Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Mit 3 oder mehr Gepäckstücken von A nach B kommen funktioniert dann wie ohne Auto?
Der neue 85"-TV wird dann von der Eisenbahn geliefert?
Bedrohung/Messerstiche/Raubüberfälle an Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt man dann einfach so hin?

Als wenn jeder jeden Tag mit großen Gepäckstücken durch die Kante eiern muss. Der Transport von größeren Gegenständen hat im Gesamtverkehr definitiv den geringsten Anteil und genau das ist das Problem.

Der Individualverkehr ist eine sackgasse.
2,5 tonnen blech um durchschnittlich 75kg fortzubewegen ist einfach nur dumm.
Ohne verzicht wird es nicht weitergehen. Und da niemand freiwillig verzichtet, geht es nur über gesetze und verbote. Das tut weh, ist extremst unbeliebt aber unvermeidbar 🤷🏻

Ich sehe diese kollektive Verblödung auch jeden früh, wenn ich mit dem Fahrrad auf Arbeit fahre. Da ist eine gerade Straße, ungefähr 2km, vier Ampeln und praktisch ein durchgängiger Stau, pie mal Daumen geschätzt sitzen in 95% aller Fahrzeuge nur eine Person. Natürlich werden die Karren immer größer, gleichzeitig beklagt man sich immer mehr über Staus und fehlende Parkplätze. Als wenn nicht schon genug Platz für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Und keiner bringt die kognitive Leistung auf, selbst Teil des Problems zu sein, aus Bequemlichkeit.
Es ist unwahrscheinlich, dass es irgendwo im Universum zu irgendeiner Zeit eine größere Energieverschwendung gab als das, was man sich hier leistet.

Es kotzt mich so an, und wenn ich dann noch daran denke, wie viel Lebenszeit mir gestohlen wird, weil ich an Ampeln stehen muss, die einzig zur Steuerung des Verkehrs installiert werden müssen.
 
Nö muss nur jeder über 18 selbst für 2 km nen Auto benutzen oder die Mami die Kinder in die Schule fahren dem Q7.
Frau muss nicht an den Herd zurück sondern sollte das Auto besitzen und fahren eine andere Rolle einnehmen. Aber die nächste Generation ist da offener und weniger Auto Statussymbol etc.
Wichtig ist nur von A nach B zu kommen und net alleine x km zu fahren
Mami muss aber inzwischen den Q7 nehmen, den Lupo hat die EU ja wegreguliert.:nix:
Also fährt Papa ganztags 20km zur Arbeit und Mama läuft 2km einkaufen, 5km zum Arzt mit der Oma und 7km zum Halbstagsjob, damit nur noch ein Auto pro Haushalt da ist. :moin:
Sofern nicht alle notwendigen Wege nur diese 2km weg sind braucht man im Regelfall mehr als ein Fahrzeug.....wobei die Menge an Autos egal ist (wir haben auch nur 4 Autos) es kommt rein auf die Nutzung an.....natürlich kann man es auch mal stehen lassen, aber nur weil ich es auch mal stehen lassen kann heisst es nicht das man keins braucht.
 
Als wenn jeder jeden Tag mit großen Gepäckstücken durch die Kante eiern muss. Der Transport von größeren Gegenständen hat im Gesamtverkehr definitiv den geringsten Anteil und genau das ist das Problem.
Das ist richtig, aber hin und wieder kommt es halt vor. Bei mir so ca. zwei- bis dreimal im Jahr. Jetzt kann man natürlich sagen "darauf kannst du aber doch verzichten", aber wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, dann landet man irgendwann in der Erdhöhle.
Ich sehe diese kollektive Verblödung auch jeden früh, wenn ich mit dem Fahrrad auf Arbeit fahre. Da ist eine gerade Straße, ungefähr 2km, vier Ampeln und praktisch ein durchgängiger Stau, pie mal Daumen geschätzt sitzen in 95% aller Fahrzeuge nur eine Person. Natürlich werden die Karren immer größer, gleichzeitig beklagt man sich immer mehr über Staus und fehlende Parkplätze. Als wenn nicht schon genug Platz für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Und keiner bringt die kognitive Leistung auf, selbst Teil des Problems zu sein, aus Bequemlichkeit.
Es ist unwahrscheinlich, dass es irgendwo im Universum zu irgendeiner Zeit eine größere Energieverschwendung gab als das, was man sich hier leistet.
Wenn das alles Elektroautos wären, dann würden die beim Stehen an der Ampel und im Stau zumindest schon mal keine/kaum Energie verschwenden. Keine Lösung für alles, würde aber mMn eine merkliche Energieeinsparung bewirken.
 
