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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Erwartet irgendjemand etwas anderes als Gaga von den Ideologie getriebenen Grünen ? Wie lange will man sich von den Grünen Kaspern noch gaengeln lassen ?
Ist mir nach wie vor unbegreiflich wie man diesen Verein wählen kann.

Ideologiegetrieben?

Hmm, schauen wir doch mal nach. #RealityCheck

- Wer hat früh (vor 2024) vor Russland gewarnt und spricht sich vehement für Waffenlieferungen an die Ukraine aus?

Die Ideologie getrieben Friedenspartei die Grünen.

- Wer hat mit Eon den Deal am Hambacher Forst ausgehandelt, damit der Kohleausstieg schneller geschieht und so massiv Protest von Ökoaktivisten und der eigenen Basis eingewandert?

Die Ideologie getrieben Ökopartei die Grünen.

- Wer hat Kohlekraftwerke in der Energiekriese, die von Russland und Union verursacht wurde, wieder hochgefahren um die Krise abzuwenden?

Die Ideologie getrieben Ökopartei die Grünen.

- Wer ist um die Welt gereist, hat mit Diktatoren verhandelt und in Rekordzeit eine LNG Infrastruktur aufgebaut um Deutschland zu retten?

Die Ideologie getrieben Ökopartei die Grünen.

Wer hat das Heizungsgesetz der Union, welches selbige ausgesessen hat, trotz aller Widerstände umgesetzt?

Die Ideologie getrieben Ökopartei die Grünen.

Usw usw

Mir unbegreiflich wie man NICHT die Grünen wählen kann. Den die sind der einzige Verein die eben nicht ideologisch, sondern pragmatisch für das Land handeln.

Im Gegensatz zu SPD und FDP die nun wirklich ideologisch auf Geisterfahrt sind. Sei es Russlandpolitik oder Schuldenbremse.

Und von der aktuellen CDU fang ich gar nicht an, die ideologisch näher an der AFD als an der bürgerlichen Merkel CDU sind. Aber das ist ja auch gewollt, um low hangig fruits im Wahlkampf zu pflücken #erbärmlich

Die Grünen sind der einzige Verein, der abgeliefert hat. Aber aufgrund erfolgreichem Populismus, gelten sie als schlimmerer "Feind" als die "AfD" für Deutschland.

Das und deine Kritik als solches ist im Grunde Nur eins .... durch und durch ideologisch
 
Gestern Abend kam ein Beitrag im ÖR, erstaunlich Grünenkritisch, auch wenn es auf den ersten Blick noch nicht so erkennbar war:

Die Einlagerung von CO2 (Klimawandel, ontopic, you know?) durch Verflüssigung und in den Boden pressen wurde weltweit empfohlen. In Deutschland waren wir bei der Forschung dazu vorne mit dabei. Dann kommen Grüne und allen voran der heute Wirtschaftsminister Habeck, stacheln die Leute an und das Ganze die quasi verboten und Forschungsgelder gestrichen. Heute machen das Geschäft andere, während wir weiterhin CO2 in die Luft ballern.

Der Professor sagt es am Schluss genau richtig, nämlich das "bestimmte Gruppen" bei uns alles emotionalisieren und sich dazu auf Themen stürzen. Das war bei AKW auch schon so.
 
Die Einlagerung von CO2 (Klimawandel, ontopic, you know?) durch Verflüssigung und in den Boden pressen wurde weltweit empfohlen.
Dies wird später nötig sein aber ist halt sehr viel Teurer(800€ bis 1000€ pro Tonne) als den Co² ausstoß zu reduzieren. Gerade Anlagen welche Co² aus der Luft holen sind extrem Energie hungrig. Bei modernen Anlagen reden wir über etwa 1000 Kilowattstunden pro Tonne Co², plus 7 Tonnen Sorbtionsmittel und 3 Kubikmeter Wasser. Ohne Co² neutrale Energie kann man es sowieso vergessen. Da man sonst immer mehr Co² emittiert als man rausholt.
Bevor wir damit anfangen können brauchen wir also erstmal eine Co² neutrale Energieversogung.
 
