Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

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... P.S. Ich liebe dich

Und der Film hat ne Leidenschaftliche Fangemeinde?

03 / 10

gehörst du denn zum selben geschlecht, welches wohl 99% der fangemeinde ausmacht? ;)

Last Boy Scout

Zum ersten mal gesehen, Willis war so genial :D

9/10
oh ja. klasse film.
die gute zeit der actionen filme.

wenn ich mir die hard 5 da nun im gegensatz zu ansehe..:oops:
 
Ich finds vor allem gut, dass der schwarze Humor in I saw the devil auch nich zu kurz kommt.
Die Szene als der Kannibale seine aufgespießte Hand befreien will und nur den Griff abreisst :lol:

Das ganze Thema des Films is einfach genial gemacht, da man hier als Zuschauer immer genug Distanz zu jeder Figur hat, um ihr Handeln zu verachten oder auch gutzuheißen (was ich allerdings nie getan habe). Trotz des tragischen Verlustes der Hauptfigur bezieht der Regisseur und Drehbuchautor niemals Stellung zu deren Handeln, sondern überlässt das Urteil dem Zuschauer. Die Distanz zu den Figuren ist genau richtig gelöst, denn so wird die Gewalt niemals zum Selbstzweck oder zur Befriedigung des Zuschauers benutzt.
Auch interessant, dass jede Figur eine erkennbare Schwelle zum Wahnsinn überschreitet, aus der es dann kein Zurück mehr gibt
Der Kannibale: Erwähnt, dass er nach dem ersten Probieren nicht mehr genug vom Fleisch bekommen kann
Der Agent: Der Verlust seiner Freundin
Der Polizeichef: Der Verlust seiner Tochter und die Beihilfe zu dieser Hetzjagd
Der Killer: Verachtet Frauen, psychische Störung wahrscheinlich durch Gewalterfahrung in der Familie (Hinweise bekommt man während des Besuchs des Agenten bei seinen Eltern

Das kann man auch noch auf die Nebenfiguren ausdehnen. Ganz clever gemacht.
 
Skyfall

Die Geschichte fand ich ein wenig konstruiert. Auch die Inszenierung hätte stringenter sein können. Auch dass es keine Gadgets gab war nicht soo mein Ding. Er macht aber in jedem Fall Lust auf den nächsten Teil.

7/10
 
Joa nach I saw the devil musste heute nochmal Oldboy ran.

Auch nach dem sechsten Mal gibts keine Abnutzungserscheinungen. Grandiose Schauspieler, grandioser Score, tolle Geschichte, wahnsinnig gute Regie und astreine Dialoge. Das Ende (also der letzte Satz) mit dem Einsetzen der Musik verursacht bei mir IMMER ne Gänsehaut. Bravo.

10/10
 
oldboy könnt ich mir auch mal wieder geben, das gilt eigentlich für die gesamte revenge-trilogie.

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Poetry

7/10

Ein subtil bewegender Film über eine Frau, die sich in ihren 60ern einen lebenslangen Wunsch erfüllt und Poesie schreiben möchte. Der Traum vom ersten eigenen Gedicht wird ihr erschwert durch ihr häufiges Vergessen von einfachen Worten. Neben der langsam einsetzenden Alzheimer-Krankheit, macht ihr vor allem ihr mürrischer Enkel zu schaffen, der ihr durch eine grausame Tat psychisch schwer zusetzt.
Yoon Jeong-hee ist großartig, man sieht eine ältere Frau, aber zu jeder Zeit fühlt man sich an ein junges Mädchen erinnert. Eine erfahrene Frau, die die Welt mit den unschuldigen Augen eines Kindes betrachtet. Eine wunderbare Darbietung.
Poetry ist im Kern ein Werk über die Schönheit. Das kann ein Apfel sein, oder ein alter Baum, wer die selbstverständlichsten Dinge des Lebens zu schätzen lernt, wird überall Schönheit finden.
Müsste ich den Film mit einem Wort beschreiben, so ist wohl auch kein Wort passender als "schön."
Mein erster Film von Lee Chang-Dong und mit Sicherheit nicht mein Letzter.
 
New York, I Love You
8/10
Eine sehr schöne Zusammenstellung von Kurzfilmen die das Wesen der Stadtteile von NY widerspiegeln sollen.
Es war eigendlich kein Kurzfilm dabei der mir nicht gefallen, auch wenn natürlich Qualitätsunterschiede auffallen, aber das ist nicht weiter schlimm.
Man sollte aber schonmal in NY gewesen sein um halbwegs zu verstehen warum in den Kurzfilmen gezeigt wird was gezeigt wird. Sonst wirkt es wohl einfach nur wie seltsame Geschichten. Es sind aber ein knappes Dutzend kurzer Milieustudien die allesamt sehr gut zu ihren Bezirken passen.