Als wenn jeder jeden Tag mit großen Gepäckstücken durch die Kante eiern muss. Der Transport von größeren Gegenständen hat im Gesamtverkehr definitiv den geringsten Anteil und genau das ist das Problem.



Ich sehe diese kollektive Verblödung auch jeden früh, wenn ich mit dem Fahrrad auf Arbeit fahre. Da ist eine gerade Straße, ungefähr 2km, vier Ampeln und praktisch ein durchgängiger Stau, pie mal Daumen geschätzt sitzen in 95% aller Fahrzeuge nur eine Person. Natürlich werden die Karren immer größer, gleichzeitig beklagt man sich immer mehr über Staus und fehlende Parkplätze. Als wenn nicht schon genug Platz für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Und keiner bringt die kognitive Leistung auf, selbst Teil des Problems zu sein, aus Bequemlichkeit.
Es ist unwahrscheinlich, dass es irgendwo im Universum zu irgendeiner Zeit eine größere Energieverschwendung gab als das, was man sich hier leistet.

Es kotzt mich so an, und wenn ich dann noch daran denke, wie viel Lebenszeit mir gestohlen wird, weil ich an Ampeln stehen muss, die einzig zur Steuerung des Verkehrs installiert werden müssen.

Das ist halt aber auch das städtische Problem. Ich finde sogar 5 Km schon lächerlich mit dem Auto zu fahren, das sind bei beschissener Kondition ohne E-Rad im schlimmsten Fall 20 Minuten auf dem Rad. Mit dem Auto bist du nicht viel schneller oder sogar langsamer weil mal wieder ne Baustelle den eh schon lahmen Verkehr noch mehr verhindert.

Der Aufschrei des Einzelhandels war groß als bei uns die Rheinstrasse (zur Innenstadt ) die rechte Fahrspur welche immer zum Parken genutzt wurde abgeschafft und daraus ein breiterer Fußweg + Radspur installiert wurden. Die Kunden würden ausbleiben hieß es bei der Jahresvollversammlung des Stadtmarketings. Nicht mal ein Jahr später florierte die Straße durch mehr Passanten, mehr Gastronomie und mehr Kunden. Jetzt wird der ganze Innenstadt Ring umgebaut über die Jahre und noch Rad und Fußgänger freundlicher gemacht. Ah und die Staus sind auch ausgeblieben welche von den Gegner prognostiziert wurden. Es macht für den Stau kaum nen Unterschied ob zwei oder eine Spur.

Wenn man von Außerhalb kommt soll man auch ruhig den PKW nehmen das macht Sinn und ist sein gutes Recht (wobei ich immer Respekt habe wenn einer seine 20Km zur Arbeit mit dem Rad fährt).

Wir hatten auch 2 PKWs und haben beide verkauft, weil diese einfach nur standen und eher Ausflugskisten waren. Ein Auto kostet halt auch Geld wenn es nur steht, ein Rad nicht. Wenn es mal weiter weg geht wird entweder mal ein Auto gemietet oder mit dem Zug gefahren. Die Kids wachsen mit dem Rad auf und sind happy.

Jeder der seinen PKW brauch soll es auch gerne behalten (egal ob Benzin oder E) aber gerade für Städter ist es meist ne reine Status und Faulheitssache. (Berufliche Fahrten mal ausgeklammert aber die haben eh immer einen Dienstwagen).
 
Ich würd mir gern ein E-Auto holen und verstehe auch den Sinn dahinter.
Dann soll die Politik aber bitte die Autos erschwinglicher machen und verdammt nochmal massiv Ladesäulen bauen.
Ansonsten braucht keiner kommen und hier vom großen Verbrenneraus zu schwafeln.
 
Das ist halt aber auch das städtische Problem. Ich finde sogar 5 Km schon lächerlich mit dem Auto zu fahren, das sind bei beschissener Kondition ohne E-Rad im schlimmsten Fall 20 Minuten auf dem Rad. Mit dem Auto bist du nicht viel schneller oder sogar langsamer weil mal wieder ne Baustelle den eh schon lahmen Verkehr noch mehr verhindert.