Es gibt bis heute WW kein einziges AKW welches sich bisher richtig gerechnet hat weil die Instandhaltung und extra Kosten nach betrieb so immens sind das es meistens auf ne Null Rechnung geht, wenn überhaupt.

Und wo du gerade 50 Jahre alte AKWs benennst, schau nach Frankreich, dort machen gerade diese hohe Kosten (selbst wenn runtergefahren) und stellen Frankreich vor ein Mrd. Kostenproblem welches seit Jahren von der Regierung verschleppt wird

AKWs sind keine Lösung, vielleicht zum überbrücken der Transformation aber wenn man sollte sich nicht davon abhängig machen weil wie gesagt kein AKW hat bis heute mal Gewinn gemacht.

Andere Länder kommen mit Kernkraft ganz gut zurecht, wie bspw. auch Schweden und Finnland, dort wird der Strombedarf zu ca. 1/3 aus Kernkraft gedrckt und auch wir hatten wenig Probleme damit. Jetzt haben die beiden Länder nicht nur geringere Stromkosten, sondern auch ein Verhältnis von CO2 zu erzeugten kWh, das ca. 1/5 von unserem beträgt. Was dieses Verhältnis angeht ist in Europa nur Polen schlechter als wir.
Was die Kosten für unsere Energiewende angeht: bisher haben wir mehrere hunderte Milliarden in die Energiewende gesteckt. Ganz genau weiß es nicht Mal die Bundesregierung. Dieses Jahr kommen allein an EEG Förderung nochmals gute 23 Milliarden hinzu. Das alles für eine ungesicherte Energiebereitstellung aus EEs, die ca. 20% unseres Energiebedarfs deckt.

Nach der Bundesnetzagentur benötigt es allein für den Ausbau der Übertragungsnetze über 200 Mrd. an Investition für die Energiewende. Nur die Übertragungsnetze.
 
Andere Länder kommen mit Kernkraft ganz gut zurecht, wie bspw. auch Schweden und Finnland, dort wird der Strombedarf zu ca. 1/3 aus Kernkraft gedrckt und auch wir hatten wenig Probleme damit. Jetzt haben die beiden Länder nicht nur geringere Stromkosten, sondern auch ein Verhältnis von CO2 zu erzeugten kWh, das ca. 1/5 von unserem beträgt. Was dieses Verhältnis angeht ist in Europa nur Polen schlechter als wir.
Was die Kosten für unsere Energiewende angeht: bisher haben wir mehrere hunderte Milliarden in die Energiewende gesteckt. Ganz genau weiß es nicht Mal die Bundesregierung. Dieses Jahr kommen allein an EEG Förderung nochmals gute 23 Milliarden hinzu. Das alles für eine ungesicherte Energiebereitstellung aus EEs, die ca. 20% unseres Energiebedarfs deckt.

Nach der Bundesnetzagentur benötigt es allein für den Ausbau der Übertragungsnetze über 200 Mrd. an Investition für die Energiewende. Nur die Übertragungsnetze.
Ja es gibt wenige gute bsp. und es war ein Fehler die letzten 3 AKWs abzuschalten. Nur selbst wenn wir wieder jetzt sagen würden wir bauen neue Moderne AKWs, schaut man sich die geödete Zahl der Projekte WW an ist es fast bis auf China die es ganz gut hinbekommen alles andere als eine gute Idee da jetzt noch drauf zu setzen, gerade weil Deutschland nicht wirklich dafür bekannt ist teure Projekte a) pünktlich fertigzusstellen, b) zum genannten Preis und c) es auch effizient zu machen mit Weitsicht.
 