Meiner Meinung nach besser als das Vorbild Paris, je t’aime.

Und als kleine Warnung noch: Dieser Film hat keine Story! Es werden einfach nur kurze, wenige Minuten lange Ausschnitte gezeigt die nichts miteinander zu tun haben. Jeder Abschnitt erzählt seine eigene Geschichte, hat eigene Charaktere und ein eigenes Setting. Da hängt nichts zusammen. Und wie bei so vielen Kurzfilmen ist es auch hier so, dass man gerade in ein Universum eingetaucht ist und dann ist die Geschichte auch schon vorbei und man steht da und möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Wer das nicht mag sollte von New York, I Love You Abstand nehmen.
 
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Barking Dogs Never Bite

7,5/10

In einem riesigen Apartmentkomplex in Seoul wohnt der arbeitslose Uniprofessor Yoon-ju. Neben seiner dauerhaft griesgrämigen Frau bringt ihn vor allem eine Sache auf die Palme, das ständige Hundegebell, welches das Gebäude zu jeder Zeit beschallt. Um dem Lärm Abhilfe zu schaffen, greift er zu unorthodoxen Methoden...
Der Film lebt in erster Linie von seinen liebenswerten Charakteren und seiner kreativen Inszenierung. Joon-Ho Bongs erster Film wirkt an einigen Stellen etwas rau, aber man sieht schon deutlich die Ansätze, die ihn mit seinen weiteren Filmen in die oberste Liga von Asiens Regisseuren katapultieren sollten.
Barking Dogs Never Bite ist eine sehr originelle Mischung aus rabenschwarzer Komödie und bissiger Satire, mit einer Prise Drama und voller Skurrilitäten. Ein klasse Debütfilm von Joon-Ho Bong, dem nicht die Beachtung zuteil wird, die er verdient.
 
Infernal Affairs 3
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Der Showdown der die story zuende führt.
Es ist wie teil 2 keine wirkliche Fortsetzung, sondern mehr eine Vertiefung des bereits gekannten
Es wird in der Zeit hin und hergesprungen und kleine und größere Storyfragmente ergänzen das Puzzle und die Charaktere erhalten mehr Tiefe.
Es ist imo der schwächste teil der reihe.

7/10
 
Diese Woche gab es wieder einige Filme im Kino.

Voll abgezockt

Am Montag gesneaked. Jason Bateman wie immer einfach der Knaller. Ansonsten gab es einige nette Gags, aber auch viel Durchschnitt. Und wie schon This is 40 ist auch Identity Thief einfach viel zu lang für eine Komödie. Das Thema des Identitätsraubes sollte allerdings mal ein ernster Film aufgreifen und beleuchten. Ist ein spannendes Thema.
5/10

Der Nächste Bitte

Typische Romcom. Diane Kruger wieder auf dem schmalen Grat zwischen zauberhaft und "ich würde sie am liebsten erwürgen". Auch hier einige nette Momente und Lacher, aber nichts was den Film über die komplette Laufzeit tragen kann.
4,5/10

Ein Mordsteam

Wenn Omar Sy weiter solche Filme macht, dann wird er wohl ein One-Hit-Wonder bleiben. Durchschnitt wohin man schaut. Dafür wenigstens mit 90 Minuten das Thema nicht überstrapaziert.
5/10

Die Croods

Nach Drachenzähmen leicht gemacht hat Dreamworks ein paar Fortsetzungen gemacht und wenig originelle Spin-Offs wie Puss in Boots produziert. Jetzt also wieder vom gleichen Schreiber und Regisseur wie Drachenzähmen und da war ich natürlich gespannt. Und es ist wieder ein absoluter Hit geworden. Die Charaktere sind liebenswert und toll geschrieben, jeder Dialog ist klasse, der Film ist urkomisch und bietet tolle Unterhaltung für jedes Alter. Besonders gut sind wieder die Animationen. Unglaublich tolle animierte Bilder und rasante Verfolgungsjagden, die wohl unheimlich viel Arbeit gebraucht haben.
Drachenzähmen war schon richtig klasse in der Hinsicht, aber das hier toppt alles und lässt Pixar aber mal ganz weit hinter sich. Das der Film auch noch besser ist als der Schrott, den Pixar die letzten beiden Jahre zusammengeschustert hat, ist da nur ein Bonus.

Ganz einfache Geschichte hier. Ihr mochtet Drachenzähmen? Dann schaut euch die Croods an.
9/10

Spring Breakers

:ugly:

7,5/10
 
Spring Breakers bi**** :aargh:


Muss ich mir auch noch reinziehen :v: Lohnt sich allein schon wegen den Darstellerinnen :awesome:
 
Spring Breakers bi**** :aargh:


Muss ich mir auch noch reinziehen :v: Lohnt sich allein schon wegen den Darstellerinnen :awesome:

Nun ich muss sagen, dass war natürlich auch mein Motiv den Film zu sehen.

