle beim Vertrieb auch ihr illegales Zeug beimischen.

Natürlich wird es dann immer noch Pappenheimer geben, die privat anbauen werden, aber man nimmt schon dem Ganzen Wind aus den Segeln.

Ich denke Deutschland sollte es schnell legalisieren, damit man wirklich ein Vorreiter in der EU wird und davon wirtschaftlich profitiert.
 
Ich nütze nicht Studien zur Zigaretten um die Gefahr von Cannabis zu beweisen. Ein joint und eine Zigarette sind nicht das gleiche sie haben unterschiedliche Inhaltsstoffe welche verbrannt womit sich auch die negativen Auswirkungen von Passivrauchen unterscheiden

Richtig, Cannabis ist weitaus schädlicher.

Ja und? Es ändert sich doch nichts an der Gefährdung nur weil sie strafbar ist.

Ja, die Frage ist, warum die eine Gefährdung strafbar ist, die andere aber nicht. Bzw. warum du der Ansicht bist, dass die eine Gefährdung strafbar sein soll, die andere aber gar legalisiert werden soll.

@Swisslink
Ich glaube bei den ganzen Autoabgasen wäre Cannabis Dampf das aller geringste Problem...die atmest du nämlich nicht nur ein wenn du in einem Tunnel voller lkw stehen würdest

Ab 2035 sind Verbrennungsmotore verboten. Auch kein gutes Argument also. :kruemel:
Und das Verbot kommt, obwohl der Mehrwert durch Autos weitaus größer ist als durch den Konsum eines reinen Suchtmittels ohne Mehrwert für irgendwen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, Cannabis ist weitaus schädlicher.



Ja, die Frage ist, warum die eine Gefährdung strafbar ist, die andere aber nicht. Bzw. warum du der Ansicht bist, dass die eine Gefährdung strafbar sein soll, die andere aber gar legalisiert werden soll.



Ab 2035 sind Verbrennungsmotore verboten. Auch kein gutes Argument also. :kruemel:
Und das Verbot kommt, obwohl der Mehrwert durch Autos weitaus größer ist als durch den Konsum eines reinen Suchtmittels ohne Mehrwert für irgendwen.
Die Möglichkeit den Konsum in der Öffentlichkeit zu verbieten hat man nach wie vor. Das ist kein Grund, Cannabis an sich zu verbieten. Cannabis einen Mehrwert über das reine Suchtmittel hinaus abzusprechen ist darüber hinaus auch vollkommen realitätsfern. Nicht umsonst ist medizinisches Cannabis verkehrsfähig in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Möglichkeit den Konsum in der Öffentlichkeit zu verbieten hat man nach wie vor. Das ist kein Grund, Cannabis an sich zu verbieten. Cannabis einen Mehrwert über das reine Suchtmittel hinaus abzusprechen ist darüber hinaus auch vollkommen realitätsfern. Nicht umsonst ist medizinisches Cannabis verkehrsfähig in Deutschland.

Ich habe hier mehrfach betont, dass ich nur gegen eine Legalisierung des Konsums in der Öffentlichkeit und damit gegen die Normalisierung des Suchtmittels bin. Wer solche Dinge konsumiert, ohne dass jemand anderes zu Schaden kommt: nur zu. Ich bin für jegliche Form von aktiver Sterbehilfe offen.
 
Da reißt du nun aber einiges aus dem Kontext. Mir geht es darum, dass Kiffen/Rauchen nur erlaubt sein sollte, wo man keine anderen Menschen indirekt und fahrlässig tötet.

Zuhause geschieht aber auch das Passivrauchen freiwillig, du bist in der Öffentlichkeit so gut wie nicht betroffen, wenn du dich nicht freiwillig in die Situation des Passivrauchens bringst.


Moment, du vermischst hier mehrere Studien. Die Studie mit dem Passivrauchen vor der Bar wurde nur vorgebracht, weil jemand absurderweise behauptet hat, dass Passivrauchen im Freien keinen Schaden anrichtet. Das wurde mit der Studie widerlegt.

Das war eine Studie fern leglicher Realität bzw. einer Situation die man verhindern kann in dem man sich 10m zur Seite bewegt oder einfach kein Raucherlokal besucht.
 
Ok, das hab ich nicht gelesen. Dann bleibt ja nur der Punkt, dass du behauptest Cannabis hätte keinen Mehrwert. Da bleibt meine Kritik :kruemel:

Der Punkt wurde teilweise auch ausgeblendet, weil man hier offensichtlich nicht anmerken darf, dass Cannabis-Konsum für das Gehirn alles andere als vorteilhaft ist.

Dass es zu medizinischen Zwecken genutzt wird, ist mir durchaus bewusst, hat aber imo nichts mit der Diskussion um die Legalisierung zu tun. Bzw. es sollte völlig unabhängig davon behandelt werden.

Zuhause geschieht aber auch das Passivrauchen freiwillig, du bist in der Öffentlichkeit so gut wie nicht betroffen, wenn du dich nicht freiwillig in die Situation des Passivrauchens bringst.

Moment, in diesem Post widersprichst du dir nun selbst. Die Studie, die ich gepostet habe, belegt, dass 6 % der Nichtraucher unfreiwillig über eine Stunde pro Tag zugequalmt werden.

Das war eine Studie fern leglicher Realität bzw. einer Situation die man verhindern kann in dem man sich 10m zur Seite bewegt oder einfach kein Raucherlokal besucht.

Du bist der Ansicht, dass sich der Nichtraucher aus der Umgebung des Rauchers begeben muss, ich bin der Ansicht, dass sich der Raucher aus der Umgebung des Nichtrauchers begeben muss. Du vertrittst also gar nicht so andere Ansichten als ich: nämlich dass der Raucher nicht in der Umgebung des Nichtrauchers rauchen sollte. Ich will nur gerne den Täter zu einer Einschränkung auffordern, du das Opfer.
 
Ich bin Nichtraucher und hasse den Gestank von Zigaretten. Joints sind vom Gestank her noch intensiver, weswegen ich gegen die Legalisierung des Privatanbaus bin. Es wäre schon eklig, wenn der Geruch vom Balkon, Garten, Flur, Park, etc. in die eigene Nase zieht.
Da sehe ich den Zusammenhang nicht so wirklich. Wenn der Privatanbau verboten bleibt kaufen die Leute sich das Zeug halt und rauchen auf dem Balkon, in der Wohnung, etc. und der Geruch zieht dir trotzdem in die Nase.

Ich denke der Privatanbau sollte erlaubt werden, das Problem der Niederlande ist gerade dass sich die Coffeeshops aus illegalen Quellen bedienen müssen weil der Anbau verboten ist. So hat man den Schwarzmarkt halt etwas geschwächt aber halt hauptsächlich nach hinten verlagert.
 
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