Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Klingt doch vernünftig. Die neue wird ja vom Erwartungswert her dann wiederum noch länger halten. Insofern schon nachvollziehbar. Macht unsere Vermieterin auch gerade bei ihren Wohnungen und hat von jedem Mieter volle Rückendeckung. Ist übrigens keine "60plus Boomerin", sondern eine Mitte 40jährige erfolgreiche Unternehmerin. Also so ziemlich das Gegenteil von den meisten Schreiberlingen hier :D

Achja und übrigens ne ziemliche Milf :D

Nur sind Gasheizungen momentan kein Schnapper, was sie sein sollten da Auslaufmodell, sondern aufgrund der Nachfrage extrem teuer. Teilweise gar nicht mehr weit von der WP entfernt aktuell.
Und wen man bedenkt, daß der Gaspreis sich perspektivisch in den nächsten 3 Jahren mindestens verdoppeln wird und Strom eher günstiger wird, klingt das eher ruinös als vernünftig.
 
Nur sind Gasheizungen momentan kein Schnapper, was sie sein sollten da Auslaufmodell, sondern aufgrund der Nachfrage extrem teuer. Teilweise gar nicht mehr weit von der WP entfernt aktuell.
Und wen man bedenkt, daß der Gaspreis sich perspektivisch in den nächsten 3 Jahren mindestens verdoppeln wird und Strom eher günstiger wird, klingt das eher ruinös als vernünftig.

ist denn ihr haus wärmepumpen-tauglich? die umbaukosten werden die größte Hemmschwelle sein. wer weiß wann sich die Investition amortisiert hat :nix:
 
Nur sind Gasheizungen momentan kein Schnapper, was sie sein sollten da Auslaufmodell, sondern aufgrund der Nachfrage extrem teuer. Teilweise gar nicht mehr weit von der WP entfernt aktuell.
Und wen man bedenkt, daß der Gaspreis sich perspektivisch in den nächsten 3 Jahren mindestens verdoppeln wird und Strom eher günstiger wird, klingt das eher ruinös als vernünftig.

Solltest du mal nicht hoffen, dass sich der Graspreis verdoppelt, wenn Gas vornehmlich zur Stromerzeugung genutzt wird und der Preistreiber des Strompreises ist.
 
Solltest du mal nicht hoffen, dass sich der Graspreis verdoppelt, wenn Gas vornehmlich zur Stromerzeugung genutzt wird und der Preistreiber des Strompreises ist.
Deshalb kommt es ja zur Strommarktreform, die einen zweiseitigen Differenzvertrag für erneubare Energien einführt. Die EU-Kommision hat das Modell im März 2023 vorgestellt.
 
Mit welcher Magie soll 2026 kein Gas mehr benötigt werden? Kohlekraft?
Ich habe nirgens behauptet, dass 2026 kein Gas mehr benötigt wird. Und "für das Jahr 2026 wird ein Preiskorridor mit einem Mindestpreis von 55 Euro pro Emissionszertifikat und einem Höchstpreis von 65 Euro pro Emissionszertifikat festgelegt", es kommt noch nicht ansatzweise zur vollständigen internalisierung, siehe BEHG 10
 
Solltest du mal nicht hoffen, dass sich der Graspreis verdoppelt, wenn Gas vornehmlich zur Stromerzeugung genutzt wird und der Preistreiber des Strompreises ist.
Gaskraftwerke haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber allen anderen Krafwerksarten.
Man kann sie sehr schnell hoch und runterfahren.

Deshalb sieht man in der Zukunft auch vor, dass diese nur als eine Art Springer fungieren.

Sollte die Energiewende gelingen, was wir alle hoffen sollten, dann wird die Relevanz von Gaskraftwerken immer weiter abnehmen.
Aktuell ist es noch so, dass Gaskraftwerke dazugeschaltet werden, weil die erneuerbaren noch nicht gut genug ausgebaut sind und sich nicht überdecken können. Die Energiewende sollte dies aber ermöglichen.

Des weiteren ist es jetzt schon so, dass Gas-Strom mit Abstand der teuerste ist.
Deshalb ist es natürlich logisch die Stromproduktion durch Gas immer weiter zu minimieren.

