Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.


:roflmao:
Erwartet irgendjemand etwas anderes als Gaga von den Ideologie getriebenen Grünen ? Wie lange will man sich von den Grünen Kaspern noch gaengeln lassen ?
Ist mir nach wie vor unbegreiflich wie man diesen Verein wählen kann. Habeck mag vielleicht ein guter kinderbuchautor oder Bauer sein, oder sensibler Zuhörer, aber Politik, bitte nicht mehr. Selbiges gilt für unser Trampolinmaedchen.

Seit 1998, als Trittin und die grünen 5 DM für den Liter Benzin gefordert haben, war mir klar das die niemals meine Stimme kriegen werden.
Da hatte ich knapp ein Jahr den Führerschein und der Liter Sprit kostete 1,60 DM (0.80 Cent). Noch nie, ist irgendwas gutes oder für Deutschland positives von den Grünen gekommen und das sie Wirtschafts und Außenminister stellen, ist wirklich ein absoluter hohn.
Wenn man wirklich an klimaneutraler günstiger Energie interessiert wäre, warum nicht weiter in unsere sicheren Atomkraftwerke investieren ? Oder weiteres fracking in Norddeutschland. Aber da steht ja die Ideologie im Wege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied zu Investoren (erstmal jemand für die Größe finden) ist der Umstand das der Staat nicht nur was vom Invest hat, sondern auch davon das der gesamte Standort bestehen bleibt (Steuern, Arbeitsplätze,.....).....davon ab das Investoren nicht immer dafür bekannt sind etwas zu retten.
Risiko ist immer dabei, aber im Grunde geht es darum jemand mit guter Auftragslage bei der Vorfinanzierung zu helfen. Normaler Vorgang in der Wirtschaft.
Und btw kein Klimathema.


Nach der Logik kann der Staat ja 100% der Wirtschaft übernehmen..

Und gerade die vollen Auftragsbücher sind ein negativer Punkt

Es ist nicht so das man das Geschäft ankurbeln könnte, man ist ja ausgelastet, es ist wie gesagt ein generelles Kostenproblem, wie in der gesamten Industrie
Man subventioniert ein mutmaßlich dauerhaft defizitäres Projekt
Klar, schafft bzw erhält Arbeitsplätze, aber dann gilt Satz 1, warum übernimmt der Staat dann nicht die ganze Wirtschaft
Oder man zahlt die Mio die da reingebuttert werden den Arbeitern einfach direkt anteilig aus, damit da nicht wie üblich alles in dunkle Löcher sickert
Bei den Chipfabrik Subventionen macht das ja angeblich 1 Mio pro Arbeitsplatz aus, bin auf ähnliche Rechnungen bei der Werft gespannt

Aber ich warte gerne ab und dann in 3 Jahren sehen wir dann ob sich der Laden ohne Steuergeld über Wasser halten kann

Im Klimathread wurde es besprochen um wieder einmal die Doppelmoral anzusprechen der Politik, das man plötzlich Luxusliner als systemrelevant sieht, sonst sind ja die grossen Klimaverbrecher
 
Nach der Logik kann der Staat ja 100% der Wirtschaft übernehmen..