Wer hätte das ahnen können, unsere Regierung haut sinnlos Mrd raus für ihre ideologischen Konstrukte ohne grossen Nutzen und produziert damit sogar mehr Probleme
 


Wer hätte das ahnen können, unsere Regierung haut sinnlos Mrd raus für ihre ideologischen Konstrukte ohne grossen Nutzen und produziert damit sogar mehr Probleme
Das war von Anfang an klar das es nur Populismus war. Wieso sollte auch ein Autofahrer plötzlich auf Bahn umsteigen? Ist beim 49 Euro Ticket auch nicht anders. Es nutzen die Menschen das Ticket die eh schon mit der Bahn regelmäßig gefahren sind. Das einzige was man erreicht hat ist, daß noch mehr aufs Auto setzen dank der maroden und kaputt gesparten Bahn.
 
Das war von Anfang an klar das es nur Populismus war. Wieso sollte auch ein Autofahrer plötzlich auf Bahn umsteigen? Ist beim 49 Euro Ticket auch nicht anders. Es nutzen die Menschen das Ticket die eh schon mit der Bahn regelmäßig gefahren sind. Das einzige was man erreicht hat ist, daß noch mehr aufs Auto setzen dank der maroden und kaputt gesparten Bahn.
Die kaputte Bahn hat aber nichts mit dem Ticket zu tun. Die war schon vorher kaputt.
Und die Zustände an den Bahnhöfen haben sowieso nur am Rande was mit Geld zu tun, die spiegeln einfach nur die rasant voranschreitende gesellschaftliche Verwahrlosung.
 
Die kaputte Bahn hat aber nichts mit dem Ticket zu tun. Die war schon vorher kaputt.
Und die Zustände an den Bahnhöfen haben sowieso nur am Rande was mit Geld zu tun, die spiegeln einfach nur die rasant voranschreitende gesellschaftliche Verwahrlosung.
Natürlich war die Bahn schon vorher kaputt. Nur ist es mitlerweile so schlimm das die Bahn selbst zugegeben hat nicht mehr nach Fahrplan fahren zu können. Das lockt natürlich keinen an um mit 49 Euro durch Deutschland zu fahren. Im Gegenteil sogar.
 
Das war von Anfang an klar das es nur Populismus war. Wieso sollte auch ein Autofahrer plötzlich auf Bahn umsteigen? Ist beim 49 Euro Ticket auch nicht anders. Es nutzen die Menschen das Ticket die eh schon mit der Bahn regelmäßig gefahren sind. Das einzige was man erreicht hat ist, daß noch mehr aufs Auto setzen dank der maroden und kaputt gesparten Bahn.

Ich bin als Autofahrer und Pendler auf die Bahn umgestiegen. Beste Entscheidung.

:nix:
 
Öffi sind für Pendler eh schon extrem preiswert gewesen, warum sollten dann also besonders viele vom Auto her wechseln wenn sie es vorher nicht getan haben?
Wenn selbst Autofahrangst-Menschen Auto fahren statt Öffis zu nutzen, liegt das nicht an den günstigen Öffis, sondern an den Problemen die sich jeweils durch Nutzung der Öffis ergeben und da hilft auch ein 49€ Ticket nicht weiter.
 
Öffi sind für Pendler eh schon extrem preiswert gewesen, warum sollten dann also besonders viele vom Auto her wechseln wenn sie es vorher nicht getan haben?
Wenn selbst Autofahrangst-Menschen Auto fahren statt Öffis zu nutzen, liegt das nicht an den günstigen Öffis, sondern an den Problemen die sich jeweils durch Nutzung der Öffis ergeben und da hilft auch ein 49€ Ticket nicht weiter.

Warum hilft das nicht?
Meine Kosten haben sich von 350€ bis 400€ (1000km pro woche) auf 69€ reduziert.
Durchs Deutschland Ticket sogar nochmal auf 49€.

Und 300 nur Benzin. Der Verschleiß am Auto noch gar nicht inkludiert
 
Das 49 € Ticket ist super, aber es ist natürlich auch klar, warum Ancaps gegen die Öffentlichen in jeder Form seethen. Trotzdem, das sollte preiswerte öffentliche Verkehrsmittel nicht bremsen. :pcat: :nyanwins:
 
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Warum hilft das nicht?
Meine Kosten haben sich von 350€ bis 400€ (1000km pro woche) auf 69€ reduziert.
Durchs Deutschland Ticket sogar nochmal auf 49€.