Der Aufschrei des Einzelhandels war groß als bei uns die Rheinstrasse (zur Innenstadt ) die rechte Fahrspur welche immer zum Parken genutzt wurde abgeschafft und daraus ein breiterer Fußweg + Radspur installiert wurden. Die Kunden würden ausbleiben hieß es bei der Jahresvollversammlung des Stadtmarketings. Nicht mal ein Jahr später florierte die Straße durch mehr Passanten, mehr Gastronomie und mehr Kunden. Jetzt wird der ganze Innenstadt Ring umgebaut über die Jahre und noch Rad und Fußgänger freundlicher gemacht. Ah und die Staus sind auch ausgeblieben welche von den Gegner prognostiziert wurden. Es macht für den Stau kaum nen Unterschied ob zwei oder eine Spur.

Wenn man von Außerhalb kommt soll man auch ruhig den PKW nehmen das macht Sinn und ist sein gutes Recht (wobei ich immer Respekt habe wenn einer seine 20Km zur Arbeit mit dem Rad fährt).

Wir hatten auch 2 PKWs und haben beide verkauft, weil diese einfach nur standen und eher Ausflugskisten waren. Ein Auto kostet halt auch Geld wenn es nur steht, ein Rad nicht. Wenn es mal weiter weg geht wird entweder mal ein Auto gemietet oder mit dem Zug gefahren. Die Kids wachsen mit dem Rad auf und sind happy.

Jeder der seinen PKW brauch soll es auch gerne behalten (egal ob Benzin oder E) aber gerade für Städter ist es meist ne reine Status und Faulheitssache. (Berufliche Fahrten mal ausgeklammert aber die haben eh immer einen Dienstwagen).

Mir geht es auch absolut nicht darum, den PKW Verkehr per se zu verteufeln. Es gibt Personen, welche darauf angewiesen sind, wenn sie bspw. von außerhalb kommen, ggf. auch krankheitsbedingt oder Wetterbedingungen. Absolut keine Frage. Mir geht es um die schiere Masse bei gleichzeitig höherer Platzbeanspruchung pro Fahrzeug.

Wenn mehr Menschen ein wenig umdenken und ihre bekannte Bequemlichkeit verlassen würden, wären viele Probleme gelöst. Ganz ehrlich, ich feiere jeden, der in der Stadt mit diesen kleinen 50km/h Karren durch die Kante fährt. Der ist in der Innenstadt insgesamt auch nicht langsamer als andere mit dicken PS Boliden, aber löst exakt das gleiche Bedürfnis: In der Stadt von A nach B kommen. Für die meisten Einkäufe reicht es auch aus. Aber dies hat natürlich keinen Prestige. Das gleiche gilt für Roller. Mein Kumpel verdient sechstellig, hat kein Auto und fährt in Leipzig mit einer Vespa Rum, die er sich gekauft hat.
Wenn mehr Leute so denken würden, gäbe es weniger Verkehrsprobleme und dann hätten auch jene mehr Platz, welche wirklich darauf angewiesen sind.
 
Ich würd mir gern ein E-Auto holen und verstehe auch den Sinn dahinter.
Dann soll die Politik aber bitte die Autos erschwinglicher machen und verdammt nochmal massiv Ladesäulen bauen.
Ansonsten braucht keiner kommen und hier vom großen Verbrenneraus zu schwafeln.

Die Politik wird dich bei der Ladeproblematik nicht unterstützen auch, wenn du das Klima schonen und deinen Beitrag leisten willst

Der Tankstellenbetreiber an welchem wir unsere Servicewagen tanken hat uns darüber informiert das er 3 seiner 4 Tankstellen Ende 2025 schliessen wird. Eine schon Ende 2024. Leider die bei uns um die Ecke. Man wird der Ladesäulenpflicht nicht folgen. Die Grundstücke der 3, alle in der Stadt wo diese Säulen halt massiv fehlen werden an Investoren verkauft, welche dort dann Komfort-Eigentumswohnungen bauen. Die eine die er behält liegt am Stadtrand in einem Gebiet wo jetzt kaum noch Wallboxen oder WP durch die Netzbetreiber genehmigt werden. Hier wird der Bau dann von Schnellladern sehr schwierig. Für Verbrenner wird sich die Situation dadurch auch zuspitzen. Das ist wohl der eigendliche Grund für die Ladesäulenpflicht.

https://www.tagesspiegel.de/politik...der-todesurteil-fur-tankstellen-11743367.html

Ansonsten wirst du schon unterstützt. Die KFZ-Steuer entfällt halt. Bei mir bisher >350€ im Jahr. Die entfällt bis 2031. Und als Firmenwagen wird dein EIgenanteil reduziert. Hilft dir aber nicht beim Laden des Wagen, ich weiß.