Und gerade die vollen Auftragsbücher sind ein negativer Punkt
Nein, weil z.B. nicht 100% der Wirtschaft positive Prognosen hat. Ansatzweise zu beobachten bei den Corona-Verschleppungen, die zumindest eine Teilbegründung der aktuellen Situation in DE ergeben.
Und nein, wen es wegen Ereignisketten an der Vorfinanzierung von höheren Beträgen klemmt hat das nichts mit grundsätzlichen Defiziten zu tun.
Es ist nicht so das man das Geschäft ankurbeln könnte, man ist ja ausgelastet, es ist wie gesagt ein generelles Kostenproblem, wie in der gesamten Industrie
Man subventioniert ein mutmaßlich dauerhaft defizitäres Projekt
Eben nicht, mutmaßlich ist es ja profitabel mit lukrativen Aufträgen im Bestand.
Klar, schafft bzw erhält Arbeitsplätze, aber dann gilt Satz 1, warum übernimmt der Staat dann nicht die ganze Wirtschaft
Oder man zahlt die Mio die da reingebuttert werden den Arbeitern einfach direkt anteilig aus, damit da nicht wie üblich alles in dunkle Löcher sickert
Bei den Chipfabrik Subventionen macht das ja angeblich 1 Mio pro Arbeitsplatz aus, bin auf ähnliche Rechnungen bei der Werft gespannt
Planwirtschaft und BGE sind nichtfunktionale Fantasieprodukte die in nur in kleinen Teilen umsetzbar sind. Die Logik das ewas im großen geht weil es im kleinen geht ist real nicht tragbar, wewegen auch 20m große Ameisen nicht auf im Verhätnis so dünnen Beinen laufen können wie bei der aktuellen Körpergrösse.
Oder eben auch wenn man 1 Mio Sozialempfänger durchfüttern kann, kann man nochlange keine 80 Mio durchfüttern.
Aber ich warte gerne ab und dann in 3 Jahren sehen wir dann ob sich der Laden ohne Steuergeld über Wasser halten kann
Wie gesagt, ohne Risiko gibt es nicht, aber hat bei Lufthansa auch funktioniert, da gab es nicht weniger Bedenken.
Im Klimathread wurde es besprochen um wieder einmal die Doppelmoral anzusprechen der Politik, das man plötzlich Luxusliner als systemrelevant sieht, sonst sind ja die grossen Klimaverbrecher
Du weisst schon wo wir uns gerade befinden?
Da nur noch bedingt gewünscht von der Moderation selbst zu verschieben, sollte es ggf die Moderation in den 2023 Rezession auslagern..alternativ kannst du da gerne weitermachen, falls du weiter reden möchtest ohne Klimabezug.
 
Ach bitte kommt nicht mit Atomkraftwerke. Im Westen werden seit Jahren kaum mehr welche fertig gestellt. Sehr teure Technologie und die nähere Bevölkerung will es nicht. Entlager ist auch nix geregelt.

 
Die Erde ist groß genug und wir haben genug Platz für Atommüll-Endlager, es fehlt nur der Wille dazu und die Politik, speziell in Deutschland und Österreich heizt die Skepsis der Bürger noch an. Spätestens wenn sämtliche fossilen Brennstoffe verbraucht sind, wird uns gar nichts anderes übrig bleiben als auf Atomreaktoren zu setzen, der Kernfusionstraum wird auch schon ewig verlängert, immer wenn man fragt wie lange es noch dauert bis man damit zuverlässig Strom erzeugen kann, heißt es 30 Jahre...

Zuerst muss man aber sowieso unser marodes Stromnetz modernisieren, gerade hier wäre eine europäische Lösung erstrebenswert, der Traum wäre sowieso ein globales Stromnetz, denn irgendwo auf dem Planeten scheint immer Sonne, damit Solarpanels Strom liefern aber dazu wird der Mensch wohl nie fähig sein, selbst wenn es technisch machbar wäre. Leider haben sich auch Solarparks in der Wüste als vergebens entpuppt, man wollte ja in Afrika für Europa die riesigen unbewohnten Wüstenflächen zur Energiegewinnung nutzen, hat dann aber leider feststellen müssen, dass Strom nicht effizient über so eine Große Distanz transportiert werden kann. Zumindest mit unserer aktuellen Technik leider nicht.
 
Die Erde ist groß genug und wir haben genug Platz für Atommüll-Endlager, es fehlt nur der Wille dazu und die Politik, speziell in Deutschland und Österreich heizt die Skepsis der Bürger noch an. Spätestens wenn sämtliche fossilen Brennstoffe verbraucht sind, wird uns gar nichts anderes übrig bleiben als auf Atomreaktoren zu setzen, der Kernfusionstraum wird auch schon ewig verlängert, immer wenn man fragt wie lange es noch dauert bis man damit zuverlässig Strom erzeugen kann, heißt es 30 Jahre...

