Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Der durchschnittliche Temperaturanstieg in Deutschland über die letzten 150 Jahre betrug 1,8 Grad Celsius.

Quelle (Umweltbundesamt)

Die Klimaerwärmung ist damit absolut eindeutig, allerdings wird es noch viele, viele Jahrzehnte dauern, bis es in unseren Breitengraden zu Dürren, bedingt durch die Klimaerwärmung, kommen kann.
Was für ein Müll wir hatten 5 Jahre Dürre und 1.8°C bedeutet ein Temperaturanstieg von mehr als 20%. Das heißt, wir haben nicht nur nun subtropische Wetterereignisse im regelmäßigen Abständen, sondern die Luft fängt linear angenommen mehr als 20% Nässe auf. Was das bedeutet sieht man in den letzten Jahren, lange Trockenperioden und irgendwann muss das Wasser wieder runter und Platzregen tötet dann unsere Mitbürger, weil sie gegenüber Starkregenereignisse naiv sind.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was für ein Müll wir hatten 5 Jahre Dürre und 1.8°C bedeutet ein Temperaturanstieg von mehr als 20%. Das heißt, wir haben nicht nur nun subtropische Wetterereignisse im regelmäßigen Abständen, sondern die Luft fängt linear angenommen mehr als 20% Nässe auf. Was das bedeutet sieht man in den letzten Jahren, lange Trockenperioden und irgendwann muss das Wasser wieder runter und Platzregen tötet dann unsere Mitbürger, weil sie gegenüber Starkregenereignisse naiv sind.
Wovon redest du? Es sterben immer weniger Menschen an Unwetterphänomenen, dank moderner Technik.

Quelle

Umso wichtiger werden Frühwarnsysteme, die Menschenleben retten können - vor allem in Entwicklungsländern. Denn mehr als 90 Prozent der weltweit gemeldeten Todesfälle aufgrund von Katastrophen wie Stürmen, Überflutungen und Dürren ereigneten sich dem WMO-Bericht zufolge in Entwicklungsländern.

"Frühwarnungen retten Leben", sagte Taalas. Die Zahl der Todesopfer sei durch verbesserte Frühwarnsysteme und ein koordiniertes Katastrophenmanagement von jährlich mehr als 50.000 Todesfällen in den 1970er-Jahren auf unter 20.000 Todesfälle in den Jahren nach 2010 gesunken.

Natürlich ist die Erhöhung der Temperatur nicht "gut", aber sie ist noch in einem überschaubaren Rahmen, wegwegen man sich nicht auf die Straße zu kleben braucht.

Wichtig ist, die Themen ruhig und rational anzugehen.
 
Coole Grafik, danke dafür! :goodwork:

Das Ende der Grafik mit den verschiedenen Szenarien ist mir bekannt. Wenn wir also in einem Szenario zwischen "Optimistisch" und "Current Path" in ein paar hundert Jahren herum bei +4°C statt der bisherigen +1,8°C angekommen sind (und das werden wir, es ist nicht zu vermeiden), werden wir technische Wege und Mittel finden müssen, mit der Veränderung umzugehen.

Es wird spannend, aber miterleben werden wir es alle nicht.
Leider sind plus 4 Grad, in einen so kurzen Zeitraum, katastrophal. Wenn man verschiedenen Wissenschaftler folgt, welche die Folgen einer 3 oder mehr Grad erhöhung skizierren. Dann langen die möglichen Folgen, vom Tod jedes zehnten Menschen auf dem Planeten bis hin zum Aussterben der Menschheit. Wir geraten also in einen Bereich, bei dem wir mindesten mit dem Leben von meheren Millionen Menschen Pokern.

Hier ein Artikel welcher sich um eine 3 Grad erhöhung beschäftigt
Wie viele Menschen künftig von Extremen betroffen sein könnten, modellieren die Experten an einem Beispiel. Gegenwärtig seien rund 30 Millionen Menschen in der Sahara und an der Golfküste Extremtemperaturen mit einem jährlichen Durchschnitt von 29 Grad Celsius ausgesetzt. Berechnungen des Teams zufolge könnten es in den kommenden Jahrzehnten zwei Milliarden sein. Die betroffenen Länder gehörten nicht nur zu den am dichtesten besiedelten, sondern auch zu den politisch instabilsten. »Bis 2070 werden diese Temperaturen und die sozialen und politischen Folgen zwei Atommächte und sieben Hochsicherheitslabors, in denen die gefährlichsten Krankheitserreger untergebracht sind, direkt betreffen«, heißt es in der »PNAS«-Publikation. Es bestehe ein ernsthaftes Potenzial für katastrophale Folgewirkungen, warnen die Forscher. »Die Wege in die Katastrophe beschränken sich nicht auf die direkten Auswirkungen der hohen Temperaturen wie etwa extreme Wetterereignisse.«

Finanzkrisen, militärische und innerstaatliche Konflikte sowie neue Krankheitsausbrüche könnten die Folge sein und wiederum weitere Katastrophen auslösen. Nicht zuletzt die Covid-19-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig es sei, auch unwahrscheinliche Risiken mit weit reichenden Folgen für alle Bereiche des Lebens stärker in Betracht zu ziehen – auch, um ihnen vorzubeugen.

»Es gibt viele gute Gründe für die Annahme, dass der Klimawandel selbst bei einer moderaten Erwärmung katastrophal werden könnte«, sagt Kemp. »Der Klimawandel hat bislang bei jedem Massenaussterben eine Rolle gespielt – er hat zum Untergang von Imperien beigetragen und die Geschichte geprägt«, schreiben die Autoren. Auch die moderne Zivilisation sei nur an eine bestimmte Klimanische angepasst, warnt Kemp.
 
Leider sind plus 4 Grad, in einen so kurzen Zeitraum, katastrophal. Wenn man verschiedenen Wissenschaftler folgt, welche die Folgen einer 3 oder mehr Grad erhöhung skizierren. Dann langen die möglichen Folgen, vom Tod jedes zehnten Menschen auf dem Planeten bis hin zum Aussterben der Menschheit. Wir geraten also in einen Bereich, bei dem wir mindesten mit dem Leben von meheren Millionen Menschen Pokern.

Hier ein Artikel welcher sich um eine 3 Grad erhöhung beschäftigt

Genau das isses.
Geht weniger um den Mensch und ob und wie er sich mit seinen technischen Möglichkeiten anpassen kann, sondern auswirkungen auf das Öko System.
Welche Konsequenzen wird dies auf Artensterben haben und wie wird sich das auf den Mensch auswirken. Stichwort Bienensterben.
Neben den direkten Auswirkungen auf Klimakatatrophen wie Hochwasser, Dürre und co ... denen vermutlich allein schon Mrd Mesnchen zum Opfer fallen werden
 
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