Und das Rad als Ersatz - Trotz der extremen Inventionen ist der Radverkehr rückläufig.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in den kommentaren sieht man sehr schön:
das auto ist unsere heilige kuh. und obwohl sie uns so heilig ist, muss sie geschlachtet werden. 🤷🏻

Und das ist nicht das einzige was wir aufgeben müssen, worauf wir verzichten müssen, wo wir unser verhalten ändern müssen.
Da hat niemand lust zu, ich auch nicht. Und ich bin auch unfähig selbst umweltgerecht zu leben, denn es ist vermutlich unbequem und ich bin ein schwacher Mensch. Ergo hilft (mir) hier nur eine konsequente verbotspolitik, die mich an die hand nimmt, wo ich dann mitgehen müsste.
problem dabei ist, dass solche politiker nicht gewählt werden, schon gar nicht ein zweites mal.

Die meiste hoffnung setz ich da tatsächlich noch in eine diktatur wie china. Zumindest können die Dinge sehr schnell umsetzen, ohne jemanden fragen zu müssen.
Von unseren westlichen, kapitalistischen, verweichtlichten, demokratischen gesellschaften und politikern ist diesbezüglich mmn nichts zu erwarten. Wir sind ja das Problem bzw die, die diese Probleme mit unserem über alle Maßen verschwenderischen und gierigen lebensstil erst verusacht haben.

Fortschritt, technologie, erfindungen könnten auch helfen. Aber sowas ist nicht planbar und würde vermutlich zu spät komnen.
Die andere Alternative ist, man steckt den kopf in den Sand und sagt sich "nach uns die sintflut" 🤷🏻

Und das Klima ist ja nur eines unserer selbstgemachten killerprobleme. Ein weiteres ist das Artensterben. wir sägen an dem ast auf dem wir sitzen. Das ist mal fakt.

alles sehr, sehr große Probleme denen wir gegenüberstehen, die eigentlich sofortige entscheidungen erfordern.
Ich bezweifel, dass der mensch dazu in der lage ist. Insofern kann ich unseren kindern und enkeln eigentlich nur viel glück wünschen, denn im jahr 2124 werden wir unseren planeten nicht mehr wiedererkennen.

Wie ihr seht, seh ich schwarz. 🤷🏻Vermutlich weil mein kopf schon im sand steckt und ich nur noch auf die Sintflut warte. 😞
 
Es gibt auch faktisch keine bessere Alternative zum Auto. Waren heute wieder unterwegs zu einem Keramikmarkt, dann noch in einem Café und am Ende auf dem Heimweg noch auf einem Bauernhof Obst und Gemüse kaufen. Gesamtweg etwa 42 Kilometer, extra bei Google Maps geschaut. Das wäre weder mit dem ÖPNV machbar (Der hält da nämlich gar nicht) noch mit Fahrrädern. (Bergige Landschaft und schlechtes Wetter, zudem bin ich kein Profi Rennrad Fahrer)

Außerdem muss man im eigenen Auto auch keine Angst haben abgestochen oder angekotzt zu werden. Was ich vor Jahren Abends teilweise in Berlin gesehen habe war schon hart. Zudem überall Junkies und Dealer....

Den Trend hin zum SUV finde ich allerdings auch bedenklich. Fahre einen kleinen Hyundai I20 und der reicht locker.
 
Es gibt auch faktisch keine bessere Alternative zum Auto. Waren heute wieder unterwegs zu einem Keramikmarkt, dann noch in einem Café und am Ende auf dem Heimweg noch auf einem Bauernhof Obst und Gemüse kaufen. Gesamtweg etwa 42 Kilometer, extra bei Google Maps geschaut. Das wäre weder mit dem ÖPNV machbar (Der hält da nämlich gar nicht) noch mit Fahrrädern. (Bergige Landschaft und schlechtes Wetter, zudem bin ich kein Profi Rennrad Fahrer)
Vor allem (um bei deiner Erzählung zu bleiben): die im Keramikmarkt gekauften Güter nimmt man dann mit ins Cafe, danach geht's mit dem Gepäck wieder auf's Fahrrad oder in die S-Bahn und auf dem Bauernhof kommt dann noch zusätzliches Gepäck (auch Zerbrechliches wie Eier und Milchflaschen) dazu, das trägt man dann alles wieder in die S-Bahn bzw. wartet damit am Bahnhof?
 