Dennoch hat Gas Vorteile die nicht von der Hand zuweisen sind.
Muss man den Einfluss dieser aber minimieren?
Natürlich. Allein schon aufgrund der Kosten.

Wie würde die FDP jetzt sagen?
Der Markt regelt das schon :D
 
Ich habe nirgens behauptet, dass 2026 kein Gas mehr benötigt wird. Und "für das Jahr 2026 wird ein Preiskorridor mit einem Mindestpreis von 55 Euro pro Emissionszertifikat und einem Höchstpreis von 65 Euro pro Emissionszertifikat festgelegt", es kommt noch nicht ansatzweise zur vollständigen internalisierung, siehe BEHG 10
Also werden die beschlossen Gaspreisanstiege den Strompreis antreiben weil CfD hier nichts helfen und weiterhin Gaskraftwerke laufen müssen.
 
Gaskraftwerke haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber allen anderen Krafwerksarten.
Man kann sie sehr schnell hoch und runterfahren.

Deshalb sieht man in der Zukunft auch vor, dass diese nur als eine Art Springer fungieren.

Sollte die Energiewende gelingen, was wir alle hoffen sollten, dann wird die Relevanz von Gaskraftwerken immer weiter abnehmen.
Aktuell ist es noch so, dass Gaskraftwerke dazugeschaltet werden, weil die erneuerbaren noch nicht gut genug ausgebaut sind und sich nicht überdecken können. Die Energiewende sollte dies aber ermöglichen.

Des weiteren ist es jetzt schon so, dass Gas-Strom mit Abstand der teuerste ist.
Deshalb ist es natürlich logisch die Stromproduktion durch Gas immer weiter zu minimieren.

Dennoch hat Gas Vorteile die nicht von der Hand zuweisen sind.
Muss man den Einfluss dieser aber minimieren?
Natürlich. Allein schon aufgrund der Kosten.

Wie würde die FDP jetzt sagen?
Der Markt regelt das schon :D

Das weiß ich schon, deswegen haben Gaskraftwerke aktuell gar einen hohen Fokus beim Bundeswirtschaftsministerium und der Ausbau wird in Anbetracht der geplanten Abschaltung von Kohle gefördert. Natürlich unter den Deckmantel von Wasserstoff, den es in der Menge mittelfristig aber natürlich gar nicht gibt.

Indem es nicht wie bisher einseitig ist, sondern zweiseitig mit einer oberen Schranke ist und dadurch es zu Ausgleichszahlungen kommt.

CfDs sind immer zweiseitig. Deswegen ist es ein Vertrag.
Und selbst wenn, würde es noch immer nicht die Frage beantworten.
 
Indem es nicht wie bisher einseitig ist, sondern zweiseitig mit einer oberen Schranke ist und dadurch es zu Ausgleichszahlungen kommt.
Nur bei aussergewöhnlichem Anstieg.....es wird wohl kaum beschlossen das ein perspektivischer und dazu noch selbst verursachter Preisanstieg die Obegrenze bereits überschreiten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur bei aussergewöhnlichem Anstieg.....es wird wohl kaum beschlossen das ein perspektifischer und dazu noch selbst verursachter Preianstieg die Obegrenze bereits überschreiten wird.
Bei Anstiegenen des ermittelten Preises durch die Marktordnung oberhalb des Deckels für die EE. Dies wird immer der Fall sein, wenn entsprechend teures Gas zugeschalten werden muss.
 
Bei Anstiegenen des ermittelten Preises durch die Marktordnung oberhalb des Deckels für die EE. Dies wird immer der Fall sein, wenn entsprechend teures Gas zugeschalten werden muss.
Also wird das perspektivisch dauernd passieren weil perspektivisch kaum bis nichts dafür spricht kein Gas zuschalten zu müssen und der Gaspreis sich in kurzer Zeit perspektivisch verdoppeln wird.
 
"Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die Einigung des ITRE-Ausschusses zur Reform des EU-Strommarktes. „Es ist sehr erfreulich, dass sich der Ausschuss mit großer Mehrheit gegen eine Einführungspflicht von zweiseitigen Differenzverträgen (Two-way Contracts for Difference, CfD) ausgesprochen hat“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. "

War jetzt wohl doch nicht so geil 😉

 
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