Zuerst muss man aber sowieso unser marodes Stromnetz modernisieren, gerade hier wäre eine europäische Lösung erstrebenswert, der Traum wäre sowieso ein globales Stromnetz, denn irgendwo auf dem Planeten scheint immer Sonne, damit Solarpanels Strom liefern aber dazu wird der Mensch wohl nie fähig sein, selbst wenn es technisch machbar wäre. Leider haben sich auch Solarparks in der Wüste als vergebens entpuppt, man wollte ja in Afrika für Europa die riesigen unbewohnten Wüstenflächen zur Energiegewinnung nutzen, hat dann aber leider feststellen müssen, dass Strom nicht effizient über so eine Große Distanz transportiert werden kann. Zumindest mit unserer aktuellen Technik leider nicht.
Du willst also Atommüll irgendwo im fremden Land vergraben?
 
Das Problem sind auch die extremen Kosten bei einem Atomkraftwerk. Es wurden im Westen schon so viele Projekte eingestampft. Einfach weil die 10-15 Jahre brauchen. Von Endlagern garnet zu sprechen
 
Die Schweizer sehen das auch so:


Es sei offen, ob der Ausbau der erneuerbaren Energien rasch genug erfolgen werde, um die wegfallenden Kapazitäten und den steigenden Strombedarf rechtzeitig decken zu können, sagte Energieminister Albert Rösti. „Der Bundesrat will sich die Möglichkeit offen halten, das heute verfügbare Maß an klimaschonendem, inländischem, ganzjährig und rund um die Uhr verfügbaren Strom zu sichern.“ Bis Ende des Jahres soll ein entsprechender Gesetzesvorschlag ausgearbeitet werden.

Ach nein halt, die ermöglichen zumindest den Ausstieg vom Aussteig :kruemel:
 
Das Problem sind auch die extremen Kosten bei einem Atomkraftwerk. Es wurden im Westen schon so viele Projekte eingestampft. Einfach weil die 10-15 Jahre brauchen. Von Endlagern garnet zu sprechen

Was ist denn das für ein Argument? Irgendwann sind 10-15 Jahre halt auch vorbei und dann hat man es.

Gut Atomkraftwerke sind teuer aber es gibt ja auch in anderen europäischen Staaten Atomkraftwerke die seit bald 50 Jahren in Betrieb sind.

Wenn sie denn abgeschrieben sind, werden sie zur cashcow.

Und wenn man keine fossilen verbrennen will, braucht man halt die Macht des Atoms.

Ich meine unsere Wirtschaft geht aktuell vor die Hunde zu großen Teilen auch wegen teurer Energie. Wie teuer wird uns das denn kommen?
 
Was ist denn das für ein Argument? Irgendwann sind 10-15 Jahre halt auch vorbei und dann hat man es.

Gut Atomkraftwerke sind teuer aber es gibt ja auch in anderen europäischen Staaten Atomkraftwerke die seit bald 50 Jahren in Betrieb sind.

Wenn sie denn abgeschrieben sind, werden sie zur cashcow.

Und wenn man keine fossilen verbrennen will, braucht man halt die Macht des Atoms.

Ich meine unsere Wirtschaft geht aktuell vor die Hunde zu großen Teilen auch wegen teurer Energie. Wie teuer wird uns das denn kommen?

Es gibt bis heute WW kein einziges AKW welches sich bisher richtig gerechnet hat weil die Instandhaltung und extra Kosten nach betrieb so immens sind das es meistens auf ne Null Rechnung geht, wenn überhaupt.

Und wo du gerade 50 Jahre alte AKWs benennst, schau nach Frankreich, dort machen gerade diese hohe Kosten (selbst wenn runtergefahren) und stellen Frankreich vor ein Mrd. Kostenproblem welches seit Jahren von der Regierung verschleppt wird

AKWs sind keine Lösung, vielleicht zum überbrücken der Transformation aber wenn man sollte sich nicht davon abhängig machen weil wie gesagt kein AKW hat bis heute mal Gewinn gemacht.
 
