Eigentlich ist die Elektromobilität vom Prinzip her die viel einfachere Technologie. Sie hat ungefähr um den Faktor 10 weniger bewegliche und/oder heiße Teile. Sie wird langfristig günstiger sein auch ohne Subventionen. Dauert vielleicht nur noch 10 Jahre oder so.
Es gibt keinen Neoliberalismus und es gibt auch auch keine freien und deregulierten Märkte oder sowas.
Und eine co2 freie Energieversorgung ohne Atomstrom ist auch nicht möglich für ein Land unserer Bevölkerungsdichte und geographischen Bedingungen.
Und sicherlich könnte man co2 reduzieren aber halt auch nicht ohne massive Armut, den massiven Verlust individueller Freiheit und einen gewaltigen Blutzoll.
Und der Sozialismus funktioniert nicht. Dafür gibt es mittlerweile genug Beispiele.
Um die massiven neo-liberalen Fehlentwicklungen insbesondere seit Rot/Grün unter Schröder nicht zu sehen, muss man sich schon blind stellen. Seither hat eine IMO massive antisoziale Entwicklung in der deutschen Politik Einzug gehalten und dazu zählt eben auch das Umweltthema, denn was könnte noch asozialer sein, als das Klima über die Klinge springen zu lassen für ein paar mehr Euro mehr Gewinn für die Industrie? Von den bereits genannten Abhängigkeiten ganz zu schweigen, denn genau dies ist nun der riesige Scherbenhaufen vor dem die Politik jetzt steht und den eben auch die Grünen mitzuverantworten haben, weil man eben gerade den immer wieder großspurigen und mahnerischen Reden und Forderungen zum Trotz, das Nötige eben nicht unternahm und lieber bei den ungerechtfertigten Bedenken der Anhänger einer "marktkonformen Demokratie" in SPD und CDU kleinbei gab.
Wie ernst die Lage wirklich ist, sieht man ja auch angesichts dessen, dass nun ausgerechnet die Grünen bei terroristischen Mördern wie der Saudischen Königsfamilie betteln gehen müssen oder gar weiter an der dreckigen Kohle oder dem ebenso dreckigen Atomstrom festhalten müssen, weil sie eben in der Vergangenheit ihren Prinzipien nicht treu geblieben sind und nun die Politik der grünen Realos gescheitert ist.
Ich bin ja z.B. nicht wirklich komplett gegen jede Deregulierung, z.B. bei Telekom ist diese klar gescheitert und alle staatlichen Bevorteilungen dieser müssten eigentlich schnellstens gekappt werden, da dies dem schnellen Internet im Weg ist (Stichwort Vectoring statt dem besseren Glasfaser). Das gleiche gilt übrigens auch für den Atomstrom. Unter gewissen deregulatorischen Maßnahmen kann ich mir durchaus einen befristeten Weiterbetrieb der Atommeiler vorstellen. Dies kann sogar ganz kurzfristig und unbürokratisch gemacht werden. Es müssen lediglich die Energiekonzerne, die diese betreiben, ein Konzept vorlegen, wie sie die Entlagerung sowie den Rückbau der Anlagen selbstständig organisieren und finanzieren wollen sowie natürlich auch nachweisen, dass sie eine Versicherung in ausreichender Höhe haben, damit für Störfälle oder gar einen Gau auch finanziell vorgesorgt ist. Es wird doch wohl nicht so schwer sein, eine Versicherung zu finden, die einen Supergau oder meinetwegen auch nur die die Schadensbeseitigung für ein Leck absichern kann? Die Regierung muss den Weiterbetrieb und die Finanzierung durch die Energiekonzerne unter den vorgenannten Bedingungen nur noch Abnicken und schon kann der "saubere" Atomstrom wieder fließen. Geld vom Steuerzahler braucht man beim Atomstrom sicherlich nicht mehr anzufassen, denn nach Jahrzehnten, in denen dieser subventioniert wurde sowie den zusätzliche Einnahmen der Abnehmer des Stromes über diese lange Zeit, ist es eigentlich anzunehmen, dass die Konzerne genug Rücklagen gebildet haben. Nach so langer Zeit sollte sich diese Form der Energieerzeugung doch wohl langsam selbst finanzieren können! Wir leben hier doch nicht im Sozialismus um irgendwelche Energiekonzerne mit Staatsknete weiter durchfüttern zu müssen!
