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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Naja die Böden haben diesmal mehr als genug Wasser aufgenommen, das sollte für eine Trockenperiode diesmal passen ohne direkt wieder die Savanne in den Parks zu haben.

Die Bauern tun mir ja etwas leid, egal wie, es passt nicht mehr. Entweder es waren die Dürre Sommer der letzten 3 Jahre und die Ernte war im Arsch, jetzt ist es zu feucht und es gibt zu viele Ungeziefer Plagen (dieses Jahr besonders die Nacktschnecken oder Knollengewächse schimmeln jetzt schnell wegen der zu vielen Feuchtigkeit.
Klingt fast so als ob beide Extreme eben schlecht sind und unsere Fauna/Flora damit nicht klar kommt :surpika:

Hauptsache Brudi in seinem Camper flippt gemütlich sein Würstchen
 
Sinnlos zuviel Strom in Pixel umwandeln und dann anderen vorwerfen das sie Nahrung zubereiten.
Ja entschuldige, ich geh direkt raus an die frische Luft und entsorge mein Hab und Gut. Ansonsten darf ich mich ja nicht über "war früher schon so" und "keine Dürre" Gotcha's lustig machen 👍

300px-Inhofe_holding_snowball.jpg
 
Naja die Böden haben diesmal mehr als genug Wasser aufgenommen, das sollte für eine Trockenperiode diesmal passen ohne direkt wieder die Savanne in den Parks zu haben.

Die Bauern tun mir ja etwas leid, egal wie, es passt nicht mehr. Entweder es waren die Dürre Sommer der letzten 3 Jahre und die Ernte war im Arsch, jetzt ist es zu feucht und es gibt zu viele Ungeziefer Plagen (dieses Jahr besonders die Nacktschnecken oder Knollengewächse schimmeln jetzt schnell wegen der zu vielen Feuchtigkeit.
Und im Frühjahr der starke frost der viele Obstbäume gekillt hat.
 
Naja die Böden haben diesmal mehr als genug Wasser aufgenommen, das sollte für eine Trockenperiode diesmal passen

Ist das so? Ich meine gelesen zu haben, daß es mehrere solcher Regenjahre benötigt, bis die Schäden der langen Dürre der letzten Jahre behoben sind.
Problem ist ja das Grundwasser, das auch durch die großen Regenmassen nur bedingt aufgefüllt wurde. Der Boden ist ja so trocken, daß das Wasser nicht bis dahin gelangt sondern an der Oberfläche abfließt und so für Flutkatastrophen sorgt.

Ein weiterer Punkt ist, daß die Dürre vor allen in Südeuropa präsent war. Frankreich, Italien,Spanien,Portugal, Griechenland usw
Gab es dort ähnlich starke Regenfälle wie in Deutschland?

Abschließend bleibt abzuwarten ob die nächsten Jahre feucht bleiben oder ob nach der Dürre vor der Dürre ist?
 
Ist das so? Ich meine gelesen zu haben, daß es mehrere solcher Regenjahre benötigt, bis die Schäden der langen Dürre der letzten Jahre behoben sind.
Problem ist ja das Grundwasser, das auch durch die großen Regenmassen nur bedingt aufgefüllt wurde. Der Boden ist ja so trocken, daß das Wasser nicht bis dahin gelangt sondern an der Oberfläche abfließt und so für Flutkatastrophen sorgt.

Ein weiterer Punkt ist, daß die Dürre vor allen in Südeuropa präsent war. Frankreich, Italien,Spanien,Portugal, Griechenland usw
Gab es dort ähnlich starke Regenfälle wie in Deutschland?

Abschließend bleibt abzuwarten ob die nächsten Jahre feucht bleiben oder ob nach der Dürre vor der Dürre ist?
Ging ja um den verbleibenden Sommer und da müsste es jetzt schon fast komplett Regenfrei sein um eine neue Dürre zu bekommen. Derzeit gibt es fast täglich Regen und richtige Hitzetage kann man an einer Hand abzählen.
 
Ging um Deutschland.
Deutschland befindet sich aber auch in der EU, wenn De weniger trocken ist, ist auch die EU weniger trocken.
Die Welt wird mit höherer Temperatur gleichermaßen eine Nassere und Trockenere, egal was du schreibst. Selbst mit Rekordregenmassen aus dem El Nino erwärmten Ozean ist Osteuropa und Balkan bei Relorddürren.

Dass das gemäßigte Holocene Klima nicht mehr existiert sollte jeder ü30 jährige nun bei eigenem Leib erlebt haben oder man belügt sich ganz einfach selbst.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der durchschnittliche Temperaturanstieg in Deutschland über die letzten 150 Jahre betrug 1,8 Grad Celsius.

Quelle (Umweltbundesamt)

Die Klimaerwärmung ist damit absolut eindeutig, allerdings wird es noch viele, viele Jahrzehnte dauern, bis es in unseren Breitengraden zu Dürren, bedingt durch die Klimaerwärmung, kommen kann.
 