Die Erde ist groß genug und wir haben genug Platz für Atommüll-Endlager, es fehlt nur der Wille dazu und die Politik, speziell in Deutschland und Österreich heizt die Skepsis der Bürger noch an. Spätestens wenn sämtliche fossilen Brennstoffe verbraucht sind, wird uns gar nichts anderes übrig bleiben als auf Atomreaktoren zu setzen, der Kernfusionstraum wird auch schon ewig verlängert, immer wenn man fragt wie lange es noch dauert bis man damit zuverlässig Strom erzeugen kann, heißt es 30 Jahre...

Zuerst muss man aber sowieso unser marodes Stromnetz modernisieren, gerade hier wäre eine europäische Lösung erstrebenswert, der Traum wäre sowieso ein globales Stromnetz, denn irgendwo auf dem Planeten scheint immer Sonne, damit Solarpanels Strom liefern aber dazu wird der Mensch wohl nie fähig sein, selbst wenn es technisch machbar wäre. Leider haben sich auch Solarparks in der Wüste als vergebens entpuppt, man wollte ja in Afrika für Europa die riesigen unbewohnten Wüstenflächen zur Energiegewinnung nutzen, hat dann aber leider feststellen müssen, dass Strom nicht effizient über so eine Große Distanz transportiert werden kann. Zumindest mit unserer aktuellen Technik leider nicht.

man stelle sich vor, die Erde der Zukunft wird 10-15 Milliarden Menschen haben, die ALLE durch Atomstrom versorgt werden. Die menge des atommülls muss gewaltig sein und sie wächst jeden Monat rasant an. kriesengebiete mit Atomkraftwerken werden zum weltweiten Risiko. und irgendwann ist auch der letzte Brennstoff verheizt, wie bei den fossilen Energien. dann sind wir wieder bei der frage: Fusion oder doch lieber grüner Strom? nur ist die welt bis dahin ein riesen Stück unwirtlicher geworden.

ne du... Atomstrom ist gut als Ergänzung zu gebrauchen aber sicher nicht die ultimative Lösung :nix:
 
man stelle sich vor, die Erde der Zukunft wird 10-15 Milliarden Menschen haben, die ALLE durch Atomstrom versorgt werden.
Aktuell werden Milliarden Menschen von Kohle- und Ökraftwerken mit Strom versorgt, die nicht nur Unmengen an CO2 sondern auch Smog absondern, in China, dem Land der Kohlestroms(wobei das aktuell eventuell auch Deutschland sein dürfte), sterben die Leute aufgrund der enormen Umweltverschmutzung durch ihre billige Kohle, so viele Menschen wurden von keinem Atomkraftwerk dahingerafft, wenn es nach Statistiken geht sterben dadurch ca. so wenig Menschen wie durch Solar/Wind Menschen, hier die Statistik pro Terrawattstunde, wie viele Menschen dran glauben müssen:

death-by-pollution.jpg


Natürlich funktioniert das nur, wenn man nicht wie in Deutschland die Kastortransporte unnötig behindert und so die Kosten für Atomstrom in die Höhe treibt und sich Gedanken über die Endlager macht während man den Bau der neuen Kraftwerke plant. Es gibt mittlerweile auch sehr moderne Reaktoren die Atommüll selbst verarbeiten können, die produzieren freilich nicht soviel Energie wie ein klassischer Atommeiler aber reduzieren damit zusätzlich die Menge an zu entsorgendem Atom-Müll.

Nur mit Solar und Wind wirds halt nicht gehen, die Windräder sind extrem Wartungsintensiv und verbrauchen beim Bau auch sehr viel an Ressourcen und was ist mit den vielen Windparks die einfach heruntergewirtschaftet werden und dann den Betrieb vollständig einstellen? Solarpanele halten auch nicht ewig, sind zwar allgemein langlebig aber haben genauso ein Ablaufdatum wie eben auch ein Atomkraftwerk und können auch durch Unwetter beschädigt werden. Ganz unbedenklich ist die Produktion bekanntlich auch nicht, wir haben zwar endlos Sand in den Wüsten aber der kann nicht für die Produktion der Panele herangezogen werden, da die Körner zu sehr abgerieben und abgerundet sind.