Es gibt auch faktisch keine bessere Alternative zum Auto. Waren heute wieder unterwegs zu einem Keramikmarkt, dann noch in einem Café und am Ende auf dem Heimweg noch auf einem Bauernhof Obst und Gemüse kaufen. Gesamtweg etwa 42 Kilometer, extra bei Google Maps geschaut. Das wäre weder mit dem ÖPNV machbar (Der hält da nämlich gar nicht) noch mit Fahrrädern. (Bergige Landschaft und schlechtes Wetter, zudem bin ich kein Profi Rennrad Fahrer)

Außerdem muss man im eigenen Auto auch keine Angst haben abgestochen oder angekotzt zu werden. Was ich vor Jahren Abends teilweise in Berlin gesehen habe war schon hart. Zudem überall Junkies und Dealer....

Den Trend hin zum SUV finde ich allerdings auch bedenklich. Fahre einen kleinen Hyundai I20 und der reicht locker.

Ja und weil so Touren ja jeden Tag und die Regel vorkommen machen Alternativen zum PKW keine Sinn…

Darum geht’s doch gar nicht bei dem Thema Verkehrswende. Davon ab das dies mit einem Lastenrad nicht mal Mühsam gewesen wäre.

Aber hier steigen ja einige aus Angst nicht mehr aus dem Aufo ausbauen man ja abgestochen wird… oh man. Die Chance nen schweren Unfall mit dem Auto zu haben sind immer noch immens größer als abgestochen zu werden.

Keiner will einem das Auto wegnehmen aber die Regelfälle für ein Auto in der heutigen Zeig viele Alternativen. Deinen Ausflug hätte ich bei dem Wetter auch mit dem Auto gemacht aber wenn es gutes Wetter gewesen wäre definitiv mit dem Lasten E-Bike und den Kids vorne (wenn ich wüsste ich muss noch einiges transportieren). 42 Km sind keine krasse Distanz (aber ja für ungeübte, nicht ohne), außerdem hasse ich Rennradfahrer :coolface:
 
Den Trend hin zum SUV finde ich allerdings auch bedenklich. Fahre einen kleinen Hyundai I20 und der reicht locker.

Nun ja, ein SUV frisst nicht zwingend mehr Sprit oder ist auf andere Art und Weise umweltschädlicher als andere große Autos. Es gibt auch SUV mit Gas, Hybrid oder als e-Variante. Per se gegen SUV zu sein ist unreflektiert und nicht logisch.
 
Nun ja, ein SUV nicht zwingend mehr Sprit oder ist auf andere Art und Weise umweltschädlicher als andere große Autos. Es gibt auch SUV mit Gas, Hybrid oder als e-Variante. Per se gegen SUV zu sein ist unreflektiert und nicht logisch.
Naja in der Stadt machen sie selten Sinn. Mir würde schon die Parkplatz Suche auf den Zeiger gehen
 
Naja in der Stadt machen sie selten Sinn.
Also mein SUV ist spritsparend, sicher, geräumig (Ich + Frau + zwei Kinder + Hund). Ich finde es sogar ziemlich sinnvoll.

Vor dem SUV hatten wir eine "Familienkutsche", die hat einen halben Liter mehr geschluckt im Stadtverkehr und war kein SUV. Nur so nebenbei.
 
Familien-Kombis, Familien-Vans- und Familien-Kleinbusse, welche meist länger als der Durchschnitts-SUV sind machen dann auch keinerlei Sinn und trotzdem sind sie die neuen Freunde fast jeder kleinen Familien. Wohnmobile wollen wir mal gar nicht ansprechen. Also zurück zum Trabi.
Diese Logik mit dem SUV während man die anderen Riesen ausblendet zeigt so einiges.
 
Nein. Jegliches Auto welches ein Gewicht mit sich bringt, was über dem absolut notwendigen liegt, ist komplett ineffizient und kategorisch abzulehnen. Auch E-Autos sind viel zu schwer, wenn man damit im Schnitt nur 1,3 Personen befördert.

Zukünftige Gesellschaften werden sich das nicht mehr leisten können.
 
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