Und sicherlich könnte man co2 reduzieren aber halt auch nicht ohne massive Armut, den massiven Verlust individueller Freiheit und einen gewaltigen Blutzoll.
Ansichtssache. Es ist schon sehr auffällig, wie der Freiheitsbegriff über die Jahre hinweg von Linksgrünen erst als "Neoliberalismus" gegeißelt wurde, nur um ihn dann selbst der eigenen Agenda überzustülpen und somit zu pervertieren.
Es ist eben schlichtweg keine Freiheit, all das mitzutragen, was eine bunt zusammengewürfelte Bundesregierung meint entscheiden zu müssen. FDP-Wähler haben sich wahrscheinlich mit ihrem Kreuzchen anderes erhofft, als dass man sich nun jährlich neu gendern kann.
Dieses Land ist krank. Man merkt das an sämtlichen Debatten, auch in diesem Forum, egal ob Flüchtlinge, Ukraine, Klima, Geschlecht, usw. - wer da nicht dem Mainstream folgt, ist automatisch ein asozialer, egoistischer Nazi/Boomer/Alman/Kartoffel, der dringend umerzogen werden muss.
Arpopo Pervertierung des Freiheitsbegriffes.
Was hier so als "Freiheit" bezeichnet wird, deckt sich nicht mit meinem Freiheitsbegriff - nicht im geringsten!
Hier betrachten offenbar einige das reine Aufstellen von IMO trivialen Regeln in Bezug auf den Umweltschutz und die Autarkie der eigenen Energieversorgung schon als "Anschlag auf die Freiheit". Mir persönlich ist die Freiheit sehr wichtig, aber dass, was in Bezug von Rot und Grün (aktuell

) zum Thema Umweltschutz kommt, tangiert diese nicht im geringsten. Aber ihr muss ich mal Einigen Recht geben, die eine Einschränkung der Freiheit unter den letzten Regierungen gesehen haben. Denn in der Tat wurde die IMO "echte" Freiheit in Bezug auf die Privatsphäre und was alles so damit einhergeht massiv verletzt, ja dies waren echte und immer noch anhaltende Anschläge auf die Freiheit, was in Bezug auf auf Überwachung bis in Kleinste so politisch durchgedrückt wurde. Das habe ich hier ja schon öfter ausgeführt, dass ich z. B. sämtliche Anti-Terrormaßnahmen mit einem Schlag beenden würde und den bundesdeutschen Geheimdiensten die gleiche Behandlung wie damals der genauso kriminellen Stasi angedeihen lassen würde (aber nach mir geht es eben nicht).
Aber die paar Forderungen die nun jetzt einmal nötig sind in Bezug auf den Umweltschutz und dass wir nicht wieder bei irgendwelchen blutrünstigen Verbrecherstaaten um deren blutiges Gas und Öl betteln müssen, sind sicherlich keine Dinge die mich meiner Freiheit berauben würden. Und dies hatte ich schon einige Seiten eher geschrieben - die Einschränkungen würden jetzt weitaus milder ausfallen, hätte man eben wirklich schon eher reagiert. Man hätte schon vor Jahrzehnten langsam aber stetig einen Energiewandel vollziehen und sich von kriminellen Despoten weniger erpressbar machen können. Aber selbst diesen langsamen Wandel wollten eben weder Rot/Grün, noch Schwarz und ganz besonders nicht Gelb (von den blau-braunen braucht man gar nicht erst anzufangen), da sie eben nur kurzfristig und strikt nach den Wünschen der Industrie handelten, nicht aber nach den echten Zwängen der Realität sondern lieber folgte die Politik irgendwelchen bürokratischen Erbenszählern in windigen Think-Tanks, selbsternannten Wirtschaftsinstituten oder Anderen, die der Politik mit Geldbündeln gewunken haben.