Ein großes Problem ist auch, dass Solar und Wind keine Energie on demand liefern, Solar nur wenn die Sonne scheint und selbst dann darf der Himmel nicht bewölkt sein, dann geht die Leistung von 100% auf 30% oder weniger runter und die Windräder muss man abschalten wenn der Wind zu stark bläst und bläst er zu schwach drehen sie sich nicht selbstständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das für ein Argument? Irgendwann sind 10-15 Jahre halt auch vorbei und dann hat man es.

Gut Atomkraftwerke sind teuer aber es gibt ja auch in anderen europäischen Staaten Atomkraftwerke die seit bald 50 Jahren in Betrieb sind.

Wenn sie denn abgeschrieben sind, werden sie zur cashcow.

Und wenn man keine fossilen verbrennen will, braucht man halt die Macht des Atoms.

Ich meine unsere Wirtschaft geht aktuell vor die Hunde zu großen Teilen auch wegen teurer Energie. Wie teuer wird uns das denn kommen?
Lies mal bitte den NTV Artikel von mir oben. In 10-15 Jahren verändern sich oft die Preise und im Westen gibt es keine Hersteller die Preise absichern können. Somit explodieren die Preise extrem in den Jahren und Projekte lohnen sich nicht mehr. Schau doch mal wie wenig AKW in den letzten Jahrzehnten in den USA fertiggestellt wurden.

Wo ist die Energie teuer. Solar Wind und Co ist viel billiger als alles andere.

Gas ist z b unter dem Vorkriegsniveau
 
Lies mal bitte den NTV Artikel von mir oben. In 10-15 Jahren verändern sich oft die Preise und im Westen gibt es keine Hersteller die Preise absichern können. Somit explodieren die Preise extrem in den Jahren und Projekte lohnen sich nicht mehr. Schau doch mal wie wenig AKW in den letzten Jahrzehnten in den USA fertiggestellt wurden.

Wo ist die Energie teuer. Solar Wind und Co ist viel billiger als alles andere.

Gas ist z b unter dem Vorkriegsniveau
Was ist das für eine Diskussion? Natürlich sind die Energiepreise hierzulande höher als in anderen Ländern .
 
Ich hab gesagt als vor dem Krieg. Nicht ob es woanders billiger ist. Langfristig wird es uns aber helfen. Die Transformation ist notwendig

Du hast ihn extra missverstanden, Wind und Sonne sind bei uns "billiger", weil sowieso schon alles im Bereich Strom insane kostet. Es bleibt allerdings das Problem, dass die Solarpanels alleine für ein grünes Wachstum in China sorgen und nicht bei uns, während wir eigentlich nur die ganze Zeit Energie getauscht haben, weshalb Kohle immer noch benutzt wird. Abschalten von Nuklear war in Bezug auf den Klimawandel einfach eine ungute Idee.

...
Gas ist z b unter dem Vorkriegsniveau

Jein, aber ohne darauf einzusteigen. Es ist bei uns schweineteuer und wir bauen im Moment Emmissionsintensive Gaskraftwerke en masse, um die Schwankungen bei Wund und Solar ausgleichen zu können. Das kommt einfach daher, weil D keine guten Speichervorkehrungen hat, was bei uns mit Landschaft und Bebauung zu tun hat. Damit ist der Umstieg auf Wind und Solar in großem Ausmaß von vorneherein eine Fehlplanung und die fehlenden Speicherproblemen müssen wir dauerhaft kostenintensiv mit fossilen Energien (Gas) gegenkompensieren. Im übrigens sind diese Gaskraftwerke dann subventioniert, weil sie nur ausgleichen sollen. Man braucht auch hier wieder viele, wegen Stromnetz usw. In der gleichen Zeit bekommen wir die Ersatzteile für Wind und Solar weiterhin aus China, weil die laufen ja nicht ewig.