Und 300 nur Benzin. Der Verschleiß am Auto noch gar nicht inkludiert
Sofern deine These jetzt nicht lautet das jemand der in deinem Kosten-Fall für 69€ schon nicht umgestiegen ist, es für 20€ weniger macht, verstehe ich nicht was du im Kontext sagen willst, außer mir zu bestätigen das Öffi auch ohne 49€ für Pendler sehr wenig Geld kostet.
Das 49 € Ticket ist super, aber es ist natürlich auch klar, warum Ancaps gegen die Öffentlichen in jeder Form seethen. Trotzdem, das sollte preiswerte öffentliche Verkehrsmittel nicht bremsen. :pcat: :nyanwins:
Gegen Öffi zu sein ist natürlich kurzsichtig wie gegen Radwege zu sein....dabei habe ich doch was davon als Autofahrer wenn die alle weg sind von der Straße die Angst haben und nicht fahren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kaputte Bahn hat aber nichts mit dem Ticket zu tun. Die war schon vorher kaputt.
Und die Zustände an den Bahnhöfen haben sowieso nur am Rande was mit Geld zu tun, die spiegeln einfach nur die rasant voranschreitende gesellschaftliche Verwahrlosung.

Das Thema war ja folgendes, ich habs ja als teilweiser Bahnfahrer damals erlebt

Die Züge waren brechend voll, aber nicht mit irgendwelchen Auto Umsteigern, sondern mit Spassfahrern die ihren Ausflug darüber abgewickelt haben und anderem Klientel
Damit wurde die Bahn noch unattraktiver für diejenigen die vorher Bahnfahrer waren, weil man zb am Freitag nicht mal nen Sitzplatz bekam und stehen musst, eng wie Sardinen in der Dose
Gab Leute die dann gerade wegen dem 9 Euro Ticket aufs Auto umstiegen um zur Arbeit zu fahren weil sie die Bahn nicht mehr ertragen konnten

Das ist jetzt nicht mehr ganz so schlimm, aber auch das aktuelle Deutschland Ticket ist natürlich eine unsoziale ideologische Verschwendung von Steuergeld

Wenn man den ÖPNV günstiger und attraktiver machen will für den Pendler, dann muss man beim Regionalverkehr ansetzen, nicht beim Freizeit Gondeln durch das ganze Land
 
Sofern deine These jetzt nicht lautet das jemand der in deinem Kosten-Fall für 69€ schon nicht umgestiegen ist, es für 20€ weniger macht, verstehe ich nicht was du im Kontext sagen willst, außer mir zu bestätigen das Öffi auch ohne 49€ für Pendler sehr wenig Geld kostet.
Gegen Öffi zu sein ist natürlich kurzsichtig wie gegen Radwege zu sein....dabei habe ich doch was davon als Autofahrer wenn die alle weg sind von der Straße die Angst haben und nicht fahren können.

Das war natürlich allgemein zur Thematik und selbstverständlich kann eine weitere Reduzierung von fast 30% den Ausschlag geben.
Mein Hauptgrund Jahrelang mit dem Autopendeln hatte nix mit "Spaß am Brum Brum" zu tun. Gibt wohl nix nervigeres beim Autofahren als Pendler im Berufsverkehr.
Mein Grund war, das sich die Fahrt- und damit Pendelzeit von 2h täglich auf 4h täglich verdoppelt hätte.
Als ich es dann doch nach 5 Jahren tat, merkte ich was für ein riesen Trugschluß das war.
Ja, die Reisezeit verdopelt sich und ist keine Arbeitszeit aber man kann sie sehr viel entspannter als hinterm Lenkrad nutzen.
Morgens auf der Hinfahrt konnt ich im Zug schlafen, so das ich super entspannt (und nicht genervt und abgehetzt) im Büro war. Auf der Heimfahrt konnt ich ebenfalls ein Nickerchen machen oder lesen, oder zocken, oder für ne Prüfung lernen.