Das ist aber, da von Annapurna Pictures produziert (die haben sich eigentlich mit ZDK, The Master und Killing them softly einen anderen Namen gemacht), vielleicht nicht der Film, den sich viele erwarten. Klar gibt es viel nackte Haut und auch immer wieder typische Spring Break Szenen mit Party, Drogen und "Musik".

Der hat gleich zu Anfang eine brilliant gemachte Szene mit toller Kameraführung beim Diner und dann auch im Verlauf viele Arthouse typische Züge. Das ist kein Partyfilm wie Project X oder so. Da steckt mehr dahinter. Ich brauche glaub ich noch eine zweite Sichtung.
 
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Violent Cop

5/10

Kitanos Erstling. Es ist alles von Beginn an dagewesen, die rohen Gewaltausbrüche, die wortkargen Dialoge und natürlich der typische, kitanoesque Humor. Diese fast schon essentiellen Zutaten für Kitanos Werke machen aus Violent Cop allein leider keinen allzu guten Film.
Erzählt wird die Geschichte von Inspektor Azuma, einem skrupellosen Cop, dem jedes Mittel recht ist um seine Ziele zu erreichen und für den Begriffe wie "Regeln" oder "Richtlinien" Fremdwörter zu sein scheinen. Er ermittelt gegen ein Drogensyndikat der Yakuza und muss schon bald feststellen, dass die Fäden des organisierten Verbrechens bis in die eigenen Reihen reichen...
Die Handlung ist die große Schwäche des Films, es kommt zu keinem Zeitpunkt wirklich Spannung auf und über weite Strecken wirkt Violent Cop äußerst zäh. Der Film hat seine Momente, einige tolle Kamerafahrten, Kitanos trockene Situationskomik und natürlich die obligatorischen Gewaltausbrüche.
Unterm Strich kommt dabei ein durchschnittliches Debüt bei heraus. Für Kitano-Neulinge sicherlich nicht der ideale Einstiegsfilm und daher nur bedingt zu empfehlen. Für Kenner zweifellos einen Blick wert. Kitano wirkt hier noch wie ein ungeschliffener Diamant, aber die Ansätze lassen sich hier bereits deutlich erkennen.
 
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Movie 43 4/10

Da habe ich mir aber eindeutig mehr von erwartet. Die Speeddating Szenen vom dynamischen Duo waren ja echt der Brüller an dem Abend aber ansonsten ist da bei mir nicht wirklich was hängen geblieben.
 
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Boiling Point

7/10

Masakis Leben spielt sich in erster Linie an einer Tankstelle und auf einem Baseballfeld ab, sowohl als Hilfskraft als auch als Sportler macht er keine gute Figur. Sein tristes Dasein erhält eine unfreiwillige Aufregung, als er bei der Arbeit einem Yakuza die Stirn bietet, fortan befindet er sich in einem Kleinkrieg und macht sich mit seinem Freund auf nach Okinawa, um Waffen für das Unvermeidliche zu besorgen. Dort trifft er auf den abtrünnigen Yakuza Uehara, der seine eigene Rechnung zu begleichen hat...
Nach einem eher durchschnittlichen Debüt macht Kitano mit seinem zweiten Film bereits deutliche Fortschritte. Vor der Kamera ist er hier weitaus weniger präsent als noch bei Violent Cop, er spielt den impulsiven Yakuza Uehara und seine herrlich abgedrehte Darbietung des Psychopathen ist eine der großen Stärken des Films.
Boiling Point ist eine gelungene Mischung aus Gangsterdrama und Komödie, gewürzt mit einer ordentlichen Prise explosiver Gewalt und gespickt mit zahlreichen Skurrilitäten.
Ein sehr unterhaltsamer Genre-Mix. Ruhig, hart, witzig und total verrückt.
Ein echter Kitano eben.
 
Der Hobbit
6/10
Anfang pfui, danach (teilweise) hui.
Der erste Teil des Film mit dem Zwergentreffen bei Bilbo hat mich krass gelangweilt. Das ich fand ich ziemlich dumm und unlustig.
Danach als die Reise dann losging war es aber ganz gut.
Reicht aber nicht an die Klasse von HDR ran, ausserdem finde ich es schade, dass die Masken der Zwerge(und auch die manche anderer, bspw. der fette Ork) alle so ins lächerliche gezogen werden und in den Dialogen oft versucht wird witzig zu sein. Bei HDR war das alles mehr im Rahmen, die Masken waren besser, die Dialoge waren ernster und wenn man mal ein Witz kam dann war er auch lustig.
Man merkt dem Hobbit deutlich an, dass er an ein jüngeres Publikum gerichtet ist als HDR es war und ich finde das tut ihm nicht gut.
 
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