Die Klimaerwärmung ist damit absolut eindeutig, allerdings wird es noch viele, viele Jahrzehnte dauern, bis es in unseren Breitengraden zu Dürren, bedingt durch die Klimaerwärmung, kommen kann.
Wir hatten schon Klimawandelbedingte Dürren
2018, 2019, 2020 und 2022 waren Dürre Jahre. Also 4 der Letzten fünf Jahren waren deutlich zu Trocken.
Daher wird es keine Jahrzehnte dauer, es ist schon passiert.
 
Ein weiterer Punkt ist, daß die Dürre vor allen in Südeuropa präsent war. Frankreich, Italien,Spanien,Portugal, Griechenland usw
Gab es dort ähnlich starke Regenfälle wie in Deutschland?
Als ich in einem anderen Thread mal die Bedrohungslage an Bahnhöfen, Bushaltestellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln thematisiert habe, bekam ich von einem gewissen User zur Antwort, dass ihm noch nie etwas passiert sei. Darauf basierend wurde meine Bemerkung in Zweifel gezogen.

Das kann man recht gut auf das Klima übertragen. Solange es in meiner Wohngegend ausreichend regnet, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass es anderswo ein Dürreproblem gibt.
 
Als ich in einem anderen Thread mal die Bedrohungslage an Bahnhöfen, Bushaltestellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln thematisiert habe, bekam ich von einem gewissen User zur Antwort, dass ihm noch nie etwas passiert sei. Darauf basierend wurde meine Bemerkung in Zweifel gezogen.

Das kann man recht gut auf das Klima übertragen. Solange es in meiner Wohngegend ausreichend regnet, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass es anderswo ein Dürreproblem gibt.

Wooooooow ..... auf so einen krass krummen Vergleich muß man erst mal kommen.
Sagt aber auch viel über deine Wahrnehmung aus!

Respekt :uglygw:
 
Wir hatten schon Klimawandelbedingte Dürren
2018, 2019, 2020 und 2022 waren Dürre Jahre. Also 4 der Letzten fünf Jahren waren deutlich zu Trocken.
Daher wird es keine Jahrzehnte dauer, es ist schon passiert.
Extrem heiße Perioden sind natürlich keine Seltenheit, wenn es dann zudem nicht regnet, ist das natürlich in dem Jahr problematisch.

Dennoch, noch einmal: Wir sprechen von einer Erhöhung von 1,8°C im Median über 150 Jahre. Dies ist natürlich nur auf die Temperatur bezogen, nicht bspw. auf den Niederschlag. Diese sogenanten Niederschlagdefizite sind das eigentliche Problem, nicht der leichte Temperaturanstieg per se.

Ein interessanter Bericht hierzu ist hier zu finden.

Allerdings ist es, wie die neuere Forschung zeigt,10 nicht einfach, einen globalen Dürretrend hinreichend zu belegen. Der Hauptgrund liegt in dem Fehlen von ausreichenden Daten, um den jeweils benutzten Dürreindex in genügend vielen Regionen festzustellen. Hinzu kommt, dass es sich bei einer Dürre um ein sehr komplexes Geschehen handelt, an dem unterschiedliche Faktoren beteiligt sind. Je nach Datenlage werden mal diese mal jene Faktoren stärker berücksichtigt, so dass globale Studien nicht immer vergleichbar sind und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Für einige Großregionen jedoch stimmen die Forschungsergebnisse im wesentlichen überein: Eine Zunahme von Dürren und größerer Trockenheit (Abnahme von Niederschlägen) lässt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts für den Mittelmeerraum, Westafrika und Ostasien feststellen. Eine Abnahme von Dürren und Trockenheit hat sich dagegen in Zentral-Nordamerika und NW-Australien gezeigt.

Es ist ein hochkomplexes Thema.
 
Extrem heiße Perioden sind natürlich keine Seltenheit, wenn es dann zudem nicht regnet, ist das natürlich in dem Jahr problematisch.
Doch 3 Jahre Dürre am Stück sind in unseren Breitengraden selten.
Dennoch, noch einmal: Wir sprechen von einer Erhöhung von 1,8°C im Median über 150 Jahre. Dies ist natürlich nur auf die Temperatur bezogen, nicht bspw. auf den Niederschlag. Diese sogennanten Niederschlagdefizite sind das eigentliche Problem, nicht der leichte Temperaturanstieg per se.

Ein interessanter Bericht hierzu ist hier zu finden.
1,8 Grad in 150 Jahren ist verdammt schnell und die Klimaerhitzung hat sich selbst beschleunigende Effekte.
Dies wird wunderbar in diesen Comic von xkcd(Physiker und ehemaliger Robotiker für die NASA) dargestellt.
earth_temperature_timeline.png
 
Coole Grafik, danke dafür! :goodwork:

Das Ende der Grafik mit den verschiedenen Szenarien ist mir bekannt. Wenn wir also in einem Szenario zwischen "Optimistisch" und "Current Path" in ein paar hundert Jahren herum bei +4°C statt der bisherigen +1,8°C angekommen sind (und das werden wir, es ist nicht zu vermeiden), werden wir technische Wege und Mittel finden müssen, mit der Veränderung umzugehen.

Es wird spannend, aber miterleben werden wir es alle nicht.
 
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