Wir sind hier aber mit dir eigentlich an einem Punkt, wo wir vor Tausenden von Posts bereits waren. Das Thema geht auch jetzt eigentlich noch etliche Abschnitte weiter, aber erfahrungsgemäß wird sich die Information so lange verweigert, bis ich mal auf die Grundlage der Fehlplanung hinweise, die unter Rot-Grün bereits mit dem Abschaltungsbeschluss für AKW und dem Bau von Nordstream 1 (wohlgemerkt unter Putin) begann. Man muss sich eben überlegen, ob man das Thema sachlich oder ideologisch diskutieren möchte. Bei letzterem schiebt man nämlich jedes Problem auf eine andere Baustelle, aber das ändert nichts daran, dass Deutschland kaum Speichermöglichkeiten für Energie, kaum eigenes (wirklich gefördertes) Gas hat und die Stromnetze ebenfalls schlecht geeignet sind, weshalb wir viele subventionierte Gaskraftwerke für den Lastenausgleich bauen müssen und die werden beim Vorrechnen vom günstigen Strom gerne vergessen.
 
Aktuell werden Milliarden Menschen von Kohle- und Ökraftwerken mit Strom versorgt, die nicht nur Unmengen an CO2 sondern auch Smog absondern, in China, dem Land der Kohlestroms(wobei das aktuell eventuell auch Deutschland sein dürfte), sterben die Leute aufgrund der enormen Umweltverschmutzung durch ihre billige Kohle, so viele Menschen wurden von keinem Atomkraftwerk dahingerafft, wenn es nach Statistiken geht sterben dadurch ca. so wenig Menschen wie durch Solar/Wind Menschen, hier die Statistik pro Terrawattstunde, wie viele Menschen dran glauben müssen:

death-by-pollution.jpg


Natürlich funktioniert das nur, wenn man nicht wie in Deutschland die Kastortransporte unnötig behindert und so die Kosten für Atomstrom in die Höhe treibt und sich Gedanken über die Endlager macht während man den Bau der neuen Kraftwerke plant. Es gibt mittlerweile auch sehr moderne Reaktoren die Atommüll selbst verarbeiten können, die produzieren freilich nicht soviel Energie wie ein klassischer Atommeiler aber reduzieren damit zusätzlich die Menge an zu entsorgendem Atom-Müll.

Nur mit Solar und Wind wirds halt nicht gehen, die Windräder sind extrem Wartungsintensiv und verbrauchen beim Bau auch sehr viel an Ressourcen und was ist mit den vielen Windparks die einfach heruntergewirtschaftet werden und dann den Betrieb vollständig einstellen? Solarpanele halten auch nicht ewig, sind zwar allgemein langlebig aber haben genauso ein Ablaufdatum wie eben auch ein Atomkraftwerk und können auch durch Unwetter beschädigt werden. Ganz unbedenklich ist die Produktion bekanntlich auch nicht, wir haben zwar endlos Sand in den Wüsten aber der kann nicht für die Produktion der Panele herangezogen werden, da die Körner zu sehr abgerieben und abgerundet sind.

Ein großes Problem ist auch, dass Solar und Wind keine Energie on demand liefern, Solar nur wenn die Sonne scheint und selbst dann darf der Himmel nicht bewölkt sein, dann geht die Leistung von 100% auf 30% oder weniger runter und die Windräder muss man abschalten wenn der Wind zu stark bläst und bläst er zu schwach drehen sie sich nicht selbstständig.

Das stimmt zwar alles, aber du blendest alle Nachteile der AKWs aus, die btw ebenfalls wartungsintensiv und extrem teuer zu bauen sind. Eine Welt mit 100% Atomstrom ist ein Ideologiegetriebener Wunschtraum, der genauso realistisch ist, wie eine Welt die komplett durch grüne Energie versorgt wird :nix:
 
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