Jedenfalls war mein Akku morgens im Büro voll als auch wen ich nach Haus kam.
Kein Vergleich zum Selberfahren, wo es nur noch für die Couch gereicht hat und 3h in die Glotze starren.

Vom Auto auf den ÖPNV zu wechseln hat meine Lebensqualität drastisch und unmitelbar verbessert.
Und dabei auch einen Berg an Geld gesparrt
 
Das war natürlich allgemein zur Thematik und selbstverständlich kann eine weitere Reduzierung von fast 30% den Ausschlag geben.
Wer so komisch rechnet mag zu dem Trugschluss kommen, die anderen werden wegen den etwa 5% beim "Sprit" und weniger bei der Gesamtbetrachtung sehr selten wechseln und jene die es tun sind mit "nicht besonders viele" in meiner Aussage abgedeckt gewesen.
Sofern also deine These nicht lautet das wegen weniger als 5% sich jetzt besonders viele in die Öffis hocken, die es vorher nicht taten, gibst du mir nur recht.
Mein Hauptgrund Jahrelang mit dem Autopendeln hatte nix mit "Spaß am Brum Brum" zu tun. Gibt wohl nix nervigeres beim Autofahren als Pendler im Berufsverkehr.
Mein Grund war, das sich die Fahrt- und damit Pendelzeit von 2h täglich auf 4h täglich verdoppelt hätte.
Als ich es dann doch nach 5 Jahren tat, merkte ich was für ein riesen Trugschluß das war.
Ja, die Reisezeit verdopelt sich und ist keine Arbeitszeit aber man kann sie sehr viel entspannter als hinterm Lenkrad nutzen.
Morgens auf der Hinfahrt konnt ich im Zug schlafen, so das ich super entspannt (und nicht genervt und abgehetzt) im Büro war. Auf der Heimfahrt konnt ich ebenfalls ein Nickerchen machen oder lesen, oder zocken, oder für ne Prüfung lernen.

Jedenfalls war mein Akku morgens im Büro voll als auch wen ich nach Haus kam.
Kein Vergleich zum Selberfahren, wo es nur noch für die Couch gereicht hat und 3h in die Glotze starren.

Vom Auto auf den ÖPNV zu wechseln hat meine Lebensqualität drastisch und unmitelbar verbessert.
Und dabei auch einen Berg an Geld gesparrt
Schön für dich, du musst nicht mehr Auto fahren und schön für mich, wieder einer weniger auf der Straße der nicht gerne fährt (und jene lassen es sich leider meistens auch anmerken) aber irgendwie kein Argument für andere Personen.
 
Schön für dich, du musst nicht mehr Auto fahren und schön für mich, wieder einer weniger auf der Straße der nicht gerne fährt (und jene lassen es sich leider meistens auch anmerken) aber irgendwie kein Argument für andere Personen.

Ja, da ist es in der Tat. Schade nur das ich so lange gezögert hab und Unsummen vebraten habe. In den 5 Jahren auch 2 Autos verschleßt.

Warum Geld, Mental Health und Zeitmanagement keine "Argumente" sein sollen, bleibt wohl eher dein Gehemnis aber gut.
Den natürlich stimm ich dir zu, das das am Ende jeder selbst zu entscheiden hat.
 
Mag für dich so sein aber für die meisten es anders und sie sehen keinen Grund. Wie gesagt, im Gegenteil, alleine in Berlin werden immer mehr Autos zugelassen. Das hat ja Gründe.

Finde es ja sehr intressant, wie mir hier laufend gesagt wird, das diese Entscheidung nur für mich ja möglicherweise funktionieren könnte(?) :zweifel:

Aber natürlich würden die MEIßTEN! ANDEREN das anders bewerten.

Klar, ich soll meine Meinung für mich behalten weil super exotisch und ungewöhnlich #lol
Ihr sprecht aber natürlich für die große Mehrheit die gern Brumm Brumm hat.

Zumindest haben wir mal die Mindsets geklärt

:uglygw:
 
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